Samstag, 11. Mai 2013

Google Plus Foto Test


Ich habe ja bisher grundsätzlich alle Fotos für meinen Blog bei Tinypics hochgeladen, verkleinert und dann hier wieder verlinkt, als mein Picasa Album von Blogger voll war.

Heute vormittag habe ich für einen Kunden Texte über soziale Netzwerke geschrieben und bin dabei auch Google Plus gestolpert, was ich hier zwar schon oft gesehen, aber mich bisher nie näher damit befasst habe.

Dabei stellte ich fest, das ist ein neues soziales Netzwerk ähnlich Facebook, habe mich dann endlich mal wie empfohlen über diesen Blog damit verkabelt, Jürgen gleich in meine Kreise geadded und heute den ganzen Nachmittag mal rum gespielt .. das musste auch mal sein.

Habe da jetzt viele Fotos online, die ich extra öffentlich gestellt habe, weil ich mal wissen will, ob man die hierher verlinken kann, das würde nämlich viel Arbeit sparen.
 
Eins habe ich auf jeden Fall dort schon entdeckt, und das ist ein Bearbeitungsprogramm zum Beschriften, Dekorieren und Rumbasteln mit den Bildern, das recht gut zu sein scheint.
 
Wie das Video-Programm ist, muss ich schauen, alles auf einmal geht halt nicht.
 
LG
Renate
 


Milchreis mit warmem Obst


Heute war mir mal danach, was Süßes zum Mittag zu kochen. Es gab eine große Portion warmen Milchreis. Wenig Wasser mit einer Prise Salz zum Kochen aufsetzen, 1 l Milch dazu und 5 gehäufte Eßlöffel Zucker rein, dann Milchreis nach Gefühl dazu .. ich würde sagen es waren ca. 150 - 175 g .. vorsichtig zuschütten und viel Rühren, während der Milchreis kocht. .. Es steht bei keiner Erfahrung mit sowas auf der Tüte, wieviel Reis auf wieviel Milch man nehmen sollte.

Dazu habe ich uns warmes Obst gemacht, das ging so: 1 Glas Sauerkirschen in einen Topf geben, 1 Orange auspressen und dazu, auch das Fruchtfleisch, 1 Apfel schälen und gewürfelt auch mit rein .. aufkochen lassen und dann 1/2 Tüte Vanillepuddingpulver mit 1 Eßlöffel Zucker und etwas Wasser kleinrühren und in die kochende Flüssigkeit geben, aufkochen lassen und zum Reis servieren.

Guten Appetit
Renate

Die Piraten wollen Grundeinkommen plus Mindestlohn


Ich sah es gerade im Fernsehen, dass sich die Piraten zum Programm für die Bundestagswahl darauf geeinigt haben, ein Bedingungsloses Grundeinkommen von 1.000 Euro plus Mindestlohn festzusetzen. Über die Höhe des Mindestlohns wurde in der Sendung nichts gesagt, habe deshalb mal die ersten Presseberichte gesucht .. auch noch über andere Dinge, die die Piraten durchsetzen wollen, falls sie gewählt werden.



LG
Renate

Interessantes Grillrezept mit Eis .. stimmt wirklich


Lest mal .. ich habe gerade meinen Blog mit meinen Google Plus-Profil verkabelt und das fand ich auf meiner Seite:


Guten Appetit
Renate

Freitag, 10. Mai 2013

Texastopf mit frischen Extras


Heute mache ich uns Eintopf, teils fertig gekauft, teils mit frischen Zutaten, weil ich dabei immer das Gefühl habe, dann ist es gesünder. In nur wenig Wasser, das ich mit einem Teelöffel Salz, einem Teelöffel Zucker und etwas Olivenöl zum Kochen aufgesetzt habe, habe ich zunächst 4 schlanke Möhren in Scheiben geschnitten. Dazu dann etwas später eine klein geschnittene rote Paprikaschote und ein Bund Frühlingszwiebeln in Ringen. Ein bisschen kochen lassen und dann kommen 2 Dosen Texastopf von Aldi dazu. Zuletzt wird noch ein Glas Würstchen dazu in den Eintopf geschnippelt .. fertig.

Zum Nachtisch gibt es heute nur frisches Obst. Werde uns jeweils einen Apfel, eine Banane und eine dicke Orange teilen.

Guten Appetit
Renate

Beunruhigendes aus dem Reitforum


Gestern habe ich ja ein bisschen über meine Tochter Esther geschrieben, weil sie gestern Geburtstag hatte und 32 Jahre alt geworden ist.

Der Kontakt ist seit dem Tod meiner Mutter nach der Beerdigung nun ganz abgerissen und Esther sah an dem Tag aus wie der lebende Tod .... wirkte fast magersüchtig, so dünn war sie .. und sah auch entsetzlich krank und ausgezehrt aus. Ich habe einen Schreck bekommen, denn im Frühling, als ich sie mit meiner Mutter davor noch einmal besucht hatte, war sie zwar schlank und erzählte auch von Sorgen, aber wirkte da nicht ansatzweise so krank und mager.

In der Zwischenzeit hat sie ja die Reitschule aufgegeben und erzählte mir, sie hätte 5 Pferde verkauft, nämlich Max, Rika, Filia und auch ja eigentlich die mal von mir angeschafften Pferde Nixe und Reno, was mich sehr getroffen hat, da sie mich vorher nicht informiert hatte.

Klar .. ich hätte nicht helfen können, nicht als meine Mama starb und würde es vermutlich auch heute nicht gekonnt haben, obwohl wir ein bisschen Arbeit haben, weil die viel zu schlecht bezahlt wird, um mehr als 2 Pferde durchzubringen.

Mein Jüngster Marius sagt ja immer, es würde Esther ab und zu sehen anders als seine beiden großen Geschwister Manuel und Vanessa. Nun Vanessa treffe ich gelegentlich und Manuel hat wohl böse Krach mit seinem kleinen Bruder bekommen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Nun war ich einfach mal so googeln, was denn der Hof Ventaur, der ja nun ein Pensionsstall sein soll und keine Reitschule mehr von Esther Braasch-Wegner in Schwentinental so macht und landete über die Suchfunktionen von google im Reitforum in einem Thread "Was machen die Kieler".

Was ich da las .. recht aktuell .. machte mich sehr besorgt.

Es wurde da diskutiert, dass einige Leute gern bei Esther hätte Westernreitunterricht nehmen wollen. Man findet die Reitschule Ventaur in Schwentinental ja noch ständig im Internet, auch die e-mail-Adresse und die Telefonnummer usw.

Die Leute schrieben da, sie hätten angerufen, es geht nie !!!!! jemand ans Telefon.

Sie hätten dort e-mails hin geschickt, es käme keine !!!!! Antwort zurück, also auch nichts, dass sie momentan vielleicht nicht unterrichtet oder so.

