Samstag, 25. Mai 2013

Habe Post vom Rechtsanwalt des Forenschmieds Agrajag oder Wolfgang Busch bekommen!

Zusatz nach einer Drohung von Agrajags Rechtsanwalt, weil dieser einen anderen Beitrag von mir meint, den ich später geschrieben habe und mich dabei auf diese unerfreuliche Diskussion mit Ag, Agrajag oder Wolfgang Busch sowie meine Recherche danach, weil er mir ja keine Antwort gab, geschrieben habe.

Ich hatte das vergessen, dass ich ein Thema, das den eigentlichen Inhalt hat, was der Unterschied in der Ausbildung von Hufpflegern und staatlich geprüften Schmieden ist, dass ich hier doch gesagt habe, ich bin sehr enttäuscht darüber, dass ich Agrajag immer für einen Schmied gehalten hätte, aber nach unserer Diskussion nun denken würde, er sei vermutlich gar keiner.

Ob Agrajag oder Wolfgang Busch wirklich Hufschmied ist oder nicht, weiß ich auch nach wie vor nicht. Es liegt uns lediglich eine unbeglaubigte Fotokopie vor, dass er wohl einmal diesen Beruf gelernt haben könnte.

Der Anwalt will uns zwingen, diesen und auch den Beitrag vom 13.10.12 zu löschen und außerdem eine Erklärung zu unterschreiben, die uns zu einer Vertragsstrafe von 5.100 Euro verpflichten würde, wenn wir jemals etwas anderes sagen sollten als, dass Herr Wolfgang Busch Schmied sei.

Das werden wir nicht unterschreiben und wir werden auch nichts löschen. Ich sage hier lediglich, dass ich in den einleitenden Sätzen schön geäußert habe, dass ich nun Zweifel daran hätte, dass Herr Busch überhaupt als Schmied tätig sei, eben weil der die Duplos vertreiben hilft und eine Hufschule betreibt, die Hufpfleger ausbildet, die später nicht als Hufschmied arbeiten werden.

Gemeinsam beschlossen, so zu handeln.

LG Renate und Jürgen
Vor ein paar Monaten hat mich anonym Wolfgang Busch, der eine Hufschuhe betreibt und einen sogenannten Huf-Shop und wie ich viel später erst herausfand, mir seit über 10 Jahren als der Forenschmied Ag oder Agrajag bekannt war, doch ziemlich heftig angegriffen, als ich einen Artikal von Hanno Pillartz über Hufrehe doch hier aufgegriffen und sehr kritisiert habe, weil meine Erfahrung als Betroffene, die ein Pferd, das unter Hufrehe leidet, hält, doch eine ganz andere ist.

Ich kenne Ag auch aus meinem eigenen Hufrehe-Forum und außerdem davor aus einem anderen Hufrehe-Forum, dem früheren Forum www.hufrehe.de, das es aber inzwischen nicht mehr gibt.

Ich weiß, dass er später im Hufrehe-Forum von Petra Schrader sehr zweifelhafte "Forschungen" betrieb, indem er rein virtuelle Fragebögen von den dortigen Mitgliedern als wissenschaftliche Arbeit ausgewertet hat, was auch in Ponys Forum von vielen Leuten als doch nicht wirklich wissenschaftlich angezweifelt wurde, weil man virtuell erstens nur subjektive Eindrücke festhalten kann, die nicht objektiv zu überprüfen sind und zweitens nicht jedes Forenmitglied aufgrund der dortigen Anonymität immer auch ein echter Mensch ist, sondern auch nach meiner Erfahrung gibt es in Foren viele sogenannte Fakes, die sich einen Spaß daraus machen, erfundene Geschichten zu erzählen, sich mehrfach zu registrieren und so weiter. Das fand ich allerdings erst raus, nachdem Herr Wolfgang Busch hier bei mir so ein Theater wegen meines Beitrags über die Story "Das Fruktan Märchen" von Hanno Pillartz machte und irgendwann, nachdem ich ihn zigmal gefragt hatte, was er denn eigentlich genau macht und was er über besagte Duplo-Kunststoffbeschläge zu sagen hätte, plötzlich erzählte, er hätte mir doch schon früher immer gesagt, dass die Strasser-Methode so schlecht sei.

Daraufhin wurde ich stutzig und habe nachgefragt, ob er denn Agrajag oder Ag sei und erstaunt gesagt, ich hätte ihn immer für einen Schmied gehalten und ihn gefragt, warum er denn früher in den Foren nie erzählt hat, dass er eigentlich Werbung für eine Hufschule machen würde, die Hufpfleger ausbildet und sich für diese Kunststoffbeschläge stark machen würde.

Ich habe ihm auch gesagt, wie enttäuscht ich darüber sei, denn ich hätte ihn früher richtig toll gefunden, aber jetzt würde ich denken, das war schon damals etwas, das ich heute als Werbetexterin gut kenne, nämlich Netzwerk-Werbung in sozialen Netzwerken, um so der Konkurrenz zu schaden, nämlich den anderen Hufschulen, die ja dann schon damals mit seiner in Konkurrenz standen.

Ob er nun einmal Schmied gelernt haben mag oder nicht, ist für diesen Tatbestand überhaupt nicht relevant, sondern das bewusste Verschweigen von wichtigen Tatsachen in seiner Forenarbeit, die in meinen Augen in Nachhinin gesehen rein kommerziell war.

Er hätte damals antworten können, tat es aber nicht.

Im Mai plötzlich griff er mich in meinem rein privaten Bericht über die Geschichte unserer Pferde ... Unsere stolzen Freunde, Teil 20 .. plötzlich an, ich hätte fälschlicherweise gesagt, er sei kein Schmied.

Das ist nicht wahr ... ich habe ihn gefragt, ob er denn Schmied wäre, denn er hätte ja eine Schule für Hufpfleger und dass ich ihn früher immer für einen Schmied gehalten hätte. Er hätte mir an der Stelle ja antworten können. Tat er aber nicht.

Ich habe ihm auch hier wieder geantwortet und gesagt, er möge doch seinen Kommentar nochmal dort schreiben, wo er auch hingehören würde und den Beitrag zum Nachlesen auch verlinkt, damit man es finden kann und sehen kann, dass ich das so ja nie gesagt habe.

Ich habe nur, weil ich erkannte, das ist Agrajag, der damalige Forenschmied, meine Verwunderung darüber zum Ausdruck gebracht, dass er als Wolfgang Busch und Betreiber einer Schule für Hufpfleger, ja beruflich schon lange etwas ganz anderes macht, als als Schmied zu arbeiten. Warum er das denn damals nie erzählt hätte.

Der Anwalt macht mir jetzt das Angebot, Herrn Busch doch Schadensersatz von 411,30 Euro zu leisten, weil ich ja seinem Mandanten angeblich einen Rufschaden zugefügt hätte.

Dann behauptet er noch, ich würde gegen die Impressumspflicht nach dem Telemediengesetz verstoßen, denn unser Blog sei ja nicht privat.

Das ist doch Blödsinn.

Blogger.de ist rein privat. Ich habe gar kein Feld, um ein Impressum einzutragen, das ist technisch hier gar nicht machbar.

Des weiteren findet man ja Jürgen und mich über unseren Blog beide als Mitglieder bei google plus, wo wir sogar öffentlich sichtbar unsere Firmen-e-mail und für Freunde sichtbar auch unsere private e-mail zeigen.

Wir sind nicht mit einem Nick, sondern unseren richtigen Namen hier zu sehen und in "Über uns" erzählen wir auch, wer wir sind.

Rein rechtlich weiß Blogger ja, wer wir sind, denn man kann sich dort gar nicht anonym anmelden.

Rein rechtlich müssten wir hier gar nichts über uns verraten, wir könnten, da es ganz privat ist, was wir hier erzählen und nur unsere persönliche Meinung zeigt, auch vollkommen anonym und nur für Blogger erkennbar, unter einem Pseudonym schreiben.

Ich habe dem guten Anwalt also erst einmal eine e-mail geschickt:

Das wollen wir doch mal sehen, inwiefern uns jemand verbieten kann, eine eigene Meinung zu haben, der uns noch dazu selbst ziemlich unfreundlich wegen unserer Meinung zu einem wirklich unhaltbaren Artikel über Hufrehe mit seinen unter grundsätzlich anonym gesendeten Kommentaren ja selbst angegriffen und nur einige Antworten bekommen hat. Ich kopiere es mal, was ich an den Anwalt geschrieben habe .. ist lang, aber vielleicht interessant für Leute, die auch früher nicht gewusst haben, was Agrajag eigentlich beruflich macht.

Das hier ist übrigens seine Homepage:


Sein Shop:


Interessant finde ich auch, dass Wolfgang Busch selbst nicht als Lehrer in seiner Hufschule auftaucht .. bei Interesse einfach mal nachschauen unter Ausbildung ... und dass er in seinem Impressum schreibt, es sei ein kommerzielles Angebot:

Zitat:

IMPRESSUM

Impressum und Disclaimer www.die-Hufschule.de

Es handelt sich bei dieser Website um ein kommerzielles Angebot.

Administration, Layout und Eigentümer: Wolfgang Busch
.....

Genau das habe ich ihm nämlich am Ende vorgeworfen ... dass ich sehr enttäuscht darüber sei, dass der von mir so bewunderte Forenschmied leider wohl schon damals gar nicht mehr als Schmied gearbeitet hat, sondern vielmehr ein ganz ausgebuffter Netzwerktechniker geworden sei.

Das ist meine ganz persönliche Meinung und eine Meinung zu einem Menschen darf ich durchaus haben .. auch in einem privaten Blog, der sich unter anderem mit der Hufrehe meines eigenen Ponys befasst und Tipps für andere Hufrehepferde-Halter gibt.

Wir machen das hier nämlich nicht kommerziell.

Wir verkaufen auch keine Backlinks, denn das wäre laut Blogger-Statuten und denen von Google auch gar nicht erlaubt.

Wir sagen hier lediglich unsere eigene Meinung und das ist in Deutschland nicht verboten.

Der Anwalt legt mir noch eine Urkunde vor, dass Wolfgang Busch am 20. Juli 1999 die Anerkennung als geprüfter Hufbeschlagsschmied nach bestandener Prüfung bekommen hätte.

Das kann ja gut sein.

Man findet ihn dennoch nicht als praktizierenden Hufschmied im Internet, sondern als jemand der die Administration einer Seite betreibt, die Hufpfleger ausbildet, wo er selbst nicht als Lehrer angegeben ist, sondern diverse Hufpfleger und Huftechniker und er für das Layout und die Administration einer Website zeichnet, die nach eigenen Angaben ein kommerzielles Angebot sein soll.

........

Gesendet: Samstag, 25. Mai 2013 um 20:48 Uhr
Von: Renate-Hafemann@gmx.com
An: kanzlei@.........
Betreff: Ihr Schreiben bezüglich des Anliegens von Herrn Wolfgang Busch und unseren Blog

Sehr geehrte Damen und Herren,

Herr Busch stellt nun nicht nur in einem vollkommen anderen Zusammenhang, nämlich einem Blog-Eintrag über mein Leben mit Pferden, die Behauptung auf, ich hätte gesagt, er sei kein Schmied und hat sich, als ich ihm daraufhin die Antwort gab, warum er diese Behauptung nicht bei dem Beitrag aufstellen würde, in dem wir im Oktober diskutiert haben beziehungsweise, in dem ich ihm auf seine unverschämten Äußerungen so freundlich war, Antworten zu geben, nicht wieder gemeldet.

Nun besitzt er auch noch die Unverschämtheit, Sie deshalb mit der Vertretung seiner Interessen zu beauftragen und macht mir eine Menge Arbeit, das ganze endlose Gefasel mit ihm, was dieser rechthaberische Mensch schon immer auch in diversen Reiterforen an den Tag legte, alles Gesagte noch einmal genau durchzulesen und zu begründen, dass ich das gar gesagt habe, dass Herr Busch kein Schmied sei.

