Wärmetherapie für Pferde
Ich möchte hier einmal eine Firma verlinken, für die ich unlängst eher zufällig einen Text über Stallgamaschen geschrieben habe. Die Firma nennt sich Fedimax. Link folgt später.Viele der Leute, die Jürgen und mich und unsere Pferde länger kennen, werden wissen, dass Chiwa 2002 einmal einen so schlimmen Drahtunfall hatte, dass sie fast dabei verblutet wäre. Ihr linkes Hinterbein war teilweise so schwer verletzt, dass man bis auf den blanken Knochen sehen konnte und in der Fesselbeuge war eine Arterie gerissen. Mein Tierarzt hat mir später gesagt, er hätte nie gedacht, dass sie das überleben würde und mich damals gefragt, ob er sie einschläfern soll, denn sie wäre nie mehr reitbar. In diesem Punkt hat er sich geirrt. Sie ist heute wieder reitbar, auch wenn es 8 Jahre gedauert hat, bis das soweit war.
Natürlich habe ich Chiwas verletztes Bein damals monatelang verbinden und dann auch mit Bandagen schützen müssen. Als ich diese wirklich durchdachten Fedimax Stallgamaschen sah, dachte ich, sowas wäre für uns damals auch nützlich gewesen. Chiwa hat sich mehrmals die Bandagen vom Bein gepult, die dann in voller Länge irgendwo im Stall rum lagen und sie hätte daran hängen bleiben und sich noch mehr verletzen können. Außerdem kam dann jedesmal wieder Dreck in die Wunden. Das wäre mit diesen Stallgamaschen extra zu Heilzwecken vermutlich nicht passiert.
Da ich über mein Hufrehe-Forum und auch sonst oft Kontakt zu anderen Pferdehaltern habe, habe ich schon oft erlebt, dass Pferde sehr unter Rückenproblemen, dem Sommerekzem, Sehnenleiden, Arthrose oder Hufrolle leiden können. Als ich dann sah, dass es auch spezielle Fedimax Infrarottextilien gibt, dachte ich daran und dass sowas oft helfen könnte.
Das Pferd einer guten Forenfreundin hat große Probleme mit ihrer Hufrollen-Erkrankung, eines einer früheren Bekannten in meiner Jappy-Freundesliste starb an Löchern im Fesselträger, das erste Pferd, das als Beistellpferd bei unserer Nixe stand, starb mit nur 7 Jahren an einer Sehnenentzündung, in einem Stall in Boksee habe ich miterlebt, wie ein Pferd an einem eingeklemmten Nerv im Darmbeinbereich stürzte, nicht mehr aufstand und an einer Darmlähmung bedingt durch diesen eingeklemmten Nerv qualvoll starb. Bekannte, deren Pferde am Sommerekzem leiden, habe ich mehrere. Und momentan hat unsere Nadinah Probleme mit den Gleichbeinen und kann deshalb schon seit 4 Jahren nicht mehr geritten werden. Auch bei ihr sprach damals die Tierklinik genauso wie mein Tierarzt von einschläfern wegen der Nichtreitbarkeit.
Nun sind zwar unsere Stallbetreiberin und ich so gefühlsverwandt, dass keine von uns ein Pferd wegen Nichtreitbarkeit töten lassen würde, aber als ich ihr erzählte, ich hätte was gefunden, dass Nadinah eventuell helfen könnte, das noch nicht einmal ein Vermögen kostet, sondern eigentlich eine Kleinigkeit dafür, dass es helfen könnte, sagte sie, ich soll ihr einmal den Link mitbringen.
Ich war vorher auch länger googeln, weil mir die Pferde-Freunde von Chiwa und Prima, deren Boxen Jürgen und ich tagtäglich ausmisten und für die Nacht fertig machen, natürlich fast wie unsere eigenen Pferde am Herzen liegen. Die Resonanz auf die Fedimax Ceramic Energy-Stallgamaschen in Bezug auf Gleichbeinlahmheit war in vielen Foren, wo Pferdehalterinnen davon berichtet haben, sehr positiv und es wurde gesagt, das hat geholfen.
Ich habe im Text schon verlinkt, wo einzelne Sachen zu finden sind ... die Gamaschen gegen Gleichbeinlahmheit und vieles mehr z. B. hier:
Und der Link zu der Seite überhaupt, wo es noch mehr sehr durchdachte Sachen für kranke Pferde gibt, die man mit Wärmetherapie und anderem behandeln kann, ist der hier:
Eins möchte ich trotzdem noch sagen.
Wenn Euer Pferd wegen einer dieser Krankheiten schwer krank ist, bitte fragt trotzdem immer auch den Tierarzt. Es kann sein, dass Eure eigene Diagnose falsch ist. Es kann sein, dass Euer Pferd noch etwas anderes braucht oder sogar, dass Wärmetherapie in Eurem Fall vielleicht doch falsch ist. Deshalb, ich denke, diese Sachen sind gut und können helfen, aber vorher mit Eurem Tierarzt reden schadet trotzdem nicht, denn jede dieser Krankheiten kann nach meiner Erfahrung sehr schlimm und sogar lebensgefährlich werden.
LG
Renate