Ich bekomme ja auch nie eine Antwort von ihr und als ich ihr das letzte Mal habe Fotos mailen wollen, kam dann erneut Krach, weil die wohl entweder ihr Mann oder aber die Ex meines Jüngsten gefunden und mir eine Fake-Rück-Mail an Renate Havemann schickte ... da ich nicht Havemann, sondern Hafemann heiße, war mir klar, dass da einer etwas gefälscht haben muss, denn eine Rück-Mail, dass etwas nicht zustellbar wäre, verschreibt sich ja nicht bei meinem Nachnamen, sondern würde es automatisch natürlich dahin zurückschicken, wo es hergekommen ist.

Das landete sofort bei meinen Kleinen über seine Ex, von der ich dann raus bekam, dass sie schon lange auf Hof Altmühlen wohnt und offensichtlich noch viel länger Zugang zu vielen meiner privaten Daten hatte wie auch meinem e-mail-Account, meinen alten Reiterforum über Hufrehe oder meiner früheren Homepage, die  ich auf einem Privatserver hatte .. dem gleichen Privatserver, auf dem auch mein Schwiegersohn seinen Verlag angemeldet hatte, der über meinen Sohn lief und für den sie offensichtlich viele Arbeiten gemacht hat.

Ich geriet damals extrem ins Grübeln, wer eigentlich in meiner Familie komplett geisteskrank zu sein scheint und Jürgen und mir diese fiesen Streiche spielen könnte, die man uns gespielt hat.

Das alles zu erklären, würdet Ihr nicht verstehen .. es wurden halt viele Dinge gefälscht, die über unsere Accounts raus gingen, kann man grob sagen .. so wie diese Rück-mail von Esthers Reitschule offensichtlich eine Fälschung war, was man am Verschreiber bei meinem Nachnamen sah.

Aber weiter zu dem Thread im Reitforum:

Es erzählte jemand, sie sei dann persönlich nach Schwentinental gefahren, um zu fragen wegen Reitunterricht, es wäre auch jemand da gewesen, aber keiner hätte die Tür aufgemacht.

Da ich mich an früher erinnere, als meine Tochter noch mit ihrem Mann befreundet war und ich sie immer irgendwo in Elmschenhagen raus lassen musste, wo er eine Jugendstilvilla bewohnte noch vor dem Umzug auf den Hof nach Altmühlen ... da machte er auch nie die Tür auf, ging nicht ans Telefon und obwohl Geld fehlte, vermietete er weder Garagen noch Abstellräume noch Wohnungen in diesem Riesenhaus .. weil er Menschen einfach  nicht um sich haben mochte.

Die Fenster hatte er dort alle mit Bettlaken verhängt.

Ich lernte ihn erst nach Jahren kennen, als meine Tochter einen schweren Reitunfall hatte .. und was ich mit dem Mann schon erlebt habe, das würde für einen Roman reichen.

Was mag da los sein, wenn jetzt auch auf Hof Altmühlen niemand mehr ans Telefon geht, keine mails mehr beantwortet werden, nichtmal einer die Tür aufmacht, wenn jemand über Tag dort klingelt, obwohl es doch ein Pensionsstall ist, mit dem meine Tochter schließlich ihr Geld verdient????

Ich mache mir ernsthaft Sorgen, denn ich habe meinen Schwiegersohn von Anfang an irgendwie für psychisch gestört gehalten, auch wenn meine Kleine den Mann liebt, und immer Angst um sie gehabt.

Besorgte Grüße
Renate

Donnerstag, 9. Mai 2013

Mein Wunschkind hat heute Geburtstag

Wenn eines meiner vier Kinder ganz besonders mein persönliches Wunschkind war, dann war es meine Tochter Esther. Heute wird sie 32 Jahre alt und ich habe keine Ahnung, wie es ihr geht und auch nicht, wie es meinem Enkel von ihr geht. Ich hätte niemals geglaubt, dass das passieren könnte, so gut haben wir beide uns früher einmal verstanden. Sie fühlte wie ich oder ich wie sie. Jedenfalls habe ich immer diesen Eindruck gehabt. Dieses Foto machte ich an einem der schönsten Tage meines Lebens, als sie ihre eigene Reitershow auf ihrem eigenen Reiterhof machte und ich dabei sein konnte .. aber ich fühlte schon an diesem Tag, dass ein Unheil in der Luft lag .. eine Mutter spürt so etwas.
Ich war so stolz auf sie, wie hier bei ihrer Trail-Vorführung.
Oder hiet als Captain Jack auf unserem Reno.
Oder hier bei den Proben zu ihrer Reining-Nummer.
Und auch hier beim Tango mit Reno und Filia.
Und natürlich auf meinen Enkel Raphael von ihr, hier beim Voltigieren auf Max.

Fast genauso schön und noch ohne böse Vorahnung war die erste Reitstunde von Jürgen und mir bei Esther im Juli 2007 an meinem Geburtstag.
Es war ihre eigene Idee, mir nach 4 Jahren Pause wieder Unterricht auf unserer dicken Nixe zu geben und dem Jürgen gleich mit. Ich hatte das Gefühl, Esther mag meinen heutigen 2. Ehemann, der damals mein neuer Lebensgefährte geworden war. Wer immer unsere Beziehung endgültig zerstört hat ... durch eine böse Intrige, die ich vermutlich niemals wirklich entschlüsseln werde .. es möge ihn oder sie dafür der Teufel holen.
Meine Ehe mit Esthers Vater war nie glücklich, und das von Anbeginn an ... aber den Kindern zuliebe habe ich sie eben ertragen, so wie sie war und hätte nie geglaubt, dass gerade das mir später von ihnen zum Vorwurf gemacht werden würde, als ich ganz alt und als alle aus dem Haus waren, beschloss, dass nun Schluss ist und ich mir einen Mann suche, der mich auch liebt.
Dieses alte Bild mit meinen beiden Töchtern Esther und Vanessa, den Pferden Nixe, Chiwa und Reno und Hündin Cindy zeigt ein trügerisches Idyll. Auch meine Söhne waren damals noch vorhanden, alle gemeinsam hatten wir einen engen Kontakt auf dem Gut Depenau, wo wir einen Resthof gemietet hatten. Wir Pferde-verrückten Frauen hatten vor, dass die Mädchen später beruflich was mit den Pferden bei uns machen wollten und ich, ihre alte Mama, sollte mich wie immer um die Versorgung, die Ställe und alles Drumherum kümmern. Was für ein schöner Traum, der für mich wie eine Seifenblase platzte.
Als mein Enkel Raphael klein war und die Beziehung mit seinem Papa vorbei, war es für Esther normal, dass ich mich um ihren Sohn kümmere, während sie ihre Ausbildung beendete, wenn sie abends etwas Geld verdiente, wenn sie ausging, auch mit ihrem jetzigen Ehemann. Hier ein Foto aus dieser Zeit mit Esther und Raphael, meinem Jüngsten Marius, Esthers Hund Edward, Vanessa und meiner Mutter, die damals noch gelebt hat.
Raphael mit 4 Jahren und seinem Geburtstagsgeschenk Pony Sunny.

