Samstag, 14. September 2013

Unsere Katze Blanka aktuell

Sie läuft jetzt wieder viel rum und ist wieder sauber

 

Nur mal so zwischendurch. Blanka hat sich nochmal gefangen. Sie springt zwar nicht gerade mehr auf Schränke, aber sie bewegt sich jetzt wieder mehr, läuft in der Wohnung rum und sie geht auch wieder zuverlässig auf's Katzenklo, das ich allerdings erstmal in ihrem Zimmer gelassen habe. Wenn ich ihr Zimmer sage, dann meine ich das, wo sie immer schläft.
LG Renate

Die Piratenpartei zu Strom und Wasser

Auch das sind sehr vernünftige Vorstellungen

Bezahlbarer Strom für alle, und der umweltverträglich produziert, ist wichtig. Die Piraten haben dazu gute Ideen.

Da ich über Organisationen wie Attac und Campact ständig darüber informiert wurde, dass es auch geplant wird, sogar das Trinkwasser zu privatisieren .. einem also nicht nur der Strom, sondern mit Pech sogar das Wasser abgestellt werden kann ... sind auch die Ideen zum Wasser der Piraten sehr gut.

LG
Renate


Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit

Wir Piraten möchten die Energiewirtschaft zu einem langfristigen, umweltschonenden, dezentralen und transparenten System umbauen.
Ziel der Energiepolitik der Piraten ist es, preisgünstige und umweltfreundliche Energie bereitzustellen, um in Zukunft einen hohen Lebensstandard und hohe Lebensqualität zu ermöglichen. Wichtige Parameter sind dabei Effizienz und Suffizienz, also der Verzicht auf unnötigen Verbrauch, sowie die soziale und gesellschaftliche Verträglichkeit.
Die Piratenpartei Deutschland steht für eine langfristig gesicherte Energieversorgung. Daher werden wir die Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen und Atomkraft so schnell wie möglich durch nachhaltig verfügbare und umweltschonende Ressourcen ersetzen. Dazu gehört auch der adäquate Ausbau von Verteilungsnetzen und Energiespeichern.
Die Piratenpartei Deutschland steht für die Umstellung von endlichen Energieträgern auf generative Energiequellen wie Wind-, Sonnen- und Wasserkraft sowie heimisch erzeugte regenerative Energiequellen wie Biomasse. Regenerative Energieträger sollen dabei nur nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit genutzt werden und nicht in Konkurrenz zu anderen Zielen wie der Ernährung oder Ressourcenschonung stehen. Eine dezentrale Erzeugung wird dabei angestrebt, denn diese ermöglicht eine regionale Eigenversorgung sowie übergreifende Verbundlösungen und Synergieeffekte.
Der Ausbau von Photovoltaik- und Windkraftanlagen erfordert eine Anpassung der Netztopologie und zugleich eine ökonomisch und energetisch effiziente Speicherung von Energie. Der gleichberechtigte Netzzugang einer Vielzahl von Erzeugern mit großen regionalen Unterschieden in Erzeugungskapazität und zeitlicher Verteilung erfordert den verstärkten Einsatz intelligenter Managementsysteme. Angebotene und abgenommene Energiemengen werden unter Wahrung des Datenschutzes auf kommunaler Ebene messtechnisch erfasst und optimal aufeinander abgestimmt. Generell soll stärker als bisher der Verbrauch der Energieerzeugung folgen und weniger die Energieerzeugung dem Verbrauch. Zusätzlich werden wir Maßnahmen zur Energieeinsparung fördern sowie eine effiziente Kraft-Wärme-Kopplung aktiv vorantreiben. Fracking zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas lehnen wir ab.
Um Schwankungen bei der Verfügbarkeit auszugleichen und Erzeugungsspitzen zu nutzen, benötigen wir vielfältige Energiespeicher in großem Umfang. Diese Speicher sind eines der wichtigsten Elemente einer zukunftsfähigen Energieinfrastruktur. Thermische, chemische, Druck- und Potenzialspeicher benötigen große Volumina. Geothermische Speicherung von Wärme, chemische Speicherung von Strom in unterirdischen Reservoirs und neuartige Wasserkraft-Speicherkraftwerke auch im Flachland, aber auch kleine Speicher direkt bei den Endkunden sind Möglichkeiten, deren Erforschung, Entwicklung und Markteinführung intensiv unterstützt werden muss.

  Und so weiter ... mehr im Link .. informier Dich!

  http://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2013/Wahlprogramm#Energieversorgung

Wasserwirtschaft

Trinkwasser

Wasser ist ein kommunales Gut und muss jedem Bürger zur Verfügung stehen. Wir stehen für die Rekommunalisierung der Wasserversorgung ein, da sie als Infrastruktur der Grundversorgung dient. Wir streben eine hohe Trinkwasserqualität an und wollen diese auch durch die Reduzierung von Schadstoffeintrag erreichen. Die Trinkwasserverordnung soll an aktuelle Erkenntnisse über Wasserinhaltsstoffe regelmäßig angepasst werden. Die Eigenwasserversorgung privater Haushalte soll grundsätzlich erlaubt sein. Sofern eine private Hauswasserversorgung möglich ist, lehnen wir einen Anschlusszwang an das kommunale Trinkwassernetz ab. Die Qualitätsprüfung ist eigenverantwortlich zu leisten.

Abwasser

Abwasser ist ein Wertstoff, und wir streben einen ressourcenschonenden Umgang mit den wertvollen Inhaltsstoffen an. Wir treten für die Abschaffung des Anschlusszwanges für häusliche Abwässer an das Abwassernetz ein, wenn die Einhaltung der Ablaufparameter nach der EU-Rahmenrichtlinie eigenverantwortlich sichergestellt wird. Industrielle und die von Krankenhäusern stammenden Abwässer sind geeignet vorzubehandeln. Vermischung mit häuslichen Abwässern ist zu vermeiden.

Gewässerschutz

Die Wasserressourcen sind von Beeinträchtigungen freizuhalten. In allen Bereichen müssen Eingriffe in den Boden auf ihre Verträglichkeit mit dem Gewässerschutz hin überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

 

 

Tipps für Fahrten auf der Autobahn

Es darf gelacht werden.


LG Renate 
.....
Rechtsüberholen Lohnt sich wieder!
Wieder mal über "Linkspenner" auf
der Autobahn geärgert ?

Seit der neuen
"Dränglervorschrift": Drängeln
= 250 EUR und 4 Punkte und 3 Monate
Fahrverbot !

da sollte man lieber gleich rechts überholen
...... Rechts überholen --> 50 EUR und 3
Punkte (200 EUR + 1 Punkt gespart!)

Einen weiteren Punkt kann man sogar noch
sparen, wenn man statt der rechten Spur
gleich die Standspur benutzt. Seitenstreifen
zum Zweck des schnelleren

Vorankommens --> 50 EUR und 2 Punkte

Fazit: Niemand bedrängt, nicht aufgeregt
(Nerven geschont...), sehr schnell
vorangekommen und noch 200 EUR + 2 Punkte
gespart.

ABER: das geht noch viel billiger und
effektiver !

Kauf Dir ein Blaulicht und ein Martinshorn,
(ebay 15€) gebrauche dasselbe und du kannst
dir deinen Fahrstreifen aussuchen, der
freigemacht werden soll. Die Verwendung
solcher kleinen Hilfen im täglichen Verkehr
kostet läppische 20 Euro !! Steht so im § 38
StVO geschrieben.
Also, 230,-€ gespart und KEINE Punkte !

Nudeln mit Käsesoße

Ein altbewährtes Pasta-Gericht bei uns


3 große Tassen Wasser in eine Pfanne tun und 1 Teelöffel Salz dazu geben, etwas Rapsöl und Olivenöl dazu und 1/2 Tüte Penne Nudeln dazu geben, dann 3/4 Packung Schmierkäse Kräuter mit rein (gibt es. z. B. bei Aldi oder Lidl), dann habe ich gestern einige Datteltomaten in Scheiben dazu geschnitten, 1/2 Dose Erbsen mit rein getan und ein paar Salamischeiben gewürfelt und untergemischt. Das Gericht ist fertig, wenn die Nudeln weich sind.