Das weiß ich ja nicht. Ich weiß nur, dass er sich beruflich damit beschäftigt, Hufpfleger und keine Schmiede auszubilden und damit ein Konkurrenzunternehmen derjenigen Hufschulen ist, die er in allen Foren, aus denen ich ihn kenne, grundsätzlich als unfähig und schlecht ausgebildet schlecht macht, und das seit Jahren wenn nicht Jahrzehnten, dabei aber nie erzählt hat, dass er selbst auch Hufpfleger ausbildet, sondern sich lediglich als Hufbeschlagsschmied hinstellt.

Das ist ein Unterschied .. denn er verschweigt in seiner Forenarbeit etwas, nämlich dass er beruflich ganz andere Ziele hat, und die liegen unter anderem auch darin begründen, bestimmte Plastikbeschläge für Hufpfleger unter das Volk zu bringen, die auch Nicht-Schmiede verwenden dürfen, und zwar ohne die Ausbildung, wie sie ein jahrelang ausgebildeter Hufbeschlagsschmied hat.

....

In dem Blog-Betrag äußere mich kritisch über einen Artikel von H. M. Pilartz zum Thema Hufrehe, wo viele wichtige Aspekte unter den Teppich gekehrt werden und dieser Mann behauptet, es gäbe wissenschaftliche wichtige neue Studien, die er aber nicht wirklich nennt. Zuletzt hört er damit auf, eine bestimmte Methode der Hufbearbeitung von sogenannten Hufhandwerkern in den Himmel zu loben.

Ich kopiere Ihnen einmal einen Teil der erbosten Äußerung von mir bezüglich dieses Artikels und möchte betonen, dass ich zu diesem Zeitpunkt, als ich das schrieb, keine Ahnung hatte, dass sich Herr Wolfgang Busch dadurch angesprochen fühlen würde, ich wusste ja nichtmal, dass es sich um seine Methode handelt, die Herr Pilartz da beschrieben hat:

Zitat:

"
Ich finde es sehr verantwortungslos, die wichtigen Hilfsmittel Heparin, Bluegel und Aderlass hier einfach runter zu spielen. Alle drei Maßnahmen können einem Rehepferd das Leben retten und sind sehr wichtig. Für solche Äußerungen könnte ich den Mann eiskalt ohrfeigen, wenn er vor mir stünde!

Genauso falsch ist die Äußerung, die Hufe des Rehepferdes absichtlich empfindlicher zu halten und ich sollte einmal suchen, ob besagter Autor Hufpfleger ist und nach welcher Schule er ausgebildet wurde, mir schwant nämlich, es könnte so sein.

Da wir gerade wieder ein Rehepferd im Forum haben, das Opfer von so einem "Schmied" wurde, der möglicherweise gar keiner ist, bin ich, wenn ich sowas lese, generell sehr skeptisch.

Abschließend vermisse ich die Ankündigung von Herrn Pilartz zu Anfang, in diesem Text etwas über zwei, wie er wörtlich angab, "spannende Forschungvorhaben" zu berichten.

Ich habe den Text nun durch und die beiden spannenden Forschungsvorhaben leider nicht darin finden können. "

.....

Später habe ich dann recherchiert, und zwar nicht nach Wolfgang Busch oder Ag oder Agrajag, sondern Hanno Pilartz und das hier dazu gesetzt:

Zitat:

"PS: Nach etwas Recherche schreibt Herr Pilartz zwar viel für den vfd, hat aber auch über Kunststoff-Hufschutz eine wirtschaftliche Verbindung zur Hufschule BESW. Habe ichmir beim Lesen irgendwie gleich gedacht, dass es so einen Ursprung haben könnte.

http://besw.de/hufakademie-testcenter-duplo.php

Zitat aus dem Angebotstext:

"Hubert Frank, staatlich geprüfter Hufbeschlagschmied, machte schon vor etlichen Jahren mit eigenen Ideen auf dem Gebiet des Hufschutzes von sich reden. So entwickelte er zunächst Frank’s Gewindestollen und den Arktis Aufstollschutz. Seit 2001 setzte er sich systematisch mit der Entwicklung eines neuartigen Kunststoffhufschutzes auseinander. Dabei ging er eine Partnerschaft mit Hanno Pilartz ein. Selbst ein überzeugter Befürworter von Kunststoffhufschutz und Ansprechpartner für alle Hufschutzfragen bei der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer Deutschland e.V.. Zusammen entwickelten sie den Duplo.."
....

Dann kommt der Beginn der Diskussion mit Wolfgang Busch:

Zitat:

"

Anonym10. Oktober 2012 12:24[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349897080606#c9103445305847476279]
Bitte den Text nochmal richtig durchlesen! Da wurde wohl einiges nicht richtig verstanden !
AntwortenLöschen[http://www.blogger.com/delete-comment.g?blogID=3858589508251958736&postID=9103445305847476279]

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]10. Oktober 2012 12:46[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349898373267#c6947872467597754131]
Ich würde sagen, dass ich lesen und schreiben kann, aber es ist ja oft Ansichtssache, wie man einen Text interpretiert. Was hast Du denn anders verstanden als ich. Bitte die Textstelle zitieren und sagen, wie Du es verstehst .. dann können wir ja diskutieren.

LG
Renate
AntwortenLöschen[http://www.blogger.com/delete-comment.g?blogID=3858589508251958736&postID=6947872467597754131]

Anonym10. Oktober 2012 22:51[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349934667929#c4330530374921056234]
Liebe Textritterin,
sehe ich auch so. Der Text wurde wohl wirklich nicht richtig gelesen und/oder verstanden.
Nicht soo schlimm, eigentlich, aber:

Für diese eigene Unzulänglichkeit andere Menschen "eiskalt ohrfeigen" zu wollen, ist denn doch recht starker Tobak!
Denn alleine aus dem zitierten Text ergibt sich eindeutig ein völlig anderer Sinn als der von Dir vermutete.
Es geht dabei offenkundig nicht darum, bestimmte Heilmittel oder -methoden zu negieren (für das Infragestellen der Sinnhaftigkeit einer bestimmten Behandlungsmethode, die im Originaltext mit viel Phantasie seitens des geneigten Lesers angeklungen sein könnte, sollte hierzulande keiner bestraft werden, auch nicht körperlich!), sondern vielmehr darum, den Unterschied zwischen der sicher sinnvollen und notwendigen medizinischen Versorgung bei AKUTER HUFREHE und der genauso wichtigen orthopädischen Versorgung CHRONISCHER REHEHUFE und die leider allzuhäufigen Missinterpretationen dieser als jener darzustellen.
Fazit: Für manche Aussagen könnte/sollte man sich selbst ohrfeigen, gell?!
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Busch
Flachslanden"
...
Zitat Antworten von mir:

"

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]11. Oktober 2012 00:02[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349938929945#c5464099247058006693]
Sehr geehrter Herr Wolfgang Busch,

auch wenn Sie es immer noch nicht gesagt haben, gehe ich davon aus, Sie meinen diese Textstelle hier:

"Ob das häufig einsetzte Heparin, Blutegel oder ein Aderlass sinnvoll sind, soll hier nicht diskutiert werden, sicher ist nur, dass KEINES dieser Mittel die oben beschriebenen Maßnahmen am Huf ersetzen kann."

Oh doch, das meine ich sehr ernst.
Ein Pferd im direkten Hufreheschub orthopädisch zu behandeln, ist in meinen Augen oft sogar negativ, denn diese Tiere haben wahnsinnige Schmerzen, die man erstmal etwas abklingen lassen sollte, bevor man zur Hufbearbeitung schreitet.
Das klappt fast immer sehr gut durch in den Augen des Autos so unwesentliche Dinge wie Heparinspritzen, Aderlass oder Blutegel. Wenn die Pferde dann wieder halbwegs schmerzfrei laufen, ist eine sinnvolle Hufbearbeitung gut und angesagt, und ich persönlich würde nach meinen Erfahrungen hier eher dazu raten, einen gut ausgebildeten, stinknormalen Schmied zu bestellen als Vertreter jeder anderen durch diverse Erlasse noch nicht durch ein Berufsverbot arbeitenden Hufschulen und so weiter. auch wenn ich gut verstehen kann, dass die geplanten Berufsverbote damals sicher so manchen in Existenzängste gebracht haben mögen.

Ich habe aber leider am eigenen Pferd auch erlebt, was solche Hufpfleger anrichten können, denn meines wäre fast daran gestorben und mit der Hufbearbeitung durch einen vollkommen normalen Schmied geht es ihr heute wieder besser.

Es stimmt schon. Falsche Hufbearbeitung kann ein Pferd vollkommen kapputt machen, selbst dann noch, wenn der Grund der Hufrehe eigentlich ein ganz anderer war und man den längst mit sowas in den Augen des Autos unwichtigen tierärztlichen Maßnahmen wie Heparin und Aderlass oder Blutegeln wieder im Griff hatte, dann in seiner Angst einen angeblichen Experten in Sachen Hufrehe bestellt und dabei das Pech hat, auf keinen an einer normalen Schule langjährig ausgebildeten Schmied zu treffen, sondern einen Scharlatan nach irgendeiner Ideologie, die heute sogar zum Teil, da in Deutschland verboten, im Ausland ausbilden und ihre Leute dann hierzulande weiter Unheil anrichten lassen.

Auf dem Rücken der armen Pferde ....
AntwortenLöschen[http://www.blogger.com/delete-comment.g?blogID=3858589508251958736&postID=5464099247058006693]

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]11. Oktober 2012 01:07[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349942832471#c792870123045367302]
http://www.die-hufschule.de/index.htm

Okay .. Du betreibst eine Hufschule, die so wie ich vermute noch ausbilden darf anders als die Hufschule nach Strasser ... diese Leute haben mein Pferd fast umgebracht und sind auch von ihrer Methode überzeugt genauso wie alle Ableger davon und jede einzelnde davon vertritt vehement ihren Standpunkt .... die Strasser-Leute werden jetzt nämlich im Ausland ausgebildet, wo es noch nicht verboten ist, denn da ist es ja so, dass nur die bereits fertig ausgebildeten Hufheilpraktiker .. die nennen sich ja jetzt nicht mehr Hufpfleger ... aufgrund der gewonnenen Klage vor dem Bundesverfassungsgericht, weiter arbeiten dürfen, sich aber fortbilden müssen.

Ich würde nicht sagen, dass das nicht möglich wäre.

Und ich habe gesehen, dass Ag .. Agrajag wohl ... irgendwie auch zu Euch gehört.

Ich kenne von früher die heftigen Diskussionen zwischen Ag und einigen Vertretern der Biernat-Richtung auch der Strasser-Leute, bin jahrzehntelang Hufrehe-Foren-erfahren, habe schließlich ein eigenes Forum aufgemacht und befasse mich selbst mehr mit dem Stoffwechselgeschehen, weshalb mich die Überschrift dieses Artikels, über den wir hier reden, neugierig machte.

Einfach weil ich auch nicht denke, dass Fruktan der Hauptgrund für Hufrehe hierzulande ist.

Ich weiß nicht, ob Euer Hufschutz gut oder schlecht ist.

Versuche es doch einmal mit eher einfachen Worten zu erklären.

