Samstag, 21. Juni 2014

Chiwas und Primas Hufe kommen bald in die Zeitung

Eine Facebook-Freundin schreibt was über Hufe


Sie brauchte Fotos und ich habe ihr welche von Chiwa und Prima geschickt, die bald in dieser Zeitung hier unter anderem zu sehen sein werden. Die Zeitschrift gibt es auch online. Die im Link unten.

Das ist aber die aktuelle Ausgabe, da sind die Hufe von Chiwa und Prima noch nicht drin.


LG Renate

Wichtiges Urteil bei Mietschuldenübernahme

Ein Wiederholungsfall rechtfertigt keine Ablehnung der Mietschuldenhilfe durch das Jobcenter


Siehe mehr Infos im Link.


LG
Renate

Noch eine andere Info über Jakobskreuzkraut

Über Jakobskreuzkraut kann man ja nicht genug wissen


Ich habe eben zufällig noch eine gute Seite mit mehr Infos über Jakobskreuzkraut gefunden. Lest am besten mal selbst rein. Der Text ist recht informativ.


LG Renate

Boomer geht es gar nicht gut

Er frisst nicht und blutet doch an einer Stelle


Armer Boomer. Normalerweise hat er um diese Zeit immer richtig Hunger, zumal wir da über 3 Stunden mit ihm unterwegs waren.

Er knurrt, wenn man auch nur in die Nähe seines Rückens kommt, blutet doch ein bisschen an der linken Schulter, aber geht noch halbwegs, nur eine kleine Stelle, und er frisst im Moment überhaupt nicht, steht noch voll unter Schock.

Ich weiß nichtmal, wo dieser Typ wohnt, hätte momentan kein Geld, um überhaupt zum Tierarzt zu fahren und weiß ja auch gar nicht, ob der Mann so eine Rechnung dann auch bezahlen könnte oder ob der Hund versichert ist. Wir waren ja zum Stall gelaufen, weil der Tank leer ist und kämpfen schon tagelang damit, es überhaupt noch zu schaffen, den Rest unserer letzten Telefonrechnung zu bezahlen, wo am Freitag schon ein Schreiben kam, sie würden uns in 5 Tagen das DSL abstellen, falls wir nicht mehr rechtzeitig bezahlen.

Und da sowas ein Computer schickt, ist es auch egal, ob noch 5 oder nur 1 Euro an der vollen Rechnungssumme fehlen, der kappt die Leitung, solange was fehlt und schaltet sie erst wieder frei, wenn alles eingegangen ist.

Scheiß Sorgen immer und dann auch noch so ein Mist extra dazu.

Manchmal ist es auch für mein eigentlich starkes Nervenkostüm etwas viel auf einmal, was so auf einen einstürmt.

Vor dieser Dogge habe ich schon lange Angst.

Mit der ist es begonnen mit diesem Doggenmix von der Drogensüchtigen aus dem Erdgeschoss, die dann ja starb, die Boomer und Chérie hier im ersten Jahr ja zigmal angegriffen hat und biss wie sonstwas, dann den beiden Angriffen von der Rottweiler-Hündin vorigen Sommer und zwei Jahre vorher schonmal und nun dieser Dogge echt reichlich, was unser Boomer so erleben muss.

Und dabei soll er selbst dann psychisch gesund und friedlich bleiben.

Als ich ihn mal aus dem Tierheim geholt habe, war er ein ganz freundlicher Hund und hat sofort mit unserer Chérie damals gespielt.

Aber sowas steckt er doch allmählich nicht mehr weg.

Ich finde es unmöglich, wenn Leute, die genau wissen, dass ihre Hunde nicht friedlich sind, die nicht sicher an der Leine halten und nur da frei laufen lassen, wo auch sicher ist, dass sie nichts anrichten können, denn hören tut dieses Tier ja überhaupt nicht, ist riesengroß und schnell und beißt. Genau genommen wäre die, da ihr Herrchen sie sowieso kaum festhalten kann, nur wirklich sicher auf der Straße mit nem Maulkorb um, auch wenn ich sowas generell blöd finde, aber bei manchen Hunden ist sowas wirklich ein Sicherheitsfaktor.

LG
Renate

Hab bissige Dogge im letzten Moment am Halsband erwischt

... lang mit ihr hingeflogen, aber Boomer ist noch halbwegs ganz


Was für ein Schreck in der Abendstunde. Wir kamen gerade vom Stall zurück und bogen zu unseren Häuserblocks um die Ecke, da kommt die total bissige Dogge von einem Mann, der in der Nähe wohnt, durch die Gärten gehechtet und auf unseren Boomer rauf.

Sie hatte ihn sofort im Genick zu fassen und hat ihn geschüttelt, aber ich habe sie dann am Halsband erwischt und irgendwie kam Jürgen noch dazu und Boomer auch frei. Hab das Viech festgehalten und nicht los gelassen, obwohl ich dann mit ihr am Halsband hingefallen bin und mit der Hüfte übern Kantstein.

Tut böse weh und ich fürchte, das wird ein riesiger blauer Fleck werden und das, wo wir doch kein Benzingeld mehr hatten und morgen wieder zum Stall laufen müssen.

Das Herrchen der Dogge kam dann auch dazu, hat sich tierisch entschuldigt. Sie hatte sich los gerissen.

Ich habe ja schon oft gesehen, dass er das Tier kaum halten kann, denn er ist so ein kleiner, eher zarter Mann und sie ja groß wie ein Zwergpony. Deutsche Dogge halt.

Boomer ist zwar etwas lädiert, knurrt auch, wenn man ihn übern Rücken streicheln will .. vermute, er hat oben im Genick auch ordentlich dicke blaue Flecken abbekommen, aber durchgegangen ist es nicht. Bluten tut er nicht.

Na ja ... ich muss erstmal etwas runter kommen, das war vielleicht ein Schreck in der Abendstunde.

Dann geht es in die Küche, muss uns ja Mittag kochen.

So schlimm wie letzten Sommer mit der Rottweiler-Hündin war es diesesmal Gott sei dank nicht, hätte aber schlimmer werden können, wenn ich nicht das Glück gehabt hätte, das Tier schnell am Halsband zu erwischen.