Guten Appetit
Renate

Eier-Hack-Pfanne mit Sellerie

Ein ganz spontanes Gericht aus lauter Resten


Vorgestern habe ich uns aus einen halben Paket Hackfleisch, 6 Eiern und einen Rest Sellerie usw. eine Hack-Eier-Pfanne gemacht, die ging so:

Etwas Olivenöl und Rapsöl in eine Pfanne geben, eine Zwiebel hacken und dazu, eine halbe Sellerieknolle schälen und würfeln und auch dazu geben. Das Hackfleisch mit in die Pfanne tun, die 6 Eier drauf schlagen und noch ein paar Cocktailtomaten in Scheiben schneiden und auch mit dazu geben, alles mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen und so lange durchbraten, bis die Selleriestücke weich sind.

Dazu gab es noch Bratkartoffeln mit Zwiebeln und zum Dazuessen Barbecue-Soße.

Guten Appetit
Renate

Freitag, 13. September 2013

So wie die Stadtwerke Kiel davor sind, ist eine Stromsperre unzulässig

Gut zu wissen und als Info für andere


Das was die Stadtwerke Kiel gerade mit uns veranstalten, ist nicht rechtens .. von wegen 3 Tage Zeit geben, um eine Forderung zu bezahlen und schon dann mit Strom abschalten drohen.

Die Mitarbeiterin des Jobcenters hat recht, das dürfen die gar nicht und sie dürfen es auch nicht, wenn abzusehen ist, dass die Forderung bald ausgeglichen werden kann.

Ich verlinke mal die Infos darüber aus Wikipedia.

LG Renate


Stromsperre

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Die Stromsperre ist eine Einstellung der Energieversorgung, die der Energieversorger, der eine Person/Betrieb oder Firma mit Energie beliefert, anwenden kann.

Gründe

Die Maßnahme der Stromsperre wird oftmals bei folgenden Zuwiderhandlungen angewendet:
  • Ein Kunde ist mit der Zahlung im Schuldnerverzug.
  • Es besteht eine unmittelbare Gefahr für die Sicherheit von Personen oder Anlagen und es gilt diese abzuwenden.
  • Der Gebrauch elektrischer Arbeit wird unter Umgehung, Beeinflussung oder vor Anbringung der Meßeinrichtungen verhindert (Zähler werden umgangen, um unrechtmäßig Energie zu beziehen, Stromdiebstahl).
  • Störungen anderer Kunden oder störende Rückwirkungen auf Einrichtungen des Unternehmens oder Dritter müssen ausgeschlossen werden.

Vorgehensweise

Dem Energieversorger stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung eine Stromsperre durchzuführen:
  • Ausbau des Stromzählers
  • Entfernung der Hauptsicherungen und Ersatz durch sogenannte "Schutzkappen"
  • Trennung der Zuleitung (mechanisch) an Transformatorenstationen/Verteilerstationen

Deutschland

Deutschlandlastige Artikel Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Staaten zu schildern.

Rechtsgrundlage und Voraussetzungen

Früher erfolgte diese nach § 33 Abs. 2 der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Elektrizitätsversorgung von Tarifkunden (AVBEltV)[1] und heute nach § 19 der Stromgrundversorgungsverordnung (StromGVV).
Die Stromsperre hat im deutschen Recht nach § 19 StromGVV vier Voraussetzungen:
  • Zuwiderhandlungen (z.B. Zahlungsverzug)
  • Verhältnismäßigkeit
  • Androhung
  • Ankündigung
Der Streitwert im Zivilverfahren "für den Antrag auf Duldung der Einstellung der Stromversorgung durch Sperrung der installierten Messeinrichtung" ist die Höhe der Vorauszahlungen für das nächste halbe Jahr.[2]

Zahlungsverzug

Eine Sperre ist nur zulässig, wenn ein Zahlungsverzug von mindestens 100 Euro besteht. Eine offene Rechnung von unter 100 Euro durch unbezahlte Posten ist kein hinreichender Grund die Energieversorgung einzustellen.

Verhältnismäßigkeit

Eine Sperre (Einstellung der Versorgung) muss den Umständen verhältnismäßig sein. So ist es einem Energieversorger nicht gestattet, die Lieferung einzustellen, wenn dadurch ggf. die Gesundheit von Kranken oder Schwächeren (Kinder) gefährdet ist und eine absehbare Einigung zur Zahlung des Rückstandes vorhersehbar ist.[3] Dies folgt aus § 19 Abs. 2 Satz 2 StromGVV:
"Dies gilt nicht, wenn die Folgen der Unterbrechung außer Verhältnis zur Schwere der Zuwiderhandlung stehen oder der Kunde darlegt, dass hinreichende Aussicht besteht, dass er seinen Verpflichtungen nachkommt."
Aus dem Europarecht folgt ebenfalls eine Pflicht ein milderes Mittel zur Sperre zu wählen [4] (EG RL 2003/54/EG):
"Die Mitgliedsstaaten ergreifen geeignete Maßnahmen zum Schutz der Endkunden und tragen insbesondere dafür Sorge, dass für schutzbedürftige Kunden ein angemessener Schutz besteht, einschließlich Maßnahmen zur Vermeidung eines Ausschlusses von der Versorgung."

Sperrandrohung, Sperrankündigung, Sperre

In allen Fällen muss jedoch mindestens vier Wochen vorher schriftlich eine Sperre angedroht werden.[5]
Drei Tage vor der Sperre muss der Termin mit konkretem Datum nochmal angekündigt werden.[5]
Die eigentliche Stromsperre, also der Ausbau der Sicherung, Trennung der Zuleitungen oder des Drehstromzählers, erfolgt durch einen Elektriker entweder direkt im Auftrag der Firma oder indirekt durch Auftrag von einem Gerichtsvollzieher.

Ausnahmen und Abwendungsmaßnahmen

Auch darf ein Versorger dann nicht die Lieferung einstellen, wenn der Abnehmer Widerspruch gegen Erhöhungen des Energiepreises eingelegt hat, und weiterhin nur den alten Abschlag zahlt und dadurch in Verzug gekommen ist.[6]
Sollte ein Energieversorger offenstehende Beträge monieren, die aber bezahlt worden sind, so reicht der Nachweis der Zahlung durch die Vorlage eines Kontoauszuges, da man einer Person innerhalb dieser Zeit zumuten kann, dass sie Belege/Kontoauszüge aufbewahrt. Ist der monierte Betrag älter als zweieinhalb Jahre, so ist eine Androhung oder Vollstreckung der Stromsperre unrecht.[7]
Überdies kann in Härtefällen, wenn eine Sperre als unverhältnismäßig anzusehen wäre (siehe oben), gegen die Sperre mittels einstweiliger Verfügung vorgegangen werden. Eine solche Verfügung kann der Richter in dringenden Fällen ggf. ohne vorherige Anhörung des Energieversorgers erlassen. Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung ist schriftlich oder mündlich zu Protokoll der Geschäftsstelle des Amtsgerichts zu stellen.

Gegenwart

Für das Berichtsjahr 2011 hat die Bundesnetzagentur erstmals Erhebungen zu Unterbrechungsandrohungen, Unterbrechungsbeauftragungen und tatsächlich durchgeführten Versorgungsunterbrechungen nach § 19 Abs. 2 StromGVV sowie den damit verbundenen Kosten vorgenommen. Die Unternehmen gaben an, insgesamt ca. sechs Mio. Sperrungen gegenüber Kunden angedroht zu haben; bei einem durchschnittlichen Zahlungsrückstand von 120 Euro. In ca. 1,25 Mio. Fällen wurden Versorgungsunterbrechungen vom Lieferanten beauftragt, wobei es bei ca. 312.000 zu einer Sperrung durch den Netzbetreiber kam. Stromnetzbetreiber haben den Lieferanten für eine durchgeführte Sperrung durchschnittlich Kosten in Höhe von 32 Euro in Rechnung gestellt.[8]

Fußnoten

  1. § 33 der früheren Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Elektrizitätsversorgung von Tarifkunden
  2. Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 12. Juli 2010 – 1 W 30/10
  3. http://www.energieverbraucher.de/de/site__2176/ Wann ist eine Versorgungssperre zulässig?
  4. http://www.johannafeuerhake.de/?p=Versorgungssperre#rechtswidrigkeit
  5. a b § 19 StromGVV
  6. Versorgungssperre - Was tun?
  7. http://www.energieverbraucher.de/de/Energiebezug/Strom/Stromsperre/site__1164/ Antrag auf einstweilige Verfügung geg. eine Stromsperre m. Verfügung
  8. http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Presse/Berichte/2012/MonitoringBericht2012.pdf;jsessionid=A580A3F9FACF9323A811B0C4609DAB42?__blob=publicationFile

Die Meinung der Piratenpartei zu Leiharbeit

Genauso stellen Jürgen und ich uns faire Leiharbeit vor


Niemand würde Leiharbeiter ausnutzen, sondern nur für Auftragsspitzen und Notlagen nutzen, wenn sie so eingesetzt werden würden, wie die Piraten das vorhaben, denn dann wäre Leiharbeit ein qualifizierter und gut bezahlter Job.