"
"

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]11. Oktober 2012 01:08[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349942886141#c2420543735043114529]
Ich selbst habe sehr schlechte Erfahrungen mit dem Ausschneiden der Sohle und den Kürzen der Trachten nach Strasser gemacht. Mein Pony hätte einfach durch Heparinspritzen und eine ganz normale Barhuf-Pflege schnell wieder gesund werden können, wäre mir aber durch meinen Fehler, über die Freizeit im Sattel nach einer Anzeige zu suchen, die ich dort immer von den Strasser-Leuten gesehen hatte, und so eine HHP nach Strasser zu bestellen und mich von dieser sehr intelligenten Frau und anderen lange beeinflussen zu lassen .. denn anders als mein Schmied haben die Mädels ja alle Abitur und können super argumentieren ...fast gestorben.
Mein Pony hatte schon lange keine normale Hufrehe mehr, es war vermutlich damals nur eine Belastungsrehe durch eine Verletzung in der Fesselbeuge, die ich binnen einiger Wochen hätte ad acta legen können, sondern über Jahre hinaus ständig mit Hufgeschwüren und Lederhautentzündungen zu tun, und ich habe mich tot gesucht, bis sie sich schließlich unter einem normalen Schmied wiedere erholt hatte.

Ich betrieb mein Hufrehe-Forum aber weiter und hatte dort auch zwei Strasser-HHPs als Mitglieder, eine habe ich heute noch bei mir und ich glaube, sie hat dazu gelernt ...als die Schwester meines damaligen Schmieds starb und er ihre Reitschule übernahm.

Ich war also ohne Schmied und fand so schnell keinen. Dann half mir meine Strasser-Forenfreundin mit Hufe ausschneiden. Ich hatte ihr extra gesagt, sie soll die Sohle dran lassen und nicht die Trachten so weit runter ziehen wie ihre Kollegin vorher .. die heute auch eine nicht mehr nach Strasser arbeitende Hufschule hat, denn von diesen Ablegern gibt es ja unzählige, wo niemand mehr durchblickt ...

Sie tat es trotzdem und mein Pony kriegte 6 Hufgeschwüre in Folge, das zog sich über den gesamten Winter .. ihre Interpretation war, das wäre ja logisch, denn die Hufe wären ja nun, da etwas überfällig, zu lang gewesen.

Das ist Unsinn.

Wenn aufgrund von irgendwelchen Umständen einmal eine Hufbearbeitung statt 6 Wochen 3 Monate Abstand dazwischen hat, es passiert nach meiner Erfahrung gar nichts.

Aber Trachten runter und vor allen Dingen noch schlimmer Sohle aushöhlen, das vertagen möglicherweise manche Pferde, aber die meisten vertragen es nicht.

Und es ist keine gesunde Reaktion, wenn einem Pferd die Füße weh tun und auch nicht wünschenswert, es extra fühlig zu schneiden.

.....

Aber ich bin lernfähig.

Warum meinst denn Du, dass die normalen Hufschulen für Schmiede an unseren Universitäten nichts taugen.

Ich habe unlängst auf einem Hof, wo unsere Pferde lange standen, miterlebt, wie jemand dort eine Ausbildung zum Schmied gemacht hat, der vorher den Beruf Maurer erlernt hatte. Das dauerte insgesamt 3 Jahre und war eine sehr gründliche Lehre, würde ich sagen.

Der Schmied, den ich jetzt habe, ist auch eher Handwerker als Akademiker und vielleicht nicht so wortgewandt wie die ja meistens sehr gebildeten Hufpflegerinnen nach Hiltrud Strasser, aber mein Pferd läuft super auf den Hufen, so wie er sie zurecht schneidet. Der hat insgesamt 5 Jahre Ausbildung hinter sich, weil er noch eine orthopädische Zusatzausbildung gemacht hat.

Was unterrichtet Ihr denn genau und worin unterscheidet Ihr Euch von den Schmieden?"
...

Wie Sie sehen, war mir zu diesem Zeitpunkt nach wie vor nicht klar, dass der mir bekannte Forenschmied Ag oder Agrajag, der immer so aggressiv die Hufschulen Strasser und Biernat angriff, Herr Wolfgang Busch ist und dass dieser eine Hufschule betreibt, die Hufpfleger und keine Schmiede ausbildet.

...

So ging die Diskussion dann weiter .. ich sage auch dort mit keinem Wort, dass Herr Wolfgang Busch oder Ag oder Agrajag kein Schmied sei ... ich wusste auch da immer noch nicht, dass Herr Wolfgang Busch der mir gut bekannte Agrajag oder Ag ist.

Zitat:
"

Anonym11. Oktober 2012 04:52[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349956379373#c3447133831376269746]
Liebe Textritterin,

Im Großen und Ganzen besteht berechtiger Weise Kritik an dem Pamphlet von Hr. Pilartz. Zum einen sind die Anführungen von ihm nicht sehr sorgfältig recherchiert und zum anderen wohl auch in einem mangelhaften Kontext übersetzt worden. Natürlich ist Fruktan nicht die einzigverursachende Substanz, allerdings die Substanz, deren Konzentration am schnellsten erhöht werden kann im jeweiligen Lieferanten. Sich in solch einem Fall dann mit Stärke etc. zu beschäftigen wäre unsinnig.

Ebenfalls unsinnig ist es einen renomierten Wissenschaftler, der sich selbst bisweilen in Frage stellt und die Größe hat die eigenen Forschung auch mal in Frage zu stellen, einfach so abzubügeln. Das zeugt nicht gerade von Seriösität. Es fällt im Weiteren auf, dass hier viel mangelhafte Kenntnis beim Autor vorhanden ist, was die Beschlagskunst in anderen Ländern angeht, denn bereits vor Frank waren andere daran hier mittels Beschlag zu arbeiten und haben alternative Methoden entwickelt.

Der Artikel ist einfach nicht fundiert recherchiert und damit hat es sich auch schon.

Arg viel anders verhält es sich aber wohl auch nicht mit den Kommentaren zum Artikel.

Wer Behauptungen aufstellt sollte diese auch belegen können. Mit welchem Beschluss wurde es Dr. Strasser in Deutschland untersagt Pferde zu behandeln, Leute darin auszubilden und den Absolventen untersagt in Deutschland im Rahmen der geltenden Rechte zu wirken?

Zu behaupten, dass grundsätzlich ein Schmied immer in der Lage ist richtig bei einem solchen Vorgang zu handeln ist fahrlässig. Pfusch sehe ich von Hufschmieden genau so häufig wie von Hufpflegern, wie auch immer sich diese gerade nennen möchten.

Fakt ist, wenn ein Hufrehefall vorliegt, wurde davor schon Mist gebaut und die Behandlung durch wen auch immer sollte mit dem Tierarzt abgestimmt werden. Jeder Hufbearbeiter, ob Schmied oder Hufpfleger, der seinen Kunden nicht direkt zum Tierarzt schickt handelt verantwortungslos und geht weit über seine eigenen Kompetenzen hinaus.

Falsch ist es allerdings auch den Huf bzw. die Hufe nicht sofort zu kühlen und dies zu machen bis der Tierarzt eintrifft.
AntwortenLöschen[http://www.blogger.com/delete-comment.g?blogID=3858589508251958736&postID=3447133831376269746]

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]11. Oktober 2012 05:51[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349959886640#c6568430289543083320]
Hallo, ich nehme an, noch immer Herr Wolfgang Busch,

zu unserem gemeinsamen Nick-Name.
Wir betreiben diesen Blog im Team, heißen Renate Hafemann und Jürgen Gilberg und kamen auf die Idee, uns die Textritter zu nennen, weil einerseits unser Hobby unsere beiden Gnadenbrotpferde sind. Das zweite sollte getötet werden, weil es zum Steigen neigt, ist ansonsten körperlich gesund und neigt nicht zu Hufrehe oder sonst irgendeiner chronischen Krankheit. Wir haben uns bis Herbst 2011 gemeinsam um ein Familienmitglied mit der Pflegestufe III gekümmert, die wir nicht im Schicksal in einem Pflegeheim überlassen wollten und waren dann schlagartig nach ihrem Tod zunächst auf die 60 zugehend arbeitslos und hatten Angst um unsere beiden Gnadenbrotpferde. Das Hufrehe-Forum gab es damals schon und eine Forenfreundin gab uns den Tipp, als Online-Autoren genauso wie sie selbst Werbetexte und andere Texte zu schreiben. Das machen wir jetzt beide und manches statt im Forum nun in einem Blog zu veröffentlichen, hat rein finanzielle Gründe ... beim Forum bekommt der Forenbetreiber die Werbeeinnahmen, bei einem Blog der Autor des Blogs (aber noch ist dieser hier für ein Taschengeld online .. lach).
Also ich heiße Renate und die Textritter ist nur unser Team-Name, wenn wir arbeiten.

Ja .. ich fand es eben auch, dass der o. a. Text nicht gut recherchiert ist .. deswegen habe ich ihn ja kritisiert, denn die Vereinszeitschrift des Vfd lesen viele Leute und das mochte ich so nicht stehen lassen, als ich es eigentlich per Zufall fand.

Chris Pollitt wird leider sehr oft falsch interpretiert. Ich habe auch deshalb nicht allzu viel dazu gesagt, weil es sehr langwierig ist, die Pollitt-Forschung zu übersetzen. Ich glaube, ich bin jetzt gerade beim Jahr 2009 angekommen und es fehlen noch viele Versuchsreihen, bis ich das irgendwann fertig haben werde .. muss ja nebenbei arbeiten und Geld verdienen und habe nicht so viel Zeit.
Der erste Versuch von Chris Pollitt erfolgte mit Stärke, nicht mit Fruktan.
Dass bei so vielen Versuchsreihen Fruktan als Auslöser genannt wird, hat einen ganz einfachen Grund.
Auch Chris Pollitt tötet ja nicht wahllos Versuchspferde. Die abgeschnittenen Hufe werden ja aufgehoben und bei späteren Versuchen dann weiter untersucht, und weil er wohl da viele Präparate hat, die durch eine Fruktan-Überladung starben und dann alternativ welche, die zur gleichen Zeit normal ernährt wurden, aber auch getötet wurden, um diese Hufe vergleichen zu können, taucht immer wieder in seinen Texten Fruktan als Grund auf, dass diese Pferde Hufrehe bekommen haben.
Chris Pollitt und seine Studenten gehen dabei immer weiter vor, und das ganz systhematisch, wie ich verfolgt habe.
Ein Versuch baut auf dem anderen auf.
AntwortenLöschen[http://www.blogger.com/delete-comment.g?blogID=3858589508251958736&postID=6568430289543083320]

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]11. Oktober 2012 06:00[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349960445863#c2720801284997016868]
Ich muss zwischenzeitlich immer senden, weil die Kommentar-Funktion hier nicht unbegrenzt lange Texte zulässt.
Also es stimmt zwar, dass Chris Pollitt relativ neue Versuche mit Insulinüberlasung hat machen lassen, aber ich denke, dass auch das einfach eine folgerichtige Weiterführung seiner Versuchsreihen ist. Damit negiert er nicht die ersten Versuchsergebnisse, sondern hat nur weitere Zusammenhänge herausgefunden, das ist alles.
Versuche mit Eiweiß hat Chris Pollitt übrigens bisher noch nicht gemacht.
Er sagt selbst, dass es unzählige Gründe für Hufrehe gibt und er noch lange nicht damit fertig ist, diese schwierige Krankheit zu enträtseln.
...

Ich war früher lange ein Fan von Hiltrud Strasser, einfach deshalb, weil ich ein Offenstall-Fan bin, als ich noch einen Resthof gepachtet hatte, auch einen selbst habe durch meinen Ex-Mann bauen lassen und habe auch beobachtet, wie wohl sich Pferde so fühlen. Meine Pferde waren immer barhuf und so ohne weiteres würde ich sicher nicht damit einverstanden sein, ihnen Hufeisen zu verpassen.

Ich fand auch die Argumentation von Hiltrud Strasser in Gesunde Hufe ohne Beschlag absolut folgerichtig und logisch. Das finde ich immer noch.

Damals allerdings hatte sie noch nicht die Idee ihrer 30-Grad-Winkelung der Hufe, die abweichend von der Ausbildung eines Schmieds, der den Huf nach dem Fesselstand ausrichtet, einfach nicht zu jedem Pferd passt.

