Samstag, 27. Januar 2018

Kindererziehung in der Ex-DDR - Drill pur für brave Staatsbürger

- Vermute nur, man kann das mit unseren Kitas schlecht vergleichen -

Mich würde mal interessieren, welche Folgen die Erziehungsmethoden in der Ex-DDR eigentlich auf die Menschen hatte, denn dort kamen alle Kinder schon als Säuglinge in die Kinderkrippe.

Kindergärtern und Krippen in der DDR - SWR

https://www.swr.de/-/id=15127470/property.../nid.../swr2-wissen-20150404.pdf
04.04.2015 - Kindergärten und Kinderkrippen in der DDR. Erziehung nach Plan. Von Oda Tischewski ... Vollzeitstelle, selbst Schichtarbeit, ist bei dieser Rundumversorgung des. Nachwuchses für beide Elternteile ... erfüllten sie? Und welche Folgen hatte die Unterbringung in Krippen und. Kindergärten für die heute ...
...

Ziemlich gruselig liest sich das hier. Autoritär, nach strengen Regeln, gleichmachend und in keiner Weise auf die Individualität der Kinder eingehend war die Erziehung der Kinder in der Ex-DDR, und zwar von Anfang an. Das ging in der Kinderkrippe los und setzte sich bis ins Erwachsenenalter fort. Selbst die Eltern hatten kaum Rechte, was die Erziehung ihrer eigenen Kinder anbelangte.

Am schlimmsten dran waren die Babys von Schichtarbeitern, die in Wochenkrippen untergebracht wurden und dort von Montag morgen bis Freitag abend versorgt wurden.

Therapeuten, die mit Menschen zu tun haben, die das nicht verkraftet haben, sagen, dass sie häufig mit den Problemen von Bindungsdefiziten zu tun haben, wenn sie ehemalige DDR-Bürger therapieren, die in derartigen Kinderkrippen und Kindergärten waren, vor allen Dingen bei denen, die die Kinder besagter Schichtarbeiter waren.

Übersteigerte Geltungssucht, krankhaftes Streben nach Anerkennung, narzistische Störungen aller Art bis hin zum Borderline-Syndrom, Depressionen, Angststörungen oder psychosomatische Störungen kommen häufig vor.

Aber leider erfährt man hier nicht genau, wie viele Ex-DDR-Bürger damit nun zu tun haben, also kriegt keinen statischischen Vergleich zu wissen zu den Ex-Wessis, die anders erzogen worden sind.

Der Drill war extrem, die Gleichmacherei auch. Weigerte sich ein Kind, dann wurde es als Systemverräterkind angeprangert und musste lernen, sich an das Gewollte anzupassen.

Ziel war von Anfang an, die sozialistische Persönlichkeit zu formen.

Selbst die Kinderbücher waren voll von DDR-Idiologie.

Kreativität war nicht gewollt, nichtmal in kreativen Fächern. Die Kinder mussten zum Beispiel genau lernen, "wie man zeichnet". Wenn die Kindergärtnerinnen das nicht rein bekamen, haben auch sie Stress bekommen.

Zu den Erziehungsmethoden gehörten Dinge wie mit dem Finger im Mund stundenlang stillzusitzen, wenn die Erzieherin das verlangte. Der Mittagsschlaf hatte aus Prinzip so auszusehen, dass die Kinder gerade auf dem Rücken liegen mussten und die Arme ausgestreckt neben den Körper zu legen hatten. Sich beim Mittagsschlaf zu bewegen, war verboten.

Der Text hört mit der Frage auf, wie weit die Gesellschaft das Recht hat, in die Entwicklung der Kleinsten einzugreifen.
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Hier geht es um den Ost-West-Konflikt in der Auffassung, wie man überhaupt mit Kindern umgehen sollte.

Die meisten Ossi-Frauen sehen das vollkommen anders als die meisten Wessi-Frauen, was den Grund hat, dass diese Frauen eben selbst von Kleinkind an unterschiedlich erzogen worden sind.

Ich als Wessi-Frau würde dazu sagen, bei den Ossi-Frauen sitzt der Drill der Ex-DDR fest verankert fest.


Auf Seite 2 findet man hauptsächlich Aussagen wie, dass besonders Frauen aus dem Westen, die ihre Kinder nach einem Umzug in den Osten dort im Kindergarten haben, oft mit den dortigen Erzieherinnen Probleme haben, die häufig noch heute genauso arbeiten wie zu DDR-Zeiten und bei Kritik der Eltern sofort aggressiv reagieren, weil man das "drüben" eben nicht gewohnt ist anders als hier im Westen.


Hier wird gesagt, in der Ex-DDR stand immer die Vollzeitbeschäftigung der Frau im Vordergrund, die ja in der sozialistischen Gesellschaft ihren Beitrag zu leisten hatte. Die Kita- und Kindergartenzeiten wurden deshalb jeder Form von Berufstätigkeit der Frau von vornherein angepasst.

Kinderkriegen, auch schon in jungen Jahren, wurde gefördert. Selbst an den Unis gab es Kinderkrippen, damit das klappen konnte. Es gab auch Geld fürs Kinderkriegen, um einen Anreiz zu schaffen, welche zu bekommen.

Die Geburtenrate sank in der DDR kontinuierlich, weil die Mütter häufig der Doppelbelastung nicht gewachsen waren.

Später wurde ein Babyjahr eingeführt. Anfänglich nur für Alleinerziehende, dann auch für verheiratete Mütter ab den 2. Kind .. wenn ein Kind krank war, war es selbstverständlich, die Mutter freizustellen, ohne dass sie wegen Fehlzeiten um ihren Job fürchten musste.

Nach 1976 hatten Frauen auch ab dem 2. Kind einen Anspruch auf reduzierte Wochenarbeitszeit.

Die Doppelbelastung durch den Haushalt war auch in der Ex-DDR hoch, wenn auch nicht so hoch wie im Westen.

Die Ehescheidungsrate war in der Ex-DDR extrem hoch, deshalb gab es sehr viele Alleinerziehende dort.

Nun zur BDR und den Unterschieden gegenüber der Ex-DDR früher:

Kinderbetreuung war Privatsache. Das Ehegartensplitting förderte besonders die Familien, in der der Mann sehr gut verdiente, so dass seine Frau nicht mitarbeiten musste und zu Hause bei den Kindern bleiben konnte.

Auch die kostenlose Mitversicherung von Frau und Kindern in der Krankenkasse war ein Teil dieser Idee, dass die Frau nach Hause zu den Kindern gehört.

Erst ab 1986 gab es das Erziehungsgeld, dass rein theoretisch auch statt der Frau der Mann in Anspruch nehmen konnte.

Frauen, die nicht verheiratet waren, hatten lange nicht automatisch das Sorgerecht für ihre Kinder, sondern es gab eine Amtspflegschaft.

In der Ehe war das anders.

Kita-Plätze für Kinder unter 3 Jahren gab es kaum, nur für ca. 2 % aller Kinder in Westdeutschland.

Ganztagsschulen gab es auch kaum.

Bei Kindern zwischen 3 und 6 ging es mit den Kindergartenplätzen, um danach im Grundschulalter wieder richtig schwierig zu werden.

