Ich verlinke hier nochmal beide und erzähle jetzt genauer
Mein Mann hat seine eigene Art, mit dem Thema umzugehen und schreibt generell weniger in diesem Blog .. und wenn auch anders als ich. Die beiden Kurzposts von gestern verlinke ich nochmal unten, erkläre nun erstmal, warum es die gibt.
Gestern habe ich ein Schreiben vom Amtsgericht Plön bekommen, in dem mir mitgeteilt wurde, dass der Rechtsanwalt unserer Stalkerin angeregt hat, mich doch unter Betreuung zu stellen, weil ich angeblich eine tiefe Depression oder aber eine Persönlichkeitsstörung hätte.
Er begründet das mit folgenden Angaben:
Es bestünden Zweifel daran, dass ich noch geschäftsfähig sei.
Ich würde in unseren Blogs die Tatsachen verdrehen oder falsche Tatsachenbehauptungen aufstellen.
Nein, ich sage hier die Wahrheit darüber, was uns passiert ist.
Ich würde bezüglich seiner Mandantin hier in unseren Blogs Namen nennen und uneinsichtig sein.
Nein, ich habe hier nie in einem der Blogs den Namen unserer Stalkerin und auch nicht von anderen Personen genannt, von denen wir nicht sicher sind, ob sie auch mitmachen könnten. Mein Mann ebenfalls nicht.
Bei der Staatsanwaltschaft lägen zwei Ermittlungsverfahren gegen mich vor.
Im Gegenzug dazu wäre zu sagen: Der Staatsanwaltschaft liegen von Jürgen inzwischen drei Anzeigen in dieser Sache, von mir zwei Anzeigen in dieser Sache und von einer Freundin von uns eine Anzeige in dieser Sache vor.
Wir gehen davon aus, dass es sich bei der ersten Anzeige dieser Stalkerin darum handelt, mich daran zu hindern, hier im Blog zu berichten, dass wir gestalkt werden und bei der zweiten Anzeige darum, dass sie uns verdächtigt, ihr Pferd vergiftet zu haben, obwohl wir zu der Zeit, als dieses Tier gestorben sein soll, den ganzen Nachmittag Besuch gehabt haben und gar nicht in der Nähe ihrer Sommerweide gewesen sind, sondern ausschließlich auf unserem eigenen Weideland .. wovon es weit über 100 Fotos mit genauer Uhrzeit gibt.
Ich sei bei mehreren Behörden der Stadt Preetz bekannt, weil ich die dortigen Sachbearbeiter von Umweltbehörde und Bauamt durch eigenwillige Schriftsätze in ihrer Arbeit behindern würde.
Ich bin nicht Pächterin der Weide. Darum was wir dort als Schutz für die Pferde bauen dürfen, kümmert sich mein Mann. Bereits die Amtstierärztin hat uns geraten, dringend die Lücke zwischen Baurecht und Tierschutz herauszufinden, weil sie sicher sei, die Person, die uns zweimal beim Kreisveterenäramt angezeigt hätte, würde auch beim Bauamt nicht locker lassen. Jürgen hat deshalb zunächst das Umweltamt gefragt, ob wir dort die Ausnahmegenehmigung bekommen könnten, ein Weidezeit aufzustellen. Damit war der Sachbearbeiter nicht einverstanden, hat ihm aber mitgeteilt, was denn erlaubt sei.
Jürgen hat sich deshalb noch bei weiteren Behörden erkundigt, was wir tun könnten, denn auch dieser Sachbearbeiter hat ihm am Telefon gesagt, vielleicht wäre das mit dem Weidezeit schon machbar, aber das sei schwer durchzukriegen.
Später las jemand eine beiläufige Bemerkung von mir, wo ich in einem Text, der damit anfing, dass wir von einem Schwarm fliegender Ameisen heimgesucht worden waren, sich um vieles drehte, eben Geplauder aus unserem Alltag war, dass wir auch mal geschaut hätten, was denn eigentlich das Baumaterial für die Alternative, die uns vom Bauamt genannt worden ist, ca. kosten würde.
Zwei Tage später hat Jürgen ein Schreiben vom Bauamt bekommen .. und zwar nicht unter dem uns bereits seit April vorliegenden Aktenzeichen, sondern einem neuen, weil offenbar nicht bekannt war, dass es sich um die gleiche Angelegenheit handelt .. wir dürften das sicher nicht, was wir da vor hätten. Die Stalkerin streitet vor Gericht ab, dass sie es war, die ständig beim Bauamt angerufen oder sonstwie Kontakt aufgenommen hat.
Dass aber nun ihr eigener Anwalt sich in seiner Anregung, ich sei ja verrückt und bräuchte Betreuung, auf diese Dinge mit dem Bauamt sogar bezieht, gibt Jürgen zumindest ein weiteres gutes Indiz an die Hand, dass diese Aussage nicht stimmt.