Begrenzung der Leiharbeit

Leiharbeit stellt für die Wirtschaft ein sinnvolles und notwendiges Instrument dar, um Auftragsspitzen zu bewältigen. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch gezeigt, dass dieses Instrument von immer mehr Unternehmen dazu missbraucht wird, den Kündigungsschutz und Tarif- bzw. Mindestlöhne zu umgehen.
In einzelnen Unternehmen stellen die Leiharbeitskräfte mittlerweile selbst betriebsintern eine Art Konkurrenz und Druckmittel gegen die Stammbelegschaft dar. Oftmals kosten die Leiharbeiter die Arbeitgeber sogar noch weniger als Mitarbeiter der Stammbelegschaft, da die Entleiher die Leiharbeiter zu Niedrig(st)-Löhnen beschäftigen. Dies führt langfristig in die Niedriglohnspirale.
Leiharbeit sollte aus diesem Grund - wie dies in der Vergangenheit auch schon einmal der Fall war - begrenzt werden. Wir werden dazu eine maximal erlaubte Überlassungsdauer von sechs Monaten für Leiharbeitnehmer festlegen. Die Piratenpartei wird das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) entsprechend anpassen.
Nach französischem Vorbild sollen Leiharbeiter nicht eine billige Verfügungsmasse sein, mit der reguläre Beschäftigte unter Druck gesetzt werden können, sondern für die ihnen abverlangte Flexibilität mit einem Lohnzuschlag entschädigt werden.
Zusätzlich werden wir eine Höchstquote von Leiharbeitern je Unternehmen bezogen auf die jeweilige Stammbelegschaft in Höhe von zehn Prozent einführen.

Freitag, der 13. mit halbwegs gutem Ende

Viel passiert, aber alles noch zu retten gewesen



Ich war heute ohne Fotoapparat im Stall, sonst hätte ich Euch die arme Cora zeigen können, die in einen unserer Entwässerungsgräben gefallen war. Sie zitterte ganz fürchterlich, als wir kamen und war über und über mit Moor-Schlamm bedeckt. Ihr Frauchen war kurz vor uns gekommen und sah fast genauso schwarz aus wie das kleine Pferd, hatte aber raus ziehen können und Gott sei Dank war das Wasser im Graben nicht so hoch wie unsere Mini-Fohlen-Maus gewesen und der Kopf hatte raus geschaut.
Das hier vorne, wo die rosa Weideröschen drin blühen, ist der Wassergraben, wo Cora rein gefallen war.
Aber es ist ja alles nochmal gut gegangen.

Ihr Frauchen erzählte, sie hätte auf dem Weg zur Arbeit fast einen Unfall gehabt, weil ihr jemand die Vorfahrt genommen hat .. aber nur fast. Auch da ist alles gut gegangen.

Na ja .. und mit unserem Strom wird auch alles gut gehen. Wenn uns die Diakonie einen kurzfristigen Kredit gibt, wäre fein, aber es gibt doch noch Alternativen, denn auf das Jobcenter warten wird sicher zu lange dauern und eine einstweilige Verfügung erst recht.

Die erste Alternative haben wir schonmal in die Wege geleitet, nämlich da wir schließlich hier zwei Bewohner einer Wohnung sind und nur ich Kunde der Stadtwerke, schlicht über Jürgen gleich bei dem günstigsten Stromanbieter eines Vergleichsportals einen neuen Vertrag abgeschlossen. Ob das gut geht, mal schauen und falls ja, sparen wir eine Menge Geld ein, denn die sind viel billiger als die Stadtwerke. Hoffe, dass es nicht an irgendwelchen Bonitätsgeschichten scheitert, was man als Aufstocker mit Hartz IV ja nicht wissen kann.

Die nächste Idee ist, ich frage einfach meinen Stammkunden nach einen Vorschuss, bin aber nicht sicher, ob er das kann, denn wir haben noch gut 100 Euro vom letzten Vorschuss für ihn wegzuarbeiten und er hat momentan auch ein paar heftige Probleme, was ich weiß, allerdings eher menschlicher Natur und ob finanziell, weiß ich nicht so genau, muss nicht, also abwarten. Ich werde ihm einfach mal schreiben.

Sollte sowohl die Diakonie nicht helfen können und unser Stammkunde auch nicht, hilft uns unsere Stallbetreiberin und leiht uns das Geld eine Weile und wir können es dann bei ihr abzahlen.

Ich denke mal, das wird schnell genug gehen und wir werden wohl nicht erleben, dass man uns den Strom abstellt.

Aber vielleicht zeigt unsere ehrliche Art und Weise .. es ist Absicht von mir, das Leben von Hartz IV-Aufstockern in seiner ganzen Härte in diesem Blog zu demonstrieren .. ja einmal, wie schlimm es in Deutschland zugeht ... denn alleine eine ganze Abteilung mit diversen Mitarbeitern im Jobcenter Preetz, die total überlastet ist, die sich nur mit abgestelltem Strom beschäftigt, sagt wohl genug über die Situation in Deutschland aus und straft die Prahlerei und Schönfärberei unserer aktuellen Regierungsparteien vor der Wahl doch Lügen.

Bis später, bin am Kochen.
Renate

Freitag, der 13.

Und zwar vom Feinsten .. schlimmer geht's kaum noch!


Wir wissen nach wie vor nicht, ob wir Hilfe wegen der Stromabschaltung kriegen werden. Was natürlich so passiert ist, wir sind beide kaum dazu gekommen zu arbeiten und haben so noch weniger verdient, was dann ja wieder fehlt. Alles Scheiße, sorry für dieses harte Schimpfwort.

Dafür kann so keiner was. Die Leute, mit denen wir wegen dem Strom gesprochen haben, waren bis auf die Tusse von den Stadtwerken im Call-Center eigentlich alle nett. Nur die war total pissig und als ich meinte, wenn die mir nicht zumindest noch 14 Tage Frist geben, das alles zu klären, weil was ist das denn, einem am 12. einen Schrieb zu schicken, dass man bis zum 16., wo noch ein Wochenende dazwischen liegt, so viel Geld auftreiben soll .. das ist doch viel zu kurz, um noch was auf die Reihe kriegen zu können. Als ich das sagte, meinte diese Person am Telefon eiskalt, ob ich sie erpressen will, denn ich habe der gesagt, wenn wir nicht mehr arbeiten können, haben wir doch gar keine Möglichkeit mehr, unseren Stromrückstand zu bezahlen, ob es nicht auch aus der Sicht der Stadtwerke sinnvoll sei, da nochmal zu helfen .. aber nö.

Ich werde ja wegen dieses Anrufs wieder so eine Meldung kriegen, wie meine Kundenzufriedenheit ist, nun ich werde da bei Freundlichkeit des Call-Center-Mitarbeiters ankreuzen = 6.

Auch wenn sie nicht hätte helfen können, sie hätte das auch nett sagen können, dann würde sie von mir nicht die Bewertung 6 kriegen.

Genauso ist es mit dem Schrieb, den die uns geschickt haben, dass sie alles um einen Monat verschoben hätten. Ich habe die Buchungen vorliegen. Sie haben gar nichts verschoben, sondern die offenen Posten im Juli, die doch in den August und dann alles weiter verlegt werden sollten, da trotzdem gebucht.

Das ist doch Verarschung pur ... also nee, diese Vorgehensweise kann ich nicht gut finden.

Und dass die Stadtwerke einem, da es ja offensichtlich an ihnen lag, dass wir hier über eine Woche nicht haben arbeiten und nichts verdienen können, keinen Schadensersatz leisten, ist auch nicht die feine englische Art, denn der Schaden kam nunmal von ihrem Fehler, und es ist mir da auch ganz egal, ob das nun schuldhaft oder nicht war, sondern vielleicht ein Materialfehler.