Ich kann das bestätigen bei den Unterrichtszeiten. Nun wurden meine Kinder ja von meiner Mutter versorgt, die bei uns mit im Haus wohnte.

Anders wäre das gar nicht gegangen, weder als Babys noch im Grundschulalter.

Nun geht es da weiter nach der Wende


Die Unterschiede sind auch heute noch sehr groß und auch größer zwischen Ost und West als zwischen West und vielen anderen europäischen westlichen Ländern.

1998 wurde der Amtsvormund für Alleinerziehende Mütter abgeschafft, was hauptsächlich auf die heftige Gegenwehr dagegen aus den Ostgebieten zurückzuführen war.

Viele Frauen aus dem Osten zogen in den Westen, um da bessere Arbeit zu finden und wurden, was sie früher gar nicht kannte, dort erstmalig mit dem Begriff der Rabenmutter konfrontiert.

Durch den  Druck aus der Ex-DDR wurde seit 2005 seitens der Regierung viel unternommen, um den Frauen genug Betreuungsplätze für Kinder anzubieten. Seit 2013 haben sie einen Rechtsanspruch darauf, ihr Kinder ab dem Alter von einem Jahr in einer Kita unterbringen zu können.

Der Schwerpunkt liegt nach wie vor auf dem Ehegattensplitting.

Und es ist so, dass die Möglichkeit der Kinderbetreuung im Westen nach wie vor nicht ansatzweise so gut ist wie im Osten.

Der Bedarf im Wester ist bisher nur zu 28 % überhaupt gedeckt. Es kann also gar nicht jede Frau im Westen eben mal so ihr Kind in einer Kita unterbringen, um sofort nach dem Erziehungsurlaub weiterzuarbeiten.

Der Erziehungsurlaub wurde etwas verlängert.

Ganztagskindergartenplätze gibt es im Osten oft, im Westen kaum.

Der Anspruch auf einen Kindergartenplatz besteht auch heute noch nur in einem Teilzeitplatz, auf einen Ganztagsplatz haben Frauen in Deutschland keinen Anspruch.

Durch die Durchmischung von Ossi- und Wessi-Frauen arbeiten heute im Osten etwas weniger und im Westen etwas mehr Frauen.

Ossi-Frauen beklagen oft, dass sie keine Vollzeitstelle finden, Wessi-Frauen weniger, die finden das besser für ihre Kinder und den Haushalt.

1989 nach dem Zusammenbruch der DDR sank die Geburtenrate stark .. stieg inzwischen wieder etwas an. Ossi-Frauen bekommen heute mehr Kinder als Wessi-Frauen.

Insgesamt ist im Westen der Druck auf die Frauen höher, sich entweder für den Job oder für Familie und Kinder zu entscheiden, weil beides zu schwierig ist.

Alleinerziehende arbeiten in beiden Landesteilen mehr als verheirate Frauen, weil wohl der wirtschaftliche Druck dann auf die Frauen größer ist.

Viele Frauen bekommen heute nur noch 1 Kind und verzichten auf ein zweites oder drittes Kind. Im Osten bekommen Frauen eher auch dann ein Kind, wenn sie keinen Partner haben, weil es dort gesellschaftlich noch immer so akzeptiert wird, deshalb ist die Durchschnitts-Geburtenrate dort höher.

Es ist vor allen Dingen das Abrutschen in Armut, dass die meisten Frauen daran hindert, mehr als ein Kind zu bekommen.

Generell verrichten Frauen in ganz Deutschland mehr Hausarbeit als Erwerbsarbeit, aber im Western noch viel mehr als im Osten, wo das ausgeglichener ist.

Nur weil Frauen mehr im Job arbeiten, tun übrigens auch laut dieser Statistik Männer nach wie vor nicht mehr im Haushalt. Die Doppelbelastung bleibt auf den Frauen hängen.

Als Fazit wird hier festgehalten, dass die Unterschiede zwischen Ost und West immer noch viel höher sind als beim Mauerfall vermutet.

Das hat auch nicht nur strukturelle, sondern auch kuturelle Gründe, die sich so ohne weiteres auch in der Zukunft nicht werden ausräumen lassen.

Mein Fazit:


Jo .. Ossis und Wessis wurden anders erzogen und denken deswegen auch heute noch anders. Ist doch logisch.

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Erfahrungen einer jungen Frau.

Die spiegelt schon am Anfang viele meiner Erfahrungen wider.

Studieren mit Kind .. ja klar ...aber Hartz IV gibt es nur, wenn Sie das Studieren sein lassen.

Ja klar .. ist auch heute noch so.

Und ich habe meine beiden angefangenen Studienplätze nicht nur deshalb aufgegeben, weil ich mit 4 Kindern doch gewissen Probleme mit Statistik hatte, wo ich hätte viel büffeln müssen, weil die Vorlesungen sich von früh morgens bis mitten in die Nacht hinzogen, weil mein Ex am Meckern war, weil zu Hause alles liegen blieb, weil ich ein schlechtes Gewissen kriegte, auch wenn meine Kinder schon größer waren .. sondern auch wegen der fehlenden Kohle mangels null finanzieller Unterstützung durch diesen Staat .. trotz ner 1 vorm Komma meiner Abiturnote.

Oder der Tatsache, dass ich nen Teilzeitjob auch nicht hab finden können, nachdem ich einige Jahre meinen spastisch gelähmten Sohn beturnt habe, bis der halbwegs soweit war, dass ich das hab sein lassen können, womit meine Mutter überfordert gewesen wäre.

Nächster Punkt .. unsere Kitas sind nicht so, wie sie sein sollten, selbst wenn man einen Platz kriegt .. zu viele Kinder auf eine oft nichtmal anständig ausgebildete Erzieherin.

Die Kinder in den DDR-Kitas mussten funktionieren. Die Sauberkeitserziehung war extrem. Schon Krabbelkinder wurden auf den Topf gezwungen, obwohl Kinder mindestens 2 werden, bis sie von Natur aus soweit sind .. durch Strafen.

In vielen DDR-Kitas ist heute alles genauso wie früher .. nichts besser.

Diese Frau hat das ausprobiert und ihr Kind da wieder rausgenommen.

Die Autorin ist ein sogenannte Wostkind, das aber schon damals von seiner Mutter in den ersten drei Jahren selbst betreut und nicht in eine Ossi-Kita geschoben wurde.

Sie sagt. Es mag sein, dass Kita ginge ... wenn die Rahmenbedingungen stimmen würden.

Das tun sie aber nirgends in Deutschland .. weder im Westen noch im Osten.

Das heißt bei einem Baby .. maximal drei Kinder pro Erzieherin und dann kein ständigen Wechsel .. das kann dann klappen, ohne dem Kind zu schaden.


Nun habe ich was zu den traumatischen Folgen der DDR-Kitas gefunden.

Das suchte ich ja in erster Linie.

Hier wird gesagt, jedes totalitäre System versucht die Bindung zwischen Eltern und Kindern zu zerstören, um die Menschen aus funktionerende Marionetten des Systems in die Hand zu kriegen.

Diese Bindung lässt sich am besten an der Wurzel zerstören .. das heißt durch die Kita.

