Samstag, 15. März 2014

Strom-Story einer Kollegin

Eigentlich gar nicht witzig, auch wenn es sich so liest


Das toppt noch unsere Stromstory vom letzten Sommer, lest mal selbst.


LG Renate

Pferdeleckerlis mit Salatkernen und Rosinen

Mein heutiges Leckerli-Rezept


Heute habe ich folgende Leckerlis für die Pferde gebacken:

Ca. 500 g Weizenvollkornmehl, 100 g Haferflocken, 50 g Buchweizenmehl, 50 g Leinsamen, 50 g Vollkornbrösel, 1/2 Tüte Rosinen, 1/2 Tüte Salatkerne-Mix (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Pinienkerne), je 2 gehäufte Teelöffel Honig, Apfelkraut, Erdbeermarmelade und Beeren-Mix-Marmelade und 1,5 große Tassen Wasser sowie je ein wenig Olivenöl und Rapsöl dazu geben, alles gut umrühren und auf ein mit Kokosfett gefettetes Backblech verteilen, dann ca. 1/4 Stunde bei 175 g backen, abkühlen lassen, in Leckerli-Stücke brechen und in einer Leckerli-Dose mit in den Stall nehmen.

Guten Appetit für Eure Pferde
Renate

Ein Sonntag mit Maggie und Ruby

Ein schöner Spaziergang mit unseren Hunden


Letzten Sonntag hatten wir Besuch von unserer Freundin Maggie aus Kiel und ihrer Hündin Ruby. Boomer liebt Ruby und freut sich immer sehr, wenn sie kommt. Ruby darf sogar an seine Futterschüssel, und er meckert nicht, so gern hat er die kleine Hundedame.


Nach einen gemütlichen Kaffeeklatsch bei uns zu Hause waren wir mit Maggie und Ruby in Reuterkoppel im Wald und auf den Wiesen bei uns am Stall ein Stück spazieren. Das Wetter war herrlich, wir hatten an dem Tag 18 Grad plus und Sonnenschein pur.








Nach dem Spaziergang mussten wir noch schnell die Pferde versorgen wie immer und Maggie hat gestaunt, wie viel Arbeit das macht und gemeint, Bewegung haben wir beide da aber dann jeden Tag genug.

Das stimmt, aber Bewegung ist ja auch gesund.







Wenn es draußen wärmer wird, werden wir sicherlich bald auch mal mit Maggie und Ruby im Stall einen schönen Grill-Abend einplanen. Dann ist es ja lange hell draußen und man wird draußen sitzen können.










Dieses Wochenende wird nicht so schön werden. Es hat heute Nacht geregnet, stürmt gerade fürchterlich und ist momentan ziemlich ungemütlich draußen.

LG Renate

Die Politiker geben nicht auf: Thema Pferdesteuer

Nun ist das Thema auch in Hemmingen bei Hannover gelandet mit völlig fadenscheinigen Argumenten. So sollen zum Beispiel die Pferde mit ihrem Mist das Grundwasser gefärden. Da wirft sich doch gleich die Frage auf, ob die Gildebrauerei keine Gnadenbrotpferde der damaligen Brauereigespanne besitzt. Andernfalls wäre das eine gute Lobby gegen die Pferdesteuer.

Aber lest dem Artikel lieber selbst.

Pferdesteuer in Hemmingen

Da bekommt man das kalte Grausen.

LG Jürgen

PS: Ich kenne die Gespanne noch aus meiner Kindheit.

Freitag, 14. März 2014

Letzten Samstag auf der Weide

Nur paar Fotos von den Pferden bei dem schönen Wetter

Vorigen Samstag haben wir die Pferde nur erstmal immer abends, wenn wir den Stall gemacht haben, kurz auf die Weide gelassen, weil die bei dem schönen Wetter jetzt doch nicht mehr so aufgeweicht ist.


Leider soll es heute Nacht ja in Regen übergehen. Ich hoffe, es wird nicht so viel, dass der Weidegang dann erstmal wieder vorbei ist .. sie genießen das nämlich sehr.










Es wächst zwar wirklich noch nicht viel, aber man glaubt gar nicht, wie viel davon sich Pferde doch in einigen Stunden rein muffeln können.

Seit einigen Tagen ist ja nun auch Camilla tagsüber mit den beiden zusammen - Fotos folgen bald - und bei ihr fiel mir auf, dass ihre Äppel viel dunkler waren (sie war ja auch vorher tagsüber auf einer Weide). Inzwischen sind Chiwa und Prima den ganzen Tag mit Camilla auf der Weide ...




... und da sieht man plötzlich, wie wenig sie noch an die Heunetze gehen, die wir nun gar nicht mehr jeden Tag voll machen müssen, sondern sich die kleinen frischen Frühlingshalme reinziehen.

Die Äppel sind jetzt auch bei Chiwa und Prima fast schwarz .... so viel finden sie dort offensichtlich doch schon.






Unser Leckerli-Pony mal wieder mit Zunge raus .. lach.












Morgen will ich mal wieder Leckerlis selbst backen, Zutaten habe ich schon besorgt.










Gute Nacht, schlaft alle schön und ein schönes Wochenende
Renate

Ab 2018 andere Sommerferien-Planung

Es kam nur heute früh in den Kurznachrichten


Vielleicht ist das für alle Leute, die noch schulpflichtige Kinder haben, recht interessant. Ich hörte das nur kurz heute morgen, später schon nicht mehr, habe es deshalb mal aus dem Internet gesucht, was sich bald an den Sommerferien ändern soll.


LG Renate

Chicorée-Pfanne

Das habe ich vorgestern gekocht


1 Große Tasse Wasser und 1 Teelöffel Salz in eine Pfanne geben, je etwas Olivenöl, Rapsöl und Sonnenblumenöl dazu und 6 große Kartoffeln gewürfelt dazu geben, dann 1 rote Paprikaschote würfeln und auch dazu geben, anschließend 4 Stück Chicorée in Streifen schneiden und auch dazu geben, anschließend kommt 1 Becher Schmand oben drauf und danach ein Paket gekochter Hinterschinken, ebenfalls gewürfelt. Alles ab und zu durchrühren und gar köcheln lassen.