Beim Jobcenter die Leute sind nett .. ob die helfen können, können die uns aber nicht sagen .. die ersticken in Anfragen dieser Art und haben viel zu wenig Personal, um das zeitnah zu bearbeiten .. falls sie uns das Geld geben können, wird das nicht in einigen Tagen möglich sein, weil vor uns noch viele andere Familien dran sind, denen man auch den Strom abstellen will oder schon abgestellt hat .. das passiert momentan wohl sehr vielen Leuten. Sie haben hier in Preetz eine ganze Abteilung für diese Fälle eingerichtet, die hier versuchen, den Menschen zu helfen, kommen aber nicht dagegen an.

Ich habe dann bei der Caritas erfahren, dass die sowas manchmal machen, aber nicht in Preetz .. wenn in Kiel. Habe eine Telefonnummer von der Diakonie Preetz bekommen. Die helfen auch manchmal, aber auch die ersticken in Anfragen dieser Art, weil eben so viele Leute hier in der Stadt ohne Strom da sitzen oder aber kurz davor, dass man ihnen den abstellt und auch andere existentielle Probleme wegen kein Geld haben.

Wir dürfen aber mal kommen, am Dienstag und ich hoffe, die können uns einen Kredit geben, den wir dann bis Januar 14 zurückzahlen können, so habe ich das vorgeschlagen.

Beim Jobcenter hat dann auch die Sachbearbeiterin gemeint, wir könnten über das Amtsgericht gegen die Stadtwerke eine einstweilige Verfügung einreichen, denn es wäre ja nicht viel Geld, das wir denen schulden und ungerechtfertigt, zumal ja zu sehen sei, dass wir schon immer bezahlt hätten, nur eben meistens etwas zu spät. Die dürften das nicht.

Laut Anruf in Plön beim Amtsgericht ist das aber wenig sinnvoll, denn die haben auch kaum Zeit und sowas dauert wochenlang .. alles Mist. Um überhaupt da was zu machen, müsste man auch persönlich kommen, aber ich habe gar nicht mehr so viel Benzin, um da hinfahren zu können und wie lange wir noch was verdienen können .. müssen ja auch noch bis zum Ersten was essen, denn wir haben ja auch so kein Geld mehr zum Essen kaufen im Haus und verdienen das ja täglich mit Tippen .. ich habe keine Ahnung.

Wenn Ihr also nichts mehr von uns hört, sind wir hier ohne Strom.

Das heißt, kein Internet, kein Telefon, auch kein Strom, um den Akku vom Handy aufzuzladen, also keine Möglichkeit,sich irgendwie zu bewegen und um Hilfe zu bitten, weil man ja niemand mehr erreichen kann und uns auch keiner, denn anrufen kann uns dann ja auch keiner mehr.

Kein Geld von den Portalen bestellen .. denn auch das geht nur über das Internet, von dem wir ja abhängig sind.

Wenn wir das alles irgendwie auf die Reihe kriegen und mir nochmal einer erzählt, ich müsste mich vorrangig bewerben bevor ich arbeite und Geld verdiene .. dann fange ich laut an zu lachen.

Es interessiert da doch gar keinen, ob man Arbeit haben könnte.

Es liegt nicht an den Sachbearbeitern .. woran es liegt, ich habe keine Ahnung, nur eins habe ich mitbekommen, es geht so vielen Leuten so, dass es im Jobcenter Preetz eine Abteilung mit mehreren Mitarbeitern gibt, die das bearbeiten und weil es so viel ist, in Arbeit ersticken und wohl auch zu wenig Mittel da sind, um wirklich allen helfen zu können.

Echt klasse.

Also Freitag der 13. ist gut gelaufen, genauso wie man sich das an so einem Tag vorstellt.

Zum Kotzen.

Ich fahr jetzt trotzdem zu den Hoppas, brauche mal Luft, bevor ich weiter Aufträge bearbeiten werde, bis ich vom Stuhl falle.

LG
Renate

Donnerstag, 12. September 2013

Klein-Kühren im Herbst

Teil 2

Und im Text dazu statt der Beschreibung des Ortes mal ein paar Storys von einem echt schlimmen Tag gestern .. Stress pur, was ich dabei erzähle.


Bevor ich in die Küche gehe, will ich Euch heute noch ein paar mehr schöne Bilder aus dem herbstlichen Klein-Kühren zeigen.


Heute waren wir mal nicht wie an dem Tag, wo ich diese Bilder gemacht habe, spazieren, sondern haben Chiwas Auslauf sauber gemacht. Das muss zwischendurch ja auch mal sein.







 Der Tag war auch ein bisschen stressig, was schon gestern Abend anfing. Während ich Euch die Fotos zeige, werde ich darüber auch einfach berichten.












In der Wohnung wird es kalt, aber der Vermieter hat offensichtlich wohl die Heizung komplett abgestellt .. na ja direkt erfrieren tun wir noch nicht. Ich habe das Thermometer aus dem Auto wieder mit rein genommen. Ca. 18 Grad sind derzeit noch in der Wohnung, was einen nicht wundert, denn nachts geht es runter auf unter 10 Grad und über Tag nicht mehr rauf auf 20 Grad. Dabei muss es ja sehr kühl werden.





Ich vermute, der Vermieter wird die Heizung wohl erst am 1.10. wieder anschalten, egal was für Temperaturen wir bis dahin draußen haben .. es sei denn es beschweren sich vielleicht massiv hier einige Mieter, die nicht wie wir von Hartz IV abhängig sind. Wir werden es überleben, auch wenn es bald ja noch kälter draußen werden soll.







Unser Auto sprang schon lange immer sehr schlecht an, haben ihn, da er immer am Hang parkt, immer anlaufen lassen und wenn er warm war, ging es dann.

Gestern fing er auch  noch an, total hochtourig zu  laufen,war sowas von ätzend. Aber Jürgen schreibt für alle Selbstschrauber gerade auf, wie er das heute hat doch reparieren können. Gott sei Dank.





Um mal wieder zum Thema abzuschweifen .. sind die Gärten in Klein-Kühren nicht schön hetzt im Herbst?









Am Tag zuvor hatte mich unsere Nachbarin angerufen, die wir seit Jahren immer mit zum Einkaufen genommen haben und auch oft kleinere Einkäufe selbst für sie erledigt haben, die die so übergewichtig ist, dass sie immer sagt, sie kommt nichtmal mehr alleine bis zur 100 m von ihrer Wohnung entfernten Bushaltestelle.


Sie erzählte, dass sie am Samstag Geburtstag hätte und ihre Tochter mit dem Enkel kommen würde und sie nun unbedingt backen müsste. Sie sagte nichts davon, dass sie uns auch einlädt, aber wir dachten uns, das ist schon okay, wenn ihre Tochter wieder kommt und sie sie nach Jahren wieder sieht, ist es wichtig für die zwei, sich in aller Ruhe auszusprechen.






Ich sagte ihr, dass wir schon einkaufen waren und nun am nächsten Tag los fahren würden, ich würde mich melden, wenn mein Geld auf dem Konto angekommen sei. Das machte Jürgen dann gestern auch und weil sie wie immer ja nichts von uns mitbekommen hat, weil sie das vermutlich auch gar nicht interessiert, wusste sie natürlich nicht, dass es Chiwa nicht so wirklich gut geht und wir deshalb immer ca. eine Stunde, während sie mit den anderen auf der Weide ist, in Klein-Kühren bleiben.


Sanni, Linaria und Kiaro auf ihrem Weideabschnitt, der hinter dem von der Gruppe liegt, wo Prima und Chiwa drin sind.

...
Na ja, Jürgen fragte unsere Nachbarin, ob sie mit wollen würde oder ob wir ihr was vom Kaufmann mitbringen sollen. Er kam aber nicht dazu, ihr zu erzählen, warum er das fragte.



Sie erzählte irgendwas von sie wüsste nicht, wo ihr der Kopf stünde wegen dem Stress mit dem Backen und so weiter und wäre gut, wenn wir ihr was vom Kaufmann mitbrächten. Dass wir dazu in drei Läden müssten, die gar nicht wie Aldi bis abends um 8 auf haben, davon hat sie nichts gesagt, sie sprach ja nur davon, Kuchen backen zu wollen und dafür Zutaten zu brauchen.