Ich selbst habe damit ja gar nichts zu tun. Das ist Jürgens Angelegenheit, denn Jürgen ist Pächter der Weide. Ich kann weder einen Bauantrag noch andere Anträge oder Anfragen in dieser Sache stellen, das obliegt meinem Ehemann und der hat das auch gemacht.
Als nächstes bezieht sich dann der Anwalt noch auf einen Blogbeitrag von mir vom 16.09.2016, von dem er aber nur einige Passagen, also einzelne Abschnitte gezielt herauskopiert hat, damit den Sinn dieses Blog-Beitrags komplett verzerrt und daraus ableitet, meine Schreibweise würde auf eine tiefe Depression oder eine Persönlichkeitsstörung hindeuten. Deshalb solle doch bitte von Amts wegen geprüft werden, ob ich Betreuung brauchen würde.
Den Beitrag habe ich an einem herrlichen Sommertag geschrieben, als gerade kurz vorher die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern mit diesem hohen Stimmenanteil für die AfD gewesen ist und wo ich auch noch nichts Genaues darüber wusste, was aus dem Versuch des Jobcenters werden würde, mich zwangszuverrenten, weil ich ja nun 63 geworden bin und die 35 Jahre voll hätte, um mit Abschlägen in Rente gehen zu können .. und das will ich nicht, weil uns das lebenslang sehr viel Geld in Form von Abzügen von meiner Altersrente kosten würde.
Hier könnt Ihr den Beitrag, wenn Ihr mögt, noch einmal nachlesen und Euch selbst ein Bild davon machen, ob ich darin depressiv oder gar in meiner Persönlichkeit gestört erscheine.
Mir bzw. uns beiden zeigt das ganz deutlich, da dieser Beitrag nun genauso wenig wie auch die Beiträge über Jürgens Aktionen in Sachen Witterungsschutz für die Pferde auch nur das Geringste mit den Belangen dieser Stalkerin zu tun hat, dass ich komplett richtig damit liege, dass sie uns stalkt.
Sie verfolgt auf eine krankhafte Art und Weise alles, was ich erzähle und maßt sich an, dann aktiv zu werden. Um deutlich zu machen, dass das natürlich Stalking ist, verlinke ich jetzt noch einmal die Seite der Kriminalpolizei mit der Definition .. natürlich ist es bei ihr kein Liebeswahn, sondern eine andere Form von Stalking.
...
Wie Jürgen und ich auf dieses Schreiben reagiert haben:
Zuerst haben wir erneut Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Kiel erstattet und darum gebeten, diese Stalkerin einmal dahingehend untersuchen zu lassen, ob sie nicht womöglich gemeingefährlich werden könnte. Schließlich hat sie uns allen drei bereits gedroht, Rache an uns zu nehmen, weil sie sich einredet, wir hätten ihr Pferd vergiftet.
Danach haben wir beide unabhängig voneinander etwas zu dem Betreuungsvorschlag an das Amtsgericht Plön geschrieben und darauf hingewiesen, dass nicht ich psychisch gestört bin, sondern wir vermuten, diese Stalkerin ist es.
Dann haben wir beide nun unsererseits Klage beim Amtsgericht Plön eingereicht mit diversen Bitten um einstweilige Verfügung in Bezug auf diese Frau. Dass sie sich von uns fernhalten und aus unseren Angelegenheiten raushalten soll und so weiter.
Außerdem haben wir auch in dieser Klage darum gebeten, diese Frau dringend untersuchen zu lassen um auszuschließen, ob sie gemeingefährlich werden könnte, da sie schließlich uns beiden und auch unserer Freundin massiv gedroht hat.
Zuletzt haben wir das alles noch zusammengefasst und die Unterlagen zu ihrer Klage gegen mich dazu gereicht.
Der Staatsanwaltschaft und auch dem Amtsgericht haben wir dabei auch mitgeteilt, dass wir mit dem Berichten im Blog genau das tun, was die Kriminalpolizei bei Stalking empfiehlt, nämlich die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass man gestalkt wird, alles festzuhalten, was passiert, Freunde, Familie und so weiter einzuweihen, dass man Opfer eines Stalkers geworden ist.
Ich glaube, dass das, was ich mache, genau den Empfehlungen entspricht, die die Polizei gibt, wie man mit einem Stalker umgehen sollte. Das könnt Ihr nun hier noch einmal nachlesen:
Oder in den Beitrag davor schauen.
Tja .. nun ganz unten noch die Links zu unseren ersten beiden hart geschockten Kurzposts, die wir geschrieben haben, als wir gerade diese Post gelesen hatten und erstmal haben verdauen müssen.
Tja ... hab auch noch wieder Fotos gemacht .. .werde gleich mal über Dinge schreiben, die etwas angenehmer als das Thema Stalking sind oder der Versuch, mich unter Betreuung zu stellen, was mich natürlich im ersten Moment geschockt hat und auch allmählich richtig wütend macht, und ich denke, auch zu Recht.
LG
Renate