Guten Appetit
Renate

Rutinbildung in Pflanzen

Bei Wikipedia stand, es hängt von der Höhenlage ab


Es steht leider nicht dabei, ob sich nun mehr oder weniger Rutin bilder, wenn das Anbaugebiet hoch oder tief liegt, deshalb suche ich danach, ist aber nicht einfach.

Bisher habe ich im nachfolgenden Link .. ein google-book ... nur gefunden, dass sich in Buchweizen bei Licht mehr Rutin bildet als im Schatten und sich in den Pflanzen der Rutingehalt sogar je nach Photosyntheserate der Rutingehalt ununterbrochen ändert, also bei Sonnenschein am höchsten ist.

Beim Trocknen wird es weniger und bleibt am meisten übrig, wenn man die Pflanzen möglichst schnell trocknet.

Natürlich kommt Buchweizen übrigens, wie ich schon vermutete, sehr viel in Asien in hoch gelegenen Gebieten vor .. also dort, wo auch einige unserer Pferde .. sowie einige meiner Vorfahren .. herkommen. Ich will nämlich wissen, ob mein Pony und ich rein genetisch vielleicht deshalb zu gesundheitlichen Problemen neigen, weil hier im holsteinischen Tiefland generell sehr wenig Rutin im Futter bzw. den Lebensmitteln enthalten ist.

Bei Chiwa sollte viel Berber drin sein ... also Vorfahren aus der Himalaya-Region .. bei mir sind es Kirgisen .. ebenfalls in der Nähe des Himalaya beheimatet. Ergo .. mein Pony und ich haben Vorfahren, die in großen Höhen Asiens zu Hause waren.


Auch im nächsten Link steht nichts darüber, ob sich in Hochlagen mehr Rutin bildet .. nur dass Buchweizen viel Licht braucht.


Daraus nur auszugsweise:

Gewinnung

Der Buchweizen hat an den Boden wenig Ansprüche, allerdings braucht er viel Wärme. Er kann also erst frühestens ab Mitte Mai gesät werden und ist auch sonst witterungsempfindlich. Bereits 50 bis 60 Tage nach der Saat ist das Buchweizenkraut zur Ernte bereit. Es muss schnell verarbeitet werden: Man trocknet es bei 105 bis 135 ° C innerhalb von 20 bis 40 Minuten.
Bei der Vollblüte erreicht der Rutingehalt sein Maximum und nimmt zur Fruchtreife hin kontinuierlich ab. Auch während des Tages schwankt der Rutingehalt. Bis zum Abend steigt er, bis zum Morgen fällt er. Der Grund dafür: die Rutinbildung wird im Licht stark gefördert. Daher sollten die Pflanzen auch nicht im Schatten stehen.
Blätter von Züchtungen enthalten das meiste Rutin (8%), die Blüten immerhin noch bis zu 4% und die Stängel nur 0,4%. Früchte und Stängel gelten als qualitätsmindernd. Es sollte nicht mehr als 10 und 15% davon enthalten sein.

Wirkstoffe

Buchweizenblätter
  • Flavonoide (so genannte Bioflavonoide): Flavonole, Anthocyanine und C-Glucosyl-Flavone. Rutin, Quercitrin und Hyperosid: normalerweise 2–3%, bis zu 8% in verbesserten Sorten (davon bei kontrolliertem Anbau ausgewählter Sorten zu 90% Rutin). 
.....

Das Eiweiß im Buchweizen ist höherwertig als das Protein im Weizen. Enthalten sind verschiedene essentielle Aminosäuren wie Leucin, Isoleucin, Lysin, Methionin und Phenylalanin
Damit gehört der Buchweizen zu den hochwertigen pflanzlichen Eiweißlieferanten.
  • Vitamine: Vitamine B1, B2, und B6 (5 mg/100 g Mehl)
  • Mineralstoffe: 2%, Spurenelemente: Zink, Kupfer, Mangan
  • Flavonoide: Rutin, Aromadendrin-3-O-galactosid und Taxifolin-3-O-xylosid
Der Tatarische Buchweizen enthält in den Früchten wesentlich mehr Rutin.
 
.....

Buchweizen: vom Nahrungsmittel zur Medizin

Tee aus Buchweizenkraut ist ein traditionelles Mittel zur Kräftigung von Venen und Gefäßen, sowie ein vorbeugendes Mittel gegen Arterienverkalkung. Bei venösen Stauungen bzw. bei Krampfaderbildung wirken sich die rutinhaltigen Präparate günstig auf die Beschwerden aus. Häufig eingesetzt werden in der Praxis auch synthetischen Rutin-Abkömmlinge (Troxerutin, Monoxerutin, Oxerutin: Hydroxyethylrutoside), die in der Natur nicht vorkommen. Sie werden nach dem Schlucken besser resorbiert als Rutin.
Die Kommission E hat Buchweizenkraut nicht bewertet. Zu Buchweizen selbst gibt es kaum Studien am Menschen, aber viele plausible experimentelle und pharmakologische Daten für die Wirkung. Für die Krampfadererkrankung (CVI = Chronisch Venöse Insuffizienz) liegen ausreichend Erfahrungen vor, die einen Einsatz von rutinhaltigen Pflanzen oder rutinartigen Wirkstoffen rechtfertigen. Die Universität Würzburg hat in Anerkennung einer 20-jährigen interdisziplinären Forschungsaktivität und aufgrund der überzeugenden pharmakologischen Untersuchungsergebnisse den Buchweizen zur Arzneipflanze des Jahres 1999 ernannt.
Eure Nahrung sei eure Medizin
So formulierte es Hippokrates im alten Griechenland. Trifft ganz besonders auf Buchweizen zu. Brauchbar ist nicht nur das Buchweizenkraut, auch Samen, Kleie, Sprossen haben das Zeug zum funktionellen Nahrungsmittel im Bereich der Prävention von Übergewicht, Fettstoffwechselstörung, Diabetes und Herzkreislauferkrankungen. Darauf weisen Labor- und Tierversuche meist aus Asien (China, Japan und Taiwan) hin. Noch wird die Kleie des Buchweizens dort in großen Mengen vernichtet, in Zukunft wird man den Wertstoff vielleicht für pflanzliche Medikamente nutzen.
....