LG
Renate

Freitag, 20. Juni 2014

Weidespaziergänge im Mai - Teil 6

Abstecher in den Wald hinter den Weiden

Wie ähnlich sich manche Pflanzen sehen können, möchte ich Euch jetzt anhand der Pflanze oben und einer, die ich Euch schon gezeigt habe, demonstrieren. Das oben ist Wilde Möhre, eine für Pferde und andere Pflanzenfresser sehr gesunde Pflanze mit viel Beta-Carotin drin, denn sie ist mit der normalen Möhre auch verwandt.

Links und unten nochmal die Blätter der Wilden Möhre von näher dran, wo sie gut zu erkennen sind.











Rechts und unten zum Vergleich jetzt der hochgiftige Schierling, den ich Euch schon in einem der Teile davor mal gezeigt und auch Links dabei gesetzt hatte.

Den dürfen Pferde und andere Pflanzenfresser keinesfalls fressen. Früher hat man daraus den sogenannten Schierlingsbecher gebraucht und damit sogar Menschen hingerichtet, z. B. den Philosophen Sokrates in der Antike.




Auch Farnkraut - links zu sehen - ist sehr giftig. Besonders giftig ist Adlerfarn, oft für Pferde sogar tödlich. Ich weiß nicht genau, was das links für eine Farnkraut-Art ist, aber giftig sind sie alle und sollten auf keiner Pferdeweide stehen bleiben.








Rechts seht Ihr nochmal eine Klette, und zwar die große Klette.

Die sind, wie ich schon im Teil 5 erzählt habe, nicht giftig, sondern sogar gesund, aber wenn dort eben die mit langen klebrigen Stacheln besetzten Früchte dran kommen (diese hier hat noch keinen Fruchtstand ausgetrieben) sind Kletten eben bei Pferde nicht das, was man sich im Schweif und in der Mähne wünscht.




Bei den Pflanzen links handelt es sich um eine Springkrautart, welche weiß ich nicht genau. Die sind alle schwach giftig.

Dieses hier blüht inzwischen gelb, sind kleine Blüten. Man sieht die neben dem rosa blühenden sehr großen drüsigen Springkraut in Holstein sehr viel.

Hier ein Link zu den Springkräutern.



Da sie schwach giftig sind, sind die als Futterpflanzen also nicht geeignet, auch wenn sie vielleicht nicht lebensgefährlich sind, sollten Pferde mal ein Stück abbeißen.



Hier mal zur Abwechslung Eure Fotografin mit unserem Boomer, der den abendlichen Waldspaziergang immer sehr genießt.









Diese schöne Blume mit den Kerzenblüten fanden wir mitten im Wald. Ich habe nicht ermitteln können, was das ist. Ist aber nicht so schlimm, denn auf unseren Weiden wächst die nicht, scheint auch eher Schatten zu brauchen, weil wir sie mitten in einem Fichtenwald mit sehr hohen Bäumen gefunden haben.







Das könnte eine der Tragant-Arten sein, bin aber nicht sicher.

Ob sowas essbar ist oder nicht, keine Ahnung.

Wächst auch mitten im Wald eher im Schatten und ich wäre da vorsichtig und würde Pferde nicht davon fressen lassen, falls man mal an so einer Stelle Rast macht.





Wieder zurück aus dem Wald.

So, das war alles, was ich an diesem Tag an Kräutern und sonstigen Pflanzen fotografiert habe.

Vielleicht mache ich das irgendwann wieder zu einer anderen Jahreszeit.

LG Renate

Donnerstag, 19. Juni 2014

Herzhafte Hackbällchen-Pfanne

So habe ich heute die andere Hälfte Mini-Frikadellen verarbeitet


1 Tasse Wasser, etwas Olivenöl, 1/2 Teelöffel Jodsalz, etwas schwarzen Pfeffer, etwas Basilikum in eine Pfanne tun, 1 Paket passierte Tomaten dazu geben, 1 Becher Schmand dazu geben, mit dem Schneebesen die Soße gut durchrühren, dann 6 mittelgroße Kartoffeln schälen und würfeln und dazu geben, 2 Schalotten abpulen und hacken und dazu geben, 2 rote Spitzpaprika in Ringe schneiden und auch dazu geben, 2/3 Dose Kidneybohnen ebenfalls dazu geben und zuletzt die Mini-Fikadellen vierteln und ebenfalls dazu geben. Erstmal kochen lassen, bis auch die Kartoffeln gar sind und zuletzt das Gericht mit ein wenig Buchweizenmehl, Vollkornhaferflocken und hellem Soßenbinder andicken. Dann servieren.

Zum Nachtisch habe ich uns nach Anweisung auf der Tüte heute einfach einen Vanillepudding gekocht.

Guten Appetit
Renate

Die Kieler Woche 2014

Morgen geht es ja schon los


Ich bin noch gar nicht dazu gekommen zu schauen, ob was dabei ist, was toll wäre.

Damit Ihr mal schauen könnt, hier die offizielle Seite, wo Ihr glaube ich alles findet, was man bezüglich der Kieler Woche suchen kann.


Falls Jürgen und ich auch irgendwo hin gehen, erzähle ich wohin und dann auch, wie es war. Aber ich weiß noch nicht genau, ob wir das auch schaffen werden.

LG Renate

In Fulda überlegen Sie, gesundes Gassigehen mit Hund zu belohnen ...

... aber diese Idee hat schon wieder sozusagen Pferdefüße


Einerseits schreiben sie, die Krankekassen und auch Kommunen dort wären am Überlegen, dass es Sinn machen würde, Menschen mit Hund, die auch nachweislich viel mit dem Tier Gassi gehen, die Krankenkassenbeiträge zu senken, weil das ja so gesund ist und außerdem sogar was an der Hundesteuer zu machen, um die Hundehaltung sozusagen zu belohnen.

Aber dann steht in diesem Link .. ich hänge Euch den unten mal ran .. nun grübeln sie, ob die fehlende Kohle in der Kasse für die Hundesteuer nicht durch ne Pferdesteuer zu kompensieren sei.


....

Also liebe Leute, ich finde die Idee ja echt klasse, endlich auch anzuerkennen, dass auch ein Hund gesund ist und Gassi gehen Sport.

Man nennt das laut der Krankenkassen ja schon lange Dogging.

Als ich den Begriff Dogging das erste Mal sah, habe ich so gelacht und gesagt, Mensch ich mache Dogging jeden Tag seit ich ein kleines Kind bin, denn ich habe ja schon ewig immer einen Hund und der muss zigmal am Tag nunmal raus, auch bei jedem Wetter. Und klaro hält das fit.