Sende mal wieder.
AntwortenLöschen[http://www.blogger.com/delete-comment.g?blogID=3858589508251958736&postID=2720801284997016868]

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]11. Oktober 2012 06:13[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349961188120#c3432394001741590661]
Wie man mit dem Internet umgeht, lernte ich durch meinen Jüngsten aus reiner Verzweiflung wegen meines Rehe-Ponys. So landete ich früher im ersten Hufrehe-Forum, das es nicht mehr gibt www.hufrehe.de[http://www.hufrehe.de], war da Gründungsmitglied, weil mich seine Gründerin, die ich nur aufgrund ihrer Homepage angeschrieben hatte, um mich auszutauschen, dort einfach registriert hatte und meinte, los schreib, wir brauchen mehr Austausch mit anderen.
Ich kann schnell tippen, also begann ich meinen ersten Text mit der Überlegung, dass der Vitamin-B1-Haushalt eines Rehepferdes gestört sein müsste, wenn die Rehe ausbricht, weil es Laktat nicht abbauen würde und der Frage, warum dem Tier Glycerin für den neuen Aufbau von Glucose aus Laktat und Glycerin fehlen könnte.

Das ist lange her.

Sehr schnell wurde ich dort dann mit den ersten Biernat-Leuten konfrontiert, die sich verbissen mit den Strasser-Leuten in die Wolle kriegten.

Ich habe übrigens unzählige Todesfälle der Pferde meiner Forenfreunde miterlebt, mit Strasser-Hufen, mit Biernat-Hufen, mit Eisen, und aus den unterschiedlichsten Gründen.

Bei unseren eigenen Pferden habe ich die Erfahrung gemacht, dass mein plattfüßiger Knabstupper die Hufbearbeitung nach Strasser super vertragen hat .. der hat von Natur aus diese 30-Grad-Winkel.

Chiwa, mein Rehepony, aber nicht.

Gegen Hufschuhe und vorübergehende Plastik-Schutz-Beschläge würde ich meinen, habe ich nichts, dann kann sicher unter Umständen bei Rehe nützlich sein.

Gegen grundsätzlich Trachten runter ja, weiß aber nicht, ob Ihr das unterrichtet. Einfach weil ich zwar unfähig wäre, ein Hufmesser zu benutzen, bin dazu viel zu ungeschickt, aber ich habe das halt miterlebt, was meinem Pony dabei passiert ist.

Das Schlimme daran war aber das Aushöhlen der Sohle und natürlich kann das auch ein unfähiger Schmied hinkriegen.

Auch sowas vertragen manche Pferde, meins aber nicht.

Meine damalige HHP gehört heute zur Gruppe Gesundehufe ... sie sagt, sie hätte sich jahrelang immer selbst die Schuld gegeben, wenn ihre bearbeiteten Pferde lahm gingen und wäre jetzt überzeugt, es liegt an der Methode.

Die Trachten nimmt sie aus Überzeugung nach wie vor runter, lässt aber die Sohle jetzt dran.

Diese Ideen kommen aus USA, ich kann ich aktuell aber nicht mehr an die Namen erinnern, die eben die Hufe der dortigen Mustangs zum Vorbild für ihre Ideen nehmen.

Mit Hufschutz arbeitet diese Schule nicht.

Es gibt ja so viele Schulen, wie gesagt, für einen Pferdehalter ist das verwirrend, für Sie als Ausbilder vermutlich weniger.
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Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]11. Oktober 2012 06:24[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349961854252#c6840710014604163269]
Und ich habe wie gesagt, eine gute Bekannte, die auch heute noch als Strasser-HHP arbeitet. Von dieser Schule weiß ich, dass sie nicht mehr in Tübingen, sondern in Österreich ausbildet und auch vehement von allen Tierärzten angegriffen wird und soweit ich weiß, neue Strasser-HHPs auch nicht zugelassen werden, die alten aber nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts weitermachen dürfen.

Wie das mit ergänzenden Sachen wie Kunststoff-Beschlag, wäre interessant zu erfahren. Ich kenne mich damit ehrlich gesagt kaum aus, mit Hufschuhen ja, sage oft nach einer überstandenen Hufrehe, wenn es wieder auf die Straße geht, das wäre eine gute Idee für den Übergang.
Ich selbst hatte aber nie Hufschuhe an unserem Pony.

Und ich selbst habe auch nicht von den laut den Strasser-Leuten so schlimmen Schmieden, die immer nur Eisen unternageln würden, erfahren, dass mich jemals einer auch nur danach gefragt hätte. Wenn das nicht Not tut, schneiden die auch aus und drängeln einen nicht, das Pferd beschlagen zu lassen.

Das einzige, was mir beim Thema Schmied häufiger passiert ist .. früher, heute geht es eigentlich ... diese Leute hatten nie Zeit, weil total überlastet, so dass ich immer meinte, wem das liegt, sollte Schmied werden, da wird garantiert nicht arbeitslos. Aber dass sie uns nun aus Geldgier zu Eisen animiert hätten, also nein, ist uns noch nie passiert.

Was ich aber immer wieder höre, wenn ich erzähle, wir hatten mal eine Strasser-HHP ist .. die schneiden nicht nach dem Fesselstand und das wäre eben falsch. Das hat bisher jeder Schmied gesagt.

Und einer, der Frau Dr. Strasser gut kannte, dass sie selbst erst kritisiert wird, seit sie von barhuf weg dazu überging, die 30-Grad-Winkel zu befürworten.

LG
Renate"
...

Daraufhin antwortete mir ein Thorsten .. Herr Busch postete ja ständig als Anonym und da kann man als Blogbetreiber nur raten, wer gerade mal wieder antwortet:

Und zwar folgendes:

Und ich habe diesem Thorsten geantwortet und dabei nur gesagt, dass Wolfgang Busch eine Hufschule betreibt, nicht dass er kein Schmied wäre, das weiß ich doch gar nicht.

Zitat:
"

Anonym11. Oktober 2012 07:42[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349966558891#c3641276950666432443]
Erstmal kurz zur Aufklärung. Ich dachte eigentlich, dass ich den Namen darunter gesetzt hätte, aber das war wohl nicht der Fall. Mein Name ist Thorsten und ich betreibe keine Schule für Hufpfleger, zähle mich aber der NHC-Richtung an, weil das dem was ich mache am nächsten kommt und ich darin auch ein Zertifikat habe. Meine Methode habe ich aber mit meinem Tierarzt und Hufschmied zusammen entwickelt.

Natural Hoof Care kann man wenn man so will J. Jackson und P. Ramey zuschreiben, aber ist meiner Ansicht nach nur eine Richtung unter die viele verschiedene Bearbeitungsmethoden gehören. Auch K.C. LaPierre muss hierzu gezählt werden und hierbei muss betont werden, dass er sich ausschließlich am domestizierten Pferd und nicht an Mustangs oder anderen wildlebenden Pferden orientiert. Es ist auch unmöglich Mustangs mit Mustangs zu vergleichen, sondern muss immer die jeweilige Region mitanführen. Ferner muss berücksichtigt werden, dass der Begriff Model sehr vielseitig ausgelegt werden kann und wenn man die Literatur hierzu studiert wird man feststellen, dass es sich dabei mehr um eine art Rahmenmuster handelt.

Zum Urteil des BVerfG ist zu erwähnen, dass als Folge dessen keiner eine Ausbildung braucht um Hufe zu bearbeiten und lediglich der Eisenbeschlag einer Ausbildung und Prüfung zum staatlich anerkannten Hufschmied bedarf. Das BVerfG hat die freie Berufswahl nach wie vor bestätigt.

Dr. Strasser's Methode ist nicht nur in Deutschland sehr verrufen, sondern auch in Nordamerika und kann in verschiedenen Staaten und Provinzen aufgrund rechtlicher Grundlage nicht komplett praktiziert werden, da diese Eingriffe den Tierärzten vorbehalten sind. Die 30°-Winkel-Theorie ist schon lange als nicht generell anwendbar erkannt worden und einige Strasser-HHPs arbeiten hier auch mit gesundem Menschenverstand, weshalb man genau so wenig sagen kann, dass diese Pferde kaputt machen. Genau so wenig kann das über HOs, Schmiede oder sonst wen gesagt werden. Es fällt bei manchen auf, dass sie dies vermehrt tun, oder Zustände verschlechtern, aber es prinzipiell zu sagen geht eben nicht.

Was einfach immerwieder auffällt ist eine mangelnde Zusammenarbeit zwischen Tierarzt, Besitzer und Hufbearbeiter.

Arg viel mehr möchte ich dazu jetzt gar nicht schreiben, weil ich mich erst vor Kurzem aus einem Forum verabschiedet habe, um mich u. a. wieder mehr auf die eigentliche Arbeit und die Fortbildung konzentrieren zu können.

Herzliche Grüße
Thorsten
AntwortenLöschen[http://www.blogger.com/delete-comment.g?blogID=3858589508251958736&postID=3641276950666432443]

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]11. Oktober 2012 13:49[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1349988594567#c7660578730791447446]
Hallo Thorsten,

ich kam darauf, dass Du der gleiche Mann sein müßtest wie Dein Vorgänger Wolfgang Busch, der eine Hufschule betreibt, weil er mich auch mit Hallo Textritterin anschrieb. Also dann weiß ich Bescheid, dass Du nicht dieselbe Person bist.
Natural Hoof Care sagt mir eine Menge,ich hatte lange ein Mitglied mit dem Vornamen Sonja aus Österreich (hat zwei Quarter Horses,die auch zu Hufrehe neigen, auch von Klee, der ja kein Fruktan bildet, genauso wie mein Pony.) Sonja war zusammen mit Ulrike Albrecht aus der Nähe Nähe von Bremen früher Strasser-HHP und sie war schon damals dabei, sich wie Du dieser Natural Hoof Care Methode anzunähern und von ihr kenne ich auch alle die Namen, die Du eben genannt hast .. ich konnte sie nur, als ich Dir geantwortet habe, grad nicht wieder in den Kopf rein kriegen, die Datenmenge, die ich so über Hufrehe im Kopf habe, ist nämlich gigantisch, weil so vielseitig ... Ulrike arbeitet auch nicht mehr nur krass nach Strasser, sie hat früher die Huf-Rolle als Zeitschrift über Barhufpflege heraus gebracht und daher kenne ich sie schon sehr lange .. sie hat auch gut gemeint dann zum zweitenmal mein Pony so platt geschnitten, dass mir klar wurde, wo der Hase im Pfeffer liegt, weil Chiwa eben nur etwas lange Hufe hatte, da mein Schmied aufgehört hatte und ich auf die Schnelle keinen neuen finden konnte, weshalb Ulrike mir helfen kam. Damals tat sie das noch, aber ich glaube, auch sie hat inzwischen verstanden, dass bei dem Thema Sohle aushöhlen weniger definitiv mehr ist.
Das junge Mädchen, die ich bei Chiwas erstem Hufrehe-Schub ... war mein Tierarzt, der halt sagte, sofort ein Schmied dazu und wie immer fand ich keinen, der gleich Zeit hatte und so dann die Strasser-HHP Lioba Jung, falls Dir das was sagt. Lioba sagte mir damals, mein Tierarzt würde fluchen. Das war harmlos gegen das, was er tat. Er sagte mir, wenn ich mein Pferd nach Strasser ausschneiden lasse, dann behandelt er sie nicht länger. Ich würde sagen, dass ich nicht übertreibe, wenn ich sage, Chiwa hätte damals fast ausgeschuht, der Eiter lief nur so aus den Kronrändern raus, ich habe wochenlang mit Essigwasser und Heilerde einem fast ununterbrochen liegenden Pferd diese Hufe ausgewaschen und später kam eine dicke Schicht komplett verfaultes Hufhorn unten raus.
Lioba ging dann nach Finnland, um dort Kurse zu geben und hatte ... Gott sei Dank .. keine Zeit. Chiwa erholte sich, denn wir haben nur gefeilt wie immer.
Dann kriegte ich Streit mit meiner Tochter, die sehr geschickt feilen konnte und rief verzweifelt Lioba an. Sie kam auch helfen. Gleichzeitig zog ich mit den Pferden um und hatte anderes Weideland .. und wieder Hufrehe (oder eine Rundum-Lederhautentzündung, was ich heute fast eher denke würde). Dann fing ich an, im Internet zu wühlen, weil ich es mit der Angst bekommen habe."
...
Danach kam dann wieder eine Antwort von Wolfgang Busch unter Anonym:

Zitat:
"

Anonym11. Oktober 2012 22:17[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1350019028693#c8145895166819361266]
nachdem nun die identitäten geklärt sein dürften (ich setze immer meinen namen unter solche beiträge, ich kann sie nämlich auch vertreten...):
ich finde im artikel von hanno pilartz mit keinem wort erwähnt, daß hufe bei akuter hufrehe irgendwie möglichst invasiv bearbeitet werden müssten, es geht dabei vor allem um die unterstützung der nicht von der rehe betroffenen hufbereiche, also insbesondere der hufsohle, um nach möglichkeit eine lageveränderung des hufbeins innerhalb der hornkapsel zu vermeiden oder zumindest so gering wie möglich zu halten.
dem kann ich mich vollumfänglich anschliessen, denn unsere eigene erfahrung zeigt, daß gerade mit diesem mittel (das recht wenig aufwand erfordert und auch recht schnell erfolgen kann, also dem tier auch keine unnötigen schmerzen zufügt wie beispielsweise eine sehr invasive methode der hufbearbeitung oder gar der bei akuter rehe völlig kontraindizierte beschlag, bei schnellstmöglichem abklingen der akutsymptomatik die orthopädischen folgen von akuter hufrehe relativ gering und somit die prognose auch relativ günstig gehalten werden können.
nicht mehr und auch nicht weniger...
was den einsatz von heparin und co angeht: ich maße mir nicht an, auch hier bescheid zu wissen, denn mein fachbereich ist die hufbearbeitung/orthopädie, nicht die tiermedizin. ich gebe jedoch zu bedenken, daß es durchaus unterschiedliche ansatzpunkte zur ätiologie akuter hufrehe gibt und daß beispielsweise die gabe von blutverdünnern ihren sinn in der these der ischämie als direktem auslöser des rehegeschehens im huf hat. in anderen fällen, in denen eine ischämie nicht als solcher auslöser fungiert (bspw. bei den "schüben" im rahmen der "grunderkrankung" ems), ist es m.e. zu hinterfragen, inwieweit beispielsweise das möglicherweise dadurch noch geförderte vermehrte austreten von exsudat in die verbindungsschicht huflederhaut/hufhorn auch kontraproduktiv wirken könnte?
ich denke, gerade in bezug auf die ätiologie der rehe ist hier noch lange nicht alles durchforscht, dementsprechend gibt es auch viele ansätze zur medikamentösen behandlung, die sich in zukunft bei bestimmten fällen durchaus auch als falsch erweisen könnten.
also: auch bei akuter hufrehe ist nicht ausschliesslich die medizinische versorgung wichtig, gerade in bezug auf mögliche folgeschäden ist auch die richtige orthopädische erstversorgung, wie beschrieben, immens bedeutsam.
so, ich dachte eigentlich, damit wäre alles gesagt, jedoch finde ich in deinem beitrag noch folgende aussage:
"Wenn aufgrund von irgendwelchen Umständen einmal eine Hufbearbeitung statt 6 Wochen 3 Monate Abstand dazwischen hat, es passiert nach meiner Erfahrung gar nichts"
hier darf der allgemeine wert deiner erfahrung angezweifelt werden, denn sogar bei vielen ansonsten gesunden pferden führt ein dermassen verlängertes pflegeintervall zu schäden im und am huf, für nicht gerade wenige rehepferde wäre das befolgen dieser aussage potentiell tödlich. denn wenn beispielsweise eine stark geschädigte hufbeinaufhängung durch solch lange pflegeintervalle durch das starke nachwachsen einzelner wandbereiche oder gar der gesamten hornwand einer sehr grossen hebelwirkung ausgesetzt wird, kommt es in aller regel zu einem weiteren, dann rein mechanischen abreissen dieser verbindung mit allen üblen folgen dieser: weitere lageveränderung des hufbeins mit der gefahr von nekrosen und längenveränderung der straffen bänder (stichwort: verkürzung der bandanteile der tiefen beugesehne), vermehrte narbenbildung im wandlederhautbereich, folge ein dauerhaft noch weniger belastbarer huf, bildung von abszessen mit weiterer schädigung von lederhaut und knochen...
sicherlich ist aber auch das häufige und invasive nachschneiden der hufe wie bei strasser, aber auch das bilden eines künstlichen tragerandes und damit schwächen der hufsohle und/oder das inlastlassen bzw. -nehmen der zehenwand des hufes bei biernat als kontraproduktiv bei rehehufen anzusehen. wie immer muss man die goldene mitte finden, die dem tier am wohlsten tut.
gruß,
wolfgang busch"
...
Bei der folgenden Antwort von Herrn Busch fing ich erst an zu überlegen, wer er sein könnte, denn er sprach mit darauf an, dass wir uns kennen würden, und zwar aus einem Forum.

Zitat:
"

Anonym11. Oktober 2012 22:29[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1350019798090#c8145205876382900150]
PS: klee als auslöser für hufrehe ist bereits seit langem bekannt. allerdings liegt es nicht, wie früher gemutmaßt, an dem relativ hohen eiweissgehalt und auch weniger an dem gerbsäuregehalt, es handelt sich vielmehr um eine vergiftungserkrankung: >>>trifoliose
und, last not least: wenn ich mich recht erinnere, habe ich dir bereits vor vielen jahren im damaligen forum die möglichen folgen einer strasserschen hufbearbeitung für dein rehepferd vor augen geführt. nur, damals wolltest du davon wohl noch nicht so viel wissen...
wolfgang busch
AntwortenLöschen[http://www.blogger.com/delete-comment.g?blogID=3858589508251958736&postID=8145205876382900150]

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]11. Oktober 2012 23:48[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1350024496192#c5726533029173036909]
Moin Wolfgang Busch .. und ich muss jetzt einmal ganz platt fragen, wenn wir uns kennen (ich bin in Foren meistens Chiwa oder Itancana), bist Du Ag oder Agrajag?

Falls ja, habe ich Deine Argumentation damals so schlecht gar nicht gefunden, habe Dich aber nicht für jemand aus der Hufpfleger (jetzt mal ganz grob gesagt)-Ecke gehalten, sondern immer für das, was ich unter einem stinknormalen Schmied verstehe, und zwar einem, der tatsächlich in Foren schreibt, was die meisten Schmiede ja nicht machen.

Trifoliose kenne ich, in Klee ist auch noch mit Pech Blausäure drin .. aber es ist wie in Eicheln auch viel Gerbsäure drin, was ich damals .. falls Du Ag bist ... noch gar nicht wusste und zur mal zufällig entdeckt habe.
Meine Idee zu EMS ist und war immer, dass im Rehepferd bei der Fütterungsrehe .. egal von welcher Ecke her die Störung kommt, es passt nämlich sogar zum Cushing Syndrom ... der Weg des Kohlenhydrat-Abbaus über den Citratzyklus verlangsamt ist, deshalb auch zu viel Laktat entsteht, aber weil der Weg über den Citratzyklus gestört ist, auch Insulin nicht wirksam werden kann (was bei EMS chronisch ist). Da aber spielt der Fettstoffwechsel mit rein und deswegen hilft auch Heparin. Heparin ist nicht nur in Bezug auf Antithrombin III wichtig, sondern ... wenn Du mich kennst, weißt Du, Ernährungslehre war schlicht mein Hauptfach am Gymnasium und ich mochte dieses Fach und habe es in Bezug auf Hufrehe ausgebaut ...Heparin löst die Lipoproteinlipase vom Endothel ab und die spaltet die großen Fettpartikel im Blut, wodurch Du das Glycerin bekommst, das wiederum für den Laktat-Abbau gebraucht wird. Die Lipoproteinlipase kann das nur zusammen mit Insulin bzw. diese beiden Stoffe arbeiten bei der Einlagerun von Speicherfett grundsätzlich zusammen. Wenn eins fehlt, kann das andere auch nicht arbeiten.
Die Lipoproteinlipase wird auch durch Bewegung besser vom Endothel abgelöst, weil Heparin auf den guten Blutfluss angewiesen ist. Schwirrt das schneller durch die Adern oder ist einfach massenmäßig durch Heparin-Spritzen, die im Schub ja helfen, aber aus diesem Grund würde ich sagen, dann setzt es mehr Lipoproteinlipase frei, die mit Insulin gemeinsam sowohl Glucose als auch Blutfette weg transportiert.

Und eine Schnittstelle wiederum zum Citratzyklus ist das Pyruvat, das entweder über Vitamin B1 umgewandelt in den Citratzyklus geht, aber wenn das fehlt, automatisch zu Laktat umgewandelt wird. Du brauchst, um das wieder loszuwenden, dann mehr Lipoproteinlipase, die aktiv die Blutfette spaltet und so dafür sorgt, dass Glycerin entsteht.

Stress wiederum hemmt die Fetteinlagerun und hemmt Insulin und damit auch wieder die Lipoproteinlipase ... und zu viel Cortisol eben auch.

Deswegen denke ich, auch die ganz normale reichlich in Klee vorhandene Gerbsäure kann genauso wie die in mehreren Kilo Eicheln, wenn die runter fallen, fast so giftig wirken wie das giftige Zeug in Sumpfschachtelhalm oder Adlerfarn, auch wenn das noch auf andere Weise das Vitain B1 zerstört. Es gibt in USA ja auch die Versuche mit schwarzer Walnuss, die auch Gerbsäure enthält. Die hat dort auch Hufrehe ausgelöst.

Und wenn Du Ag bist ... nein, solltest Du meine damalige Hufpflegerin Lioba Jung kennen, die Frau kann super diskutieren und meine Freundin Ulrike kann das genauso. Und damals hast Du dann immer mit Ronja gestritten, die ihre Ausbildung bei Herrn Biernat machte, ist das richtig?
Ihr Rehepferd ist übrigens genauso wie das von Pony inzwischen gestorben, wie so viele.
Chiwa hat sich so gut erholt, warum auch immer, ich hoffe ja auch nur, dass ich dafür die richtigen Erklärungen habe, dass mein neuer Lebensgefährte (hab mich inzwischen scheiden lassen und einen Floh von Mann, der mein Pony bei 62 kg jetzt schon seit ein paar Jahren wieder reiten kann, sie läuft super, sie grast sogar und verträgt es.
Ihre Hufe sind noch nicht ganz normal .. weil das ist eine Sauarbeit für unseren neuen Schmied, die aufzurichten ... aber sie sind fast normal.

"

Ich war weder unfreundlich, wie Sie sehen und habe auch immer noch nicht gesagt, Herr Busch wäre kein Schmied, sondern nur verwundert gesagt, ich hätte ihn in den Foren, aus denen ich ihn kenne, immer für einen stinknormalen Schmied und nicht für den Betreiber einer anderen Hufschule, die Hufpfleger ausbildet, gehalten.

Damit sage ich immer noch nicht, dass Herr Busch kein gelernter Schmied ist. Das kann ich ja aufgrund eines doch eher anonymen Forenkontakts doch gar nicht wissen.

Offiziell findet man ihn im Internet allerdings als Betreiber einer Hufschule, die keine Schmiede, sondern Hufpfleger ausbildet.