Vielleicht deutet der Hinweis, dass der tartarische Buchweizen mehr Rutin bildet, darauf hin, dass die Lage eine Rolle spielt.

 ...

Das kann sein, denn der tatarische Buchweizen wird eher in Höhenlagen angebaut .. siehe nächsten Link:

...


...
Früher ist Buchweizen offensichtlich viel mehr gegessen worden als heute .. ich verwende Buchweizenmehl oft zum Andicken von Soßen oder Gemüse.


 Wikipedia hat auch noch was dazu:


Ja .. also Buchweizen gehörte wohl schon immer zur bevorzugten Nahrung der Steppenvölker und wächst da auch gut.

Hier ein Text mit Rezept:


 
Buchweizen zählt seit frühesten Zeiten zu den Grundnahrungsmitteln der Osteuropäer. Die Russen können besondere Ansprüche auf die Tradition dieses Korns erheben. Das Gebiet um den Baikalsee herum ist die erste dokumentierte Region, in der Buchweizen regelmäßig angebaut wurde. Auch in Asien ist der Buchweizen seit Langem bekannt. Dort verzehrt man ihn vor allem in Nudelform – anders als in Osteuropa, wo die Grütze genannten Buchweizenkörner geröstet, dann in Wasser gekocht und entweder als Brei verzehrt werden oder als Beilage Reis und Nudeln ersetzen.   
Von den zentralasiatischen Steppen und Ebenen Sibiriens gelangte der Buchweizen über historische Handels- und Invasionswege in den Westen. Zu Ehren der südspanischen Mauren wurde es damals auch als „Sarazenen-Gras“ bezeichnet. Buchweizen hat eine kurze Wachstumsphase und gedeiht auf magerem Boden. So wurde er zu einem erschwinglichen Grundbaustein der Ernährung eines großen Teils der armen europäischen Agrarbevölkerung. Die Niederländer benannten das winterfeste Korn in Anlehnung an die Heilige Schrift, von der sie annahmen, sie habe sich über die Jahrhunderte gegenüber ähnlich vielen Widersachern behaupten müssen. Sie tauften das standhafte Korn „boek weit“ oder Buchweizen und brachten es erstmals in die Neue Welt. Dort war es im 19. Jahrhundert sehr beliebt, spielt aber heute eine nur noch unbedeutende Rolle.
Das ist sehr bedauerlich, denn Buchweizen ist eine überaus nährstoffreiche Pflanze: „Es beinhaltet mehr Proteine als Reis, Weizen, Hirse oder Mais, jedoch nicht das potenziell gefährliche Gluten“, schreibt der Bestsellerautor und berühmte Ernährungsberater Nicholas Perricone, der den Buchweizen ganz oben auf die Liste der Getreide und Hülsenfrüchte für seine Patienten setzt.
Buchweizen, auf Russisch „Gretschka“, ist eine vielseitige Konstante der russischen Küche. Eine Portion Gretschka ist eine optimale Grundlage für einen langen Tag. Es ist daher nicht erstaunlich, dass die russische Wundernahrung in fast jeder Mahlzeit vorkommt. Buchweizenbrei zum Frühstück wird gefolgt von Buchweizen als Beilage zu einem Fleischgericht wie zum Beispiel Wild und Innereien. Ein unübertroffener Genuss aber sind Buchweizen und Pilze, einem anderen typisch russischen Nationalgericht. Ein Auflauf aus Buchweizen und Pilzen zählt das ganze Jahr über zu den kulinarischen Highlights und ist für den russischen Emigranten das, was die Madeleine für Marcel Proust darstellte: der Geschmack einer verlorenen Zeit. Dieses klassische russische Gericht eignet sich gut als herzhafte Beilage, als Füllung oder für sich allein als vegetarischer Hauptgang. Probieren Sie es aus:
Buchweizen und Pilze
Zutaten:
- 1 bis ½ Tassen (375 ml) ungekochte Buchweizengrütze in ganzen Körnern
- 2 Tassen (500 ml) Hühner- oder Gemüsebrühe
- 2 große, gelbe Zwiebeln, geschält und kleingeschnitten
- 3 Knoblauchzehen, feingehackt
- 4 Esslöffel (30 ml) Butter, in zwei gleich große Portionen geteilt
- 1 großes Ei
- 60 g getrocknete Pilze (falls möglich eine Mischung aus Pfifferlingen, Morcheln und Shiitake), gewaschen und in Würfel geschnitten
- 1 Tasse Madeira-Weißwein oder kochendes Wasser
- 2 Tassen frische Pilze (Portobello und Champignons)
- ½ Tasse (120 ml) Sauerrahm
- ½ Becher (120 ml) Sahne
- 2 Teelöffel (10 ml) frische Muskatnuss
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
- frische, gehackte Petersilie
Zubereitung:
1. Die getrockneten Pilze in eine Schüssel legen und mit dem Madeira oder dem kochenden Wasser übergießen. Achten Sie darauf, dass die Pilze vollständig von der Flüssigkeit überdeckt sind. Mindestens 50 Minuten lang ziehen lassen.
2. Einen Dutch Oven bei mittlerer Hitze vorheizen und den Buchweizen rösten, mit einem Holzlöffel oder Bratenheber den Buchweizen so verteilen, dass eine gleichmäßige Hitze gesichert ist. Drei bis vier Minuten rösten, danach das Ei leicht geschlagen hinzufügen und ein bis zwei weitere Minuten rühren. Die Brühe hinzufügen und die Hitze auf  mittlere Stärke reduzieren, zudecken und 15 bis 20 Minuten lang köcheln lassen. Wenn nur noch eine kleine Menge Flüssigkeit übrig geblieben ist, den Topf vom Feuer nehmen und zum Weiterkochen zugedeckt beiseite stellen. Nach Möglichkeit den Topf in eine Decke hüllen und mit einem Kissen bedecken, wie es die russischen Großmütter taten – zur Not kann auch auf einen Herd zurückgegriffen werden.
3. Die eine Hälfte der Butter (2 Esslöffel) in einer Pfanne zergehen lassen. Wenn sich Blasen bilden, die Pilze dazu tun. Sieben Minuten anbraten, bis die Pilze ihre Flüssigkeit abgeben. Flüssigkeit abschöpfen, zur Seite stellen.
4. Mit einem Schaumlöffel die eingelegten Pilze aus dem Madeira nehmen und in die Pfanne oder Schale mit den angebratenen frischen Pilzen legen. Die verbleibende Flüssigkeit vorsichtig durch ein sauberes Tuch abseihen und zur Seite stellen.
5. Das verbleibende Stück Butter (2 Esslöffel) in einem Dutch Oven zergehen lassen. Knoblauch und Zwiebeln dazu tun und anbraten, bis sie glasig sind. Die Buchweizengrütze hinzufügen und drei Minuten lang rühren. Dann die Pilze und Muskatnuss dazu tun und zum Vermischen schwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
6. Sauerrahm, Sahne und die Hälfte der Pilz-Flüssigkeit zu den Buchweizen und Pilzen gießen. Zum Vermischen rühren.
7. Auf mittlere Hitze reduzieren und das Gemisch leicht köcheln lassen. Dabei häufig rühren, um das Anhaften und Anbrennen der Masse am Topfboden zu verhindern. Die Konsistenz sollte breiartig sein. Wenn die Flüssigkeit zur Hälfte absorbiert ist, zudecken und bei schwacher Hitze 10 bis 15 Minuten lang kochen, bis keine Flüssigkeit mehr zu sehen ist. Die verbleibende Pilz-Flüssigkeit in kleinen Mengen hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist: feucht, nicht flüssig, wie eine Geflügelfüllung.
8. Zum Schluss mit Petersilie garnieren.
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Donnerstag, 13. März 2014