Aber !!!!!

Ich mach auch das Hotting, auch schon über 20 Jahre.

Hotting ist nicht bloß reiten, ich selbst reite ja nun schon länger nicht mehr. Hotting ist ja viel mehr. Das ist das Ausmisten von der Box, das Abäppeln von Auslauf und Weiden, das Striegeln vom Hotti, die Bodenarbeit auf dem Platz oder im Round Pen, Spaziergänge mit dem Pferd .. ja macht man auch ab und zu oder öfter je nach Art, wie man so mit seinem Pferd umgeht und Zeit hat.

Also Jürgen und ich arbeiten wie die Weltmeister täglich ca. 2 Stunden im Stall, teils richtig schweißtreibend ... da gehen wir dann unter anderem auch meistens noch ne Runde mit Boomer, was nicht die einzige ist.

Klar hält das fit ... Hund und !!!!!! Pferde.

Wir hätten dann gerne zwei Prämien für so viel gesunde Bewegung, bitteschön !!!!

LG
Renate

Kohlrabisuppe

Bevor ich es vergesse .. die war nämlich lecker


Die Zutaten für die Suppe, die ich gleich beschreibe, waren so reichlich, das reichte für Jürgen und mich gleich für zwei Tage, gestern und vorgestern.

1,5 l Wasser zum Kochen aufsetzen, 1 Teelöffel Salz, 1 Würfel Fleischbrühe, 1 Würfel Kräuterlinge von Aldi und etwas Petersilie rein, dann ca. 6 mittelgroße Kartoffeln schälen und würfeln und dazu und 2 sehr große Kohlrabis auch schälen und würfeln und dazu geben, 1 Becher Schmand noch dazu und dann die Hälfte von einem Paket kleine Frikadellen (gibt es bei Aldi) vierteln und ebenfalls dazu geben. Kochen lassen, bis Kartoffeln und Kohlrabi gar sind und servieren.

Guten Appetit
Renate

Kieler Woche vielleicht nicht ganz so regnerisch?

Ist zwar heute bedeckt, aber regnen tut es noch nicht


Ich hatte noch gar nicht die Zeit genau zu schauen, was eigentlich dieses Jahr alles so auf der Kieler Woche los ist .. Stress lass nach .. aber es ist ja wie immer, noch viel zu viel Monat bei dem bissel Geld, was man so zusammen kriegt und alles wird teurer.

RSH soll aber wieder ne Bühne haben und was sonst noch so anliegt, null Plan. Ich werde nachher mal versuchen, was zu finden.

Auf jeden Fall sagen sie zwar bei RSH was von morgen klar pünktlich zum Start der Kieler Woche Regen an, aber gmx sagt mir zumindest für Preetz eher, dass es morgen Sonne zwischen den Wolken geben soll und gar nichts von Dauerregen oder überhaupt Regen.

Bin ja mal gespannt, ob es ein Ausnahmejahr gibt und auf der Kieler Woche nicht regnet.

So .. nun muss ich hier aber aufhören und wieder für Geld tippen .. damit vielleicht gegen Ende der Kieler Woche noch paar Euro für Benzin drin sind, damit wir da überhaupt hin fahren können, jedenfalls vielleicht zum Feuerwerk oder falls eine besonders nette Band spielt.

Schönen Tag Euch schonmal

LG
Renate

Mittwoch, 18. Juni 2014

Jürgen sagt, er will hier sterben

Bin ja von Natur aus optimistisch, aber ....


... ob man hier alt werden kann und sich in Ruhe auf die Rente freuen in der Annahme, man hätte ein echtes Zuhause gefunden???



Na ja, wir gingen heute die erste Runde mit Boomer und da meinte der Jürgen, er wäre nun schon häufiger umgezogen als ihm lieb gewesen sei und es sei genug, hier will er sterben, sagt er.

Okay habe ich gesagt, dann Ärmel aufkrempeln und so lange wehren wie es geht. Wir dürfen ja sowieso noch nicht ausziehen, hat das Jobcenter gesagt. Die helfen uns erst hier wegzukommen, wenn es wirklich keinen anderen Ausweg mehr gibt, denn offiziell war und ist das hier eine Sozialwohnung, für die man mal einen Wohnberechtigungsschein gebraucht hat.

Ich finde das alles zwar nicht wenig beunruhigend, weil ich auch wenn mit Hirn ausgestattet, schließlich kein Rechtsanwalt in Sachen Mietrecht bin .. hätte aber jemand, die sagt, sie würde uns vertreten, wenn es denn überhaupt was zum Vertreten gäbe, was ja bis dato noch gar nicht soweit ist .. und womit ich mich nicht wirklich selbst auskenne.

Das ist beim Arbeitsgericht und Sozialgericht ja anders, wo ich mich viel sicherer fühle, wenn es was zum Klagen gibt als vor einem Amtsgericht, wo man leider schon oft genug hat Pferde kotzen sehen, wie man so schön sagt.

Aber nun ja .. Nerven behalten .. wir müssen es aufgrund der Vorgaben des Jobcenters ja sowieso.

Und mein Mann sagt, er will hier bleiben, so lange es irgendwie möglich ist.

Schaun wir mal.


LG
Renate

Weidespaziergänge im Mai - Teil 5

Weiter auf der Apfelweide

Unsere Apfelweide ist insgesamt sehr grasreich, aber auch hier gibt es diverse andere Pflanzen wie oben den Spitzwegerich zu entdecken.

Links und unten zum Besseren Erkennen noch einmal die Blätter und Fruchtstände des Spitzwegerichs.

Spitzwegerich gehört zu den besonders gesunden Heilkräutern.








Von dieser Pflanze rechts mit den Riesenblättern fand ich zwei Stück auf unserer Apfelweide und musste mich erstmal durch googeln schlau machen, was das ist.

Es handelt sich dabei um die große Klette.

Auf einer Heilkräuter-Seite fand ich die Info, dass die große Klette insgesamt blutreinigend ist und gut gegen Haarausfall und Hautkrankheiten helfen soll.


Nun ja ... Jürgen und ich müssen gerade schmunzeln. Es kommt sicher auf die Anwendung an, ob die große Klette bei Pferden nicht das Gegenteil einer Hilfe gegen Haarausfall bewirken könnte.