Na ja, so wusste sie halt wie immer nicht, dass wir zur Zeit täglich lange bei Chiwa sind, sie hat nicht mitbekommen, wie krank unsere alte Katze war oder dass das Auto, um das es ihr ja vermutlich in erster Linie geht und nicht um die Idioten, die damit für sie einkaufen fahren, mal wieder kurz vorm Verrecken war.
Und ich bin es ja gewohnt, nach meinem Einkauf oft ein zweites Mal mit ihrem Zettel durch den Laden zu latschen und auch da mitzuzählen, ob das Geld reicht.



Ich wollte frische Suppe machen und brauchte dafür Sellerie. Deshalb waren wir bei Sky, weil Aldi Sellerie nicht hat.

Dass ich auch Katzenstreu und Muffins-Förmchen auf dem Einkaufszettel von meiner Nachbarin hatte, konnte ich wirklich nicht ahnen, und es war schon spät.

Halb acht sind wir dann zu Aldi rein wie immer erst meinen und dann ihren Einkauf zusammensuchen.

Tja .. habe noch mehr Fotos von einem anderen Tag. Also bald mehr vom Herbst in Klein-Kühren, aber noch fehlt ein kleines Stück unseres gestrigen Tages, das ich Euch noch erzählen möchte.

Als ich den Einkaufszettel sah, traf mich der Schlag. Eine ellenlange Liste, beidseitig beschrieben, kein Einkaufsbeutel dabei, nicht nur von Aldi, sondern auch besagtes Katzenstreu und besagte Kuchenförmchen dazwischen, was ich bei Aldi gar nicht kriege.


Ich kann gut im Kopf rechnen, aber das war wirklich eine Zumutung. zuerst ihr gesammeltes Kleingeld, was mir ihre Tochter in die Hand gedrückt hatte, zusammenzuzählen und dann Posten für Posten im Kopf bei Aldi mitzuzählen, ob das auch reicht. Bis wir alles zusammen hatten, war es voll 20.00 Uhr und die Kassierin wurde schon nervös .. noch wieder zu Sky rüber war gar nicht mehr drin, die hatten Feierabend und irgendeiner der Läden wie Kik oder Tedi, wo es vielleicht Förmchen zum Muffinsbacken geben könnte, schon lange.
Ach ja, ihre Tochter, die am Samstag ja kommen sollte, war gestern da, und eine Anwältin war auch da, worum immer es wohl ging. Die Tochter hatte mir dann den Zettel und das Geld in die Hand gedrückt und mir auch kurz an der Tür den kleinen Enkel gezeigt, aber nur auf Anfrage, den ich ja noch nie gesehen habe. Ich habe mich ja um ihre Mutter gekümmert, seit sie vor über 3 Jahren im Streit bei ihr auszog und die mit erzählt hatte, sie hätte versucht, sich zu vergiften, aber es wäre zu wenig gewesen. Ich war also immer für sie da, wenn ich auch oft doch etwas gefrustet gewesen bin, weil diese Frau sich überhaupt nie bemüht hat, mal auf eigenen Beinen zu stehen. Es ist mir oft nicht leicht gefallen, Jürgen zu überreden, ihr immer zu helfen.
Nun hatte der Jürgen gestern noch viel zu schreiben und ich ebenfalls,denn wir haben selbst genug Probleme. Dass die schlimmer sind als erwartet, sahen wir dann beim Heimkommen, denn die Stadtwerke hat uns gerade mitgeteilt, dass sie uns nun doch schon wieder den Strom abstellen wollen.

Schit happens, sagt man. Die vermeintliche Stundung war nur so gemeint gewesen, dass die uns 14 Tage im Juli mehr Zeit eingeräumt haben, aber im August haben sie dann 2 Zahlungen haben wollen, wir ich heute in Preetz bei der Zweigstelle erfuhr, wo ich fürs Jobcenter hin musste, die uns helfen werden, wenn ich mit den Stadtwerken keine weitere Ratenzahlung raushandeln kann.

Als Jürgen meine Nachbarin anrief, denn wir hatten ihren schweren Monstereinkauf im Auto gelassen, weil den so keiner alleine hätte plus unserem tragen können, war er wegen der Post einigermaßen geplettet und sofort Aufträge zu bearbeiten war wichtiger denn je.

Als er ihr sagte, sie soll sich mehrere Taschen einstecken, er würde ihr den Kofferraum aufschließen, aber sie müsste das den Tag mal alleine bis in ihre Wohnung tragen, auch wenn sie dazu mehrmals laufen müsste, weil keiner von uns Zeit hätte ... Theater pur.

Und plötzlich konnte mein Spatzi sabbeln wie ein Entenarsch .. sie kam nicht mehr zu Wort und ich hörte ihn sagen, sie kann in Zukunft sehen, mit wem sie einkauft, nicht mehr mit uns.

Oha!!!

Ich versuchte sie anzurufen ... schließlich ging sie ran. Ich sagte ihr, Jürgen hat Hunger, der hat viel zu tun, wir könnten ihr nachher tragen helfen ... die Sachen wären bis auf diese Kuchenformen und das Katzenstreu ja im Auto sicher verpackt. Nee, sie hätte ihren Einkauf schon daheim .. aber es sei so ein schöner Tag gewesen, aber klar müsste ihr den einer versauen und Jürgen hätte das nun ja geschafft.

Nee .. sie hätte so schön endlich mal wieder Geburtstag feiern wollen mit 8 Leuten und dafür bräuchte man nunmal ja etwas mehr Sachen, was daran denn nun so schlimm sei?

Ich dachte nur, wo waren denn diese 8 Leute in der Zeit, als immer nur wir beide für sie da waren und warum gehören wir nicht dazu, denn uns hatte sie ja nicht eingeladen . oder hätte sie es vielleicht noch tun wollen?

Dann fing sie an zu heulen und legte auf.

Ich schrieb ihr noch immer recht friedvoll bei Facebook, der Jürgen würde sich wohl wieder abregen.

Und erzälte ihr von unserem Problem mit den Stadtwerken.

Heute früh dann schrieb sie mir da, sie hätte ja keine Dosenmilch für den Kaffee und die Katzenklos müssten ja sauber und ich habe geantwortet, ob denn ihre Tochter nicht Dosenmilch und Katzenstreu mitbringen könnte, denn ich müsste heute noch zu den Stadtwerken, mir bescheinigen lassen, dass ich von denen keinen weiteren Kredit kriege und dann morgen zum Jobcenter, denn da hätte ich einen Anruf bekommen, dass sie uns wohl helfen, aber da müsste ich dann morgen hin und könnte wirklich nicht mit ihr einkaufen fahren, weil Aufträge zu bearbeiten hätte ich auch noch reichlich.

Kriegte dann Antwort, ihre Tochter hätte keine Zeit und sie hätte ja so toll mit der und dem Lütten und ihrer Freundin Ilona und uns feiern wollen .. aber auch egal, da nichts da sei (sie hatte ja nur von Dosenmilch und Katzenstreu geredet und ich von Samstag ginge, was da sie doch backen kann, doch locker gereicht hätte, auch wenn nachmittags Gäste kommen), würde sie am Samstag keinen rein lassen. Total vorwurfsvoll.

Ich habe das Jürgen gezeigt und der hat gesagt, aus, Schluss, vorbei, es reicht!

Gestern redete sie von 8 Leuten und nicht von uns. Auch diese Ilona hat früher oft für sie eingekauft, später nicht mehr .. auch egal.

Dann noch von dieser Anwältin und einem Etappensieg gegen die ARGE ... uns hat sie erzählt, sie ist weg von der ARGE und kriegt Sozialhilfe, weil sie so krank sei ?????

Es ist ehrlich gesagt inzwischen auch egal,. warum sie nun gegen die ARGE klagt und wer die 8 Leute waren, für die wir gestern einkaufen waren .. soll doch einer von denen in Zukunft für sie einkaufen.

Jürgen hat recht, es reicht. Fühle mich total ausgenutzt.

Die nächsten Fotos kommen wieder mit netten Texten .. will jetzt in die Küche und muss nachher noch bissel arbeiten.

Und ich denke, das Darlehen für den Strom morgen wird wohl klappen.

Also .. that's life .. und nein, ich helfe keiner Autistin mehr, weder virtuell noch in echt, auch nicht wenn sie 4 Zentner schwer ist oder keine Füße haben sollte. Wenn sie Hunger haben, werden sie schon vor die Tür gehen und wenn nicht, ist das nicht mehr mein Problem.