Den Namen Raphael hat er bekommen, weil ich vor Esthers Geburt einen seltsamen Traum hatte, der mich dazu bewog, meinen Mann zu überreden, noch ein weiteres Kind zu bekommen, das wir eigentlich nicht geplant hatten. Ich hatte zuvor nach den beiden problemlos verlaufenden Geburten von Vanessa und Manuel, meinen beiden Ältesten, eine Fehlgeburt gehabt. Ich träumte, ich soll noch ein Kind bekommen. Es war ein sehr symbolhafter Traum, denn er suggerierte mir, dieses Kind würde eine Tochter werden und diese Tochter würde einen Sohn bekommen, der dann die Aufgabe hätte, den Teufel zu besiegen. Ich habe Esther später von diesem seltsamen Traum erzählt und zeigte ihr, als sie schwanger war, meinen Lieblingsstern, den Sirius, denn sie suchte einen Jungennamen, falls ihr Baby ein Junge würde. Aber sie meinte, nein nicht Sirius, sie würde ihr Kind, wenn es ein Junge würde, Raphael nennen, nach dem Erzengel aus der Bibel, der den Teufel besiegen wird, so wie ich es ja geträumt habe.
Raphael einen Tag nach seiner Geburt, als er dann wirklich den Namen dieses Erzengels bekommen hatte. Was mag er im Leben wohl einmal für eine Aufgabe zu erfüllen haben?
Und das ist seine Mama Esther einen Tag nach ihrer Geburt mit ihren großen Geschwistern Vanessa und Manuel und unserer Dackel-Hündin Susi, die wir damals hatten.

Lange ist das her, und so viel ist inzwischen geschehen.

Heute wird mein kleines Baby von damals 32 Jahre alt und ihr kleiner Sohn wird auch bald 14 Jahre alt werden.

Ich vermute, dass ihr kleiner Bruder mit ihr Geburtstag feiern wird, mir aber nicht viel erzählen dürfen, wenn er Jürgen und mich später besuchen kommt, damit wir seinen 30. Geburtstag nachfeiern.

Warum ich das vermute .. ach es ist nur so ein Gefühl. Mütter fühlen eben so manches und als ich Esthers Mann zum ersten Mal traf, war mir klar, sie liebt ihn über alles und er wird für mich das Unglück meines Lebens. So ist das mit den Gefühlen manchmal.

Dennoch glaube ich, dass die Intrige nicht unmittelbar von ihm ausging, er hat sich nur dadurch verhetzen lassen. Aber dafür werden Intrigen ja gestiftet.

Was wird ... nun die Zeit wird es zeigen ... die Zeit verändert laufend die Dinge und viele Dinge, die mit der Zeit kommen, weiß man aus irgendeinem Grund schon vorher.

Ich glaube an Paralleluniversen und daran, dass sich alles nicht immer wiederholt, sondern immer weiterentwickelt und sich nur manche Passagen wiederholen.

Deshalb wissen manche Menschen die Dinge, die geschehen werden, instinktiv im voraus, so wie ich wusste, dass es wichtig ist, diese Tochter zu bekommen, damit sie diesen Sohn bekommen kann, dem vermutlich eine sehr schwierige Aufgabe im Leben bevorsteht.

Vielleicht werde ich es ja noch miterleben.

LG
Renate

Bunte Kartoffel-Gemüse-Wurst-Pfanne in Milchsoße


1 1/2 Tassen Wasser und 1 1/2 Tassen Vollmilch in eine Pfanne geben, etwas Olivenöl,2 Teelöffel Salz, schwarzen Pfeffer, Salbei, Rosmarin, Paprika edelsüß, Estragon und Petersilie dazu und dann eine Portion Kartoffeln schälen und in Scheiben dazu schneiden, 1 in Ringe geschnittene große weiße Zwiebel dazu und 1/2 gewürfelte Salatgurke sowie einige Cocktail-Strauchtomaten in Stückchen. Zuletzt kommt eine Portion gewürfelte Mortadella mit in die Pfanne und dann erstmal alles gut gar kochen lassen. Zuletzt wird das Gericht mit etwas Buchweizenmehl und hellem Soßenbinder angedickt.

Zum Nachtisch habe ich uns einen Vanillepudding gemacht.

LG
Renate

Mit Bloggen Geld verdienen

Bericht aus April 2013


Im April war in Bezug auf Geld verdienen mit Bloggen ein absolutes Tief. Wir haben nur ganz wenig verdient und das allerdings jetzt Anfang Mai, wo es gleich in den ersten Tagen besser anlief, schon um einiges überschritten, was hoffen lässt, dass das Tief wohl mal eine Ausnahme war:

Also die Zahlen:

0,98 Euro Einnahmen
2272 Seitenaufrufe

3 Clicks

0,13 % Seiten-CTR

0,33 Euro CPC

0,43 Euro Seiten-RPM

Na ja ... nicht verzagen, weiter machen und schauen, wie es weiter geht.

Schreiben macht ja auch Spaß und manche Beiträge können auch sicher anderen Leuten weiterhelfen, die was Bestimmtes suchen und das Geld verdienen ist ja nur ein Nebeneffekt dieses Blogs, den man aber so denken wir mitnehmen kann, weil die dezente Werbung rechts neben den Beiträgen eigentlich keinen stören sollte.

LG
Renate

Mittwoch, 8. Mai 2013

Unser täglich Texter-Brot


Ich muss mal wieder über unseren Job als Online Texter berichten, was Jürgen und ich da so alles erleben.

Texten ist ein hartes Brot, aber macht auch Spaß.

Nach wie vor muss ich sagen, dass unsere ersten Kontakte sich als die besten erwiesen haben. Das gilt sowohl für die Textportale, bei denen wir angefangen haben als auch für unseren ersten Kunden, der inzwischen ein ganz fester geworden ist, mit dem wir uns duzen und oft scherzen.

Wir werden sicherlich nie aufhören, für die beiden Portale textbroker und content zu schreiben, weil wir die Arbeit dort mögen. Man wird nicht reich dabei, aber schneller und erfahrener und verdient auf diese Weise doch mit der Zeit ein bisschen mehr als zu Anfang. Es sind nicht immer die Aufträge in den ganz hohen Stufen, mit denen man am besten verdient. Oft schreiben sich die niedrig eingestuften, da einfach, superschnell und man hat schneller sein Geld zusammen als mit sehr komplizierten Wünschen der Kunden, die etwas mehr ausgeben, aber wesentlich mehr Getüdel erwarten.