Spaß beiseite. Klette ist also gegessen gesund, aber natürlich auf einer Pferdeweide, da sich später die Kletten im Schweif und in der Mähne der Pferde dermaßen verfangen können, dass oft nur noch Abschneiden hilft, ganz sicher ein Grund, die Fruchtstände rechtzeitig auf der Weide abzuschneiden, damit das nicht passiert. Aktuell sind die beiden Pflanzen bei uns dabei, ihre Fruchtstände auszutreiben, was auf diesem Foto hier noch nicht zu erkennen ist, das ja schon ein paar Wochen alt ist.


Zu den besonders wichtigen Heilpflanzen in der Pferdeheilkunde gehören auch Brennesseln. Da mein Pony zu Hufrehe neigt, eine Pflanze, die ich als sehr hilfreich im akuten Schub kennengelernt habe.

Pferde fressen sie dann auch instinktiv gern, sogar frisch.

Wir haben allerdings auf unserer Apfelweide einen regelrechten Brennesselwald an einer Stelle, wo ich bisher noch nicht dazu gekommen bin, die alle mit der Sense abzumähen. Werde das aber sicher irgendwann in Angriff nehmen. Die Brennesselnester habe ich schon abgemäht. Auch wenn einige Brennesseln auf Pferdeweiden wegen des Gesundheitsfaktors erwünscht sein sollten, solche Mengen müssen es nicht werden und man bekommt diese Flächen kleiner, indem man regelmäßig die Sense schwingt, am besten vor der Blüte. Dann reduziert man Brennesseln nämlich auf seinem Weideland mit der Zeit.


Rechts noch einmal ein Foto vom Nesselkönig, einer Riesentaubnessel, die nicht giftig ist und stehen bleiben darf.











Links eine Nahaufnahme von Giersch mit Blüte.

Giersch ist auch eine sehr gesunde Pflanze, die Pferde gern fressen dürfen und es auch tun.








Auch bei Bäumen ist oft Vorsicht geboten, wenn man nicht weiß, was genau es ist. Auf dem Weg von der Apfelweide zum Stall habe ich deshalb einmal diese Blätter fotografiert.

Ich bin ziemlich sicher, dass es sich nicht um die giftige Robinie handelt, die auch gefiederte Blätter hat, aber will man schauen, was es denn sonst ist.


Im Internet habe ich dieses Baumportal gefunden, noch andere Blätter, aber werde da mal auf Tauchstation gehen, weil es so ausschaut, als ob ich da fündig werden könnte.

Schon entdeckt. Es sollte sich hier um eine Esche handeln.

Dann war ich gleich mal schauen, ob die gesund sind, denn ich war sicher, giftig sind Eschen nicht, und siehe da .. die sind sogar super gesund.


Daraus:

Esche:Die Blätter enthalten die Antioxidanzien Rutin, Quercitrin und verschiedene Flavonoide, die vor oxydativem Stress schützen. Cumarinderivate in der Rinde führen als „Blutverdünner“ zu einer besseren Durchblutung, insbes. der Peripherie. Der enthaltene Zuckeralkohol Mannit hilft bei der Ausleitung lokaler Flüssigkeitsansammlungen und fördert den Blutdurchfluss in den Nieren. Esche ist eine große Hilfe bei Vergiftungen. Besonderes Kennzeichen der Esche sind ihre schwarzen, parallel angeordneten Knospen.

Daraus schließe ich mal, dass Eschenblätter, falls Chiwa mal wieder Hufrehe bekommen sollte, sogar super gut für sie sein können und auch in der Anweidephase wegen dem Rutin darin zum Zufüttern sogar prima als Prophylaxe gegen Hufrehe geeignet sind.

Und andersabpflücken. Ich werde den Hüs deshalb in Zukunft sicher abends immer einige zum Naschen mitbringen, denn Eschen wachsen bei uns auf dem Hof genug. Besonders für Camilla und Chiwa sind die dann ja super zum Vorbeugen geeignet.


Das könnte ein Sumpfstorchschnabel sein .. auf jeden Fall ist es eine Storchschnabelart. Die Pflanze fand ich neben unserem Stall.

Er gehört zu den Heilkräutern und hilft gegen Durchfall, Magenbeschwerden und  auch Nasenbluten, ist also gesund.






Rechts noch eine Löwenzahnblüte. Löwenzahn dürften die meisten meiner Leser kennen, aber sicher ist sicher.

Pferde fressen ihn gern und Kaninchen sowie Meerschweinchen tun das auch. Es ist auch eine sehr gesunde Pflanze für alle Pflanzenfresser und kann auch im Salat oder Soßen für Menschen Verwendung finden.





Mit diesem Foto von Prima und Chiwa höre ich heute mal wieder auf.

Es geht noch weiter mit einigen Bildern aus der Waldecke, in der wir an dem Tag, als ich die Fotos auf und an den Weiden alle gemacht habe, zuletzt noch mit Boomer spazieren waren.

Auch da gibt es noch ein paar Pflanzen zu beschreiben, die sowohl gesund als auch hoch giftig sind.

Die möchte ich Euch, auch wenn sie nicht direkt auf unseren Weiden wachsen, keinesfalls vorenthalten.

LG Renate

Dienstag, 17. Juni 2014

Neuigkeiten vom Robbenzentrum Föhr

Was zum Lesen für alle, die kleine Heuler lieben



LG Renate

Jetzt wird gutes Heu gemacht

Mir ist heute mal nach lästern, da ich unlängst unsere früheren Bauern traf und gerade die Heuernte beim neuen Bauern miterlebe


Tja, bevor meine Chiwa im alten Stall durch die Art und Weise, wie dort Heu gemacht, angeweidet, gefüttert und mit den Pferden umgegangen wurde, fast um die Ecke gebracht worden ist und dieses Verhalten nur knapp hat überleben können, weil wir doch noch geschafft haben, da im letzten Moment wegzukommen, habe ich mich ehrlich gesagt nie so genau damit beschäftigt, wann man eigentlich Heu machen sollte.

Man erlebt es zwar irgendwie mit und gekauft habe ich Heu auch früher schon oft selbst, weil ich ja jahrelang meine Pferde hinterm Haus oder in einem Pachtstall in Eigenregie stehen hatte, aber sieht es dennoch nur eher am Rande, dass der erste Schnitt Heu in Schleswig-Holstein doch eher immer Ende Mai bis Anfang Juni gemacht wird und der zweite Schnitt dann eher Mitte bis Ende August. Das ist auch hier bei uns immer eine Jahreszeit, wo meistens gutes Wetter ist und genug trockene und schöne Sonnentage da sind, um überhaupt zu gewährleisten, dass es bei der Heuernte nicht dazwischen regnet.