Neue Hufebilder von Chiwa und Prima ....

... nachdem der Schmied wieder da war

So allmählich fängt Chiwa an, wieder fast normal zu laufen .. ganz normal würde ich sagen aber immer noch nicht. Ich hatte ja neulich schon angekündigt, als ich über den letzten Schmied-Termin berichtet habe, dass ich auch noch Fotos machen werde. Die sind nun hochgeladen und ich verlinke sie heute mal.

Wie ich neulich schon erzählt habe, waren unsere Pferde neulich beide beim Schmied richtig artig. Das hatte schonmal was.

Wie wir uns unterhalten haben, kam doch die Frage auf, ob die Probleme bei Chiwa wirklich nur auf Hufrehe zurückzuführen seien.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich hat mit einem Mix aus Strahlfäule durch die komplett versifften Ausläufe im alten Stall, mit Pech noch Hufgeschwüren von der zurück liegenden Hufrehe im letzten Winter, einer neuen Hufrehe und dazu noch Schäden durch eine Selen-Überfütterung, weil die Stallbetreiber im alten Stall trotz unserer Bitte, es sein zu lassen, ja nicht damit aufgehört haben, ständig mineralisierte Peletts zuzufüttern, hat rumplagen müssen, ist sehr groß.

Wenn Chiwa nicht so viel Kampfgeist und Lebenswillen hätte, hätte sie an den Folgen auch sterben können, aber sie schafft das, wie man jetzt sieht, doch nochmal. Wenn ich dann auf der Homepage dieser Leute lese, wir würden ja über sie herziehen, weil sie uns zuletzt raus geschmissen hätten, da kann ich nur milde lächeln. Wenn diese Frau mir nochmal beim Kaufmann über den Weg läuft, kann die ihr blaues Wunder erleben, egal ob ihre Kinder dabei sind oder nicht.

Schaut Euch bitte diese rubbeligen und eingezogenen Stellen unter den Kronrändern an, das deutet nicht auf Hufrehe, sondern auf eine Selenvergiftung hin, und zwar zum zweiten Mal, denn bei der Hufrehe im Januar 13 sah das schonmal genauso aus und trotzdem haben sie wieder angefangen, heimlich Unmengen dieser mineralisierten Peletts zu füttern.


Die weiße Linie .. das werdet Ihr auch bei den anderen drei Hufen noch sehen, sieht gar nicht sehr breit aus und unterscheidet sich kaum von Primas .. das aber würde auf eine sehr schlimme Hufrehe hindeuten .. insofern kann das monatelange und so schlimme Lahmen auf die Hufrehe gar nicht zurückzuführen sein.







Während Jürgen Chiwas Hufe ausgekratzt hat, habe ich Euch schonmal Fotos von Primas Hufen von der Seite gemacht .. oben und rechts.









Chiwas Vorderhufe von der Seite.














Links hinten
.. hier sieht man allerhand. Innen könnte im Trachtenbereich ein Hufgeschwür gewesen sein, wo das Loch in der Wand ist, das jetzt raus kommt .. da drunter ein Stück bis an die Spitze runter sowas wie eine hohle Wand, würde ich meinen.
Dann seht Ihr deutlich den total vergammelten Strahl, der allmählich dadrunter beginnt, wieder normal zu wachsen. Die Schäden in den Strahlfurchen sieht man immer noch .. übrigens auch bei Prima, auch wenn die nie lahmte. Zeige Euch das gleich.

Chiwas Hinterhufe.















vorn rechts

Ihr seht, die Hufrehe-Schäden sind minimal .. aber der Strahl ist komplett vergammelt und die Strahlfurchen fangen erst langsam an, besser zu werden.








Auch beim rechten Hinterhuf sieht man sehr deutlich die noch immer nicht ganz abgeheilten Folgen der Strahlfäule durch den versifften Boden im letzten Sommer.

Mein Bericht, wie das entstehen konnte, wird demnächst in der Serie "Eigene Pferde, unsere stolzen Freunde" folgen, wo ich mit dem Sommer 2013 weitermachen werde.





Zum Vergleich ein Vorderhuf von Prima, die ja nie sichtbar lahm ging. Aber Ihr könnt deutlich sehen, dass auch bei ihr immer noch was in den Strahlfurchen schwarz ist, der Strahl angegriffen aussieht und auch die weiße Linie bei ihr verbreitert wie bei einer durchgemachten Hufrehe aussieht.







Einer von Primas Hinterhufen.