Unser erster eigener Kunde ist uns nun schon seit vielen Monaten erhalten geblieben. Er ist einfach ein liebenswerter Chaot .. aber auch bei ihm geht die Arbeit zunehmend leichter von der Hand, denn man lernt sich eben mit der Zeit kennen.

Anders unser zweiter Festkunde, der viel Einsatz forderte, bei 1,5 Cent pro Wort ja nicht viel zahlte, zu Vorschüssen nicht bereit war ... meinte, dass 10 Tage und länger Zahlungsziel super wären und nicht verstand, dass man bei so wenig Einkommen dann vorzieht, doch für die sofort bezahlenden Textportale zu schreiben ...einfach weil man nicht mehr, aber schneller was verdient .. denn bei 1,5 Cent pro Wort verdient man nicht mehr, wenn die Zusatzaufgaben für alles hinzu kommen.

Momentan hat er aufgehört, uns neue Aufträge zu schicken, war wohl frustriert, aber auch die letzten fast 80 Euro bisher nicht bezahlt und nichtmal geantwortet, wann er das vor hat. Nun ja, vielleicht tut er es ja noch.

Sollte er sich nochmal melden, werde ich wohl nein sagen, fand diesen Kunden etwas frustrierend.

Der Hit war gestern ... es meldete sich eine Firma, deren Namen ich jetzt mal nicht nennen werde. Die machen auf ihrer Homepage damit Werbung, dass sie hochwertige Inhalte für professionelle Webseiten erstelle würden, dass sie ausschließlich mit geschulten Redakteuren und festangestellten Mitarbeitern arbeiten würden und dass zu ihrem Service auch Infografiken und Produktvideos gehören würden.

Zunächst frage mich die Mitarbeiterin dieser Firma danach, was wir für Wortpreise nehmen würden. Sie hätten so viel zu tun, es könnte durchaus eine langfristige Mitarbeit werden. Ich habe dann gesagt, nach den letzten Erfahrungen mit anderen als Portalkunden, was doch erheblich mehr Arbeit machen würde, nicht unter 3 Cent pro Wort und nicht unter dem Druck, wieder in Arbeit zu ersticken. Sie möge bedenken, dass wir bereits für zwei Textportale regelmäßig arbeiten und auch noch einen festen Kunden hätten und nur zwei Leute wären und dass ihr sicher klar sei, dass ein Texter für einen Text mit 400 - 600 Wörtern je nach Rechercheaufwand zwischen 30 und 120 Minuten brauchen würde. Sie hatte geschrieben, sie würde von uns gern diverse Webseitenbeschreibungen mit einer Wortlänge zwischen 400 und 600 Wörtern brauchen, wenn wir das machen könnten.

Dann kam die Antwort okay und sie würde uns mal einen Probeauftrag mit Briefung schicken.

Das sah dann so aus, dass wir zunächst stundenlang ein ellenlanges Briefing zu lesen bekamen, wo schon weiter vorne dann kam, sie brauchen HTML-programmierte Texte, Fotos, Videos und so weiter und hinten dann ein Beispieltext.

Ich habe dann angerufen, dass wir unsere Texte auf Open Office Org erfassen, in ein rtf-Dokument umwandeln und vermutlich HTML-Programmierungen so nicht zu versenden wären .. unser jetziger Kunde würde von uns Texte bekommen und die Verknüpfungen sowie Formatierungen dann selbst machen. Dann habe ich gefragt, ob ich denn die Fotos und Videos, die verlinkt werden sollen, von diesen Kundenseiten einfach übernehmen könnten. Nein ... ob wir denn Screenshots von irgendwelchen Bildern im Internet, die dazu passen könnten, technisch machen könnten ... genauso schickte sie mir dann eine irre komplizierte  Erklärung, wie man Videos erstellen und einbauen könnte.

Ich habe dann gesagt, ich glaube nicht, dass wir technisch überhaupt dazu in der Lage seien, sowas zu machen. Andererseits würde ich wissen, dass unser Kunde für den Bau solcher Seiten Fotos kauft, die ihn mehr kosten als unsere Texte, nämlich ab 20 Euro aufwärts für ein Bild, mit Videos selbst auch nicht arbeitet, die HTML-Programmierung selbst macht und wir für die Texte von ihm im Schnitt bei 300 - 400 Wörtern ca. immer um und bei 5 - 6 Euro bekommen und ab und zu, wenn viel Rechercheaufwand dabei ist, auch schon gelegentlich das Doppelte.

Sie meinte dann ... ja dann nicht, eigentlich würden sie ja die fertig programmierten Seiten inklusive Fotos und bei manchen Kunden auch entsprechenden Videos brauchen.

Ich habe dann gesagt .. ja aber nicht für 3 Cent pro Wort und sonst nichts und sie könnte mich gern fragen, ob ich ihr die Adresse unseres Kunden geben würde, wenn sie meinen würde, dass sie mit 90 Euro beginnend oder mehr bei sehr schwierigen Seiten denn klar käme, so teuer wäre das nämlich bei ihm.

Denn wir sind nunmal einfach eins .. Texter und keine Web-Designer.

Jürgen und ich haben uns angeschaut und nur noch mit dem Kopf geschüttelt, was sich manche Leute an Bezahlung vorstellen für das, was sie haben wollen.

Und da wir uns dann mal die Homepage dieser Firma angeschaut haben, haben wir gesagt, was die ihren Kunden versprechen, ist ja wohl auch der reine Hohn, denn sie kaufen von Laien diese Sachen ein oder versuchen es und verkaufen es als Profiarbeit weiter.

Na ja .. so schlägt man sich mit einem Texterbüro durch.

Wenn mich mal wieder einer anschreibt, kriegt der sicher zur Antwort, Texte pur, und zwar gegen Vorkasse, solange wir uns nicht gut kennen, und nicht unter 3 Cent pro Wort .. ansonsten brauchen wir keine Neukunden.

Haben so ja genug zu tun.

LG
Renate

Fieses aus unserer Scherzkiste


Für Euch gefunden! 






Nun ja ... die Witze über manche Politiker haben oft was mit ihrer Politik und der Zufriedenheit des Volkes zu tun ... grins ...