Hier wird gesagt, dass diese verlogenen Argumente jetzt allmählich in ganz Deutschland grassieren.

Recht hat sie.

Hartz IV will auch Marionetten, die brav ohne anständige Bezahlung auf dem Arbeitsmarkt funktionieren. Da kann die Zerstörung der eigenen Persönlichkeit schon in der Kita doch nur gut in den Kram so eines Ausbeuter-Systems passen.


Auch hier wird gesagt, der Drill, in den Sozialismus zu passen und zu funktionieren, ging in der DDR vor .. das Individuum Mensch würde missachtet, wissenschaftliche Erkenntnisse über die frühkindliche Bindung komplett ignoriert .. hauptsache der Menschen, der so für den Staat als funktionierende Einheit geformt wurde, konnte gut im Sozialismus eingesetzt werden, ohne aufzumucken.

Hier wird auch gesagt, die DDR-Kitas waren eine Brutstätte für psychische Traumata, das kann gar nicht anders sein.

Der Text zeigt, dass viele DDR-Kinder nach einigen Jahren wegen der unterschiedlichsten psychischen Störungen behandelt werden mussten, weil sie die Behandlung zum Kollektiv in den Kitas nicht ausgehalten haben.

Ein Zitat über die Kindergartenkinder in der Ex-DDR:

"Dieses hohe Maß an Zuwendungsbedürftigkeit und Geborgenheitswünschen war augenfällig im wahrsten Sinne des Wortes. Typisch waren blasse Kinder mit starrem Brustkorb und schmale Lippen, oft mit verkniffenem Mund und ungeschickten, wenig ausgreifenden Bewegungen, die Arme eng am Körper gehalten. Kinder, die nicht selten zu distanzloser Kontaktaufnahme neigten. Dieses Erscheinungsbild erinnert an eine frühe Abwehr, die man schon im Säuglingsalter beobachten kann. Wenn die Angst zu groß wird und keiner da ist, der die Angst aufnimmt, kann sich das Baby nach innen zurückziehen: die Haut wird weniger durchblutet, der Blick leer, es erstarrt oder es wird zur "Puppe", die sich der Umwelt überlässt."

 Nun noch mehr über das, was durch die staatliche Erziehung in der Ex-DDR alles an Risikofaktoren für die Menschen dort da war .. und ist, denn wie man sieht, funktioniert drüben ja noch vieles wie damals .. vielleicht erklärt das auch die vielen rechtsradilaken Tendenzen da drüben wie die Ausländerfeindlichkeit und dergleichen.


Als allgemeine Risikofaktoren kann man anführen:
  • Paranoide Mechanismen in den öffentlichen Strukturen wie Beobachtung, Kontrolle, Verfolgung – die Bekämpfung von Privatem und Intimem.
  • Projektive Abwehr und Spaltung, die mittels Freund-Feind-Schemata im Umgang mit konflikthaftem Material (z.B. Gewalttätigkeit) vorherrschen und dazu dienen, nicht über sich selbst und eigene problematische Anteile nachdenken zu müssen.
  • Zentralismus der Macht und Entscheidungen mit Verbot der Meinungsvielfalt, einer persönlichen, abweichenden Meinung vom „meinungsgebenden Zentralorgan". Differenz wird als Verrat verstanden.
  • Familiale Gesellschaftsstrukturen, meist von patriachalischer Prägung: Der „Vater" Staat versteht sich als Versorger und Richter und behandelt seine Bürger als "Kinder".
  • Vermassung. Massenideologie und Massenbewegung verstehen sich als Repräsentanten der Psyche der Bürger, so dass letztlich dyadische Konstellationen vorherrschen. Der Einzelne geht unter und findet seine Stabilität in Großgruppenidentitäten (Volkan, 1997).
  • primitives Welterklärungsmodell, das auf infantilisierende Weise Sicherheit verleiht. "Es gibt keine offenen Fragen, sondern nur Antworten." Ideologie besetzt die Stelle, an der nicht mehr (individuell) gefühlt werden darf.
  • Verarmung der individuellen Sprache und Ausdrucksfähigkeit und Überwiegen von Symbolik, Symbolen, Formeln und horizontaler Ansprache. Bereits Viktor Klemperer beschrieb in LTI (Lingua Tertia Imperia) die Sprache der Diktatur der Nazis, wie die Verdinglichung von Menschen und deren Erleben: z.B. Gedankengut, Menschenmaterial. Auf diese teilobjekthafte Sicht traf man ebenfalls in der offiziellen Sprache der DDR.
  • Verarmung der Selbstdefinition anhand eigenen Erlebens und eigener Wirkmächtigkeit.

Risikofaktoren für den Aufbau der frühen Objektbeziehungen, die sich an Schnittstellen zwischen Gesellschaft und (unbewussten) Einstellungen der primären Beziehungspersonen ergeben, sind insbesondere:
  • fehlende Empfindlichkeit der Eltern für Trennung und Verlust, für körperlichen und seelischen Schmerz.
  • geringe Empfindlichkeit der Beziehungspersonen für basale Bedürfnisse des Kleinkindes/Kindes. Das betrifft besonders die Basisbedürfnisse nach Halt, Zuwendung, Bindung, Engagement.
  • fehlende Bereitschaft der Eltern, die Individualität des Kindes anzuerkennen, dafür die Tendenz, es im Sinne eines Selbstobjekts zu nutzen.
  • starke eigene Tendenzen zur projektiven Abwehr, zur Spaltung und damit verbundene mangelnde Ambivalenzfähigkeit.
  • repressive und traditionsgeleitete Erziehungsvorstellungen, die keine Abweichung und Veränderungen dulden. Dann bestimmen Ja oder Nein, Sofort oder Nie die Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern.
 inzu kommen Risikofaktoren, die sich aus der gesellschaftlichen Struktur der Kleinkind- und Kinderbetreuung ergeben:
  • Frühseparation des Kindes von der Mutter oder primären Beziehungspersonen mit mangelnden oder fehlenden Ersatzbeziehungen und damit verbundener mangelnder Empathie für die aufkommenden Trennungsängste, Ohnmachtgefühle und deren Abwehr. Das betrifft besonders die aggressive Abwehr, Kämpfen und Aufbegehren der Kinder. Das betrifft aber auch mangelndes Verständnis für die individuellen Lösungsversuche des Kindes (Israel, 1990).Die Früheseparation kann sich dann als traumatisierende Frühtrennung auswirken, wenn das zeitliche Vorstellungsvermögen des Kindes überschritten wird, so dass die inneren Objekte / Vorstellungen, Bilder, Arbeitsmodelle noch nicht ausreichend die Zustände der Verlassenheit überbrücken können.
  • Minderung und Abwertung der mütterlichen Feinfühligkeit und der individuellen Verständigungen, des individuellen Dialogs zwischen Mutter und Kind nach dem Motto: "Da muss das Kind durch. Nur nicht verwöhnen. Ordnung, Disziplin und Sauberkeit können nicht früh genug beginnen. Das hat noch niemandem geschadet."
  • Repressive Erziehungspraxis seitens der Betreuerinnen und Erzieherinnen in Erziehungseinrichtungen
  • Vorherrschen von Gruppeninteressen und Gruppenzwängen in den Erziehungs-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, die Anpassung und Solidarität erzwingen und eine aktive Aneignung von Regeln und Mitgefühl behindern. Wenn die Gruppe vorrangiger Lebensort und Erfahrungsquelle ist, dann muss sich das einzelne Kind, um seelisch zu überleben, in die Gruppe integrieren.