Es geht aber noch weiter:

"

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]12. Oktober 2012 00:03[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1350025438555#c7765799634358130555]
Also ich muss noch ein paar Sachen mehr erklären. Im letzten September ist mir meine Mama gestorben, dann war ich zunächst fertig mit der Welt, ohne Pflegegeld vollkommen pleite, bis ich diesen Job als Werbetexterin fand und das Wetter war auch alles andere als optimal .. und wir standen bis unlängst nicht auf einem Nobelhof .. tun es im übrigen auch jetzt nicht, wo Du bei einer dicken Schnee- und Eisschicht draußen Hufe halt nicht bearbeiten kannst, sondern erst wieder, wenn Du geraden Boden hast. Ergo verging da mal in der Zwischenzeit ein Vierteljahr, was meinem Pony dennoch nichts ausgemacht hat. Sie ging trotzdem nicht lahm, nachdem Björn dann wieder ihre Hufe ausgeschnitten hat.
Als Ulrike damals ihre Hufe gemacht hat, war das auch nicht länger her und sie hatte 6 Hufgeschwüre nacheinander, echt krass.

Ich hab also die Erfahrung gemacht, dass meinem Pony nicht grundsätzlich sonstwas passiert, nur weil der Schmied mal aus irgendeinem Grund nicht im 6-Wochen-Abstand gekommen ist.

Inzwischen kann ich zur Not auch feilen alleine, aber mit dem Hufmesser, das scharf wie eine Rasierklinge ist, das trau ich mich nicht, will meine Pferde ja nicht verletzen und mein Freund hat da auch Bammel.

Die Textstelle, die mich an diesem Text, um den es hier geht, so nervte und wo ich dachte, hat mein aktuelles Rehe-akut-Mitglied möglicherweise einen Schmied, der gar keiner ist, ist eine, die für mich so rüber kommt, als dass auch Hanno Pilartz meint, ein Rehepferd sollte fühlig geschnitten werden. Ich such sie Dir mal.

Weil wir haben gerade wieder ein Rehepferd, das nach der Hufbearbeitung wieder Rehe-Symptome hatte, danach noch nach ner Natur-Wurmkur (Kamala) schon wieder und seit dem Frühling so vor sich hin kränkelt. Und die Frau sagt, sie hat einen Schmied, aber der sagt, ein Rehepferd sollte fühlig laufen, bis der Huf wieder ganz normal ist .. erinnert mich verdammt an das, was mir Lioba immer sagte mit der Durchblutung und so ... Björn schneidet Chiwa nicht fühlig und es geht ihr wieder gut, verstehst Du?

Also Textstelle kommt.

LG
Renate
AntwortenLöschen[http://www.blogger.com/delete-comment.g?blogID=3858589508251958736&postID=7765799634358130555]

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]12. Oktober 2012 00:22[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1350026545449#c8203514089614875107]
Hallo Wolfgang,

Das hier meine ich:

"Es ist definitiv NICHT angestrebt, dem Tier möglichst schnell zu völlig schmerzfreiem Laufen in allen Gangarten auf jedem Untergrund zu verhelfen. Im Gegenteil sollten die Hufe eines Pferdes in Rekonvaleszenz nach Hufrehe gerne etwas empfindlich bleiben, damit das Pferd die noch kranken, sich aber nun wieder „gesund wachsenden“ Hufe nur in Maßen belastet, z.B. im Schritt auf der zumeist weichen Weide. Daher darf das Tier auch nicht von Weidekumpeln gejagt werden!"

Also ich lese da raus, dass er schon sagt, fühlig schneiden .. und das kenne ich eben von Lioba nach Strasser und es ist Chiwa überhaupt nicht bekommen.

Der Rest ist wiederum für mich zum Teil .. bin kein Huftechniker wie Du .. nicht so ohne weiteres nachzuvollziehen. Ich verstehe diese Sachen meistens besser, wenn ich es direkt sehen kann. So beim reinen Lesen fehlt mir ehrlich gesagt oft die Vorstellungskraft. Wenn mein Schmied mir sowas erklärt, dann habe ich mein Pferd, seine Füße und sehe dem Mann bei der Arbeit ja zu und dann ist es eigentlich recht leicht zu verstehen, was er da tut und warum.
..

Und ein anderer Punkt war eben von Hanno Pilartz diese Aussage, nur Heu .. und das aus dem Rheinland bestellen, weil die da besseres Heu haben sollen.
Ähhmmm ?????
Erstens kaufe ich mein Heu nicht alleine, weil meine Pferde heute in Pension stehen. Das tun auch viel Leute nicht, die ein Pferd haben.

Zweitens hab ich mir .. auch nach unserer Zeit ... mal den Meyer/Coenen von vorn bis hinten reingezogen und auch danach ausgerechnet, was ich so in mein Pferd füttern sollte bei Durchschnittswerten für Heu und Gras ... denn da hast Du immer nur Durchschnittswerte .. hab mich sehr mit Susanne Weyrauch von St. Hippolyt damals (ist sie ja nicht mehr, sondern verkauft jetzt Zusatzfutter selbst, und das nicht in meiner Preisklasse, die ich mir leisten könnte) ausgetauscht, die wie ich, nur noch viel mehr, eine Ausbildung in Ernährungslehre hat .. nur sie einen Doktortitel dann speziuell für Pferde. Ich kenne sie auch inzwischen von mal einem Vortrag hier oben und einem langen Gespräch später dort persönlich und ihre Ideen über Mangan und vieles mehr und was ich ganz wichtig fand ... keine künstlichen Mineralstoffe füttern. Das habe ich ja auch immer gesagt, dass es ein Unterschied ist, ob künstlich oder natürlich durch Enzyme spaltbar, weil dann der Körper nur spaltet, was er braucht, Chemie muss aber reagieren, geht gar nicht anders.
Darüber könntest Du gut mit meinem neuen Partner schnacken, der Jürgen hat anorganische Chemie und Thermodynamik studiert und wir kamen uns mal näher, als er mir erklären konnte, warum über die Elektronenwolken der Bindungsmoleküle die Lipopolysaccharide, die bei ner Überfütterung durch gestorbene Darmbakterien oder bei einer Nachgeburtsrehe auch so uns Blut kommen mit den Heparinen um die Bindungsstelle an den Integrinen der Zellwände konkurrieren. Das ist schlicht Chemie in uns drin bzw. im Pferd, die nicht anders funktioniert als draußen, wenn es ohne Enzyme abläuft.

Also nein ... wenn Du das mal durchrechnest, was Du Deinem Pferd inklusive Heu und Gras zu Fressen gibst, wirst Du feststellen, es kriegt nicht genug Vitalstoffe .. und die sollte man schon nicht mit einem Mineralfutter aus Angst vor zu vielen Kalorien zufüttern, sondern mit was Natürlichem wie einem Müsli, wo nur natürliche Sachen drin sind .. und auch paar Möhren, Äpfel oder ne Banane bringen kein Rehepferd um, das sind ganz andere Sachen.

Ich hab das mal damals durchgerechnet, füttere Chiwa recht konsequent seit Jahren ähnlich und sie hat sich zunehmend erholt.

Verstehst Du?

Ich kann das natürlich falsch interpretieren ... bin nicht der liebe Gott, sondern nur Chiwas Frauchen, die dazu lernt und aus jedem Fall, den ich lese, auch Schlüsse zieht.

Und aus dem aktuellen, dass fühlig schneiden echt nicht das Wahre ist.

LG
Renate
"

Wenn ich hier sage "ich bin kein Huftechniker so wie Du", dann weil ich durch die Art und Weise der Argumentation erst dann davon ausgegangen bin, dass Herr Busch Huftechniker sein muss ... denn in den Foren, in denen er schrieb, hat er ja immer gesagt, er sei Schmied.

Er hat ja auch nichts davon gesagt, dass er zwar Hufpfleger ausbildet, die später als Huftechniker arbeiten, aber selbst Schmied sei .. nirgends. Ob er mir im Laufe der Diskussion irgendwo widersprochen hat, weiß ich nicht .. ich lese den langen Text jetzt erst selbst nach, in dem ich Herrn Busch jede Menge Fragen gestellt habe und er auch die Gelegenheit gehabt hätte oder hat zu antworten.

Ich habe ja jede seiner Antworten immer freigeschaltet, was ich nicht gemusst hätte.

...
Meine nächste Antwort zeigt nur meine Enttäuschung darüber, dass Herr Busch als Agrajag nie gesagt hat, dass er eine Hufschule für Hufpfleger betreibt und diese Duplo-Plastikbeschläge unters Volk bringt und dass ich sehr enttäuscht darüber wäre, dass er schon damals die Forenarbeit als Backlink-Methode verwendet hat, etwas wovon ich heute als Werbetexterin viel kennengelernt habe und selbst grundsätzlich nicht mache, auch wenn sowas sehr gut bezahlt wird.
....
Zitat:
"AntwortenLöschen[http://www.blogger.com/delete-comment.g?blogID=3858589508251958736&postID=8203514089614875107]

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]12. Oktober 2012 13:55[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1350075355260#c6816661848625059595]
Also Du hast früher auch gesagt, dass Du Schmied bist, Ag ... ich war ja noch am Überlegen, ob ich vielleicht doch schon Alzheimer kriege, aber nein ... hier z. B. habe ich das von Dir selbst gefunden:

Zitat ... wörtlich übernommen:


http://dhgev.de/phorum/list.php?f=1&t=2735&a=3[http://dhgev.de/phorum/list.php?f=1&t=2735&a=3]

Autor: agrajag
Datum: 04-09-04 00:09

hallo meike,
ja ich bin hufschmied.
silvia, ich finde das eigentlich ganz normal, mich auszutauschen und zu helfen, wenn möglich.
anne, je mehr fachleute einer richtung (egal, ob hufschmiede, klempner oder ärzte) auf einen haufen sitzen, desto mehr konkurrenz mit allen unschönen nebenwirkungen gibt´s.
klappt auch wunderbar interdisziplinär...
gruß,
ag
...

Das heißt jetzt nicht, dass ich nicht denke, dass Du nicht schon genau wüßtest, wovon Du redest, so jedenfalls habe ich Dich in Erinnerung ... aber auch, denn damals hatte ich keine Ahnung, womit Du eigentlich handelst und was Du machst .. also Du warst schon damals ein Profi in Sachen Backlinks, gelle?

Ich mache sowas nun ja beruflich, also Texte für Backlinks schreiben, oft solche, die sehr professionell wirken können, obwohl ich in Wirklichkeit nur irgendwo was zum abkupfern bekomme habe, das ich geschickt umsülzen soll .. wobei Jürgen und ich Texte, die sich als Foren-Kommentare lesen sollen, grundsätzlich nicht bearbeiten .. auch dann nicht, wenn es keine Gesundheitsthemen sind .. muss ich nicht, es gibt andere Dinge, womit ich mich ehrlich gesagt wohler fühle, womit man auch genug Geld als Texter verdienen kann aus ausgerechnet sowas.

.....

Weißt Du eigentlich, dass ich Dich echt klasse fand?

Und dass ich über diesen blöden Zufall wirklich enttäuscht darüber bin, dass Du Dich früher ganz anders dargestellt hast als Du ja wirklich bist .. warum .. das hättest Du doch sicher gar nicht nötig gehabt.

Die reinen Barhuf-Schulen müssen Dir klar ein Mega-Dorn im Auge gewesen sein . also mir nicht grundsätzlich, es ist nur die Strasser-Methode meinem Pferd nicht bekommen und ich weiß inzwischen von sehr vielen Leuten, dass es ihnen genauso ging.

Wenn ich die also kritisiere, dann weil mein armes Pferd das hat ausbaden müssen.

Aber Du hast dann, obwohl Du früher ja auch mit Leuten, die Eisen drunter hatten, ganz fachkundig diskutiert hast ... doch nie gesagt, Du machst was mit Plastik-Beschlägen und unterrichtest eigentlich Hufpfleger .. warum denn nicht?