LG
Renate und Jürgen

Dienstag, 7. Mai 2013

Die ersten Halme, die unsere Hoppas jetzt genießen

Das Gras kommt in diesem Frühling extrem spät.
Der Winter war extrem kalt, schneereich und lang und das merkt man jetzt sehr.
Dann ist es jetzt viel zu trocken, regnet kaum und das Gras ist noch sehr kurz auf den Weiden.
Ich gehe davon aus, dass die Pferde in diesem Frühling sicher sehr spät auf die Sommerweiden umziehen können.
Wir sind dennoch vorsichtig und gehen jetzt sehr oft mit Chiwa und Prima an den Wegrändern ein wenig grasen, damit sich ihre Darmflora schon leicht umstellen kann.
Die Phase, wenn es vom Heu im Stall endgültig auf das lange Gras geht, ist ja in keinem Frühling ungefährlich, schon gar nicht für Chiwa mit ihrer Hufrehe-Neigung.
Unsere beiden Genießerpferde freuen sich auf jeden Fall immer sehr, wenn wir jetzt los ziehen zum Kantengrasen.
Morgen soll es hier in Holstein einen Tag lang regnen. Ich hoffe, genug, dass es für das Gras auch etwas bringt und es beginnt, besser zu wachsen.
Im letzten Sommer wären wir hier oben fast im Sumpf ersoffen, weil es ständig regnete, im endlos langen Winter fast erfroren und momentan ersticken wir im Staub, weil alles knochentrocken ist.
Rechts neben Chiwa sieht man gut den aktuellen Zustand unseres Weidelandes.
Neben dem jungen Gras und frischen Kräutern genießen die beiden auch öfter mal junges Laub.
Langsam waren wir da wieder auf dem Rückweg in den Stall .. die Box war an diesem Abend schon fertig und die beiden konnten rein ... draußen regnet es übrigens gerade ganz sanft und ich hoffe,lange genug, damit das Gras mal einen Schubs macht.
Und da sind dann beide wieder zurück in ihrer Box und Jürgen und ich haben dann Feierabend gemacht und sind nach Hause gefahren.
Heute wurden die beiden  nun gegen Herpes geimpft und ich hoffe, es geht alles gut danach.

Gute Nacht
Renate





Warnung für Pferdehalter vor dem Eichenprozessionsspinner


Diese Warnung möchte ich auch in unseren Blog übernehmen, Infos und Fotos, wie diese Tiere aussehen, wenn sie an Eichen sitzen, findet Ihr im folgenden Link des VFD:


LG Renate

Woher bekommt das Tasso-Register eigentlich personenbezogene Daten?


Jürgen und ich ärgern uns immer noch über diese Tasso-Hund-im-Auto-Aktion, weil wir denken, das wird zunehmend zu tätlichen Übergriffen auf ganz normale und auch normal verantwortungsbewusste Hundehalten kommen, weil sich über diese ja vollkommen falschen Aussagen, die sicherlich auf keiner Statistik basieren, vermeintliche Tierschützer berufen fühlen werden, handgreiflich zu werden.

Tasso gibt ihnen ja ein Argument dafür und Verrückte, die sowas sofort umsetzen, gibt es in Deutschland genug.

Mir ist dabei folgendes aufgefallen.

Ich habe schon oft mal was gespendet, an Tierschutzorganisationen, bei Katastrophen, an arme Leute, an politische Parteien, die was gegen Hartz IV und für das BGE tun, auch an so Vereine wie Attac .. aber immer freiwillig und mal bisschen und nicht als festes Mitglied, jedenfalls schon lange nicht mehr, weil ich das gar nicht kann. Die letzten festen Spenden waren meine kleinen Parteispenden an die Linken, solange ich dort noch Parteimitglied war, was ich heute nicht mehr bin.

Ich habe früher auch mal was an Tasso gespendet, weiß aber nicht, unter welchem Namen.

Unser Monti war ja wie gesagt gechippt, was so kam, dass meine älteste Tochter Vanessa ja in einer Tierklinik arbeitet und damit von dort dann ankam und ich dachte, tolle Idee.

Monti kam zu uns 1992 nach Depenau. Wann genau wir ihn haben chippen lassen, weiß ich nicht mehr, aber es war noch in Depenau .. von dort aus habe ich sicher auch Spenden an Tasso überwiesen und möglicherweise nicht unter meinem privaten Namen, sondern vielleicht auch unter dem von Vanessa oder aber über unsere damalige Firma, wo ich auch andere Spenden für arme Kinder und so immer von den Steuern wieder absetzen konnte. Und da war Firmeninhaber ja mein Ex-Mann.

Monti war auch anfänglich laut Impfausweis und so ja Vanessas Hund, denn unsere Haustiere wurden von ihrem Chef immer günstiger behandelt .. auch das Chippen war so ja billiger, er wird also unter Vanessa gechippt worden sein.

Später trennte ich mich von meinem Ex, weil er da zum dritten Mal eine Affaire hatte und zog nach Preetz. Auch Vanessa zog aus Depenau weg nach Preetz, aber bereits mit Mann und Tochter woanders hin als ich mit den beiden Kleinen Esther und Marius.

Vanessa nahm unsere Schäferhündin Cindy mit, ich den Monti.

Es ist möglich, dass Vanessa dann Tasso mitgeteilt hat, der Monti wäre jetzt bei mir und auch meine Adresse in Preetz, wo ich dann mit Monti hin bin.

Ich habe ganz sicher nach Depenau nichts mehr an Spenden an Tasso überwiesen oder ihnen nach dem Tod von Monti nochmal geschrieben.

Ich vertrug mich nochmal mit meinem Ex und zog mit ihm gemeinsam von Preetz nach Pohnsdorf. Die Post von Tasso mit der Anfrage wegen Spenden erreichte mich überall und tut es auch noch heute, deshalb berichte ich das hier nämlich.

In Pohnsdorf starb Monti ... an diesen merkwürdigen Lähmungen, die unser Tierarzt als Cushing und seinen Tod als falsch behandeltes Cushing Syndrom diagnostiziert hat.

Ich habe danach nie wieder einen unserer Hunde chippen lassen.

Chérie hatte ich aus dem Tierheim Neumünster. Sie lebt inzwischen auch nicht mehr. Boomer ist auch aus dem Tierheim Neumünster und ja noch jung. Beide sind nicht gechippt und ich habe nie mit Tasso wegen ihnen geschrieben.

Ob ich ihnen mal mitgeteilt habe, dass der Monti nicht mehr lebt, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Kann sein, vielleicht auch nicht.

Ich zog mit den Kindern und meinem Ex von Pohnsdorf nach Boksee, von Boksee nur mit meiner Mutter, unserem Jüngsten und Ex nach Nettelsee, trennte mich in Nettelsee von meinem Ex und lernte Jürgen kennen, der zu mir zog, von dort zog ich gemeinsam mit meiner Mutter und Jürgen dann hierher nach Preetz.

2008 war meine Ehescheidung und ich nahm Anfang 2009 meinen Mädchennamen wieder an.

Das Tasso Zentralregister hat das alles irgendwie mitbekommen, aber nicht von mir.