LG
Renate

Unser Golf war defekt

Seit vorgestern hat unser kleiner Hugo(Golf2) wieder seine Macke an den Tag gelegt. Mit anderen Worten, es war die Leerlaufdrehzahl mehr als nur hoch. Im ersten Gang in der 30er.Zone und im dritten Gang mit zwischenbremsen durch die Stadt. Gut das hatte schon öfter mal, aber nicht als Dauerzustand. Deswegen habe ich mich auch erst heute durch die Schrauberforen gefräst. Nach recht kurzer Zeit stieß ich dann auch auf die möglichen Fehler. Bei der Suche fiel mir dann ein, dass ich schon einmal an den Unterdruckschäuchen und dem Temperaturfühler "gefummelt" hatte.



Gelesen, gemerkt und heute im Stall bin ich dann noch einmal auf Fehlersuche gegangen. Also alle Unterdruckschläuche abgezogen, ich wußte ja nun, welche das sein müssen, und wieder draufgesteckt. Dann noch die Stecker der Temperaturfühler überprüft. Motor gestartet, und ... Mist... hat nichts geholfen. Also alles noch einmal auf Anfang. Dann fiel mir auf, dass das Ende des einen Schlauches sehr porös war, also den defekten Teil abgeschnitten und wieder aufgesteckt. Auch der eine Stecker sah etwas merkwürdig aus. Poliertuch und Schraubendreher geschnappt, die Buchse saubergemacht und siehe da, nun passte der Stecker auch wieder richtig.

Der blaue Stecker war lose. Temperaturfühler

Und hier war der Schlauch porös
Habe ich mit einem scharfen Messer abgeschitten



Mit gemischten Gefühlen startete ich erneut. Nun wollte er nicht anspringen. Grummel. Aber dann sprang er doch an, stotterte etwas, aber nach kurzem Gasgeben dann die Erlösung. Kein Motorheulen mehr.

Sogar nach dem kurzen Zwischenstopp beim Supermarkt sprang er auch ohne zu murren an.
Ich glaube, das Lesen der Foren hat sich gelohnt und viel Geld gespart. Also fals Euer alter Golf 2 auch mal so rumzickt, überprüft die Schäuche und die Stecker erst einmal ganz genau.

Wo die zu finden sind zeige ich Euch jetzt hier.

Hier noch einmal die Gesamtansicht.





PS: die eingefleischten Schrauber mögen mir meine laienhafte Beschreibung verzeihen. Aber es hat geholfen und ich bedanke mich hier noch einmal bei allen, die sich schon einmal mit diesem Problem befasst und es beschrieben haben.

Hobbyschrauber, Ihr seid klasse

LG Jürgen

Wissen finden können und Lernen können ist wichtig

Auch hierzu hat die Piratenpartei gute Ansätze


Ich möchte Euch dazu nur zwei Punkte raus suchen, mehr findet Ihr in unmittelbarer Umgebung des von mir gesuchten Links.

Der erste Punkt hat was mit Schule für alle zu tun.

Ich habe selbst ein körperbehindertes Kind auf die Welt gebracht und es auf durch die Bank normale Schulen gehen lassen. Das war nicht immer leicht, aber ich glaube, dennoch das Beste für ihn, denn er hat dort auch gelernt, zu sich selbst und seinen Problemen zu stehen und sich zu wehren, wenn er deshalb gehänselt wurde und lebte nicht in einer Glasglocke.

Heute ist er in der Lage, mit diesen Eigenschaften trotz seiner Einschränkungen zu leben und zu arbeiten und muss auch nicht in einer Glasglocke leben.

Das ging aber nur, weil seine Behinderung sich in Grenzen hielt. Sowas kann schlimmer sein und solche Kinder werden heute komplett isoliert unterrichtet.
....

Der zweite Punkt, den ich Euch kopieren werde handelt vom freien Zugang zu wissenschaftlichen Forschungen. Damit kenne ich mich gut aus. Ich suche wegen meiner Passion Hufrehe und dem Stoffwechselgeschehen oft im Internet nach frei auffindbaren Doktorarbeiten und anderen wissenschaftlich fundierten Quellen. Hier wirklich alles finden zu können, was es an Wissen gibt, wäre wunderbar. Auch dafür wollen sich die Piraten einsetzen.

LG
Renate



daraus:

Vor-)schulische, berufliche und akademische Bildung

Inklusives Schulsystem

Inklusion ist ein Menschenrecht. Sie darf und soll nicht bei der Bildung unserer Kinder aufhören, denn Bildung ist die Voraussetzung für eine vollumfängliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass jedes Kind, egal ob mit Behinderung bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf oder ohne sie, wohnortnah einen Lernort bzw. eine Schule besuchen kann.
Alle Lernorte bzw. Schulen müssen über barrierefreie Zugänge für alle Kinder verfügen, die nicht nur auf die baulichen Voraussetzungen beschränkt werden dürfen. Weiterhin müssen diese über eine adäquate Ausstattung und Qualifizierung an Personal, Assistenzleistungen, Lehr- und Lernmitteln sowie sonstige Hilfsmittel für jedes Kind verfügen. Wir setzen uns dafür ein, dass kein Kind wegen fehlenden Zugangsvoraussetzungen und Ressourcen an dem Lernort bzw. der Schule seiner Wahl abgewiesen wird. Das Wunsch- und Wahlrecht des Kindes und dessen Erziehungsberechtigten über den Lernort bzw. die Schule (Regelschule vs. Förderzentrum) muss in allen Bundesländern gesetzlich festgeschrieben werden.

Freier Zugang zu Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung

Die Piratenpartei setzt sich für den allgemeinen und freien Zugang zu allen aus Steuermitteln finanzierten Forschnungsergebnissen ein (Open Access). Zur Förderung von Veröffentlichungen wissenschaftlicher Ergebnisse nach dem Open-Access-Modell soll als Infrastrukturmaßnahme einer allgemeinen, nicht themenbeschränkten Open-Access-Zeitschrift nach dem Vorbild von PLOS One eine Anschubfinanzierung aus Bundesmitteln gewährt werden. Weiterhin soll ein Open Access-Fonds aus Bundesmitteln gebildet werden, der die von Forschern zu entrichtenden Publikationskosten in Open Access-Zeitschriften bis zu einem bestimmten Betrag übernimmt. Ziel dieses Fonds ist, Open Access-Veröffentlichungen aus der Nutzenabwägung innerhalb des Budgets von Forschern herauszunehmen. Die Piratenpartei setzt sich für eine Stärkung der Eigenarchivierungsrechte von Autoren (z. B. auf Homepages der Autoren) ein. Diese stellen neben Zeitschriften für die Bevölkerung eine weitere kostenfreie Zugangsmöglichkeit zu Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung dar.

Mittwoch, 11. September 2013

Nur ein Witz .. bissel rassistisch angehaucht

... aber es ist ein Hauch von Wahrheit dran und ich hab lachen müssen.


LG Renate


........

armes Deutschland
Rechnung für Europa

10 Männer, ein Grieche, ein Italiener, ein
Franzose, ein Portugiese, ein Spanier, ein
Zypriot, ein Finne, ein Österreicher, ein
Holländer und ein Deutscher treffen sich
regelmäßig zum Essen. So war es auch wieder
in der letzten Woche.

Die Rechnung für alle zusammen betrug genau
500,- €, denn man speiste schon sehr gern auf
hohem Niveau.

Die Gäste bezahlten ihre Rechnung, so wie wir
unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:

Vier Gäste (der Grieche, der Portugiese, der
Spanier und der Italiener) zahlten nichts.
Der Zypriot zahlte 1 €
Der Franzose 5 €
Der Österreicher 50 €
Der Finne 80 €
Der Holländer 100 €
Der Zehnte (der Deutsche) zahlte 264 €

Das ging schon eine ganze Weile so. Immer
wieder trafen sie sich zum Essen.

Alle waren zufrieden, bis der Wirt Unruhe in
das Arrangement brachte, als er vorschlug,
den Preis für das Essen um 50 € zu
reduzieren.
Weil Sie alle so gute Gäste sind! Wie nett
von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10
nur noch 450 €.

Die Gruppe wollte unbedingt weiter so
bezahlen, wie das bisher üblich war. Dabei
änderte sich für die ersten vier nichts, sie
aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit
den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die
50 € Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas
davon hatte?

Die sechs stellten schnell fest, dass 50 €
geteilt durch sechs Zahler 8,33 € ergibt.
Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen
abziehen würden, bekämen der fünfte und der
sechste Gast noch Geld dafür, dass sie
überhaupt zum Essen gehen.

Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass
jeder ungefähr prozentual so viel weniger
zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er
setzte sich also hin und begann das für seine
Gäste auszurechnen.

Heraus kam folgendes:

der Zypriot, ebenso wie die ersten vier,
zahlten ab sofort nichts mehr (100%
Ersparnis).
Der Franzose zahlte 3 statt 5 € (40%
Ersparnis).
Der Österreicher zahlte 45 statt 50€ (10%
Ersparnis).
Der Finne zahlte 72 statt 80 € (10%
Ersparnis).
Der Holländer zahlte 90 statt 100 € (10%
Ersparnis).
Der Deutsche zahlte 239 statt 264 € (11%
Ersparnis).

Jeder der sechs kam bei dieser Lösung
günstiger weg als vorher und die ersten vier
aßen immer noch kostenlos.

Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal
nachrechneten, war das alles doch nicht so
ideal wie sie dachten.

Ich hab nur 2 € von den 50 € bekommen! -
sagte der Franzose und zeigte auf den
Deutschen, Aber er kriegt 25 €!.

Stimmt! , rief der Zypriot - ich hab nur 1
Euro gespart und er spart mehr als zwanzigmal
so viel wie ich.

Wie wahr! , rief der Österreicher! Warum
kriegt er 25 € zurück und ich nur 5 ? Alles
kriegen mal wieder die reichen Deutschen!

Moment mal, riefen da der Grieche, der
Portugiese, der Spanier und der Italiener wie
aus einem Munde. Wir haben überhaupt nichts
bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!

Wie aus heiterem Himmel gingen die neun
gemeinsam auf den Deutschen los und
verprügelten ihn.

Am nächsten Abend tauchte der Deutsche nicht
mehr zum Essen auf. Also setzten sich die
übrigen 9 zusammen und aßen ohne ihn.
Aber als es an der Zeit war, die Rechnung zu
bezahlen, stellten sie etwas
Außerordentliches fest:

Alle zusammen hatten nicht genügend Geld, um
auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu
können!

Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern
sie sich noch heute. Um Weiterleitung wird
gebeten!

Niemand soll behaupten können, er habe davon
nichts gewusst!!!!!!

Frische Suppe nur für zwei

Ein etwas abgewandeltes Rezept


Eigentlich isst man frische Suppe ja mit einem Suppenhuhn plus Hackfleischklößchen, wenn man es in Schleswig-Holstein als Gericht für eine größere Familie kocht, aber das wäre für Jürgen und mich ja viel zu viel.

Ich habe unsere frische Suppe heute deshalb ein bisschen abgewandelt.

Ich habe zunächst ca. 1,5 l Wasser mit einem Brühwürfel und einem Teelöffel Salz und je ein bisschen Olivenöl und Rapsöl zum Kochen aufgesetzt. Da hinein habe ich 6 Möhren in Scheiben geschnitten getan, eine dicke Porree-Stange in Ringen und 1/2 Sellerieknolle gewürfelt sowie etwas getrocknete Petersilie als Gewürz. Dann habe ich von einem Paket gemischten Hackfleisch nur die Hälfte genommen und es mit Pfeffer, Salz, Zwiebelwürfeln, einen Ei und einer eingeweichten Scheibe Sandwich-Toast durchgeknetet und zu Fleischklößchen verarbeitet, die auch in die Suppe getan. Danach habe ich 1/4 l Milch mit etwas Salz, einer großen Messerspitze Margarine und 100 g Hartweizengrieß zum Kochen aufgesetzt und als es kochte .. dabei immer gut durchrühren ... dann von der Kochplatte genommen und 2 Eier rein geschlagen und weiter gut durchgerührt. Dann mit dem Löffel Stücke abgestochen und auch in die Suppe gegeben.

Hatten wir lange nicht und war mal was anderes.

Guten Appetit
Renate

Unzulässige Abzockmethoden bei Mietverträgen im Raum Kiel

Diese Gebühren müsst Ihr nicht bezahlen, die sind unzulässig!


Mehr Infos im Link. Wäre nett, wenn Ihr das mit weiter verteilen würdet, damit die Betroffenen Mieter das so erfahren und sich dagegen wehren können.


LG Renate

Klein-Kühren im Herbst

Teil 1


Momentan gehen wir immer lange in Klein-Kühren spazieren, weil Chiwa aufgrund der vielen Eicheln, die vom Knick aus auf die Weiden fallen, nicht 24 Stunden in der Herde bleiben kann.

Dort blüht alles so schön, deshalb nehme ich gelegentlich den Knipser mit, um die herbstlichen Gärten und anderen Eindrücke in Klein-Kühren festzuhalten.


Ich liebe Blumen und Gärten und vermisse oft sehr, dass wir keinen mehr haben, ja noch nicht einmal einen Balkon. Aber so beim Spazierengehen kann man sich ja noch die der Leute ansehen, die heute noch Haus und Garten haben.








Boomer findet es natürlich toll, dass Herrchen und Frauchen jetzt immer so viel mit ihm rumlaufen, während Chiwa auf der Weide ihre Stunde Weidegang genießt, die sie täglich mit ihrer Herde bekommt .. sonst darf sie nur Heu futtern, es ist bei einem Rehepferd einfach sicherer, denn Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.







Diese niedlich bemalte Wand befindet sich an einer Straße gegenüber unserer Weiden, von der aus man unseren Hof einmal von der anderen Seite sieht.








Bei den drei gelockten Tieren oben sind Jürgen und ich unsicher, ob es sich um einen Schafbock oder einen Ziegenbock und seine beiden Weibchen handelt. Die leben an einem Teich direkt hinter unserem Weideland.










Die Dahlien sind momentan alle wunderschön am blühen.

Früher, als wir noch ein eigenes Haus hatten, hatte meine Mama auch so schöne Dahlien, die sie immer gehegt und gepflegt hat.





Das ist eine der Ecken, wo ich zur Zeit oft Hagebutten für Chiwa und Prima pflücke, wenn wir spazierengehen. Damit höre ich jetzt mal auf.

Bald geht es weiter mit vielen Fotos und Eindrücken von Klein-Kühren, dem Dorf, wo unsere Pferde ihr neues Zuhause gefunden haben.

LG
Renate

Dienstag, 10. September 2013

Konkretes zum Bedingungslosen Grundeinkommen

Wirklich konkrete Ideen haben hier nur die Piraten!


Also wie immer: Informiert Euch .. ich habe den Link, von wo aus es los geht, im Wahlprogramm der Piratenpartei für Euch schon gesucht und werde noch ein paar Abschnitte davon auch hier rein kopieren .. den Rest dort bitte bei Interesse selbst nachlesen:


Bedingungsloses Grundeinkommen und Mindestlohn

Wir Piraten setzen uns für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ein, das die Ziele des „Rechts auf sichere Existenz und gesellschaftlicher Teilhabe“ aus unserem Parteiprogramm erfüllt. Es soll:
die Existenz sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, einen individuellen Rechtsanspruch darstellen sowie ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne Zwang zu Arbeit oder anderen Gegenleistungen garantiert werden. Wir wissen, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen die Paradigmen des Sozialstaats wesentlich verändern wird. Statt mit klassischer Parteipolitik muss dessen Einführung daher mit einer breiten Beteiligung der Bürger einhergehen.
Wir nehmen viele engagierte Menschen wahr, die sich seit Jahren in- und außerhalb von Parteien für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzen. Wir wollen dieses Engagement auf die politische Bühne des Bundestages bringen und mit den dortigen Möglichkeiten eine breite und vor allem fundierte Diskussion in der Gesellschaft unterstützen.
Dazu wollen wir eine Enquete-Kommission im Deutschen Bundestag gründen, deren Ziel die konkrete Ausarbeitung und Berechnung neuer sowie die Bewertung bestehender Grundeinkommens-Modelle sein soll. Für jedes Konzept sollen die voraussichtlichen Konsequenzen sowie Vor- und Nachteile aufgezeigt und der Öffentlichkeit transparent gemacht werden.
Zeitgleich werden wir uns im Bundestag dafür einsetzen, dass noch vor Ende der Legislaturperiode die gesetzlichen Grundlagen für Volksabstimmungen auf Bundesebene geschaffen werden. Sie sollen den Bürgern ermöglichen, sowohl die in der Enquete-Kommission vorgestellten als auch andere Grundeinkommens-Modelle als Gesetzentwurf direkt zur Abstimmung zu stellen. Um dabei über eine Vielfalt an Konzepten gleichzeitig entscheiden zu können, sollen Volksabstimmungen auch mit Präferenzwahlverfahren durchgeführt werden können.
Bis zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens setzen sich die PIRATEN für einen bundesweiten gesetzlichen Mindestlohn ein.
Die Piratenpartei fordert als kurzfristige Maßnahme bis zur Einrichtung einer Expertenkommission die Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns, der sich wie folgt berechnet:
60% vom durchschnittlichen Jahresarbeitslohn in Deutschland + 1000 Euro Werbekostenpauschale
2080 Stunden (52 Wochen a 40 Wochenstunden)
Bei Zeitverträgen soll dieser Mindestlohn um 8,33 % erhöht werden! Für das Jahr 2013 bedeutet dies: 9,02 Euro für unbefristete und 9,77 Euro für befristete Arbeitsverhältnisse.
...

