Wissenswertes über Wachstumshormone
Wir sollten versuchen, uns genug Ruhe und Schlaf zu gönnen, das hält schlank und gesund und scheint auch vor dem metabolischen Syndrom zu schützen.
http://www.dki-home.de/schlankmacher-stresshormone/
Daraus mal folgendes:
Somatropin ist ein Proteohormon, das als Wachstumshormon im menschlichen und tierischen Organismus vorkommt. Rekombinant hergestelltes Somatropin (rhGH) wird als Arzneistoff verwendet.
Jeder andere energieverbrauchende Prozess (körperliche Aktivität, psychischer Stress, Hungern) stellt einen Sekretionsstimulus für die Ausschüttung von Somatropin dar. Negativ reguliert wird Somatropin durch das Somatostatin, ein Inhibiting-Hormon (Growth-Hormone-Inhibiting-Hormone, GHIH), das im Pankreas und Hypothalamus gebildet wird.
Somatropin ist das quantitativ bedeutsamste Hormon der Hypophyse. Es macht etwa zehn Gewichtsprozent der getrockneten Drüse aus.
Bei der Diagnostik der Akromegalie und des Riesenwuchses hat sich der orale Glucosetoleranztest (oGTT) bewährt. Man spricht von einer autonomen Somatropin-Sekretion, wenn der Somatropin-Spiegel während der oralen Glukosebelastung (oGTT, 100 g Glukose) nicht unter 1,0 µg/l absinkt.
Die Einzelbestimmung von Somatropin ist für die Diagnose eines Somatropin-Mangels wegen der episodischen Spontansekretion und der dadurch bedingten Phasen mit nicht nachweisbaren Hormonspiegeln ungeeignet. Die Bestimmung wird mit folgenden Stimulaionstest durchgeführt:
Im Erwachsenenalter führt ein Mangel an Somatropin zu vielfältigen Symptomen:[5]
Somatropin wirkt indirekt, indem es an den Somatropin-Rezeptor bindet, der ein Transkriptionsfaktor ist und die Expression des Proteins Insulinähnlicher Wachstumsfaktor 1 (IGF-1) erhöht. Dieses wiederum bindet an seinen Rezeptor (IGF1R), der ebenso ein Transkriptionsfaktor ist und die Produktion einer Vielzahl von anderen Proteinen steuert. Ist der Somatropin-Rezeptor durch Mutationen verändert, sprechen die Zellen nicht oder vermindert auf Somatropin an, was als Somatropin-Resistenz oder Laron-Syndrom bezeichnet wird.[6][7]
Genauer betrachtet wirkt Somatropin vor allem an folgenden Organen:
Anabol wirkt es vor allem an Muskel, Leber, Knochen. Das heißt, es führt an diesen Organen zu einer vermehrten Aminosäureaufnahme und -verwertung. Außerdem erhöht Somatropin den Blutzuckerspiegel (durch Glykogenolyse) und wirkt auf die Fettzellen lipolytisch, das heißt fettabbauend.
Bei Wiederkäuern bewirkt Somatropin, dass die Laktation aufrechterhalten bleibt (siehe Rinder-Somatropin).
Die europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat im Dezember 2011 das positive Nutzen-Risiko-Verhältnis für somatropinhaltige Arzneimittel bestätigt.[8]
Somatropin unterliegt in Deutschland der Verschreibungspflicht. Bei bestimmten Indikationen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Therapiekosten:[9]
Daraus mal folgendes:
Wachstumshormone synthetisieren sich in der
Hirnanhangdrüse und werden vor allem nachts ans Blut abgegeben. Das für
den Menschen bedeutendste ist das Somatotropin. Es macht uns schlank,
während wir schlafen
Mit Wachstumshormonen abnehmen in Schlaf
Als einzige Ausnahme wirkt das Wachstumshormon aus der
Hirnanhangdrüse nicht aufputschend. Es setzt nachts Fett frei und stellt
so morgens beim Aufwachen Energie zur Verfügung. Dieser vielleicht
wichtigster Abspeckmechanismus klappt bei vielen Erwachsenen aus Fründen
einer oft katastrophalen Ernährun icht mehr.
Etwa 70 Minuten nach dem Einschlafen sekretiert die Hirnanhangdrüse
große Mengen gespeicherten Wachstumhormons schubweise bis in die frühen
Morgenstunden in die Blutbahn Dieses Hormon holt somit kontinuierlich
die Triglyzeride aus den Fettzellen und sorgt so vor allem nachts für
die Energieversorgung. Wachstumshormone spielen sowohl bei der
Entstehung als auch beim Abbau von Übergewicht die Hauptrolle.