So, das waren die Hufefotos .. danach durften die beiden dann rüber auf die Weide, die nun wegen des schönen Wetters betretbar ist. Ich hoffe, das bleibt auch so .. es soll am Wochenende ja regnen, hoffentlich nicht zu viel.

Bis morgen und schlaft schön

Renate






Selbstversuch mit Rutin

Wegen meiner Herzschwäche und dem Wasser in meinen Beinen


Es ist lange her, dass mir früher einmal etwas ähnliches von meiner damaligen Hausärztin für die Beine verschrieben wurde. Die Tabletten hießen Venoruton und sind mir damals recht gut bekommen. Das war zu der Zeit, als ich meinen ersten Job als Phonotypistin hatte und in diesem Beruf ja den ganzen Tag sitzen und angespannt tippen musste, das Vollzeit, und die ersten Probleme mit den Beinen bekam.

Soweit ich mich entsinne, war es Rutin, das drin war ... was ich jetzt gekauft habe, enthält beides, Rutin und Rosskastanienextrakt, ist von Abtei.

Hier mal ein Link zu den Produkten von Venoruton, das es noch gibt.


 Wikipedia zu Rutin im Allgemeinen.


Pdf zu dem Medikament, das ich mal auf eigenen Faust einnehmen werde.


Erste Ergebnisse, die mir aufgefallen sind:

Ich habe ja in der letzten Zeit extrem unter schweren Beinen und ständig Wasser drin gelitten, auch rote Stellen an den Schienbeinen, die teilweise schon anfingen zu bluten, machten mir extrem zu schaffen.

 Gestern Abend habe ich die erste Kapsel eingenommen, ich soll die Kapseln morgens und abends schlucken, immer eine.

Heute Nacht bin ich gegen 2.30 zu Bett gegangen und haben den Wecker auf 8.00 Uhr gestellt, bin gegen 8.30 Ihr aufgestanden.
 
Ich war in der Zeit 5 x wach, weil ich dringend zur Toilette musste, habe literweise Wasser ausgeschieden und fühlte mich heute morgen bereits besser.

Meine Beine sind klar immer noch geschwollen, noch Wasser drin, aber sie fühlen sich leichter an.

Ich werde das jetzt ein paar Tage beobachten und werde berichten, ob es was hilft.

Damals war ich eine junge Frau, heute bin ich alt und mein Herzleiden ist sicher viel schlimmer geworden. Also mal abwarten, wie es wirkt.

Verschrieben kriegt man heute solche Mittel nicht mehr .. aber wie das so ist, man kriegt ja heute nichtmal mehr eine Brille verschrieben, wenn man eine Sehschwäche hat.

So ist das eben.

LG Renate


Mittwoch, 12. März 2014

Pferdeäppel-Infos für Nichtpferdehalter

Zum besseren Verständnis der Argumente von Pferdehaltern

Mit diesem Beitrag in unserem Blog möchte ich mich auf die heiße Diskussion beziehen, die der Beitrag meines Mannes Jürgen von gestern unter den Pferdehaltern und auch vielen Lesern, die keine Erfahrung mit eigenen Pferden haben, ausgelöst hat.
Fast 2.500 Klicks haben wir gerade binnen ca. 24 Stunden auf diesem Beitrag, der scheint alle Rekorde zu schlagen, die wir hier bisher in diesem Blog hatten, wenn das so weiter geht und da Jürgens Überschrift noch nichtmal ein sogenanntes Keyword zum Thema enthält, beweist das auch, dass bei Google Inhalte tatsächlich mehr zählen als alles andere.
Ich möchte den Beitrag von Jürgen hier zunächst einmal verlinken, falls ihn jemand noch nicht kennen sollte:

Es regte sich da einer bei Facebook darüber auf, dass Reiter natürlich Pferdeäppel nicht sofort mitnehmen können und irgendein anderer Schwachmat ohne den Hauch einer Ahnung über Pferde kam dann auch noch auf die Idee, dass Reiter und Pferdehalter ihren Pferden doch ähnlich wie früher in Wien bei den Fiaker-Pferden mal eingeführt, einen Beutel unter den Hintern hängen könnten.
Dass diese Beutel aufgrund der damit verbundenen Tierquälerei inzwischen für die Fiaker-Pferde in ausfahrbare Auffangvorrichtungen an der Kutsche ersetzt wurden und eine Welle der Empörung bei den Kutschern und allen mitdenkenden Tierfreunden ausgelöst haben, wusste dieser Mensch natürlich nicht.
Dazu hier auch noch etwas Input, was ich Euch gestern selbst schon gesucht hatte, falls Ihr es noch nicht kennen solltet:
Besagte nun eingeführte ausfahrbare Apfeltaschen an der Kutsche kann kein Reiter mit sich führen, sondern allenfalls jemand, der oft mit der Kutsche unterwegs sein sollte.

In der Diskussion um Jürgens Beitrag fiel unter anderem auch der Vorschlag, dass Reiter doch immer einen Rucksack zum Mitnehmen der Pferdeäppel mit sich schleppen könnten. Das war nicht böse gemeint. Ich kenne die Leserin unseres Blogs, die sich das erdachte, schon lange, aber Reiter mit entsprechendender Erfahrung reagierten darauf natürlich entsprechend schockiert und auch wütend oder mit bissiger Ironie.

Ich möchte für diese Leserin und andere jetzt mal ein wenig Input über das Thema Pferdeäppel weitergeben, das für jeden Menschen, der Pferde hält, selbstverständlich ist, aber andere Leute können das ja nicht wissen.

Das rechts sind Chiwa, Prima und ihre neue Freundin Camilla, die seit 2 Tagen nun immer tagsüber gemeinsam Auslauf auf der kleinen Winterweide bei uns haben.

Als Pflanzenfresser ernähren sie sich fast ausschließlich von Heu und/oder Gras und bekommen nur als kleine Ergänzung noch Hafer, Müsli, Obst und Gemüse und dergleichen, um gewisse Defizite an Vitaminen und Mineralstoffen sowie Spurenelementen bei Heu und Gras auszugleichen.


Pferdefutter ist kalorienarm und sehr ballaststoffreich. Ein Pferd verbringt am Tag mindestens 16 Stunden oder länger damit, ununterbrochen Heu oder Gras und im Winter auch noch das Stroh seiner Einstreu zu fressen.