Das sehe ich daran, dass ich an jedem Wohnort bis heute von ihnen direkt an meine richtige Adresse und meinen aktuellen Namen Post bekommen.

Sie scheinen also egal ob man noch ein Tier hat, das gechippt ist und ob man ihnen einen Umzug, eine Eheschließung, Namensänderung oder  so mitteilt oder nicht, genauso wie das Einwohnermeldeamt alle personenbezogenen Daten sofort zu bekommen.

Woher und warum?

Vielleicht über die Tierärzte? Ich bin ja, da ich natürlich mit unseren Kleintieren immer dort in Behandlung bin, wo meine Tochter arbeitet, noch immer in der gleichen Tierklinik Kundin, wo auch der Monti mal gechippt worden ist.

Diese Tierklinik weiß aber definitiv, dass Monti tot ist, denn er wurde ja zuletzt dort eingeschläfert, als er nicht mehr lebensfähig war und nur noch litt.

Wenn nicht von dort, woher dann haben sie so genaue personenbezogene Daten und was machen sie möglicherweise damit?

Ist das jetzt fies?

Tasso ist kostenlos .. für Tierärzte aber eine Super-Einnahmequelle, denn diese Idee hat jeder Tierarztpraxis sicher gute Umsätze gebracht .. ist Tasso denn auch für Tierärzte kostenlos?

Außerdem leben von Spendengeldern manche Vereine und deren Mitarbeiter nicht schlecht, oder etwa nicht?

Auch wenn eine Idee was hat, heißt es noch lange nicht, dass die Organisation dahinter grundsätzlich von ausschließlich reinen Seelen geleitet wird.

Und diese Hundehasser-Aktion momentan ist doch nichts als Werbung für Tasso, oder sehe ich das so falsch?

LG
Renate

Montag, 6. Mai 2013

Hund bei Wärme im Auto -- realer Fall und die Sichtweise der Polizei



Ein Bericht vom letzten Sommer ... Hund im Auto .. nach diesem Bericht nicht einige Minuten, sondern schon stundenlang ... 35 Grad im Auto .. Fenster leicht runter gedreht .. eine Frau schlug mehrmals Alarm, die Polizei fand, dass es dem Hund nicht so schlecht ging, um einzugreifen .. mehr in dem Link.
Tasso redet aber bereits bei 20 Grad und nur wenigen Minuten Einkauf vom Tod durch Hitzschlag !!!! Ich weiß aus Erfahrung, dass das vollkommener Blödsinn ist, aber suche nach Statistiken oder Berichten, wie oft denn eigentlich ein Hund statistisch gesehen an sowas stirbt.
Ich sehe sehr oft Leute mit ihren Hunden im Auto einkaufen, ich glaube fast täglich, im Winter und im Sommer ... ich habe noch nie erlebt, dass ein Hund im Auto beim Einkaufen starb oder auch nur so aussah, als ob das gleich passieren könnte. Wenn einer in unserer Nähe parkt, bellen sich unserer und der oft an .. so sind Hunde nunmal.

http://www.tierfreunde-rheinland.de/tatortauto.htm

Hier werden Fälle genannt, wo Hunde starben oder es ihnen sehr schlecht ging ... keiner der Hunde war nur kurz im Auto, sondern es ging immer um stundenlanges Einsperren bei praller Sonne ... eine Situation, die vor einem Lebensmittelladen aber nie der Fall sein wird.

Trotzdem argumentiert Tasso so, dass Hunde bereits binnen weniger Minuten trotz Spalt im Fenster des Autos am Hitzschlag sterben würden.

So etwas zu verbreiten, finde ich auch verantwortungslos im Höchstmaß .. man sollte bei der Wahrheit bleiben und nicht allen Hundehaltern, die ihre Tiere im Auto mitnehmen, unterstellen sie auch dort stundenlang bei einer Bullenhitze einfach zu vergessen.

Mich würde die Statistik interessieren, auf die sich Tasso da beruft. Es ist aber keine Statistik über die Anzahl von solchen Todesfällen im Internet zu finden.

LG Renate

Noch mehr Tasso-Logik


Wir sind schon länger der Meinung, dass es zwar viele bedauernswerte Tierschutzfälle im Ausland gibt, es aber dennoch besser ist, zunächst einmal in den örtlichen Tierheimen zu schauen, wenn man einem Tier ein neues Zuhause geben möchte, denn unsere deutschen Tierheime quellen über, seit ständig oft schwierige Tiere aus dem Ausland hierher gebracht werden und gerade wegen vieler Probleme mit den Tieren, die man sich nicht vorher anschauen und testen kann, ob es auch passt, dann oft nicht in der Familie bleiben können und schließlich aus dem Ausland hierher geholt, doch wieder im Tierheim landen.

Wir haben seit Jahren unsere Haustiere, die bei uns leben, aus meistens dem örtlichen Tierheim in Neumünster, der Tierauffangstelle.


Auch unser jetziger Hund Boomer ist von dort.

Seit Jahren beobachten wir in diesem Tierheim, dass vor allen Dingen die Katzen dort im Gegensatz zu früher so überhand nehmen, dass die Tiere gar nicht mehr alle in den Verkaufskäfigen leben, sondern zu hunderten frei herumlaufen und nur noch gefüttert werden.

Das war früher doch nicht so und ist doch nur eine Folge davon, dass über das Geschäft mit dem Tierschutz massenhaft Tiere aus dem Ausland hierher geholt werden, die oft wirklich sehr teuer verkauft werden.

Das ist auch beim Pferdehandel mit oft kranken oder schwierigen Gnadenbrotpferden so.

Dass der Staat hier versucht einzuschreiten, ist richtig. Wir müssen doch in Deuschland nicht auch irgendwann Zuständie wie in Rumänien haben, wo dann deutsche Tierheime die Tiere nach wenigen Tagen einschläfern müssen, weil eine Vermittlung an Familien, die gern ein ausgesetztes oder entlaufenes Tier aufnehmen würden, nicht mehr klappt.

Tasso hat da natürlich eine eigene Logik:


Im Link oben ist zu lesen, die Politik würde die vielen tollen Tierschützer aus dem Ausland ja behindern, indem sie gezwungen seien, einen Handel anzumelden, um Tiere aus dem Auslauf hier gegen "Schutzgebühr" zu verkaufen.

Als wir Boomer aufgenommen haben, waren die Schutzgebühren für Tiere aus dem Ausland höher als die Preise für so manchen Rassehund .. für Boomer haben wir wirklich eine Schutzgebühr bezahlt, die nicht so hoch war. Im Tierheim Neumünster, das ich oben verlinkt habe.

Dann heißt es, unsere deutschen Tierheime würden ja deshalb überquellen, weil Leute ihre Tiere nicht chippen lassen.