Menschen, die sich ungesund ernähren, produzieren etwa ab dem 35.
Lebensjahr immer weniger Wachstumshormone. Einer der Gründe ist, dass
deren Produktion für die Hirnanhangdrüse einen enormen Kraftakt
bedeutet. Immerhin besteht das Wachstumshormon Somatrotropin aus 191
Aminosäure (Eiweißbausteine). Dieses mit Abstand größte und sperrigste
Stresshormon kann nur synthetisiert werden, wenn der Drüse enorm viel
Eiweiß zur Verfügung steht. Außerdem wird für die Produktion des Hormons
sehr viel Vitamin B6 und ganz besonders viel Vitamin C benötigt.
Vitamin B6 (Pyridoxin) st vor allem in Leber, allen Nüssen, Keimen,
Samen und Kernen enthalten, außerdem in Getreide, Naturreis, Fisch,
Muskelfleisch, Geflügel, Bananen, Avocado, Spinat und in allen Soja und
Tofu-Produkten. Vitamin C findet man reichlich in frischem Obst und
Gemüse, hauptsächlich in schwarzen Johannisbeeren, Sanddornbeeren,
Vogelbeere, Kiwi, Erdbeeren, Orange, Zitrone, Heidelbeeren und vielen
Gemüsen, vorrangig in Petersilie, Grünkohl, Rosenkohl, Paprika, Brokkoli
und Spinat.
Noch mehr als ein Mangel an den Vitaminen C und B6 lässt zu wenig
Eiweiß den nächtlichen Strom von schlankmachenden Wachstumshormonen
versiegen. Es gibt dicke Menschen, die fast kein Wachstumshormon mehr
produzieren. Da ja auch die anderen fettfreisetzenden Stresshormone aus
reinsten Eiweißen bestehen, stehen dann die Chancen fürs Abspecken
besonders schlecht.
.....
Tja gute Frage: Wenn das so stimmt ... hilft denn gesunde Ernährung überhaupt, wenn der Körper aus womöglich anderen Gründen nicht mehr genug Somatropin produziert?
....
Inhaltsverzeichnis |
Synonyme
Es gibt eine Reihe von Synonyma und Abkürzungen für das Somatropin:- Somatotropes Hormon (STH)
- Human Growth Hormone (hGH)
- Growth Hormone (GH)
- Wachstumshormon (WH)
- Somatropin (INN)
Struktur
Die Primärstruktur des humanen Somatropin besteht aus 191 Aminosäuren mit einer Molekülmasse von 22.125 Da.[2] Dabei existieren artspezifische Varianten des Hormons. Die Tertiärstruktur besteht aus vier α-Helices mit zwei intramolekularen Disulfidbindungen.Bildung und Regulation
Das Somatropin wird in den α-Zellen des Hypophysenvorderlappens gebildet. Seine Ausschüttung wird durch den Hypothalamus mit seinem Somatropin-releasing-Faktor (SRF, GHRH Growth-Hormone-Releasing-Hormon, GRF, Somatoliberin) und dem Somatostatin reguliert. Während des Schlafes wird am meisten Somatropin produziert. Die Pubertät ist das Lebensalter mit einer ausgeprägten Somatropin-Produktion.Jeder andere energieverbrauchende Prozess (körperliche Aktivität, psychischer Stress, Hungern) stellt einen Sekretionsstimulus für die Ausschüttung von Somatropin dar. Negativ reguliert wird Somatropin durch das Somatostatin, ein Inhibiting-Hormon (Growth-Hormone-Inhibiting-Hormone, GHIH), das im Pankreas und Hypothalamus gebildet wird.
Somatropin ist das quantitativ bedeutsamste Hormon der Hypophyse. Es macht etwa zehn Gewichtsprozent der getrockneten Drüse aus.
Normalwerte
Die Angabe eines Normalwertes für das Somatropin ist schwierig, da es einen Tagesrhythmus und einen Lebensrhythmus der Sekretion gibt. Außerdem gibt es viele Faktoren, die die Sekretion akut stimulieren können. Deswegen werden meist mehrere Werte in einem Tagesprofil abgenommen.Bei der Diagnostik der Akromegalie und des Riesenwuchses hat sich der orale Glucosetoleranztest (oGTT) bewährt. Man spricht von einer autonomen Somatropin-Sekretion, wenn der Somatropin-Spiegel während der oralen Glukosebelastung (oGTT, 100 g Glukose) nicht unter 1,0 µg/l absinkt.