Pferde schlafen übrigens höchstens 3 bis 4 Stunden am Tag und selbst dann hält immer eines von ihnen Wache. Pferde sind nämlich Fluchttiere.

Weil sie Fluchttiere sind, brauchen Pferde unterwegs viel mehr Aufsicht als beispielsweise Hunde.

Ein Pferd erwartet von seinem Herrchen oder Frauchen die gleiche Aufmerksamkeit wie von seiner Leitstute (bei Pferden ist das Leittier immer eine Stute, nicht der Hengst, der einer Herde nicht voran läuft, sondern folgt, um bei Gefahr die Fohlen und Stuten mit seinem Leben zu schützen ... die Stute führt die Tiere voran laufend in sichere Gefilde).

Ein Reiter oder Pferdeführer darf nicht eine Sekunde unaufmerksam sein, wenn er draußen mit einem Pferd in der Natur oder auf der Straße unterwegs ist, das kann lebensgefährliche Folgen für alle Beteiligten haben, die in der Nähe sein sollten, falls ein Pferd panisch wird und durchgeht.

Ein Reiter oder Pferdeführer kann keinen Rucksack, keine Harke, keine Schaufel oder Riesenbeutel mit Pferdeäppeln mit sich schleppen und gleichzeitig noch ein Pferd reiten oder führen.

Oben in meiner Schubkarre befindet sich übrigens der Pferdemist von nur 8 Stunden (von morgens um 8.00 Uhr bis nachmittags um 16.00 Uhr heute), den die drei oben gezeigten Pferde heute in dieser Zeit ausgeschieden haben. Ich sammle nämlich jeden Tag die Pferdeäppel der Tiere draußen ein.

Auf meiner Schubkarre oben liegt ein Mistboy mit der dazu gehörenden Äppelharke.
In diesen Mistboy passt eine Portion Äppel meiner kleinen Ponystute Chiwa meistens rein.
Eine Portion Pferdeäppel von Prima geht da normalerweise nicht rein. Da muss ich zweimal harken, um alles mitzukriegen.
Nur damit Ihr eine Vorstellung davon bekommt, wie groß ein Haufen Pferdeäppel werden kann, den ein Pferd auf einmal ablegt.

Rechts seht Ihr übrigens Pferdeäppel von heute, ganz frische ... die Mistfliegen und Mistkäfer sind schon eifrig dabei, ihn auseinanderzunehmen und durch ihre Löcher unten in die Erde zu ziehen, um ihre Nachkommen damit zu ernähren.

Den Haufen Pferdeäppel von Camilla habe ich gestern vergessen einzusammeln, weil sie ihn mittig auf die Weide gelegt hatte, was für Chiwa und Prima untypisch ist, denn die beiden machen fast immer an die Grenzen ihrer Weide .. das haben die meisten Pferde an sich und ist Revierverhalten.

Deshalb hatte ich den übersehen, was aber gut war, denn so konnte ich Euch fotografieren, dass er schon dabei war, sich zu zersetzen, was bei Pferdemist sehr schnell geht.



Rechts seht Ihr Pferdemist, den unsere Vorgänger, die Ende November 13 gegangen sind, wohl zurück gelassen haben. Der hat sich im Winter bei Frost zunächst wenig verändert, beginnt nun aber, wo es warm wird, sich rasend schnell in sowas ähnliches wie Torfmull zu verwandeln, wie Ihr sicherlich sehen könnt.

Sowas stinkt in keiner Weise mehr, klebt auch nicht, sondern ist trocken ähnlich wie Stroh.



Und links ist kaum noch die Äppel-Form auszumachen. Dieser Pferdeäppel-Haufen ist so gut wie zersetzt und sozusagen schon Muttererde geworden.

Das passiert auch, wenn jemand irgendwo im Wald oder auf einem Feldweg seine Pferdeäppel nicht per Schubkarre nach dem Ausritt abholen kommt, und zwar in den Sommermonaten sehr schnell. Umso wärmer es draußen wird, umso aktiver sind die Pferdefliegen und Mistkäfer und zerlegen so einen Haufen Pferdemist im Hochsommer sogar binnen Stunden in seine Bestandteile.

Jetzt im Frühling, wo es nachts noch sehr kalt ist, dauert das noch ein bisschen länger.

So ... ich hoffe, dass alle Nichtpferdehalter nun etwas dazu gelernt haben.

Wenn noch Fragen bestehen sollten, fragt über die Kommentarfunktion. Ich erkläre das gern noch genauer.

LG
Renate

Was für alle Hundehalter

Es geht um die Abschaffung der Hundesteuer


Wer mitmachen oder was spenden will, damit die Gruppe auch weitermachen kann, hier gibt es was zum Reinlesen und ggf. sich dran beteiligen.

LG Renate

Was Feines von Campact wegen Monsanto

Lässt sich leider weder verlinken noch kopieren


Das hatte ich eben in den mails und möchte Euch diese Rundmail von Campact nicht vorenthalten, denn dass sie das geschafft haben, gefällt mir richtig gut. Die Sache mit der Saatgutverordnung hat geklappt. Die Abgeordneten in der EU haben Einheitssaatgut abgelehnt, die Vielfalt wird bleiben.

Schade allerdings, dass man solche Rundmails von Campact kriegt, die man weder raus kopieren noch verlinken kann und alles abschreiben, dazu habe ich leider nicht die Zeit. Wer mag, muss deshalb nach noch mehr Detailinfos dann selbst suchen ... das Internet hat vermutlich welche.

LG
Renate



Lobby-Vorstoß abgewehrt
Das wird Monsanto & Co nicht gefallen: Heute hat das EU-Parlament die Saatgut-Verordnung abgeschmettert. Sie Lobby-Vorstoß abgewehrt

Das wird Monsanto & Co nicht gefallen: Heute hat das EU-Parlament die Saatgut-Verordnung abgeschmettert. Sie hätte Konzern-Einheitssaatgut bevorzugt und regionale Vielfalt vernichtet. Nach unserem Protest haben die Abgeordneten das nun rundweg abgelehnt.
hätte Konzern-Einheitssaatgut bevorzugt und regionale Vielfalt vernichtet. Nach unserem Protest haben die Abgeordneten das nun rundweg abgelehnt.
Lesen Sie, wie es dazu kam...