Das ist doch selbstgemachte Logik. Früher als die Chipperei längst nicht so verbreitet war, gingen unsere örtlichen Tierheime nicht über, heute ja .. wegen dem Tierhandel mit Tieren aus dem Ausland, der überhand nimmt.

Dass Tierärzte diese Chipperei toll finden und fördern, liegt auf der Hand, sie verdienen schließlich daran genauso wie am übermäßigen impfen und verschreiben von vielen anderen prophylaktischen Dingen, die auch dann ausreichen würden, wenn ein Tier davon wirklich befallen wird.

Es ist nicht so, dass uns Tiere aus dem Ausland nicht leid täten.

Auch hungernde Menschen aus dem Ausland tun uns leid.

Aber dieser Blog ist einer, der sich mit Mißständen in Deutschland befasst, von denen wir auch Ahnung haben und in Deutschland wären die Tierheime besser dran, wenn nicht so viele Tiere aus dem Ausland hier landen würden .. oder wollen wir im eigenen Land rumänische Zustände?

In Deutschland wird es auch Zeit zu erkennen, dass wir genug arme Menschen im eigenen Land haben, die Hilfe brauchen, bevor wir uns Gedanken über die Zustände im Ausland machen, die zum Teil sogar auch mit unserer eigenen Finanzpolitik zu tun haben, da sich unser Wirtschaftssystem nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa negativ auf die arme Bevölkerung auswirkt und weltweit noch Wirkung zeigt, und zwar keine positive, es sei denn für die Kapitalisten dort.

LG
Renate und Jürgen

Tasso e.V. - ist sowas wirklich Tierschutz?

Wir fanden, als wir vom Einkaufen bei Aldi in unser Auto stiegen, eine höchst befremdliche Karte an unserer Windschutzscheibe. Dazu gleich mehr .. wer sie uns an die Scheibe geklemmt hat, wissen wir nicht, aber was aus solchen Aktionen entstehen kann, werde ich Euch auch nachher anhand der Erlebnisse einer meiner Freundinnen aus Kiel berichten. Die Karte stammte aus einer Aktion der vermeintlichen Tierschutzorganisation Tasso e.V.

Tasso finanziert sich ja ausschließlich durch Spenden und begann seine Karriere mal mit einer im Prinzip guten Idee, dem chippen von Hunden und Katzen, damit sie entlaufen besser wieder gefunden werden könnten. Ich habe früher auch einmal einen Hund chippen lassen, der anders als alle meine Hunde übrigens mit 8 Jahren sehr jung starb, weil plötzlich seine Hinterbeine gelähmt waren .. laut unserem Tierarzt Folge des Cushing Syndroms. Alle anderen Hunde, die Jürgen und ich hatten, sind mindestens 13 oder älter geworden.

Da Rassepferde neuerdings auch gechippt werden, habe ich gerade unlängt von unserer Stallbetreiberin bezüglich ihrer neuen Ponys die Befürchtung gehört, das Chippen könnte den Tieren schaden, denn diese Chips können im Körper wandern und an den falschen Stellen unter Umständen nach Jahren sonstwas anrichten. Um nur einmal ein Beispiel zu nennen, hier eine Diskussion in einem Katzenforum. Diese einmal im Prinzip gute Idee hat nämlich durchaus ihre Schattenseiten und auf ein Haustier gut aufzupassen ist sicher nach wie vor die bessere Lösung als sich darauf zu verlassen, dass es irgendwann gefunden und nur anhand dieses Chips auch zu seinem Eigentümer zurück kommen könnte.


Nun einmal zu Tasso an sich.


Gegen Tierschutzvereine, die Spendengelder für ihre Ideen sammeln, ist ja generell nichts einzuwenden.

Als nächstes erzähle ich Euch das schreckliche Erlebnis meiner Freundin aus Kiel.

Es war im letzten Sommer. Meine Freundin, die ihren kleinen Hund immer überall hin mitnimmt, war nur kurz zum Einkaufen gegangen und hatte ihre Hündin wie immer im Auto gelassen. Als sie nach nur kurzer Zeit wieder aus dem Laden kam, hatte jemand das Auto aufgebrochen und ihre Hündin war weg. Jemand war dann mit dem Tier zur nächsten Polizeidienststelle gelaufen und hatte meine Freundin angezeigt, hatte ihre Hündin dorthin mitgenommen. Nur nach einer umständlichen Prozedur und einem Heidentheater, weil die Polizei ihr nicht glauben wollte, dass die Hündin nicht stundenlang in einem überhitzten Auto gesessen hatte, konnte sie ihre Hündin wieder mit nach Hause nehmen. Den Schaden an ihrem Auto hat ihr keiner ersetzt.

Es war ja ein angeblicher Tierschützer, der da einen Hund hat retten wollen.

Ob der auch durch die neuerliche Tasso-Aktion dazu animiert worden ist, so zu handeln, weiß ich nicht.

Ich denke nur, die meisten Tierhalter gehen sicherlich verantwortungsvoll mit ihren Vierbeinern um. Dazu gehört auch, dass viele Leute genauso wie wir ihre Hunde fast überall hin mitnehmen und sich auch um Katzen verantwortungsbewusst kümmern. Dazu gehört auch, Haustiere ab und zu oder auch häufiger im Auto mitzunehmen.

Jürgen und ich sind noch nie ohne unsere Hunde in Urlaub gefahren, ich habe früher auch unsere Hauskatzen mitgenommen, wenn ich in Spanien ein Ferienhaus gemietet hatte, natürlich im Auto, wie denn sonst?

Momentan nehmen wir unseren Hund Boomer fast immer überall hin mit. Der bleibt nämlich nicht gern alleine in der Wohnung. Unser Hund ist schließlich ein Rudeltier. Wenn wir einkaufen fahren, machen wir das fast immer nach der Zeit, wenn wir uns um unsere beiden Pferde gekümmert haben.

Im Stall ist Boomer sehr gern. Schließlich kann er dort frei und ungehindert oft stundenlang toben und spielen, weil das auf einem Bauernhof ist. Er trifft dort auch oft die Hunde der anderen Einsteller und tobt dann mit denen.

Auf dem Rückweg halten wir häufiter dann bei Lidl, Aldi oder Sky an, um noch ein paar kleine Einkäufe zu machen. Da Jürgen und ich täglich unmittelbar an diesen Geschäften vorbei kommen, sind das nie Großeinkäufe. So ein Einkauf dauert in der Regel 10 - 15 Minuten und wäre selbst im Hochsommer bei Hitze, weil unser Auto schließlich Fenster hat, die man auch ein Stück runterkurbeln kann und es in dem Einkaufszentrum sogar Bäume gibt, wo man sich in den Schatten stellen kann ... wenn es denn wirklich heiß ist, was es heute nicht war ...würde unser Hund ganz sicher nicht im Auto am Hitzetod sterben oder auch nur schlimm leiden.