Seit ca. 14 Tagen ist im neuen Stall Heuernte. Zuerst wurde Heulage auf einer der Weiden gemacht, danach dann das Heu, was auch unsere Pferde das ganze Jahr über futtern und das auch wirklich richtig gut ist. Ohne dieses gute Heu wäre Chiwa vermutlich nicht wieder auf die Beine gekommen, denn das ist bei dem Auskurieren von Hufrehe einer der wichtigsten Faktoren und nicht die Behandlung mit sonstwas für Medikamenten oder ständige Tierarztbesuche, die nur viel kosten, aber im Endeffekt dem Pferd bei falscher Fütterung und Haltung auch nicht helfen können.

Der zweite Faktor hier ist Sauberkaut. Dafür können wir Einsteller, da wir ein Selbstversorgerstall sind, selbst sorgen und in dieser Stallgemeinschaft macht das auch jeder. Wir haben hier nicht wie im alten Stall, wo monatelang das Heu einfach immer auf den Boden von Weide und Ausläufen geschmissen wurde ohne jemals sauberzumachen und deshalb der Boden komplett versifft, solche Zustände nicht. Hier wird sogar täglich abgeäppelt, sowohl in den Ausläufen als auch auf den Weiden in sehr regelmäßigen Abständen. Deshalb konnte Chiwa auch ihre fiese Strahlfäule aus dem alten Stall hier wieder auskurieren, was sehr lange gedauert hat, denn Strahlfäule ist schlimmer als ich früher angenommen hätte, wenn die richtig fies bis auf die Lederhaut geht.

Nun traf ich neulich bei Aldi unseren alten Bauern, freundlich wie immer. Das war er ja grundsätzlich, nett und freundlich, aber was nutzt sowas, wenn er oder auch seine Schwägerin nette Menschen sind, wenn seine Frau das Sagen hat und bestimmt, wie dort Heu und Heulage gemacht werden und wohin man alles, was halbwegs was taugt, verkauft, um dann die eigenen Pferde mit Dingen zu füttern, die eigentlich auf den Mist gehört hätten.

Hat er mir nicht einreden wollen, der beste Zeitpunkt für den ersten Schnitt Heu sei Mitte Juli, also erst in einem Monat ???? Ich war dann ja voriges Jahr googeln und stellte fest, das ist Blödsinn, sogar die Landwirtschaftskammer nennt jedes Jahr den Zeitpunkt zum Heumachen, und der ist logischerweise immer um diese Jahreszeit, also beginnt ca. Ende Mai und zieht sich bis in den Juni rein. Das steht auch so dann im Bauernblatt, was ein Landwirt vielleicht mal lesen sollte.

Es stand da auch dabei, steht Heu zu lange am Halm, dann bilden sich Schimmelpilze und Bakterien und es kann dann zu Koliken, Sommerekzem, Staubhusten und Hufrehe kommen, wenn man sowas verfüttert. Bei Heulage natürlich nicht anders, auch wenn die ein paar Tage weniger braucht, aber gerade die darf nicht zu strubbelig sein, wenn man sie einrollt, damit sie vernünftig silieren sein und wenn die zu lange am Halm stand, ist sie zu strubberlig.

Ach ja .. und er erzählte mir dann noch, ihre Allegra kriegt ja ein Fohlen. Ich habe nur bissig gefragt, ob seine Frau denn inzwischen was davon begriffen hätte, was ich ihr erzählt habe, damit denn diese Zuchtstute mit ihrem Fohlen auch überlebt und das kleine junge Pferdchen, wenn es denn erstmal auf der Welt ist, ebenfalls. Ich sehe noch heute Finchen da so liegen, tagelang auf dem Hof, bis der Abdecker kam und sehe auch noch immer vor mit, wie sie dann auf diesen Wagen vom Abdecker gehoben wurde. Schließlich haben Jürgen und ich die Pferde dort lange genug ja immer versucht, halbwegs gut mitzuversorgen und Finchen hätte nicht sterben müssen, wenn da mal jemand nachgedacht hätte, wie man Pferde füttern und halten sollte.

Wer von den Einstellern eigentlich hätte gehen müssen, wenn wir damals nicht stinksauer begonnen hätte, hier im Blog zu erzählen, wir müssen da weg, weil die Haltungsbedingungen für Pferde dort lebensgefährlich sind und die Leute auch nicht bereit sind dazuzulernen, wenn Allegra und ihr Fohlen Platz auf dem Hof gebraucht hätten, das haben wir uns schon damals immer gefragt.

Die Boxen waren ja komplett voll mit Einstellern, obwohl doch geplant war, mehr Fohlen zu züchten, aber es hat natürlich keiner den Leuten gesagt, dass die Phase, wo sie dort gebraucht werden, um Geld in die Kasse zu bringen, nur eine Weile dauern wird, weil sie gehen müssen, wenn der Platz für neue Fohlen gebraucht wird .. oder sehe ich das so falsch????

Ceron, der so teuer zugeritten wurde, ist übrigens auch nach wie vor da und steht seit Monaten zum Verkauf. Er ist ja ein Süßer, aber er wird inzwischen, da es Monate her ist und ja niemand mit ihm weiter arbeiten wird, sicher fast alles, was er beim Zureiten gelernt hat, wieder vergessen haben.

Genauso hat doch Allegra, die ja gute Papiere haben mag, solange wir es miterlebt haben, nichtmal geschafft, auch nur bei einem simplen Dorf-A-Springen mal dabei zu sein und bei einer Show-Dressurnummer haben wir sie mal gesehen, wo sie die Hinterhand überhaupt nicht gut untergesetzt hat. Sie sollte ja angeblich ein Springpferd sein. Nun springen haben wir sie nie gesehen, weil sie zwar immer mal starten sollte, es aber dann doch nie tat und für Dressur ist ein Holsteiner komplett ungeeignet, der die Hinterhand nicht zumindest in die Spur der Vorhand setzen kann ... das gibt niemals gute Noten, wenn es um die Wurst geht. So viel weiß auch ich vom Englischreiten, auch wenn wir nur Hobby-Freizeit-Westernreiter sein mögen, die mit ihren alten Gnadenbrotpferden rumtüdeln.