Dienstag, 11. März 2014

LESEN LESEN LESEN Mitternachtsticker LESEN LESEN LESEN

Fakemeldung




Wie uns aus dunklen Quellen berichtet wurde, wird I.K aus Preetz inzwischen wegen Verbreitung von Halbwahrheiten und der daraus resultierenden Volksverhetzung massiv vom Verfassungsschutz und den Amt für Verfassungsfeinde verfolgt und polizeilich beschattet. Aus dem uns vorliegenden Bericht geht hervor, dass es nicht reicht, sich eine Meinung nur auf Grund einer Überschrift zu bilden und dann auch noch die Frechheit zu besitzen daraus ein gut recherchiertes Wissen abzuleiten, geschweige denn dieses „Wissen“ zu verbreiten. Solche Praktiken, auch von anderen Leuten als I.K. praktiziert, hätten nur einen Zweck, nämlich um diesen Rechtsstaat zu unterwandern, Minderheiten zu diskreditieren und allen Staatsfeindlichen genügend Material zur Zersetzung des Staates zu liefern. Auch der militärische Abschirmdienst der USA zeigt großes Interesse an der Verfolgung dieser Elemente, da sie auch den liberalen, internationalen Handel zum Erliegen bringen könnten. Ja selbst die islamischen Extremisten distanzieren sich von dieser Art des politischen Kampfes.

Man über legt schon, ob man nicht gesetzlich die Verbreitung der Halb- und relativierten Wahrheiten unter Strafe stellen soll. Es sind Strafen von mindestens 10 Jahren Isolationshaft oder lebenslänglich im Gespräch. Radikale Staatsschützer sprechen sogar von einer psychologischen Umerziehung solcher Elemente.

Nur leider gibt es für Richtigkeit dieser Meldung keine zuverlässige Quelle. Es ist und bleibt reine Spekulation.

Viel Spass beim Nachdenken, vor allem bei der Verbreitung von HALBWAHRHEITEN. Erst genau lesen, dann denken und dann posten.

In diesem Sinne LG Jürgen

Mehr Input über die Pooh Bags der Fiaker-Pferde in Wien

Was zum Lesen für alle Pferdehasser oder von mir aus auch Dummköpfe ohne Ahnung von Pferden


Das kopiere ich Euch mal ganz:

am 26. Feber 2011

Wir schützen Wiens Fiaker-Pferde

Rüdiger Maresch - In Wien sind 200 Fiakerkutschen im Straßenverkehr unterwegs. Durch zahlreiche gesetzliche Änderungen werden die stressgeplagten Tiere in Zukunft besser geschützt sein.

Auch die Fiaker fallen in den Zuständigkeitsbereich unseres Ressorts, gemeinsam mit der zuständigen Stadträtin für Tierschutz werden wir daher einige Maßnahmen zum Wohl der Pferde umsetzen. Es kann künftig beispielsweise über die Fahrtenbücher nachvollzogen werden, wann die Tiere gefüttert wurden und ob die Ruhezeiten eingehalten worden sind. Und noch viel mehr...

Alle Verbesserungen im Detail

Die jährlich durchgeführte Konzessionsüberprüfung beinhaltet künftig die Verpflichtung zur Vorführung des gesamten Kutscheninventars, Geschirre und aller Pferde. Neben den  jährlich durchzuführenden veterinärmedizinischen Untersuchungen der Pferde durch das Veterinäramt werden darüber hinaus bei zusätzlich verstärkten Kontrollen auch externe ExpertInnen, speziell für die Bereiche Orthopädie und Hufbeschlag, beigezogen.
Weiters wird verstärkt darauf geachtet werden, dass die Pferde regelmäßig gefüttert und ihnen anschließend eine mindestens einstündige Ruhezeit gewährt wird. Zu diesem Zweck werden die Kutscher verpflichtet werden, ein Fahrtenbuch zu führen, in dem unter anderem  Abfahrt vom Stall, Fütterungspausen, Anzahl der Fuhren etc zu vermerken sind. Das Fahrtenbuch ist Behördenvertretern zur Einsicht vorzulegen.
Die Vergabe der Stellplätze wird konkretisiert, grüne Platzkarten berechtigen zum Auffahren auf Standplätze im 1. Bezirk an geraden Kalendertagen, rote an ungeraden. So ist sichergestellt, dass die Gespanne nicht täglich im Einsatz sind. Damit werden die Ruhezeiten für die Tiere ausgeweitet.
Die Auslaufflächen für die Pferde müssen sich in Zukunft in Wien befinden.
Es wird künftig unangekündigte Tierschutzkontrollen in den Ställen als auch an den Standplätzen durch die MA 60 geben.

Mehr Tierschutz bei Fiaker-Prüfung

Nicht nur die Pferde werden künftig strenger überprüft, auch bei den Kutschern selbst wird nachjustiert. Bei der Fiaker-Fahrdienstprüfung wird noch mehr Augenmerk auf den Tierschutz gelegt. Die Kutscher müssen in tierschutzrelevanten Aspekten sattelfest sein. In Zukunft soll es auch einen verbindlichen Ausbildungslehrgang für Kutscher geben.
Es wird in Zukunft eine fixe Fahrzeug-Identifikationsnummer ähnlich der Fahrgestellnummer beim Auto plus fix montiertem Kennzeichen vorgeschrieben. Bisher waren diese bloß lose auf den Kutschen angebracht. Die Nummertafel, die mit der Kutsche verbunden ist, erleichtert die rasche Identifizierung.
Fix montierte Pooh-bags haben sich bestens bewährt. Die Ausnahmebestimmung, wonach man anstatt der Montage der Pooh-bags eine Ersatzzahlung leisten konnte, wurde nicht angenommen und wird künftig gestrichen.  Es sind auch künftig nur noch fix montierte Pooh-bags erlaubt, sie sind tierschutzrechtlich geprüft. Das Mitführen eines Pooh-bag-Gutachtens inklusive Beschreibung ist künftig verpflichtend.