Jürgen und ich haben nun seit unserer Kindheit Hunde, die immer mit uns einkaufen gefahren sind oder aus anderen Gründen im Auto mitgefahren sind .. es ist noch nie !!!! einem unserer Hunde im Auto etwas passiert.

Als ich nach dem Auffinden dieser Karte an unserer Windschutzscheibe heute nach Hause kam, habe ich bei gmx nachgeschaut, wie viel Grad wir gegen Abend denn wirklich hatten ... das waren ganze 16 Grad, und zwar bei ziemlich bedecktem Wetter mit nur gelegentlichen Auflockerungen, wo die Sonne durch kam. Es war heute den ganzen Tag über eher bedeckt, auch wenn es durchaus schönes Wetter war. Wir haben auch verdattert auf das Innenthermometer unseres Autos geschaut, das zu der Zeit 23,4 Grad anzeigte.

Als ich im Auto saß, sah ich zunächst eine Aufschrift "Hitzschlag beim Tier", stieg wieder aus und fand auf der anderen Seite der Karte folgendes stehen:

"Hund im Backofen

Hunde gehören im Sommer nicht ins Auto! Tasso e.V.

Schon ab 20 Grad Außentemperatur droht der Tod!
Denn das Autoinnere kann sich bei steigenden Temperaturen schnell auf über 50 Grad aufheizen!

Leider werden auch diesen Sommer wieder viele Hunde durch Hitzschlag qualvoll im Auto sterben.

Lassen Sie es nicht soweit kommen!
Helfen Sie mit, andere Hundehalter zu informieren. Fordern Sie kostenlos dieses Karte zum Verteilen an.

Tierschutz geht uns alle an!"

Wer sich das von den vermeintlichen Tasso-Tierschützern ausgedacht haben mag, hat vielleicht ja durch einen durchgemachten Hitzschlag irgendwann seine Hirnfunktionen eingebüßt.

Solche Aktionen sind ein gefundenes Fressen für Hundehasser, die Hundehaltern noch mehr Probleme machen als man sie ohnehin schon oft durch Hundehasser hat.


Hier findet man diesen Schwachsinn, der offensichtlich schon viele Jahre kursiert und wo viele Leute sich dann auch noch als tolle Tierschützer fühlen, wenn sie ahnungslose Hundehalter wie meine Freundin im vorigen Jahr drangsalieren, die nur eben kurz einkaufen war.

Falls unser Hund im Auto heute unruhig war, sicherlich deshalb, weil sich einer an unserem Auto zu schaffen gemacht hätte und wenn der gewagt hätte, die Hand durch das Fenster zu stecken, hätte er vermutlich zugebissen, weil er unser Auto logischerweise beschützt, was viele Hunde tun, wenn Herrchen und Frauchen mal eben was einkaufen gehen.

Ich will nicht behaupten, dass es nicht vorkommt, dass Menschen ohne zu überlegen, ihre Haustiere stundenlang im Auto einsperren.

Vor einem Supermarkt wie Aldi wird das aber selten der Fall sein, denn da gehen die meisten Leute genauso wie wir eben mal kurz was zu Essen kaufen, was doch nicht lange dauert und wo garantiert kein Hund einen Hitzschlag kriegt, wenn er die 10 Minuten im Auto wartet.

Wir Menschen ersticken ja auch nicht gleich im Auto, wenn wir mal im Sommer irgendwo länger im Stau landen und auch nicht die Hunde, die dann vielleicht dabei sein sollten, weil man unterwegs ist.

LG
Renate

Fotos der letzten Hufbearbeitung mit mittelhohen Trachten


Im Link unten findet Ihr Infos unseren aktuellen Schmieds darüber, warum er die Trachten weder hoch noch flach schneidet, und zwar auch nicht bei Hufrehe, sondern mittelhoch lässt.


Um zu zeigen, wie das aussieht, habe ich nach der letzten Hufbearbeitung die Hufe von Chiwa und Prima wieder fotografiert und zeige Euch hier jetzt.
Unsere beiden waren etwas unruhig, weil sie es momentan kennen, dass wir immer einen kulinatischen Spaziergang an den Wegekanten entlang mit ihnen machen .. bitte nicht wundern, wenn meine Hufefotos etwas ungeordnet erscheinen .. ich werde sie aber nach Primahufen und Chiwahufen sortieren und beginne mit Prima.
Prima vorn unten
Prima hinten unten
Prima im Stehen vorn .. sie steht normalerweise nicht o-beinig, das ist hier Zufall, vermutlich, weil sie es so eilig hatte, grasen zu gehen.
Prima im Stehen hinten .. ich habe das Gefühl, dass unsere Pferde durch diese Hufbearbeitung insgesamt das Gewicht mehr nach hinten verlagern, es sieht für mich jedenfalls so aus.
Prima Seitenansicht vorne.
Prima Seitenansicht hinten.
Herrchen fragt Prima, warum sie nicht mal stillhalten kann.
Es folgen Chiwahufe.
Chiwa hinten .. obwohl Chiwa an allen vier Hufen jetzt diese tiefen Einschnitte unterhalb des Kronrandes zeigt, die an eine Selenvergiftung erinnern, sie ja auch auf allen vier Füßen lahm ging, sieht man hinten keine verbreiterte weiße Linie, wie es für Hufrehe typisch wäre.
Es ist inzwischen ja mehrere Monate her und müsste zu sehen sein.
Chiwa vorn ... an den Seiten ist die weiße Linie breiter. Ob sie es auch vorn wäre, ist nicht zu sehen, denn Sascha Maric feilt die Spitze sehr weit zurück, was er auch schon beim letzten Mal gemacht hat, so sieht man das nicht. Einblutungen sind nicht zu sehen.
Chiwas Vorderhufe im Stehen.
Chiwas Hinterhufe im Stehen.
Chiwa hinten gehalten.
Chiwa vorne gehalten. Hier sieht man recht gut, wie die Hufwand vorn durch Abfeilen ausgedrünnt wurde.
Hier nochmal Chiwa. Ihr dürft alle Daumen drücken helfen, dass am Dienstag diese Herpes-Impfung bei ihr wirklich nicht auf die Muskulatur und auf die Hufe geht oder sie anfälliger für alle mögliche sonst macht. Ich hab nämlich da Angst, weil beide, sogar Prima, beim letzten Mal Fieber hatten, auch beide Male mit verschiedenen Impfstoffen geimpft wurden und nun eine dritte Sorte zum Einsatz kommt, weil die anderen beiden Impfstoffe gegen Herpes inzwischen vom Markt genommen wurden und eine unter Reitern, Tierärzten und so weiter gerade eine heftige Diskussion läuft.

LG
Renate