Die Einzelbestimmung von Somatropin ist für die Diagnose eines Somatropin-Mangels wegen der episodischen Spontansekretion und der dadurch bedingten Phasen mit nicht nachweisbaren Hormonspiegeln ungeeignet. Die Bestimmung wird mit folgenden Stimulaionstest durchgeführt:
- GHRH-Test
- Arginin-Test
- Arginin-GHRH-Test
- Grenzwerte: 11,5 ng/ml für Normalgewichtige mit einem BMI ≤ 25 kg/m², 8 ng/ml für Übergewichtige mit einem BMI zwischen 25 und 30 kg/m² und 4,2 ng/ml für Adipöse mit einem BMI > 30 kg/m²[3]
- Insulinhypoglykämie-Test (STF)
- Grenzwerte: Schwerer Mangel bei < 3 ng/ml; partieller Mangel bei 3–7 ng/ml; normal bei > 16 ng/ml[4]
Wirkung, Mangel und Überproduktion
Somatropin ist essentiell für ein normales Wachstum. Bei einer verminderten Produktion oder einem verminderten Ansprechen der Zellen auf Somatropin kommt es zu einem Minderwuchs. Bei einer Überproduktion resultiert ein Riesenwuchs oder eine Akromegalie (übermäßiges Wachstum an den noch nicht verknöcherten Zonen in den Akren wie Nase, Kinn, Finger und dem Schädelknochen sowie bei allen Weichteilen (z.B. Kardiomegalie)).Im Erwachsenenalter führt ein Mangel an Somatropin zu vielfältigen Symptomen:[5]
- Erhöhte Körperfettmasse (hauptsächlich Viszeralfett)
- Reduzierte Muskelmasse
- Reduzierte Knochenmineraldichte
- Erhöhtes kardiovaskuläres Risikoprofil
- Verringerte Lebensqualität
- Vermehrte Inanspruchnahme medizinischer Leistungen
Somatropin wirkt indirekt, indem es an den Somatropin-Rezeptor bindet, der ein Transkriptionsfaktor ist und die Expression des Proteins Insulinähnlicher Wachstumsfaktor 1 (IGF-1) erhöht. Dieses wiederum bindet an seinen Rezeptor (IGF1R), der ebenso ein Transkriptionsfaktor ist und die Produktion einer Vielzahl von anderen Proteinen steuert. Ist der Somatropin-Rezeptor durch Mutationen verändert, sprechen die Zellen nicht oder vermindert auf Somatropin an, was als Somatropin-Resistenz oder Laron-Syndrom bezeichnet wird.[6][7]
Genauer betrachtet wirkt Somatropin vor allem an folgenden Organen:
Anabol wirkt es vor allem an Muskel, Leber, Knochen. Das heißt, es führt an diesen Organen zu einer vermehrten Aminosäureaufnahme und -verwertung. Außerdem erhöht Somatropin den Blutzuckerspiegel (durch Glykogenolyse) und wirkt auf die Fettzellen lipolytisch, das heißt fettabbauend.
Bei Wiederkäuern bewirkt Somatropin, dass die Laktation aufrechterhalten bleibt (siehe Rinder-Somatropin).
Verwendung als Arzneistoff
Somatropin wird seit 1963 zur Behandlung des Kleinwuchses eingesetzt, wenn er durch Wachstumshormonmangel verursacht ist. Es wurde aus Hypophysen von Toten gewonnen, bis dies Anfang 1985 weltweit verboten wurde, weil es bei Patienten zur Übertragung von AIDS und der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und in der Folge zu Todesfällen kam. Somatropin wird seit Dezember 1985 rekombinant hergestellt. Das Wachtumshormon wird heute auch dann zur Therapie einer geringen Körperhöhe angewandt, wenn eine andere Grunderkrankung diesen Kleinwuchs nach sich zieht, zum Beispiel beim Ullrich-Turner-Syndrom, beim Prader-Willi-Syndrom, bei chronischer Niereninsuffizienz oder bei Kleinwuchs in Folge einer intrauterinen Wachstumsverzögerung (SGA, Small for Gestational Age). Außerdem wird es seit einigen Jahren zur Substitutionstherapie bei schweren Wachstumshormonmangel im Erwachsenenalter eingesetzt.[5]Die europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat im Dezember 2011 das positive Nutzen-Risiko-Verhältnis für somatropinhaltige Arzneimittel bestätigt.[8]
Somatropin unterliegt in Deutschland der Verschreibungspflicht. Bei bestimmten Indikationen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Therapiekosten:[9]
- „…
- Alle am Markt befindlichen Präparate sind zugelassen für die Behandlung von Kindern mit Minderwuchs infolge nicht ausreichender körpereigener Wachstumshormone durch Hypophysenvorderlappeninsuffizienz.