Kontrollen verschärft

Auch bei den Standplätzen wird es schärfere Kontrollen geben. Jeder Standplatz muss mit Hydrant und Wasserschlauch versehen sein, wobei durch verschärfte Kontrollen sichergestellt wird, dass diese Einrichtungen auch im Sinne des Tierschutzes Verwendung finden.
Des weiteren wird es künftig einen einheitlichen Strafenkatalog mit klar definierten Strafhöhen für jedes Vergehen geben, die Höchststrafe wird bei 3.500 Euro liegen, die Mindeststrafe bei 140 Euro.

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20111207_OTS0045/salzburger-fiaker-neues-pooh-bag-modell-und-spezielle-hufbeschlaege-sind-keine-loesung


Salzburger Fiaker: neues Pooh-Bag Modell und spezielle Hufbeschläge sind keine Lösung

VIER PFOTEN bleibt dabei: Fiaker raus aus der Stadt


Vor mehreren Jahrhunderten war es die einzige
Möglichkeit sich mit Kutschen fortzubewegen. Bis heute hat sich aber
vieles verändert: starker Straßenverkehr mit Autos, LKWs und
Motorrädern führt zu Lärm, Staub und unerträglichem Stress für die
Pferde. VIER PFOTEN fordert daher ein sofortiges Ende dieses
leidvollen Einsatzes der Tiere in der Innenstadt. Auch die Toleranz
der Bevölkerung gegenüber dieser veralteten Tradition ist kaum mehr
vorhanden.

Kein Wunder, dass um die Verschmutzung und die Geruchsbelästigung
durch Kot und Urin sowie die Abnutzung des Pflasters gestritten wird.
"Seit mehreren Jahren, weisen wir darauf hin, dass die
Kutschenfahrten nicht im Stadtverkehr stattfinden sollen. Statt aber
auf neue innovative Touristenattraktionen zu setzen, wird in Salzburg
und Wien verzweifelt an den Fiakern festgehalten und permanent
lediglich darüber diskutiert, wie man Ausscheidungen und
Beschädigungen durch die Tiere vermindern kann." erklärt Anita
Hauser, Kampagnenmitarbeiterin bei VIER PFOTEN das Grundproblem. 
 
 
Bisher waren die angebotenen Lösungsvorschläge entweder
unfinanzierbar, ineffizient oder gingen auf Kosten der Tiere. So
führte der erste Versuch mit den Windeln zu Abschürfungen bei den
Pferden, das Urin lief vorbei und auch der Kot konnte nur teilweise
aufgefangen werden. Dennoch soll jetzt ein weiteres Modell an den
Pferden getestet werden. Eine völlig neue Idee sind Hufbeschläge, die
den Asphalt schützen sollen. "Es wurde überhaupt nicht diskutiert, ob
die neuen Hufbeschläge zu Schäden für den Bewegungsapparat bei den
Tieren führen könnten. Traurig, dass hier selbst der Fiakerobmann
erklärt, dass diese Beläge nicht für Asphalt konzipiert sind und die
Tiere damit rutschen könnten, dennoch aber keine Fachmeinungen von
Hufschmieden, Tierärzten und Tierphysiotherapeuten eingeholt wurden."
ergänzt Hauser.
VIER PFOTEN plädiert für innovative und zeitgemäße
Touristenattraktionen, hinter denen die Bevölkerung auch steht und
die keine Tierquälerei bedeuten. Beispielsweise könnten geführte
Tandemradtouren, antike Tretautos, Themenspaziergänge und vieles mehr
angeboten werden. "Für die Pferde wäre es jedenfalls die beste und
einfachste Lösung, wenn sie nicht mehr in der Innenstadt arbeiten
müssten sondern endlich wieder Wiesen unter ihren Hufen spüren." so
Hauser abschließend.
 
.....
 

Apropos haben wir vor kurzem was im Fernsehen gesehen, was an der Kutsche, nicht mehr am Pferd war und ausgezogen werden konnte .. muss neu sein, ich suche noch danach.

 http://www.seniorkom.at/0/Forum/?forumid=63&threadid=354299

daraus:


Antwort: @ streber66

jetzt habe ich lachen müssen, bei der Vorstellung, daß die Reiter einen Spiegel mithaben, um zu sehen, ob das Pferd gemistet hat, oder nicht. Grafik, Smiley für :D Das merkt man auch ohne Spiegel. Und leider ist es so, daß wenn einer anfängt, die anderen folgen. Scheint ansteckend zu sein, irgendwie. Grafik, Smiley für :DGrafik, Smiley für :P

Über die Windel fürs Pferd wurde schon viel diskutiert. Inzwischen haben die Fiaker in Wien (ob alle, weiß ich nicht) eine Auffangvorrichtung, die der Kutscher ausfahren kann, sobald das Pferd den Schweif hebt und muß. Das ist die sgn. "Apfeltasche". Grafik, Smiley für :DGrafik, Smiley für :DGrafik, Smiley für :D

Es kann sich ja nur um Pferdemist auf öffentlichen Straßen handeln und wer reitet schon (außer die Fiaker) in der Stadt umher? Grafik, Smiley für :confused: Sobald man ins Gelände kommt (Wald- und Wiesenwege) wird niemand verlangen, daß der Reiter absteigt, sobald sein Pferd gemistet hat (was er auch gerne in voller Galopp tut, sodaß die Mistspur sich über eine Länge von etlichen Metern verteilt Grafik, Smiley für :D) und den Mist in den Satteltaschen oder sonst wo verstaut. Auch wird der Reiter wenig Lust haben, eine Schaufel und einen Besen mitzunehmen. In der Natur ist es ja keine Umweltverschmutzung, in der Stadt schon eher.

Wieviele Pferde gibts denn in Lamprechtshausen, daß der Pferdemist so ein Problem ist?

Früher war Pferdemist begehrt für die Rosen- und Champignonzucht.
.....

Fotos findet man leider nicht wirklich gut sichtbar davon im Internet, also von diesen neuen "Apfeltaschen", die dann doch noch halbwegs tierschutzgerecht zu sein scheinen, denn alles andere war ja wohl wirklich nur noch Tierquälerei für die armen Pferde.


LG
Renate