Na ja .. also jetzt ist Heuernte für den ersten Schnitt, es ging vor ca. 14 Tagen mit der Heulage los und nun ist das Heu eingerollt und fertig und kann auch unters Dach.

Und so gehört sich das auch, damit man im Winter wieder anständiges Heu für die Tiere hat und nicht wie im alten Stall erster Schnitt Mitte Juli und der zweite im Oktober im Regen, was ja dann voriges Jahr für uns den Entschluss festmachte, dass wir da unbedingt weg müssen, wenn wir nicht riskieren wollen, dass unsere beiden Pferde dort an falsch gemachtem Futter womöglich noch sterben.

Hier ist jetzt die erste Portion anständiges Heu unter Dach und Fach und wir sind froh, dass Chiwa und Prima so auf der sicheren Seite sind.

LG
Renate

4 zu 0 für Deutschland gegen Portugal

Die deutschen Fußballfans werden glücklich sein


Genau genommen habe ich kaum Ahnung von Fußball. Aber da ich in den letzten Tagen so viel über alle möglichen Stars, die bei der Fußball-WM 2014 dabei sein werden, geschrieben habe, freue ich mich doch irgendwie darüber, dass unsere Mannschaft ihr erstes Spiel so gut gemacht hat.

Ich kenne ja nun auch viele Leute, die fiebernd vorm Fernseher sitzen, wenn gespielt wird, und freue mich auch für sie, dass sie so einen schönen WM-Start miterleben durften.

Samstag geht es nun gegen Ghana. Ich habe keine Ahnung, ob die Mannschaft von Ghana nun besonders gut ist oder nicht, also warte ich mal ab, wie das wird, werde es ja mitbekommen, da die Medien genug darüber berichten werden.

LG
Renate

Montag, 16. Juni 2014

Eine Jappy-Freundin brachte mich drauf

Heute gab es mal wieder Käsespätzle mit Tomatensalat


Meine Jappy-Freundin macht Käse-Spätzle immer etwas anders als ich mit angebratenem Speck und sprach vor ein paar Tagen davon.

So kam ich darauf,dass ich schon ewig lange keine Käsespätzle mehr gemacht habe, habe sie heute aber herkömmlich zubereitet, wie ich das normalerweise immer mache.

Also ich habe für Jürgen und mich ca. eine 3/4 Tüte Spätzle in Salzwasser gar gekocht.

Während die kochten, habe ich uns einen Tomatensalat gemacht, der so ging:

Etwas Olivenöl und Rapsöl mit Tomatenwürzsalz, schwarzem Pfeffer, Jodsalz und Basilikum anrühren und da hinein zwei Frühlingszwiebeln in feine Streifen schneiden, dann noch 3 große Strauchtomaten klein schneiden und unterheben. Schon fertig.

In der Zwischenzeit sind dann auch die Spätzle gar, die abgießen und etwas Olivenöl und Rapsöl in eine Pfanne geben, die Spätzle dazu tun, eine Tüte geriebenen Gouda drauf schütten und mit den Spätzle gut durchbraten. Dabei alles mehrmals gut durcheinander heben.

Zum Nachtisch hatten wir dann noch frische Erdbeeren  mit Zucker und Milch.

Guten Appetit
Renate

Paro - ein lebensechtes Plüschtier für Senioren

Für richtige Haustiere und wirkliche Pflege bleibt leider in dieser Gesellschaft keine Zeit mehr


Ich hörte über eine gute Bekannte, deren Mann Pflegekräfte ausbildet, von der Babyrobbe Paro, die wohl auch bald in deutschen Alten- und Pflegeheimen eingesetzt werden soll, um mit ihrem Liebreiz Alte und Behinderte ein wenig glücklicher zu machen, weil es doch durchgedrungen ist, dass Tiere Menschen viel geben können und ihr Leben bereichern.

Warum es nun ausgerechnet eine Art Roboter wie diese Robbe Paro sein muss, die wie viele Kinderspielzeuge eben reagiert, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Paro kommt aus Japan, einem Land, von dem es im Spiegel heißt, dass auf drei Pflegefälle ein Pfleger oder eine Pflegerin kämen. Dennoch scheint man auch dort nicht genug Zeit zu haben, den Alten ein richtiges Tier zu lassen, das sie lieben und mit Hilfe der Pflegekraft versorgen können. Auch in Japan kommen immer mehr Alte in die Pflegeheime, weil die jungen Menschen aus beruflichen Gründen keine Zeit mehr haben, sich um die pflegebedürftigen Alten zu kümmern.

In Deutschland sieht es viel schlimmer aus. Hier gibt es nicht so viele Pflegekräfte, dass eine sich um lediglich drei Alte oder andere pflegebedürftige Menschen kümmern könnte.

Es könnte hier anders aussehen, wenn wir denn nicht Hartz IV, sondern ein gesichertes Grundeinkommen für alle Menschen hätten, so dass Angehörige die Möglichkeit hätten, sich selbst um ihre Alten und Pflegefälle zu kümmern, ohne in große finanzielle Not zu geraten. Sicherlich würden es dann auch viele Menschen tun.

Das wichtigste vor dem Tod meiner Mutter war ihr im Leben neben mir ihre Katze Blanka.
 

Bei mir zu Hause konnte Mama ihre Blanka halten. Ich habe ihr eben dabei geholfen, das Tier zu versorgen.
Es war Mama auch klar, dass Blanka bei mir bleiben wird, wenn meine Mutter nicht mehr leben würde und dem Tier kein ungewisses Schicksal bevorsteht.

Heute rede ich oft mit alten Leuten, die ihr genauso altes Haustier verloren haben und sich nicht trauen, sich noch eines anzuschaffen vor Angst, was dem Tier geschehen könnte, wenn sie selbst ins Altersheim müssen, weil sie es nicht mehr schaffen, alleine zurechtzukommen.

Ist das nicht traurig?

Aber so sieht es in unserer Gesellschaft heute leider aus. Alte Menschen werden abgeschoben, wenn sie nicht mehr können. Auf ihre Bedürfnisse nimmt niemand Rücksicht und was aus ihren Haustieren wird, das interessiert niemand, denn auch denen steht ja oft ein ungewisses Schicksal bevor.