Abschließende Überlegungen
Der Beitrag versuchte eine Brücke zwischen äußeren Bedingungen und innerem Erleben, also zwischen Außen- und Innräumen zu schlagen. In Diktaturen bündelt sich das (öffentliche) Leben im Wesentlichen in der Dynamik Verfolgung(Kontrolle) – Verfolgt-Werden(Rache) – erneute Verfolgung (verstärkte Kontrolle), ähnlich der inneren Dynamik, die in der paranoid- schizoiden Position vorherrscht (Klein, 1928). Das erschwert die individuelle Entwicklung. 

Die frühe Kindheit wurde meines Erachtens in den letzten Jahrzehnten der DDR durch fünf wesentliche Umstände beeinflusst:1. Frühseparation von den Eltern vor dem ersten Lebensjahr mit täglich (zu) langen Trennungszeiten;2. unzureichende Beziehungsangebote in den öffentlichen Erziehungseinrichtungen wegen zu großer Kindergruppen und Vernachlässigung der Beziehungspflege;3. Mangelnde Wahrnehmung oder Respektierung basaler Bedürfnisse nach Halt, Verstehen, Kreativität und individueller Zuwendung;4. Infantilisierte Eltern, die sich (deshalb) von kindlichen Bedürfnissen bedroht fühlen und zu projektiven Tendenzen neigen;5. strukturelle Gewalt der Institutionen durch eine rigide Lenkungspädagogik, die weitestgehend auf den Dialog verzichtet.Selbstverständlich enthält eine solche Überschau Vergröberungen und kann nur die allgemeinen Tendenzen wiedergeben. Natürlich gab es unter den Eltern und all denen, die in ihrem Beruf mit der Pflege, Erziehung und Behandlung von Kindern zu tun hatten, Menschen, die einen Schutzraum für individuelle Entwicklung einrichteten, sich gegen den mainstream stellten, nicht selten verbunden mit Angriffen oder Verzicht auf materielle und berufliche Sicherheiten. Wenn dieser Beitrag besonders die Schwierigkeiten des Heranwachsens beleuchtete, so geschah das nicht, um die DDR als ein Jammertal darzustellen, in dem weder gelacht, geliebt noch gedacht werden durfte, sondern in der Hoffnung, dass wir diese Erfahrungen verwenden, um genauer auf das zu schauen, was wir heute zu verantworten haben.



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Abschließendes Fazit von mir:

Brauchen wir das wieder, weil in Hartz-IV-Deutschland genauso wie damals in der Ex-DDR oder schon früher unter Hitler die Menschen funktionieren müssen, damit man sie besser benutzen kann?

Ich glaube, wir brauchen das ganz bestimmt nicht.

Also brauchen wir auch ganz sicher keine Zwangs-Kitas mit viel zu wenig Personal.

Ich wil damit nicht sagen, dass es nicht möglich sein kann, ein Kind betreuen zu lassen und zu arbeiten .. aber das muss etwas ganz Individuelles sein, dass genau auf die Bedürfnisse von kleinen Kindern zugeschnitten ist.

Sowas ist in Deutschland aber selten der Fall.

LG
Renate

Wenn Internet-Freunde sterben

- Heute ist vieles doch anders als früher -

Ich habe jetzt zum dritten Mal erfahren, dass langjährige Internet-Freunde von mir gestorben sind.

Beim ersten Mal war es eine Frau, die genauso gern geschrieben hat wie ich selbst. Sie war nicht gesund. Ich habe vieles aus ihrem Leben miterlebt und ihr die Daumen gedrückt, zum Beispiel auch, wie sie sich in jemand aus einem fernen Land verliebte und was das für ein Aufwand war, bis er endlich zu ihr nach Deutschland ziehen und sie heiraten konnte.

Dass sie viel zu jung mit unter 60 gestorben ist, hat mir damals sofort ihr Mann erzählt.

Ganz anders war es bei einem meiner Internet-Freunde, den ich kennenlernte, weil er mir zuerst lange Zeit immer so nette Einträge ins Gästebuch schrieb. Später erzählte er mir, seine Frau wäre einfach so neben ihm auf der Kellertreppe auf dem Weg in den Garten tot umgefallen, eine Nachbarin hätte ihn in dem sozialen Netzwerk angemeldet und er hätte zuerst noch gar keine neue Frau gesucht, sondern sich nur mit den Gästebucheinträgen und so weiter versucht, von diesem Schmerz abzulenken.

Später fing er dann doch an, eine Partnerin zu suchen, eine die Hunde gern hat. Er hat sie dann auch gefunden und ich freute mich sehr für ihn.

Und plötzlich passierte gar nichts mehr auf seinem Profil. Ich hatte schon ein irgendwie ungutes Gefühl, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass er ohne Tschüß zu sagen einfach so wegbleiben würde.

Und irgendwann schrieb mir diese Nachbarin, dass er gestorben wäre. Sie hatte gesehen, dass ich ihm häufiger Grüße geschickt hatte. Sie hat mir erzählt, dass seine neue Frau nun mit den Hunden allein in seinem Haus leben würde und so traurig wäre. Er war Raucher und ist an Lungenkrebs gestorben, ganz schnell.

Das Profil von ihm gibt es noch heute.

Vom Tod der nächsten Internet-Freundin erfuhr ich vor einigen Tagen an dem Tag, als die Geburtstag gehabt hätte.

Sie gehörte zur linken Berliner Szene, den Leuten, die damals die Piraten mit groß gemacht haben, die sich um die gekümmert haben, als sie wochenlang vorm Bundestag gezeltet haben und so. Sie hatte so viele Ideen für eine bessere Welt und schrieb auch viel. Teils war das reine Lyrik, sie schrieb auch schöne Gedichte, teils auch politische Sachen.

Ich war gleich in zwei sozialen Netzwerken mit ihr verkabelt.

Auch bei ihr habe ich mich gewundert, warum plötzlich so gar nichts mehr von ihr kam.

Aber solche "Karteileichen" gibt es viele bei mir. Ich pflege Internet-Freunde so schnell nicht aus meiner Freundesliste zu löschen, auch wenn sie monatelang oder jahrelang inaktiv sind. Man weiß ja nie, was der Grund dafür sein könnte.

Nun kam die Nachricht, dass sie Geburtstag hat und ich schickte ihr auch noch einen Geburtstagsgruß auf ihre Seite. Als ich dann nachschaute, was die anderen ihr geschrieben hätten, stellte ich anhand von zwei Einträgen fest, dass es sie vermutlich nicht mehr gibt.

Man sieht es dann ja anhand so Formulierungen wie "heute wäre Dein Geburtstag gewesen".

Also habe ich gefragt. Sie lebt auch nicht mehr. Auch sie ist nichtmal 60 Jahre alt geworden.