Ich erzähl ja auch keinem, dass ich einen Uni-Abschluss in Pferdeernährung hätte, sondern sage ganz ehrlich, ich habe bloß mal als alte Frau das Abi mit dem Hauptfach Ernährungslehre nachgemacht und mir den Rest in vielen Jahren ran gelesen, spekuliere viel, weiß nichts genau und was ich sage, beruht fast immer auf reiner Logik. Von vielem bei dieser Logik bin ich felsenfest überzeugt, dass es richtig ist, das sage ich auch, aber mehr auch nicht, Ag.

Weshalb denn früher also Du ?????

LG
Renate
"
Herr Busch hat mir dann übrigens auch auf meine noch folgende Antwort auf seinen letzten Beitrag keine Antwort mehr gegeben.

Er hätte doch antworten können, dass er sehr wohl Schmied ist und warum er, wenn er denn Schmied ist, doch Hufpfleger unterrichtet und sich für diese Duplo-Plastikbeschläge stark macht, die ja nicht unbedingt das sind, was normal ausgebildete Schmiede bei Hufrehe verwenden.

"

Die Textritter Renate und Jürgen[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]12. Oktober 2012 14:14[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html?showComment=1350076466536#c1572174792630630180]
Lieber Wolfgang .. auch Hanno Pilartz hält Dich laut dem o. a. Ursprungstext, wegen dem wir hier diskutieren, defintiv für einen Schmied:

"Recht neue Forschungen aus Flachslanden bei Augsburg durch den Hufschmied Wolfgang Busch und seine Schüler zeigen, dass die wichtigste Sofortmaßnahme eine Unterstützung des Hufbeins durch Auffühlen der Sohlenwölbung mit allem möglichen Polstermaterial ist. Dies erfordert meist nur wenig handwerkliche Arbeit am Huf, wofür ein Rehepferd in der akuten Phase äußerst dankbar ist. Fällt es ihm doch schon schwer genug, auf zwei kranken Vorderhufen zu stehen, um wie viel schlimmer mögen die Schmerzen dann sein, wenn das Tier auch noch für länger einen Huf aufheben und das Gewicht mit nur einem kranken Vorderhuf tragen muss?"

Ich sage jetzt überhaupt nicht, dass Deine Idee mit dem Kunststoff-Schutz für Rehepferde schlecht sein muss .. ich kenne halt niemand persönlich oder durch mein Forum, der oder die damit Erfahrungen gemacht hätte, wo ich auch sicher wäre,dieses Mitglied ist kein Fake, denn davon gibt es ja leider auch genug.

Ich habe viele Mitglieder, von denen ich genau weiß, sie sind keine Fakes, und nur darauf basiert das, was ich sage, dann auch.

Was ich nicht verstehe ist, warum Du nicht schon vor 10 Jahren genau gesagt hast, was Du eigentlich machst.

LG
Renate"

Irgendwann im Mai bekam ich dann an ganz anderer Stelle von ihm die Nachricht, ich würde sagen, er sei kein Schmied:

Das sage ich ja gar nicht, sondern habe nur meine Verwunderung kund getan, dass Herr Busch als Agrajag nie erzählt hat, was er beruflich eigentlich macht, nämlich Hufpfleger ausbilden und sich mit diesen Duplo-Beschlägen beschäftigen, die allerdings jemand anders entwickelt hat.

Besagte vermeintliche Studien waren übrigens Foren-Umfragen, und zwar in dem Hufrehe-Forum von Petra Schrader, rein virtuell gemacht:

Ich betreibe selbst ein Hufrehe-Forum und kann von vielen meiner Mitglieder nicht sagen, ob es echte Menschen sind, ob ihre Angaben stimmen, weil ich nur einige davon persönlich kenne. Ich denke nicht, dass man aus Foren-Umfragen wirklich wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen kann, auch wenn ich glaube, dass man sich gegenseitig helfen kann und Erfahrungen austauschen. Dazu wird in Foren leider zu viel gelogen.

Oder wie im Falle von Herrn Busch wohl weg gelassen.

Ich war nie Mitglied im Forum von Petra Schrader, fand es zufällig, dass er dort aufgrund der Admin hat solche Befragungen durchführen und als angeblich wissenschaftliche Studien vermarkten dürfen .. in meinem Forum hätte ich das niemals erlaubt.

Am 13.10.2012 gab es übrigens keine Antwort mehr von mir und auch keine mehr von Herrn Wolfgang Busch.

Am 14.05.12 schrieb er mir folgendes, und zwar zu einem ganz anderen Thema, das rein gar nichts mit dem zu tun hatte, was Herr Busch mit mir diskutiert hat und mir schlussendlich auf meine verdutzten Fragen die Antwort ja schuldig geblieben ist.

Zitat:
"

Dienstag, 14. Mai 2013



Eigene Pferde - Unsere stolzen Freunde - Teil 20

"
Ein ganz privater Beitrag über mein Zusammenleben mit unseren Familienpferden.

Daraufhin bekam ich von Herrn Busch diesen Kommentar in meinen Blog:

Zitat:


Wolfgang Buscxh[http://www.die-hufschule.de]14. Mai 2013 14:31[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2013/05/eigene-pferde-unsere-stolzen-freunde.html?showComment=1368567077703#c6916530888716087668]
hallo renate,
wie kommst du dazu, behauptungen in die öffentlichkeit zu stellen, die dazu geeignet sind, meine reputation in der öffentlichkeit herabzuwürdigen und mich und hanno pilartz quasi der lüge bezüglich meines ausbildungsstandes zu bezichtigen?
ich bin durch zufall auf deinen eintrag vom 13.10 2012 in diesem blog gestossen, in dem du behauptest, ich sei kein hufschmied.
nachdem ich leider kein impressum bzw. irgendwelche kontaktdaten von dir hier auf der seite gefunden habe, dann eben auf diesem wege: ich möchte dich dringend darum bitten, deinen eintrag in diesem blog vom 13.10 2012 umgehend zu korrigieren, in dem du behauptest, ich sei kein hufschmied. das gegenteil ist vielmehr der fall. ich bin staatlich geprüfter und anerkannter hufbeschlagschmied, und zwar schon bevor ich überhaupt angefangen habe, mich im internet zu betätigen.
bitte bedenke, daß deine behauptung den tatbestand einer üblen nachrede im sinne des § 186 STGB darstellt und, solltest du diese behauptung nunmehr weiterhin aufrecht erhalten, den tatbestand der verleumdung im sinne des § 187 STGB. bitte sei dir der möglichen straf- und zivilrechtlichen folgen dieser tatbestände für dich bewusst! sollte es deinerseits keine reaktion in form einer entschuldigung auf diesen meinen kommentar und keine richtigstellung in deinem blog innerhalb kürzester zeit geben, sehe ich mich gezwungen, alle nötigen rechtlichen schritte einzuleiten, insbesondere eine anzeige bei der staatsanwaltschaft sowie die hinzuziehung eines rechtsanwaltes zur einleitung zivilrechtlicher schritte.
mfg, Wolfgang Busch / Agrajag/ag
AntwortenLöschen[http://www.blogger.com/delete-comment.g?blogID=3858589508251958736&postID=6916530888716087668]

Renate Hafemann[http://www.blogger.com/profile/05111745872119578327]15. Mai 2013 10:51[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2013/05/eigene-pferde-unsere-stolzen-freunde.html?showComment=1368640297051#c1428933934307145822]
Lieber Wolfang Busch oder Agrajag oder ag .. Du betreibst eine Hufschule, wo Du keine Schmiede ausbildest, ganz unabhängig davon, was Du gelernt haben magst.
Ich kenne Dich aus meinem Forum und dem früheren Forum hufrehe.de, wo Du immer gesagt hast, Du seist Schmied.

Wir beide haben in dem Thread über den Artikel "Das Fruktan-Märchen" schon ausgiebig diskutiert .. ich habe diesen Kommentar eben erstmal suchen müssen, weil er ja hier nicht zum Thema gehört .. vielleicht solltest Du Deine unverschämten Behauptungen nochmal an der Stelle posten, wo sie auch hin gehören, damit die Leute, die das lesen, dann auch die Diskussion verfolgen können, die wir beide bereits wegen dieses Themas geführt haben. Ich werde den Link mal hier dazu stellen, damit Menschen, die das interessiert.

http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.de/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.de/2012/09/interessante-ansichten-von-h.html]

Egal, was Du mal gelernt haben magst, Du bildest Hufpfleger aus, die in Konkurrenz zu den anderen Hufpflegern stehen .. und das ist es, was ich an Deiner Forenarbeit von früher so schlecht finde ... Du hast das nie !!!!! auch nur mit einem Wort erwähnt, sondern dort nur grundsätzlich jede andere Hufschule schlecht gemacht und den anderen Hufschulen unterstellt, dass alle anderen Hufpfleger unfähig seien.

LG
Renate"

Auch dazu hat mir Herr Busch wieder wie schon damals keine Antwort gegeben.

Es gibt wie gesagt auch keinen Text vom 13.10., auch keinen, der gelöscht worden wäre, es hat nie einen gegeben. Unsere Diskussion endete genauso wie kopiert am 12.10.12 und ich habe auf meine Fragen von Herrn Busch damals in dem Beitrag, in dem er selbst ja auf seine aggressive Art diese Diskussion anfing, keine abschließende Antwort bekommen, warum er denn, wenn er doch sagt, er sei Schmied, Hufpfleger ausbildet und Kunststoffbeschläge vertreibt.

m.f.g.
Renate Hafemann

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Liebe Grüße
Eure Renate

Schaut doch mal in unseren Blog, den ich zusammen mit meinem Ehemann und Teampartner Jürgen als "Die Textritter" täglich mit neuen Inhalten fülle:

http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.de/[http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.de/]

Eindrücke aus der Stallumgebung

Neu bei Clipfish

Stallimpressionen


Stallimpressionen

viel Spass bei anschauen

LG Jürgen

Fortsetzung auf der Hartz IV-Seite


Ich habe eben eine längere Fortsetzung auf unsere Seite über unsere Erlebnisse als Hartz IV-Empfänger geschrieben, hier ist der Link dazu, bitte da weiterlesen ab dem Datum 25.5.13:


Demnächst werde ich dann dort noch unsere Hartz IV-Erfahrungen ergänzen, die wir gemacht haben, seit wir selbstständig sind und uns so etwas dazu verdienen .. was besser ist als Leiharbeit oder ein 400-Euro-Job weit weg ...aber das ist dem Jobcenter natürlich egal, was besser für den Hartz IV-Empfänger ist und ob dieser Mensch von seinen Freibeträgen etwas übrig hat oder gar zusetzt ... lach.

LG Renate

Freitag, 24. Mai 2013

Etwas Neues über Mangan sowie ein Vitalstofflexikon


Ich suchte etwas über Mangan, weil ich neulich etwas Interessantes in einem Forum fand:

Die Stute der Kundin eines Mitglieds in diesem Forum litt und Headshaking. Es wurde bei dem Tier im Blut ein Mangel an Selen und Zink festgestellt. Die Frau sprach darüber mit Frau Dr. Weyrauch, die ihr empfohlen hat, dem Tier ein Zusatzfutter mit reichlich Mangan für eine Weile zu geben.

Sie sagte, zu viel Zink und Selen im Körper würden dazu führen, dass diese Spurenelemente Mangan verdrängen könnten, denn alle hätten die gleichen bipolaren Bindungsstellen.

Durch die Zufuhr von mehr Mangan bildete sich im Blut der Mangel an Zink und Selen dieses Pferdes zurück und das Headshaking hörte auf. Das Tier war gesund.

Mangan beeinflusst übrigens auch die Wirksamkeit von Vitamin B1, einem Vitamin, das ich besonders bei Hufrehe von Pferden für wichtig halte.