Und nicht jeder alte Mensch ist dement, wenn er in ein Pflegeheim muss oder so dement, dass er sich nicht mehr an sein Haustier erinnern würde. Meine Mutter war schwer dement, aber wer Blanka war, das wusste sie genau und hat ihre Katze bis zu ihrem Tod niemals vergessen, auch nicht in den Wochen, die sie davor mehrfach im Krankenhaus sein musste. Auch da hat sie täglich gefragt, ob es Blanka auch gut geht.

Mehr Infos über die Robbe Paro findet Ihr hier:



Das Foto oben habe ich aus diesem Artikel hier:


LG Renate

Sonntag, 15. Juni 2014

Schalotten, Zwiebeln und Lauchgewächse

Infos über Inhaltsstoffe und mehr


Ich habe vorgestern statt Küchenzwiebeln oder roten Zwiebeln nur eher zufällig ein Netz mit Schalotten gekauft. Ich muss sagen, ich bin begeistert, denn diese Zwiebelart ist wunderbar mild.

Ich kann mich daran erinnern, dass meine Oma im Garten immer Schalotten angebaut hat, aber das ist lange her und Oma ja schon lange tot. Nun weiß ich auch wieso. Schalotten lassen sich viel netter in der Küche verarbeiten, brennen nicht so fies in den Augen und schmecken auch milder als herkömmliche Zwiebeln. Ich werde die sicher häufiger mal kaufen.

Ganz allgemein  möchte ich heute mal ein paar Infos zu Zwiebelgewächsen suchen, denn man verwendet sie doch recht oft in der Küche, sei es nun als Zwiebeln in rot oder normal oder eben in Form von Schalotten, Porree, Frühlingszwiebeln, Schnittlauch oder Knoblauch und mehr.

Ich verwende zwar selten Unmengen von Zwiebeln, aber ich verwende sie in kleinen Mengen oft, um vielen Gerichten erst einen würzigen Geschmack zu geben, sowohl roh als auch gekocht.

Hier mal ein Link nur zu Schalotten:


Daraus mal das Wichtigste:

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Inhaltsstoffe

Provitamin A, Vitamine B1, B2, B6, Biotin, Folsäure, Niacin, C und E.

Verwendung

Schalotten haben ein feineres, weniger scharfes, eher süßliches und würzigeres Aroma als die meisten Speisezwiebelsorten. Zum scharfen Anbraten eignen sie sich nur bedingt, weil sie dadurch bitter und schal werden. Am besten werden sie roh verarbeitet, wodurch ihr eigentümliches Aroma am besten zur Geltung kommt. Auch die jüngeren Blätter lassen sich verwenden wie Bundzwiebeln oder Schnittlauch.[12] Dabei kommen sie für Salate, für Essigmarinaden und an Fleisch zur Anwendung.[13] Um sie ein Jahr lang zu erhalten, dörrt man sie über dem Ofen. In gesteuertem Lagerklima bei ca. 0 bis 1 °C und einer Luftfeuchte von ca. 75 % können sie auch ein Jahr lang gelagert werden. Voraussetzung ist einwandfreie Qualität.

Heilwirkung

Werden allgemein Allium-Arten vermehrt gegessen, verringert sich das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken.[14] Eine weitere Wirkung ist die Entzündungshemmung durch die vorkommenden Sulfide, scharf schmeckende und schwefelhaltige Stoffe"

Und dann noch was zu vielen anderen Zwiebelarten.


Dieser Text ist toll .. ich werde den einfach mal komplett für Euch übernehmen und hoffe, die Seite, die ich oben verlinkt habe, meckert deshalb nicht.

"Zwiebeln und Zwiebelgemüse
 
ZWIEBELN ( ZWIEBLI, BÖLLEN ):
Ist ein scharf aromatisches Lauchgewächs das in die Gruppe der pflanzl. Antibiotikas einzuordnen ist. Reich an Vit. C u. sie schützen durch ihr Senföl den menschl. Verdauungsapparat, wirken Keim hemmend u. keimtötend, wirken vorbeugend gegen Grippe u Thrombosen (Blutgerinnseln)! Das gilt allerdings nur für rohe Knollen. Sie haben Tränen treibende u. schwefelhaltige ätherische Öle, die auch alle anderen Aromen verstärken, die die Zwiebel im laufe des Sommers in ihrer saftigen Knolle hortet.
VERWENDUNG: Als Gemüse u. Gewürz. Die wichtigsten Zwiebelsorten sind Schalotten (würzig und sehr mild); Weiße Zwiebeln (sind eher mild); Rote Zwiebeln (mittel-scharf); Gelbe Zwiebeln auch Haushaltszwiebeln genannt (sind am schärfsten); Dann gibt es noch im Handel das ganze Jahr über Frühlingszwiebeln. Zwiebeln gibt es auch küchenfertig vorbereitet zu kaufen (Zwiebli).

ZWIEBEL INHALTSSTOFFE:
Ätherisches Öl, Lauchöl, Senföl, welches in verschiedenen Verbindungen organisch gebundenen Schwefel enthält. Dieser ist ein Antibiotikum zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Weiters Vit. A, B1, B2, C, E. Sowie Kalium 157mg, Schwefel 50mg, Phosphor 36mg, Kalzium 27mg, Magnesium 8mg. POSITIVE WIRKUNG: Die Magensaftproduktion wird angeregt u somit auch die Desinfektionskraft. Die Fähigkeit des Magens, Eiweißkörper aufzuspalten, wird verstärkt. Darmsäfteproduktion erhöht. Krankhafte Darmbewohner (Gärungs-, Fäulnis-, Eitererreger) abgetötet. Die gutartigen Colibakterien gefördert. NEGATIVE WIRKUNG: Durch das Aufsteigen des ätherischen Öles werden beim Schälen hie Tränendrüsen gereizt, und Tränen kullern über des Kochs Wangen.....