Ob es noch mehr alte Internet-Freundinnen und -Freunde bei mir gibt, die schon lange nichts mehr schreiben, aber womöglich gar nicht mehr leben, man kann es nicht wissen.

Aber das ist die moderne Zeit.

Früher hatte man Freunde, die ganz in der Nähe wohnten, jedenfalls meistens. Es wäre nicht möglich gewesen nicht mitzukriegen, wenn jemand davon gestorben wäre, weil sie ja in der Nachbarschaft gewohnt haben.

Heute ist eben alles anders. Das ist das Internet.

Dass man so aber oft nicht erfährt, was auch wirklich liebenswerten Menschen wird, macht mich schon sehr nachdenklich.

LG
Renate

Freitag, 26. Januar 2018

Gestern war alles wieder grün

Aus dem Pferde-Blog


Über den plötzlichen Wetterumschwung hier bei uns.






LG
Renate

Fast wie im Frühling

Fotos und die Stimmung von heute


Siehe Hufrehe-Blog:






LG
Renate

Kochen mit Renate

- Momentan wieder sehr sparsam -


Freu mich schon auf Montag, da wird das besser. Aber erstmal ein paar günstige Gerichte, die ja sicher viele Leute, die ähnlich rechnen müssen wie wir, auch öfter kochen oder so eine Idee gebrauchen können.


















Guten Appetit
Renate

Die ersten kleinen Blümchen dieses Jahr

Nur paar Fotos von einem Spaziergang


Siehe Geschichten-Blog:






LG
Renate

Die Welt zum Thema Armutsrisiken

Ein sehr guter Artikel


Ich habe das mal im Armuts-Blog verlinkt.






LG
Renate

Kindergeld und Kinderfreibeträge

- in Deutschland eine sehr ungerechte Sache -


Wer viel verdient, kann mehr für seine Kinder vom Staat abstauben. Ich finde das ungerecht. Es müsste in meinen Augen umgekehrt sein.

Habe darüber mal was im Armuts-Blog geschrieben.


LG
Renate

Donnerstag, 25. Januar 2018

Experten warnen vor früher Fremdbetreuung von Kindern

Die Gefahren, wenn Kinder zu früh in die Kita kommen


Der Text im folgenden Link verbietet, daraus Zitate zu übernehmen. Ich setze deshalb mal hier zunächst den Link zum Selbstlesen, wie gefährlich es ist, Kinder schon als Babys in die Kita zu geben, und erzähle Euch mal mit eigenen Worten kurz, was dabei besonders wichtig ist.


Umso länger ein Säugling von seiner Mutter getrennt wird, umso mehr von dem Stresshormon Cortisol ist in seinem Körper nachweisbar. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Es ist auch schon oft untersucht worden, dass die Ausschüttung dieses Hormons später zu schlimmen psychischen Störungen führt, umso länger ein Kleinkind mit derartigen Situationen konfrontiert wird.

Ganztags sollte keine Mutter arbeiten gehen, selbst stundenweise ist genau genommen schon zu viel, ist eigentlich schon vorab das Fazit dieses Textes, es sei denn, für das Kind ist eine feste Ersatzbezugsperson im Haus da. Alles andere ist schädlich.

Bei meinen Kindern war das meine Mutter. Sie wohnte bei uns. Vermutlich habe ich mir selbst damit aber eins angetan. Meine Kinder haben die Mutterbindung an meine Mutter entwickelt, nicht an mich. Ich war immer nur die Frau, die das Geld nach Hause brachte und was das heißt, erlebe ich heute. Sie konnten sich schon entwickeln, meine Mutter war ja lebenslang für sie da, weil sie eben mit uns zusammen wohnte. Die Kinder hatten also eine feste Bezugsperson, was elementar wichtig ist.
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Hier in diesem Text geht es jetzt folgendermaßen weiter:

Es geht hier um ein Memorandum der Deutschen Psychologischen Vereinigung, das ungefähr 10 Jahre alt ist und besagt, dass es nicht gut ist, Kinder unter 3 Jahren einer frühkindlichen Fremdbetreuung auszusetzen, weil es elementar wichtig für diese Kleinkinder ist, sich in einer schützenden sowie stabilen Umgebung zu befinden.

Es werden hier einmal chaotische Betreuungsverhältnisse während des letzten Kriegen ins Feld geführt, die gerade bei älteren Menschen später zu schweren psychischen Schäden geführt haben.

Dann weiter, das Sprachverständnis von Säuglingen und Kleinkindern reicht nicht aus, um zeitliche Trennungen nachvollziehen zu können. Die Trennung, wenn sie länger dauert, führt deshalb zu einem bedrohlichen Verlust der Lebenssicherheit bei dem Kind.

Auch wenn es gut gemeint ist, gilt das Tagesmuttermodell als besonders schlecht für die so betreuten Kinder. Sehr oft kommt es zu einem Auswechseln der Tagesmutter, später ohnehin zur Trennung von der Ersatzmutter, was für das Kind sehr traumatisch ist und auch wegen er durchlebten Trauer zu einer Entfremdung bei der eigenen Mutter führt.

Auch wenn das nicht passiert, die Aufspaltung zwischen der richtigen und der Ersatzmutter führt auch oft zu einer Aufspaltung des inneren Beziehungserlebnisses bei dem so behandelten Kind.

Umso jünger das Kind und umso länger die tägliche Fremdbetreuungsphase, umso schlimmer sind die Folgen. Es kommt zur Traumatisierung. Diese Psychologen fordern deshalb, dass unbedingt vor der Gabe eines Kindes in die Kita die Krippenreife genauso wie jetzt schon die Schulreife von einem Fachmann untersucht werden müsste.

Ich setze noch ein paar weitere Links zum Vertiefen dieses Themas hier drunter, die auch nicht ungedingt positver ausfallen.

Kleinkinder gehören nicht in Fremdbetreung. Es hat sich also seit meinem Studium an dieser Auffassung gar nichts geändert, egal was die Politik da immer ins Feld führt.
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LG
Renate

Entwicklungspsychologie - warum die frühkindliche Bindung so wichtig ist

- und warum zumindest in einem intakten Elternhaus ein Kind am besten aufgehoben ist


Wir leben jetzt anders als früher in meiner Jugend und im jungen Erwachsenenalter in einer Zeit, in der ähnlich wie in der Ex-DDR immer lauter davon gesprochen wird, dass Kinder möglichst schon als Säuglinge in die Kita gehören, damit ihre Mütter möglichst viel und lange arbeiten können.

Aus entwicklungspsychologischer Sicht ist das grundfalsch, zumindest dann, wenn das Elternhaus, in dem ein Kind in den ersten fünf Lebensjahren das Grundgerüst für seine Psyche entwickelt, nicht so komplett ungeeignet dafür sein sollte, dass wirklich ein anderer Ort besser wäre.

Eine Kita mit noch dazu möglicherweise wechselnden Aufsichtsperslnen, wechselnde Tagesmütter und sonstige vorübergehende Aufsichtspersonen ersetzen ganz sicher nicht die Mutter oder besser noch Vater und Mutter mit genug Zeit für die Familie.

