Propganda und Diesel-Skandal
Dieselverbot in Städten und der
angebliche Betrug. Ich kann es nicht mehr hören. Mal ganz ehrlich
Leute, Ihr seid doch selbst Schuld daran. Da hat man Euch lange genug
Bilder einer heilen Umwelt gezeigt und irgendwann habt Ihr es
geglaubt. Wenn man Euch lange genug vorgaukelt, dass der Himmel nicht
mehr blau, sondern rot ist, glaubt Ihr es auch.
Der Diesel ist für Langstrecken und
Dauerbetrieb ausgelegt. Während ein Benziner schon nach ca. 15 bis
20 Minuten warm ist, braucht ein Diesel mindestens 30 bis 40 Minuten.
Dafür ist die höhere Masse des Motorblocks verantwortlich. Selbst
wenn das Kühlwasser schon als warm angezeigt wird, sind Teile des
Motorblocks noch „kalt“. Aber wie gesagt, Ihr seid selber Schuld.
So wie Ihr Euch habt verarschen lassen, würdet Ihr sogar einen
Bernhardiner ins Windhundrennen schicken, weil die Regierung und die
Werbung das ja so propagieren.
Im Kampf um den Verbrauch war beim
Diesel das höhere Potential. Also wurde das „Drei-Liter-Auto“
ein Diesel. Da war es egal, wie hoch irgendwelche Umweltbelastungen
waren; Hauptsache 3 Liter auf 100 km. Das waren die Anfänge … Die
Politiker, besonders Mrs. Merkel hat dann genau diese Lobby
unterstützt. Nur wurde die kleine Mogelei dann ja entdeckt. Und
schon hieß es, die böse Autolobby. So haben wir Politiker das mit
dem Umweltschutz aber nicht gemeint.... Als das Ganze beschlossen
wurde, waren die NOX-Oxide noch gar nicht im Gespräch.
ist ja nur Ruß
Das Ganze erinnert mich gerade an das
Würfelspiel mit der Kernenergie. In den Anfängen war es die tollste
Stromquelle, dann nach einigen kleinen Unfällen der Bösewicht
schlecht hin, usw.
Die wirklichen Schuldigen sind die
Politiker. Aber der Bürger darf es mal wieder auslöffeln. Ich bin
ja für ein weltweites Diesel-Verbot, auch auf allen Weltmeeren.
Nein, mal im Ernst. Es würde schon reichen, das sinnlose,
gewinnorientierte Hin- und Hergekarre von Waren und Halbzeugen für
ein paar Cent Gewinn zu unterbinden. Oder warum müssen deutsche
Krabben in China gepult werden?Auch die Förderung der Arbeitsplätze
in der Nähe ist ein richtiger Schritt. Ohne die vielen Pendler ließe
sich auch die Luftverschmutzung in den Städten verringern. Statt den
Nahverkehr nach Gewinn und Verlust zu bewerten, mal dem
Umweltgedanken den Vorrang geben. Arbeitszeitorientierte Fahrpläne
und natürlich generelle Pünktlichkeit sind Ansätze, das Problem zu
lösen.
Bekannt ist das ja schon lange. Nur die
Gewinnlobby ist dagegen und damit auch die Politiker. Denn diese
Damen und Herren hängen ganz tief mit Ihren Pöstchen da drin. Klar,
ich würde auch nicht die Hand beißen, die mich mit Leckerschmecker
füttert. …
Also, in diesem Sinne, ab morgen ist
der propagierte Himmel tief LILA.
LG Jürgen