Der Wahlsonntag beim Textritter-Team
Heute ist schon wieder Sonntag und wir haben Euch in diesem Blog mit jeder Menge Klatsch und Tratsch, Politik, privater Polemik und ganz intimen Erlebnissen voll getextet. Die folgenden Fotos sind vom letzten Sonntag und ich nenne die mal unsere Regenbogenpresse, weil sie mit einem Regenbogen anfangen, der an dem Tag über unserem Haus stand. Ansonsten würde ich sagen, Boulevardpresse kommt wohl eher hin, um das zu beschreiben, was dieser Blog ist ... vielleicht ist er auch noch was anderes, weil er eben auch oft einen sehr privaten Charakter hat.
Der Regenbogen aus einen anderen Fenster unserer Wohnung.
Erinnert Ihr Euch noch daran, dass ich Euch hier im Blog erzählt hatte, dass R.SH unter allen Fotos vorm Wahllokal einige 100-Euro-Scheine verlost. Also wir haben wirklich jeder eins hin geschickt, aber nichts gewonnen.
Und ich vor unserem Wahllokal.
Bei diesen Fotos stellte ich fest, dass die Akkus in meiner Kamera leer waren, hatte noch die Ersatzakkus, aber da ist dann normalerweise auch nie mehr viel Saft drauf. Also habe ich unsere eigenen Pferde letzten Sonntag nicht fotografiert, weil wir noch weiter wollten.
In Bormsdorf, einen Dorf in der Nähe von Klein-Kühren, gab es nämlich ein Pferdefest und wir dachten uns, während Chiwa mit der Herde grasen darf, fahren wir da mal ein Stündchen hin.
Das Pferdefest in Bormsdorf war schon fast zu Ende. Wir sahen noch den Rest von zwei Schimmeln, die eine Barock-Nummer zeigten und haben leider Amaranth und Leslie von Elm verpasst beziehungsweise ihren Auftritt, aber sie hat uns was sehr Interessantes erzählt, was ich Euch gleich mal weiter erzählen werde.
Zunächst einmal aber muss ich Euch die Gruppe oben vorstellen, denn die junge Frau rechts mit dem großen Pony und den drei Hunden kenne ich sehr gut. Das ist Sonja, die erste große Liebe meines ältesten Sohnes Manuel, mit der er 8 Jahre zusammen war. Ist lange her. Ich kenne auch den Falben. Das ist Varino. Unser Reno stand, als er ein junger Hengst war, eine Weile zusammen mit Varino auf der Weide. Irgendwo in meiner Pferdestory "Unsere stolzen Freunde", die ich hier in diesem Blog ja auch aufschreibe, sind ganz sicher Fotos von dem jungen Varino damals, der heute auch schon 20 und damit genauso alt wie Chiwa ist.
Sonja hat schon früher, als sie noch bei uns wohnte, sehr gern etwas mit ihren Pferden aufgeführt und mein Sohn hat sicher den Fehler gemacht, zu wenig Notiz davon zu nehmen. Das ging auf Dauer eben nicht gut.
Die Frau und das kleine Pony kenne ich nicht und Sonjas drei Hunde sind auch neu.
Gesprochen haben wir nicht mit ihr, ging nicht wegen Boomer, der immer bellt, wenn andere Hunde in der Nähe sind und er an der Leine ist. Schade, hätte gerne mal mit ihr geklönt .. aber nun ja, habe sie halt so mal ganz per Zufall gesehen und auch den alten Varino.
Ob Sonja ihren Friesen Jurbe noch hat, konnte ich deshalb leider auch nicht fragen. Jurbe muss auch schon recht alt sein.
Das sind Leslie und Amaranth am Ende, als sich alle noch einmal aufgestellt haben.
Also: Man bringt einem Pferd bei, rückwärts zu gehen, indem man ihm von hinten auf den Hintern klopft, indem man das von vorn ganz normal so einübt, wie unsere Pferde auch rückwärts gehen, also am Boden. Zuerst an der Brust schieben und zurück oder was anderes sagen, bis das Pferd auch auf das Wort wie z. B. zurück reagiert ... immer mit Leckerchen belohnen ... dann weiter nach hinten arbeiten ..zuerst vorn seitlich, hinten seitlich und zuletzt ganz hinten tippen, bis das Pferd es begriffen hat.
Ob Chiwa oder Prima das noch lernen mit dem zurück und hinten auf den Podex tippen, mal schauen, von vorn kennen sie das ja eigentlich. Falls es klappt, erzähle ich Euch das sicherlich.
Ich wäre zumindest nie darauf gekommen, dass es einfach ein Wort-Befehl ist, den das Pferd da befolgt, egal wo man steht. Das zurück auf dem Pferd habe ich Nixe mit Esther drauf mal ähnlich eingeübt, by the way, da sind wir damals selbst drauf gekommen.
Das war das letzte Fotos vom Pferdefest in Bormsdorf.
Jürgen und ich haben dann abends noch ziemlich viel gearbetet, weil wir schon Angst hatten, dass man uns das Telefon abstellen könnte und deshalb übers Wochenende reichlich Aufträge angenommen hatten und waren dann, als die ersten Hochrechnungen im Fernsehen kamen, natürlich sehr enttäuscht, dass die Piraten gar nicht über 5 % gekommen sind und der linke Flügel leider auch sehr wenig Stimmen hatte und hoffen seit dem Abend schon, dass rot-rot-grün zumindest so vernünftig sein wird, sich zusammenzutun, um endlich was in Deutschland zum Guten zu verändern.
Aber das steht ja zur Zeit nach wie vor in den Sternen.
Also das war die Tratsch- oder Boulevardpresse von uns vom letzten Sonntag.
Noch einen schönen Abend.
Renate
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