So habe ich das im Studium früher gelernt und nicht, dass der Kindergarten (Kitas waren damals noch gar nicht an der Tagesordnung, sondern allenfalls der Kindergarten ab 3 Jahre) nun plötzlich das Non-plus-Ultra sein soll.

Ich möchte dazu mal ein paar Links raussuchen, die verdeutlichen, dass sich, Politik hin oder her, daran bis heute nichts geändert hat, denn das frühlindliche Gehirn entwickelt sich auch noch heute genauso wie immer.


Daraus jetzt mal ein paar wichtige Zitate:

Viele psychische Erkrankungen haben ihren Ursprung in der Kindheit. Vor allem negative Bindungserfahrungen hinterlassen im adulten Gehirn eine „Stressnarbe“.
Der bekannte Psychologe Paul Watzlawick äußerte sich einmal: „Man kann in der Wahl seiner Eltern nicht vorsichtig genug sein.“ Dieser Satz beschreibt die enorme, prägende Verantwortung der engsten Bezugspersonen im frühen Kindesalter. 

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 Das Kind ist, besonders in den ersten fünf Lebensjahren, seinen engsten Bezugspersonen, vor allem der Mutter, völlig ausgeliefert. Nähe und Distanz, Erziehungsstil und Vorbildfunktion setzen elementare Meilensteine für den späteren Lebensweg. Ist der Vater streng und pedantisch, körperlich krank, alkoholsüchtig oder gewalttätig? Ist die Mutter depressiv, religiös, ehrgeizig oder chronisch überfordert? Setzt die Scheidung der Eltern eine scharfe Zäsur im konflikthaften Familienmilieu und verlangt vom Kind unzumutbare Parteilichkeit? Wird die Rivalität unter Geschwistern leichtfertig durch ungleiche Zuwendung bis zum vernichtenden Hass geschürt? Wird in der Familie gemeinsam gesprochen, gegessen, gestritten, gespielt und gelacht oder herrscht abseits jeder Spontaneität ein Geist strenger Rituale, kühler Distanz und aseptischer Sauberkeit?
Nestwärme oder kalter Stress
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 Von Geburt an hat der Mensch ein biologisches Bedürfnis nach Bindung. Bindung bedeutet ein lang anhaltendes emotionales Band zu ganz bestimmten Personen, die nicht beliebig austauschbar sind. Ihre Nähe und Unterstützung wird immer dann gesucht, wenn zum Beispiel Angst, Trauer oder Krankheit in einem Ausmaß erlebt werden, das nicht mehr selbstständig regulierbar ist. Geht die primäre Bezugsperson, traditionell die Mutter, feinfühlig und ver-lässlich mit den Wünschen des Kindes um, so wird es Urvertrauen entwickeln. Die ersten 18 Monate entscheiden, ob das Kind im späteren Leben Beziehungsfähigkeit erlangt und seine Affekte angemessen regulieren kann.
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 Die Exploration, das heißt das Erkundungsverhalten des Kleinkindes, erfolgt nur bei Anwesenheit der bekannten Bezugsperson, die als sichere Anlaufstation dient. Die ungestörte Entwicklung des Kindes in den ersten Lebensjahren basiert auf feiner Wahrnehmung kindlicher Bedürfnisse, intuitiver elterlicher Empathie und Affektresonanz. Zwischen 1945 und 1960 untersuchten John Bowlby und René Spitz systematisch Waisenheimkinder, die durch Trennung von der Mutter Entwicklungsschäden aufwiesen. Diese waren jedoch nicht nur Folge des Verlustes per se, sondern in hohem Maße abhängig von der Qualität des Ersatzmilieus, das im Heim denkbar ungünstig imponierte. Kinder depressiver Mütter weisen ähnliche Entwicklungsdefizite auf wie Heimkinder, da diese Mütter emotional nicht auf die Signale des Kindes respondieren, eine starre Mimik zeigen oder das Baby nicht ausreichend stimulieren.
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  Als gesicherte kindliche Risikofaktoren gelten heute: niedriger Sozialstatus der Elternfamilie, chronische Disharmonie der Eltern, verminderte Verfügbarkeit der Bindungspersonen und Gewalt. Protektiv wirken eine psychisch gesunde Mutter, ein gutes Ersatzmilieu nach Mutterverlust, soziale Kontakte, mindestens durchschnittliche Intelligenz und aktives Temperament des Kindes.
Anhand von Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass postnatale Trennungserlebnisse eine erhöhte Sekretion von CRH, ACTH und Cortisol bewirken. Dieses messbare Korrelat für Stress wird auch bei depressiven Patienten beobachtet. Die durch Körperkontakt angeregte hirneigene Endorphinausschüttung wird durch Trennung von der Mutter unterbrochen. Anhaltender frühkindlicher Stress führt im unreifen Gehirn zu einer bleibend erhöhten Empfindlichkeit der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse sowie zu einer Volumenverminderung des Hippocampus durch erhöhte Glukokortikoidspiegel. Frühkindliche Traumata oder Stress bedingen Dysfunktionen in der Ausbildung von Synapsen, Störungen der Migration sich entwickelnder Nervenzellen oder fehlerhafte Differenzierung funktioneller Neuronenverbände (Amygdala, Hippocampus, anteriorer Gyrus cinguli, präfrontaler Kortex). Man vermutet eine spezifische Vulnerabilität im Bereich des limbischen Systems und des Hirnstammes der rechten Hirnhälfte, da Funktionen wie Bindungs- und Beziehungsverhalten, Affektregulation und Stressmodulation primär rechtshemisphärisch gesteuert werden. Demzufolge sind sichere Bindungserfahrungen Voraussetzung für die Balance der Stressachse im kindlichen Gehirn und effiziente neuronale Vernetzung. Andauernde Bindungsdefizite stellen die Basis für Psychopathologie beim Erwachsenen dar.
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 ine reproduzierbare Erinnerung an Erfahrungen ist vor Vollendung des dritten Lebensjahres nicht möglich, da der Hippocampus bis dahin noch nicht ausgereift ist. Beim Hippocampus handelt es sich um einen wichtigen Zellverband des Gehirns, der für die Speicherung bewusster Langzeiterinnerungen (explizites Gedächtnis) verantwortlich ist. Diese autobiografische Speicherung funktioniert besonders gut, wenn mit einer bestimmten Erfahrung starke Emotionen verknüpft sind, also etwas Neues oder Bedeutsames geschieht.
Frühkindliche Erfahrungen hingegen, vor dem dritten Lebensjahr, werden vom impliziten (unbewussten) Gedächtnis gespeichert. Freud prägte dafür den Begriff „infantile Amnesie“. Neurowissenschaftlich gibt es heute keinen Zweifel daran, dass frühkindliche Erfahrungen an der Konstruktion des Neuronennetzwerkes im Gehirn maßgeblich beteiligt sind und so die künftige Persönlichkeit formen. Wird beispielsweise ein zweijähriges Kind von seiner Bezugsperson oft niedergebrüllt, so verarbeitet es diesen Reiz direkt in der Großhirnrinde. Die unbewusste Wahrnehmung der lautstarken Ablehnung wird unauslöschbar im impliziten Gedächtnis eingeschrieben (Priming, „Narbe“) und bewirkt möglicherweise im Erwachsenenalter eine Angststörung oder unsichere soziale Kompetenz, ohne dass dem Betreffenden die eigentliche Ursache dafür bewusst ist.
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 Etwa 90 Prozent der Prozesse im Gehirn laufen unbewusst ab.
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  Heute ist bekannt, dass die neuronale Verschaltung im Gehirn unmittelbar mit der erfahrenen Sozialisation zusammenhängt, die in den ersten drei Lebensjahren stattfindet. Diese Strukturierung des Gehirns bestimmt später entscheidend, wie Beziehungen gesucht und gestaltet werden. Frühkindlicher Stress, der durch negative Bindungserfahrungen hervorgerufen wird, aktiviert im Gehirn dauerhaft ähnliche Schaltkreise wie Panikzustände und körperlicher Schmerz. Das Kind wird zur starken Persönlichkeit, wenn ihm seine Bezugspersonen kontinuierlich vermitteln: Du bist nicht allein und verloren. Du bist wertvoll und wichtig. Du kannst etwas. Handelt es sich bei der physischen Geburt des Menschen um Stunden, so dauert die psychische Geburt Jahrzehnte.
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Nun mal weiter damit, was passiert, wenn die Mutter arbeitet:


Daraus auch mal ein paar wichtige Zitate:

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Während John Bowlby auf der Grundlage seiner empirischen Befunde strikt die These vertrat, dass für den Aufbau einer stabilen Bindung die Beziehung des Kindes zu einer zentralen Bindungsperson konstitutiv sei, haben neuere Forschungen gezeigt, dass Kindern ein solcher Bindungsaufbau auch dann gelingt, wenn gleichzeitig Beziehungen zu mehreren Bindungspersonen bestehen. Dies betrifft in erster Linie eine Aufwertung der Bedeutung des Vaters, aber auch einer Pflegemutter, zu der Kinder oft intensive Beziehungen aufbauen. Hierbei wird jedoch beobachtet, dass das Kind eine deutliche Unterscheidung zwischen den verschiedenen Bindungspersonen vornimmt, indem es ihnen unterschiedliche Funktionen zuordnet (z.B. bleibt die leibliche Mutter häufig die zentrale Bindungsperson, an die das Kind sich vorrangig wendet, wenn es sich schlecht fühlt). Selbst sehr kleine Kinder sind in der Lage, etwa die Beziehung zu einer Tagesmutter in einer Kindertagesstätte auf einen funktionalen Aspekt zu reduzieren, wenn sie vorher zu ihrer primären Bindungsperson eine sichere Bindung aufgebaut haben. Die Eingewöhnung gelingt nachweislich besser, wenn das Kind in der Anfangsphase von der Mutter begleitet und somit schonend in die neue Situation eingeführt wird.
Mehr lesen auf http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/ERZIEHUNG/Bindung.shtml#gdeGletLJpZ8pGze.99
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Internationale Befunde deuten darauf hin, dass Kinder in einer Pflegefamilie drei- bis viermal häufiger Gefährdung erfahren als der Durchschnitt aller Kinder. Nach einer englischen Studie haben Heim- und Pflegekinder aus unterschiedlichen Gründen ein mehrfach erhöhtes Risiko, während der Fremdbetreuung misshandelt oder ausgebeutet zu werden. Deshalb ist eine gute und stete Begleitung der Platzierungsverhältnisse und der betroffenen Kinder selber sowie die kontinuierliche Einbindung in ein Netz von Beteiligten aus Tagesstätte, Kindergarten, Schule, Elternhaus, Behörden, Personal der Fremdunterbringung, TherapeutIn notwendig (Schild, 2017).
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Trennte man die Tiere unmittelbar nach der Geburt von ihren Müttern, zeigten sie extreme Anhänglichkeit zu Frotteehandtüchern, die auf dem Boden ihrer Käfige herumlagen. Nahm man sie ihnen fort, begannen sie zu schreien. Aus Stacheldraht, einer wärmenden Glühbirne und einem Saugnippel konstruierte Harlow eine Surrogatmutter, die bei Bedarf rund um die Uhr Milch spendete. Ein zweites Gestell war nur mit einem Frotteefell überzogen. Doch darauf stürzten sich die verwaisten Rhesusäffchen, als sei es die leibliche Mutter. Die Milchpuppe ließ sie, abgesehen von kurzen Besuchen zur Nahrungsaufnahme, vollkommen kalt. An dieser Präferenz änderte sich auch dann nichts, wenn die künstlichen Mütter mit allerlei Attributen versehen wurden; selbst wenn sie eiskalte Luft verströmten oder auf ihr Baby einstachen, wurden sie verzweifelt akzeptiert. Gestattete man nicht einmal diesen Kontakt, verfielen die kleinen Affen in tiefste Apathie. Harry Harlow war überzeugt, die messbare Komponente der Mutter-Kind-Liebe gefunden zu haben: den Grad an körperlicher Berührung, der einem Primatenkind zugestanden wurde. Er zog eine Schlussfolgerung, die weit über die experimentellen Befunde hinausreichte: Auch der Mann sei von Natur aus mit allen körperlichen Attributen ausgestattet, ein Kind aufzuziehen. Stillende Mütter würden zu Hause nicht mehr gebraucht, sie könnten stattdessen getrost zur Arbeit gehen. Später zeigte sich jedoch, dass die auf Frotteehandtücher fixierten Tiere schwere Verhaltensstörungen entwickelten.
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Studien in den USA ergaben, dass bei Kleinkindern berufstätiger Mütter die Mutterbindung häufiger instabil ist als bei jenen von Hausfrauen, auch wenn der Unterschied nur gering war (z.B. 37% versus 29%). Darufhin startete das "National Institute of Child Health and Human Development" (NICHD) 1991 eine Langzeitstudie an über 1300 Kindern aus allen größeren ethnischen Gruppen und sozialen Schichten. Dabei wurde auch durch Fragen über Aktivitäten von Wickeln bis Trösten, aber auch über Gefühle die Qualität der Betreuung festgehalten. Man fand, dass es bei der Entwicklung einer Bindung eher auf die Qualität der Beziehung ankommt, vor allem darauf, wie einfühlsam die primäre Bezugsperson in den meisten Fällen die Mutter während der gemeinsamen Zeit auf die Bedürfnisse des Kindes eingeht. Geringeren, aber immer noch signifikanten Einfluss hat die Qualität der außerfamiliären Betreuung. Diese ist umso besser, je seltener die Betreuungspersonen wechseln, je einfühlsamer sie sind und je kleiner die Gruppe ist. Kinder, die in Krippen mit mindestens vier Kinder waren, haben später im Kindergarten weniger Verhaltensprobleme.
Die Mutter-Kind-Beziehung wird nach diesen Ergebnissen durch eine frühe Fremdbetreuung jedenfalls nicht beeinfluss, sodass Eltern keine Schuldgefühle haben sollten, wenn Vater und Mutter außer Haus arbeiten. Wichtig ist hingegen ein fließender Übergang von familiärer in außerfamiliäre Betreuung, denn nach Ansicht von Wilfried Datler (Uni Wien) gibt es Hinweise darauf, dass es hilfreich ist, wenn mehrere Kinder gemeinsam den Neuanfang erleben, etwa beim Start der Kinderkrippe im Herbst. Jede Trennung ist eine Belastung für das Kind, aber nicht per se schlecht, denn Kinder müssen lernen, mit Belastungen umzugehen.