Leitlinien zum bedingungslosen Grundeinkommen

Ein Grundeinkommen ist seriös zu finanzieren

Die Piratenpartei startet mit vorsichtigen Annahmen und einem geringen Grundeinkommen - sollte die Entwicklung dann günstiger verlaufen als die Annahmen, ist die Erhöhung des Grundeinkommens schnell beschlossen. Die Einführung eines Grundeinkommens darf jedoch nicht zur Schlechterstellung von wirtschaftlich Schwächeren führen.

Schrittweise Veränderung des Steuer- und Sozialsystems

Die Einführung eines Grundeinkommens wird das Steuer- und Sozialsystem erheblich verändern und somit in mehreren Schritten erfolgen müssen. Dies können viele kleine Schritte sein, es können jedoch auch einige größere Schritte vorgenommen werden.

Kombination aus Grundeinkommen und Einkommen/Rente

Ein Grundeinkommen wird zusätzlich z. B. zu Erwerbseinkommen und Renten- oder Pensionsbezug gezahlt. Diese Einkommen werden dann stärker besteuert werden, wobei das BGE die Steuerprogression unterstützt, da es als Grundsicherung oder als Steuerfreibetrag angesehen werden kann.

Sozialversicherungen beim Grundeinkommen

Wir wollen vorerst die Arbeitslosen- und die Rentenversicherung als paritätisch finanzierte Sozialversicherung fortführen. Die Krankenkassen sollen auf ein steuerfinanziertes Gesundheitswesen umgestellt werden, damit alle Einkommen unabhängig von Einkommensart und Beitragsbemessungsgrenzen herangezogen werden. Dabei muss eine ausreichende Finanzierung des Gesundheitswesens sichergestellt werden. Es darf keine „Behandlung nach Kassenlage“ erfolgen.

Einführungsphase des BGE

Mittelfristig muss das Grundeinkommen den „vier Kriterien“
  1. ohne Bedingungen,
  2. existenzsichernd,
  3. individuell berechnet,
  4. ohne Bedürftigkeitsprüfung
genügen. In der Phase der Einführung sind Modelle denkbar, die diesen Kriterien nur teilweise genügen.

....

 

Vorbereitung des bedingungslosen Grundeinkommens

Erhöhung des Regelsatzes der Mindestsicherungen

Bei den Mindestsicherungen sind bis zur Einführung des Grundeinkommens der Regelsatz des Arbeitslosengeldes II zu erhöhen, um Armut nachhaltig abzuschaffen.

Abschaffung der Kinderarmut

Die Piratenpartei setzt sich auf Bundesebene für die Einführung eines Kindergrundeinkommens ein. Nach UNICEF-Angaben liegt der Anteil der Kinder, die in Deutschland unter Kinderarmut leiden, bei 8,8 %.
Die Grundeinkommenssätze für Kinder und Jugendliche können von denen für Erwachsene abweichen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Kinder nicht in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften. Insgesamt wollen wir eine deutliche Besserstellung der Familien, unabhängig vom Familienmodell. Kinderarmut schließt Kinder einkommensschwacher Eltern von gesellschaftlicher Teilhabe, insbesondere von vielen Bildungsangeboten aus. Auf diese Weise wird die Benachteiligung durch Herkunft von Beginn an verfestigt. Gleiche Bildungschancen für alle können mit einem Kindergrundeinkommen viel wirkungsvoller realisiert werden als beispielsweise mit bürokratieintensiven „Bildungspaketen“.

Bildungsgrundeinkommen

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, die BAföG-Leistungen durch ein Bildungsgrundeinkommen zu ersetzen. Dieses Bildungsgrundeinkommen sichert das Einkommen derer, die eine Ausbildung, ein Studium oder eine Fortbildung absolvieren, aber keinen Anspruch auf Grundsicherungsleistungen haben.

Abschaffung der Altersarmut, Prävention zukünftiger Altersarmut durch die Weiterentwicklung der Grundsicherung

Die Piratenpartei setzt sich für die Abschaffung der Altersarmut und für die Prävention zukünftiger Altersarmut durch die Weiterentwicklung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Richtung auf ein Grundeinkommen für alte und erwerbsgeminderte Menschen ein.

Verbesserung der Einkommenssituation der eingewanderten Menschen und Flüchtlinge

Die Piratenpartei setzt sich für die Verbesserung der Situation der eingewanderten Menschen und Flüchtlinge ein. In einem reichen Land kann und muss die materielle Situation der am schlechtesten Gestellten, und dazu gehören viele Flüchtlinge und viele der eingewanderten Menschen, deutlich verbessert werden.

Bedingungsloses Grundeinkommen global

Die Piratenpartei unterstützt weltweit Initiativen zur Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens und setzt sich für einen intensiven Erfahrungsaustausch über bisherige Pilotprojekte und zu ergreifende Zwischenschritte ein.

Sockeleinkommen als ein Zwischenschritt zum bedingungslosem Grundeinkommen

Die Piratenpartei fordert die Einführung eines bedingungslosen Sockeleinkommens als Zwischenschritt zu einem bedingungslosen Grundeinkommen.
Das Sockeleinkommen soll sich aus einem oder mehreren, unabhängigen Finanzierungsbausteinen zusammensetzen und sich letztendlich zu einem bedingungslosen Grundeinkommen entwickeln. Zudem wird bereits durch die Einführung des Sockeleinkommens eine neue, schlanke Verwaltungsstruktur für das bedingungslose Grundeinkommen geschaffen.
Das Sockeleinkommen ist kein zu versteuerndes Einkommen und wird nicht auf bestehende Sozialleistungen angerechnet.

Sockeleinkommen aus Vereinheitlichung der Umsatzsteuersätze

Die Piratenpartei fordert die Anhebung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes von aktuell 7% auf 19% mit dem Ziel, einen einheitlichen Regelsteuersatz zu schaffen und die sogenannte Mehrwertsteuer zu vereinfachen.
Durch die Ausschüttung der Steuermehreinnahmen als Sockeleinkommen ist die Anhebung des Mehrwertsteuersatzes sozial, da das Sockeleinkommen die Kostenerhöhung durch den höheren Umsatzsteuersatz für Familien und einkommensschwache Menschen nicht nur ausgleicht, sondern sogar zu einem kleinen Teil übersteigt.

Sockeleinkommen durch Finanztransaktionssteuer

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass eine Finanztransaktionssteuer eingeführt wird. Die Ausschüttung der Steuermehreinnahmen erfolgt in Form eines Sockeleinkommens.

Sockeleinkommen aus Einkommensteuer

Die Piratenpartei fordert eine Reform der Einkommensteuer durch ein allgemein verständliches Steuersystem, das ohne Ausnahmen auskommt und für alle Einkommensarten gilt.
Diese große Reform umfasst:
  1. Sockeleinkommen statt „Aufstocken“,
  2. personenbezogener Grundfreibetrag für alle statt unzeitgemäßem Ehegattensplitting,
  3. Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge von der Steuer abziehen statt absetzen,
  4. einheitliches Verfahren statt Sonderregelungen - Abschaffung diverser Ausnahmeregelungen.
Erst durch die Kombination der vier Reformbestandteile gelingt die Gestaltung eines ausgeglicheneren Steuersystems bei gleichzeitiger Einführung eines Sockeleinkommens.
....

 Damit es nicht zu lang wird, sollte das erstmal reichen.

Demnächst mehr, was mir am Wahlprogramm dieser Partei noch gut gefällt.

LG
Renate