GELBE ZWIEBEL ( KÜCHEN-, HAUSHALTSZWIEBEL, BOLLE ):
Weißgelbliche Zwiebeln. Sind knackig, in verschiedenen Größen u. Farben mit weißer bis mattgelber Schale. Sei sind am gebräuchlichsten u. haben den schärfsten Geschmack! Verwendung: Haushaltszwiebeln, die zum Dünsten, Schmoren, Kochen, Rösten und Würzen (Salate) benützt werden.
ROTE ZWIEBEL:
 Zeigen nicht nur in ihrer Haut ein prachtvolles Lackrot. Sie munden würzig, aber nicht so stechend scharf wie die Küchenzwiebel. Verwendung für: Salate als Dekoration u. Rohkost, zum Kaviar, Füllen od. Ausbacken.
WEISSE ZWIEBEL:
Sind am mildesten. Verwendung: Aufs Fleischschmalzbrot od anderen rustikalen Häppchen, Saucenreduktionen.
FRÜHLINGSZWIEBEL (Lauchzwiebel):
Das Grün dieser Zwiebeln wird auch genannt: Schluppen, Schlotten, Schnattra, Zwiebelröhrchen, Jakobslauch, Johannislauch, Fleischlauch, Hohllauch usw.;

Sehen wie Babylauch aus, haben aber Röhrenblätter wie die Küchenzwiebel. Am Markt: Frisch ab Frühsommer werden sie samt Grün als Gewürz u. Gemüse verwendet. Schmecken milder als Küchenzwiebeln. Lagerung: Nicht lange Lagerfähig, weil sie hohen Wassergehalt aufweisen.
SCHALOTTEN:
Französisch Echalote. Sie ist die kleinere (und feinere) Schwester der Zwiebel! Vom Zwiebel unterscheidbar: Wenn Du sie schälst, teilt sie sich stets in 2 od. mehrere Teile mit Schale! Sie mundet aromatischer u. feiner! Ist eine Zwiebelart, die wie der Knoblauch, mehrere kleine oft kantige Zehen unter einer Hülle zusammen fasst .Kleiner und milder als die Zwiebel und mit würzigerem Aroma, eignet sich die Schalotte zum Verfeinern und Ansetzen von Saucen und feinen Suppen. Es gibt verschiedene Sorten, wie: ECHTE SCHALOTTE: Hat eine glänzende silbergraue Haut. JERSEY-SCHALOTTE: Sie ist dicker u. runder, hat rosige Schale u. rosig gestreiftes Fleisch.
GEMÜSEZWIEBEL:
Importierte spanische Zwiebeln; Sie sind besonders milde und zum Füllen bestens geeignet. Anmerkung:
WELSCHZWIEBEL:
Siehe unter Porree;
PORREE ZUBEREITUNG:
Verwelkte, harte Teile sowie Wurzel entfernen. Grüne Teile weitgehend abschneiden. Den Lauch gründlich waschen, dann in Ringe schneiden. Würze ihn je nach Gericht mit: Muskatnuss, Liebstöckel, Estragon, Thymian, Knoblauch.
PORREE (Lauch, Frühlauch, Breitlauch, Burri, Welschzwiebel):
Verwendet als Gewürz u. Gemüse; Enthält ähnlich wie die Zwiebel das appetitanregende u. verdauungsfördernde Lauchöl, ätherische Öle u schwefelhaltige Verbindungen. Vit. A, B1, B2 B6, Folsäure, C, E; Mineralstoffe: Kalium, Calcium, Phospor, Magnesium, Eisen; Blut bildend bei Nieren-, Leber- u Gallenleiden, hilft bei Lungenkrankheiten. Im Handel: Ganzjährig, aufgeteilt in 2 Sorten:
SOMMERPORREE (Frühlauch):
Verwendung: ALs Gewürz für Eintopf, Suppen, Fleisch u. Fisch. Den zarten Sommerporree kannst Du auch als Rohkost zubereiten. Ist Zart u. dünn, mit hellgrünem Laub u. langen weißen Schaft.
WINTERPORREE:
Hat dicke kräftige Stangen mit dunkelgrünem Laub. Der Schaft ist relativ kurz, aber zart u. von milden Geschmack. Der grüne Teil hingegen ist würzig u. streng. Der Winterporree eignet sich bestens als Gemüse.
KNOBLAUCH:
Zwiebelartige Gewürz, das köstlich schmeckt, alles verfeinert und leider zu recht unangenehmen Geruchsbelästigungen (Körperausdünstung) neigt, kommt aus Südeuropa. Wie die Zwiebel wird der Knoblauch von mehreren Häuten umgeben, allerdings ist die Knolle selbst nochmals in mehrere Nebenknollen, die Zehen, unterteilt. Es gibt ihn als weißen od. rosa Knoblauch. Qualitätsmerkmal: Prall gefüllte Zehen unter getrockneter Außenhaut, ohne dass es braun (verfault) durchschimmert. Weicher Knoblauch ist alt u. wertlos. Knoblauch wird am besten ungeschält (mit der Schale!) mit der Knoblauchpresse zerdrückt. Anstelle von Knoblauch kann man auch die mildere (siehe) Rocambole verwenden. Im Handel: 1) Lose mit abgeschnittenen Schaft; 2) In Bündeln von mind. 6 od. 12 Zwiebeln bei trockener Ware; 3) In Zöpfen aus mind. 12 od. 24 Zwiebeln. Zöpfe werden aus trockenen Zwiebeln geflochten.
Knoblauch: Ist ein Lauchgewächs (wie: Zwiebel, Lauch, Schnittlauch u. Schalotten). >Häufiger Knoblauchverzehr beschert Dir ein langes Leben!< So ein Sprichwort, denn Knoblauch wirkt sich günstig auf Cholesterinspiegel, Verdauung, Kreislauf aus! Die Schärfe der Zehe hängt nicht so sehr von der Menge ab, sondern wie der Schwefelanteil, welcher für die Schärfe verantwortlich ist, freigesetzt wird! Geschälter Knoblauch alleine ist wenig scharf. Schneidest Du ihn in kleine Scheibchen, so kommt das ätherische Öl mit Luft in Verbindung und die Schärfe beginnt sich sofort zu entfalten. (Benetzt Du die Knoblauchscheibchen mit z.B. Öl, so wird der Schärfeausbreitung Einhalt geboten!) Knoblauchzerkleinerung mit: Presse, mit Messer fein geschnitten u gesalzen, weiters mit Messer zerdrückt zu einer würzigen Paste. Dezentes Würzen: Knoblauch der Sauce (Fett) ungeschält beigeben, mit braten, danach wieder entfernen od. Topf nur mit Zehe ausreiben!
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LG Renate

Wehmütig, romantisch und ein wenig gespenstisch zugleich

Ein sehr schöner Text einer meiner Kolleginnen über einen besonderen Ort


Viel Spaß beim Lesen und Anschauen der Fotos.


LG Renate