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Man vermutet, dass das Zeitfenster für soziale Kompetenz oder emotionale Entwicklung mit einem bestimmten Kindesalter abgeschlossen ist, wobei solche verpassten Zeitfenster später nur mit einem erheblich höheren Aufwand nachzuholen sind. Die Trennung von der Bindungsperson bedeutet für jedes Kind großes seelisches Leid, sodass die Erschütterung und Trauer etwa beim Verlust der Eltern schon bei Kleinkindern feststellbar ist, wobei nach Studien die Trennung von der Mutter bei Säuglingen zur Regression und sogar zum Tod führen kann.
Wechsel und Übergänge zwischen Bindungspersonen sollten daher so gering wie möglich gehalten werden, denn ändert sich die Erziehungsperson, so sollte dies nur einen Übergang zu einer dann weiteren konstanten Person (z.B. Großeltern oder Pflegefamilien) sein, wobei nach einer Trennung gute Bedingungen in einer Pflegefamilie selbst traumatisierten Kindern die Chance eines Neuanfangs geben können.
Eine sichere Bindung zu entwickeln ist schützt vor Abhängigkeit und bildet die Grundlage für das Erkunden der Welt, für den emotionellen Ausdruck sowie für das eigene Bindungsverhalten während des späteren Lebens und fördert die soziale Kompetenz sowie die Belastbarkeit in der Schule, im Jugendalter und der Partnerschaft.

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Wer mehr erfahren möchte, bitte die Links selbst ganz durchlesen.
 
Für mich persönlich heißt das, Arbeiten und Kinder haben ist machbar, aber das Kind wird sich nur dann gut entwickeln können, wenn es nicht ständig hin und her gereicht wird. Eine feste zusätzliche Bezugsperson kann sich so auswirken, dass es keinen Schaden anrichtet. Ein ständiges Hin und Her aber auf jeden Fall.
 
Und eine Aussage wie, ach wenn die Mutter nicht genug verdient, muss sie eben mehrere Jobs machen, damit das Geld stimmt, kann gar nicht gutgehen genauso wenig wie eine Mutter mit einem Job, wo der Job im Vordergrund steht un das Kind nur noch Nebensache ist.
 
Auch die Mutter, die arbeitet, sollte noch genug Zeit für ihr Kind haben, nicht müde und erschöpft oder durch den Haushalt vollkommen aufgerieben sein.
 
Und am besten wäre es, wenn das auch auf den Vater zuträfe.
 
Bei den heutigen Jobs und dem Druck der Jobcenter ist das aber leider oft nicht mehr der Fall und das schadet in meinen Augen Kindern definitiv auf jeden Fall.
 
LG
Renate
 
 

Ein Experte zum Wetter in diesem Herbst und Winter

- Der Grund ist einfach ein zur Zeit sehr dominantes Islandtief -


Das kommt normalerweise alle 10 - 12 Jahre immer wieder vor und normalerweise auch nicht jedes Jahr, lässt sich aber auch generell schwer vorhersagen.

Das kann im kommenden Herbst/Winter genauso sein, das wäre möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich.

Und es hat gar nichts mit einer Klimakatastrophe und dergleichen zu tun, sondern ist vollkommen normal.

Siehe Link:


LG
Renate

Mittwoch, 24. Januar 2018

Die letzten Schneereste auf der Weide

Ich vermute, erstmal der Rest vom Schützenfest ...


... denn es ist heute sehr warm und soll auch länger so bleiben.

Die nächsten Fotos werden wieder welche mit grünem Gras.

Siehe Pferde-Blog:






LG
Renate

Idee einer Firma aus Österreich

- Wäre eine Alternative zu Stallmatten -


Ich habe es nur mal verlinkt, weil wir selbst noch überlegen, wie wir im Sommer bei uns was verbessern können.

Es begegnete mir per Zufall.






LG
Renate

Man lernt immer wieder was Neues ...

.. wie dass Moos im Prinzip genauso wie Gras auch Energie liefert


Es sind nicht nur Vitalstoffe, warum Pferde auch Moose fressen. Schaut mal, was ich über diese Pflanzen gefunden habe.


LG
Renate

Ein Thunfischgericht ..

... war sehr schnell gekocht


Siehe Koch-Blog:






Guten Appetit
Renate

Ein leicht missglückter Wochenstart ..

.. nein nichts Schlimmes passiert


Warum unser Wochenstart diese Woche nicht ganz perfekt war, steht im Geschichten-Blog.






LG
Renate

Über die digitale Bohème

Wie heute besonders Individualisten im Internet arbeiten


Eine junge Wissenschaftlerin zum Thema, wie heute Crowdworker im Internet ihr Dasein fristen und auf der Suche nach der Frage, wie frei und unabhängig sind diese Selbständigen eigentlich wirklich?

Diese Sichtweise finde ich nicht uninteressant, habe zum Teil unsere eigenen Erfahrungen mit einfließen lassen und ansonsten den Text kommentiert .. und natürlich die Links zu diesen beiden zusammenhängenden Teilen gesetzt.


LG
Renate
 

Moos ist ein guter Feinstaubfilter

Ich fand das zufällig, suchte eigentlich was anderes über Moose


Mehr über dieses Thema, da es ja ein wenig politisch ist, findet Ihr deshalb im Armuts-Blog:






LG
Renate

Für alle, die sich noch eine Weile konzentrieren können

Philosophisches über den freien Willen


Der Text erinnert mich ein wenig an Schopenhauers Buch: Die Welt als Wille und Vorstellung

Wer mag, kann sich das ja mal durchlesen.

Das schaffen aber nur Leute, die längere Texte als die mit 300 bis 500 Wörtern noch erfassen können, was heute bei vielen Menschen ja leider nicht mehr der Fall ist.

Viel Spaß.


LG
Renate

Montag, 22. Januar 2018

Serenity Horses zu Boxenhaft und Rollkur

- Mit ihrer einmaligen Art kann sie das besser als ich ausdrücken -


Ein echt schönes Video zum Thema.

Siehe Pferde-Blog:






LG
Renate

Unsere Koppel 2018 - Teil 5

.. über das Moos auf unserer Koppel





Mehr Fotos und Text dazu siehe Hufrehe-Blog:


LG
Renate



Wildpferde fressen von Natur aus auch Moos

- Habe mich mal mit dem Thema Moos näher auseinandergesetzt -


Es ist mir aufgefallen, dass unsere drei Pferde ab und zu auch das Moos auf unserer Weide fressen. Ich fand raus, dass Moos sogar gesund ist.

Verlinke hier mal zwei Beiträge zum Thema aus dem Pferde- und Hufrehe-Blog:










LG
Renate

Zwei preisgünstige Pfannengerichte

Aus dem Koch-Blog:










Guten Appetit
Renate