Chiwa bekommt schon jahrelang ein Müsli, wo etwas Mangan zugefügt wurde und ich glaube, das verträgt sie gut .. es ist eine natürliche Mangan-Verbindung, was wichtig ist.

Auch das Mangan, mit dem die o. a. erwähnte Stute behandelt wurde, war natürlich, nämlich Mangan-Chelat.

Um überhaupt einmal etwas über Mangan und alles mögliche sonst nachzulesen, habe ich Euch einen schönen Link gesucht ... das ist dieser hier:


LG
Renate

Ringe aus Holz


Eigentlich suchte ich nach einem Baum, der an unserer Weide wächst, den ich nicht zuordnen kann. Dabei fand ich zufällig einen Shop, in dem man Ringe aus Holz und anderen ungewöhnlichen Materialien bestellen kann .. eine tolle Idee.

Ganz besondere Messer haben sie außerdem noch in ihrem Angebot. Jürgen und ich haben bisher ja noch keine richtigen Eheringe .. wollten vielleicht irgendwann mal indianische Eheringe kaufen .. aber die aus Holz haben auch was .. wenn wir denn mal viel Geld haben.

Zunächst mal möchte ich Euch den tollen Link auch zeigen.


LG
Renate

Donnerstag, 23. Mai 2013

Anweiden 2013 Teil 2

So Ihr lieben Leser,
Teil 2 von Anweiden 2013 ist nun auch fertig.
Schon neugierig?

Hier ist der Link

Anweiden 2013 Teil 2

LG Jürgen

Mittwoch, 22. Mai 2013

Mini-Frikadellen in Pilz-Creme


Die Pfanne mit den Mini-Frikadellen gibt es heute bei uns .. köchelt gerade noch.

2 Tassen Wasser, etwas Olivenöl sowie etwas Rapsöl und 1 Becher Schmand in eine Pfanne tun und eine Tüte Pilzsuppe dazu geben, dann 4 schlanke Möhren in Scheiben dazu schneiden, 6 weiße Spitzpaprika in Ringen dazu schneiden, 1 Glas Champignons in Scheiben mit der Flüssigkeit dazu geben sowie ca. 1/4 Tüte Spiralnudeln. Zuletzt eine Packung fertige Mini-Frikadellen (gibt es z. B. bei Aldi oder Lidl) halbieren und auch dazu geben, alles durchköcheln lassen, fertig.

Guten Appetit
Renate

Gehörst Du auch zu dieser Minderheit?

Vor kurzem erreichte uns eine erschreckenden Meldung.
Der Bankräuber könnte noch leben, wenn ...............


Aber seht selbst:

Minderheiten leben gefährlich


Ich hoffe es hat Euch gefallen.

LG Jürgen

Die FDP als verdeckter Auftraggeber für Blog-Werbung!


Muss grinsen! ... Ich bin nämlich gerade von einem "Kunden" in einem der Portale, für die ich arbeite, ignoriert worden, nachdem ich mich geweigert habe, einen Auftrag über das Wahlprogramm der FDP zur Bundestagswahl dahingehend zu ändern, dass es in seinen Augen "neutral" wäre .. sprich, ich sollte es so schön reden, dass sozialschwache Bevölkerungsschichten nicht merken, dass sie unter keinen Umständen die FDP wählen dürfen und Menschen, die noch ein Gewissen haben, auch nicht so auffällt, wie asozial eigentlich die Finanzpolitik der FDP ist.

Der Thema war ausschließlich Finanzpolitik im Wahlprogramm. Gefordert war, dass man Ahnung von Politik haben soll. Welches Parteiprogramm man wohl selbst auf seine Fahnen schreibt, stand nicht dabei .. es hätte ja auch ein Blog sein können, der vergleicht, was die einzelnen Parteien anzubieten haben und für wen diese Punkte Vor- und Nachteile haben.

Ich vermute allerdings, dass die Partei selbst ein SEO-Büro mit dieser Art verdeckter Blog-Werbung beauftragt hat, nachdem ich mich weigerte, den Text zu ändern und dem Kunden geschrieben habe, ich rede so etwas nicht schön, ich werde den Auftrag abbrechen, er möge sich einen anderen Autor suchen, für den solche Ideen kein rotes Tuch wären, denn noch neutraler als ich es beschrieben habe, könnte ich persönlich das leider nicht mehr formulieren.

Ein Kunde, der nicht ausschließlich parteipolitisch motiviert solche Aufträge vergeben würde, hätte mich nämlich nicht anschließend als Autorin auf die Igno-Liste gesetzt, was dieser Kunde tat.

Ist doch interessant.

Mein Text gehört, da nicht verkauft, ja jetzt mir. Deshalb stelle ich den jetzt einmal in meinen Blog, da ich mich ja mit den Ideen der FDP in Sachen Finanzpolitik doch näher beschäftigt habe und raus fand, wie asozial das eigentlich ist ... lest das mal, viel Spaß dabei. Ganz oben drüber nenne ich die Quelle .. zum Selbstnachlesen.


Wie aus den Meldungen der FDP auf deren Homepage ersichtlich, wurde am 6.5.2013 das Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2013 beschlossen. Der Ruf nach mehr Wohlstand für Sozialschwache wird von der FDP nicht gern gehört.In finanzieller Hinsicht tut sich die FDP mit Veränderungen in sozialer Hinsicht sehr schwer, will aber wohl notgedrungen ein wenig einlenken und dem Protest der Bevölkerung teilweise ein wenig nachgeben. In Bezug auf die Erbschaftssteuer könnten Teile der Bevölkerung mit den neuen Überlegungen der FDP etwas zufriedener sein. Auch beim Ehegattensplitting werden Veränderungen diskutiert. Zinsgewinne sollen nicht geschmälert werden, wenn es nach den Vorstellungen der FDP geht, was Sparer sicher positiv sehen werden. Ganz entschieden stellt sich die FDP auch gegen die Argumente der Partei "Alternative für Deutschland", die sich dafür stark macht, den Euro wieder abzuschaffen und wird alles daran setzen, solchen Ideen keinen Raum zu bieten.

Die FDP ist keine Partei, die für die Unterschicht attraktiv wäre

Wer sich die finanziellen Aspekte des aktuellen Wahlprogramms der FDP genau anschaut, wird feststellen, dass das Wahlprogramm, das am 6.5.2013 laut der Meldung auf der Website der Partei beschlossen wurde, sich weniger um die Sorgen und Nöte der armen Bevölkerungsschichten kümmern wird. Wichtiger scheint der Partei zu sein, den Menschen den Wohlstand zu erhalten, die momentan noch etwas besser gestellt sind. Es wird seitens der FDP nur sehr halbherzig aufgegriffen, dass Millionen von Menschen heute in prekären Arbeitsverhältnissen beschäftigt sind und aus diesem Grunde ihr Einkommen durch ergänzende Hartz IV-Leistungen aufstocken müssen. Dass diese Situation besonders Paare und in einem noch höheren Maße Familien mit Kindern trifft, scheint die Partei nicht zu interessieren. Es wird sehr halbherzig angesprochen, dass ein Lohn von weniger als 3 Euro in der Stunde zu wenig sein könnte, ohne darüber nachzudenken, dass bereits eine Einzelperson damit selbst bei einer Vollzeitbeschäftigung nicht über den Hartz IV-Satz kommen kann geschweige denn eine Familie, selbst wenn Mutter und Vater berufstätig sein könnten. Wirkliche Ansätze, wie diese Situation seitens der FDP zu lösen sei, kommen von der Partei nicht.

Besser Verdienende hätten gewisse Vorteile

Es hilft Familien mit niedrigem Einkommen auch nicht, wenn die Überlegungen der FDP bezüglich des Ehegattensplittings nun auch nicht verheiratete Paare und Kinder einbeziehen sollen. Von diesen finanziellen Vergünstigungen würden ja nur die Familien profitieren, die auch noch in den Genuss kommen, in Deutschland ein steuerpflichtiges Einkommen zu erzielen. Wer erbt, soll laut FDP finanziell nicht mehr so stark mit Steuern belastet werden. Auch das wird nur die Teile der Bevölkerung zufriedenstellen, die sich noch über eine Erbschaft freuen können, die ihnen in einer Höhe zufließt, dass sie unter die Erbschaftssteuer fällt. Des weiteren setzt sich die FDP sehr dafür ein, dass Zinsgewinne erhalten bleiben sollen und ist aus diesem Grunde selbstverständlich auch daran interessiert, dass der Euro erhalten bleiben sollte. Es ist deshalb logisch, dass die FDP eine mögliche Koalition auch nicht mit den Parteien sieht, die sich im Wahlkampf um die Bundestagswahl 2013 für einen hohen Mindestlohn und Steuersenkungen für Reiche einsetzen wollen, denn das würde ihrem eigenen Konzept ja widersprechen.

LG
Renate

HILFE !! Landunter in Schleswig-Holstein!

Muss das Wetter in Schleswig-Holstein eigentlich immer so extrem sein? Nach dem langen Winter hatten wir ein extrem spätes Frühjahr. Es war viel zu kalt und ebenfalls viel zu trocken und das Gras wollte nicht wachsen, so dass die Pferde dieses Jahr volle vier Wochen später angeweidet wurden als sonst. Haben schon überall Gras gesucht, die Armen.
Ein bisschen Sonne hatten wir dann ja in den letzten Tagen, auch zunächst Regen in guten Mengen, so dass die Mischung stimmte, jedenfalls vorübergehend. Seit Pfingsten sind die Pferde nun am Anweiden und gewöhnen sich an das Gras.
Seit gestern nun allerdings ist in Holstein echt Landunter. Das kleine Bild ganz oben ist echt kein Witz, denn genauso regnet es schon seit gestern früh den ganzen Tag, die ganze Nacht und bisher immer noch .. wirklich Strippen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Liter Wasser da inzwischen so runter gekommen sind.
Da hilft wirklich nur noch fliegen können wie der Reiher da oben oder Boot fahren oder sich in ein Wassertier verwandeln wie die Nixe auf dem nächsten Bild. Leider sind unsere Pferde ja Landtiere und keine Seepferdchen.
Der Wetterbericht gibt an, dass sich dieser starke Dauerregen gegen Nachmittag legen soll und zumindest morgen und übermorgen wieder sonnige Phasen zwischen den Schauern kommen sollen. Ich hoffe, das stimmt auch, schließlich wollen die Hoppas ja nun das Gras auch genießen und nicht die ganze Wiese, da aufgeweicht, komplett zertreten.
Und die Stockenten, die gestern nachmittag bei Lidl auf dem Parkplatz in den seengleichen Wasserpfützen schon überall am Gründeln waren, leben sicherlich woanders, wo nicht so viele Autos fahren, auch viel ungefährlicher.
Bis nachher .. muss erstmal wieder ernsthaft arbeiten.

LG
Renate







Dienstag, 21. Mai 2013

Anweiden 2013 Teil 1

Nachdem uns nun der Winter mit seiner Kälte doch recht lange im Griff hatte und die Natur deswegen auch nicht so richtig in die Hufe kommen konnte, überschlägt sich gerade der Frühling förmlich. Auch das Anweiden kann endlich im Angriff genommen werden.

Aus diesem Grund waren Renate und ich am Pfingstmontag fleißig mit der Kamera im Stall. Da Chiwa leider im Winter einen Rehe-Schub hatte, müssen wir bei Ihr extra vorsichtig sein und sie sehr langsam ans Gras gewöhnen.

Sie darf eben noch nicht so lange wie die anderen auf das Grün. Im folgenden Video hatten wir Chiwa gerade zur Gruppe auf die Koppel gelassen. Aber seht selbst.

Anweiden 2013 Teil 1

Ich werde auch Teil 2 so schnell wie möglich fertigstellen.

LG Jürgem