- Indikationserweiterungen einzelner Warenzeichen betreffen:
- Ullrich-Turner-Syndrom, gesichert durch Chromosomenanalyse (Genotropin®, Humatrope® , Norditropin®, Saizen®)
- Substitutionstherapie bei Erwachsenen mit einem ausgeprägten Wachstumshormonmangel, der mit zwei verschiedenen Funktionstests diagnostiziert wurde. Zusätzlich muß bei einem erstmaligen Wachstumshormonmangel im Erwachsenenalter dies durch eine Erkrankung des Hypothalamus oder der Hypophyse bedingt sein und ein Mangel an mindestens einem weiteren Hormon (ausgenommen Prolaktin) vorliegen. Vor Wiederaufnahme einer Substitution bei Patienten, die bereits in der Kindheit mit Wachstumshormonen behandelt wurden, muß ein Mangel durch Diagnostik erneut bestätigt werden (Genotropin®, Humatrope® , Norditropin®)
- Kleinwuchs bei präpubertären Kindern aufgrund chronischer Nierenerkrankung (Genotropin®, Norditropin®)
- …“
Nichtmedizinische Verwendung
Synthetisches Somatropin wird als „Anti-Aging“-Mittel verwendet, wobei es keine Belege für einen Langzeitnutzen gibt. Häufig missbräuchlich angewendet wird es aufgrund seiner muskelbildenden Eigenschaften auch im Bodybuilding und anderen Sportarten. Zu diesem Zweck wird es teilweise auch mit Testosteron, Insulin, Trenbolon und dem Schilddrüsenhormon Triiodthyronin (T3) kombiniert. Mittlerweile sind aber auch schon gefährliche Totalfälschungen von angeblich Somatropin-haltigen Arzneimitteln aufgetaucht, die für die Verwendung in der Bodybuilder-Szene bestimmt waren.[10] In der Doping-Szene gilt Somatropin allgemeinhin als teure „Wunderwaffe“.[11] Die Anwendung von Somatropin bei Menschen ohne vorliegenden Mangel führt zu Akromegalie mit schwersten Nebenwirkungen, die oft irreversibel sind.http://www.kfg.uni-luebeck.de/Intern/data/Library/PDF/Schultes,%202004,%20metaboLische%20Syndrom.pdf
Aus der PDF kann ich Euch nichts raus kopieren, die müsst Ihr mal selbst lesen, es steht definitiv drin, dass Schlafmangel auf Dauer zur Insulinresistenz, der Bildung von dem berüchtigten viszeralen Fett und dem metabolischen Syndrom führt, das haben Studien gezeigt.
Also liegt es sehr nahe, dass ein Mangel an Somatropin das bewirken kann, also durch einfach Überarbeitung und Stress, Sorgen und andere Dinge, die einem den Schlaf rauben, aber auch wenn der Mangel an Somatropin ernährungsbedingt oder durch eine Krankheit bedingt ist.
28.01.2013
Schlafmangel erhöht das Risiko für Stoffwechselstörungen
Zu wenig Schlaf kann die Entwicklung eines metabolischen Syndroms
fördern. Davor warnen Experten vom Berufsverband Deutscher Internisten
(BDI). „Schlafen ist offenbar nicht nur zur Regeneration und für das
Gehirn notwendig", erklärt Dr. Wolfgang Wesiack, Präsident des BDI und
praktizierender Internist in einer Hamburger Gemeinschaftspraxis für
Innere Medizin. „Vielmehr kann chronischer Schlafmangel zur Entwicklung
bzw. Verschlechterung metabolischer Störungen beitragen. Wer regelmäßig
zu wenig schläft, hat z.B. ein deutlich erhöhtes Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken. Das belegt eine Studie aus Paris (siehe Journal of Hypertension, 2012, Band 30/7, Seite 1354-1363)
mit über tausend Teilnehmern. Mehr als die Hälfte der Personen, die an
Arbeitstagen weniger als fünf Stunden pro Nacht schliefen, wiesen
erhöhte Blutdruckwerte auf. Bei den Personen, die sich immerhin sieben
Stunden Schlaf pro Nacht gönnten, waren nur 30 Prozent von erhöhtem
Blutdruck betroffen. Menschen, die regelmäßig nicht mehr als fünf
Stunden pro Nacht schlafen, dürften daher ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben und sollten als eigene Risikogruppe angesehen werden. In einer anderen Studie (siehe Annuals of Internal Medicine, 2012, Band 157/8, Seite 549-57) wurde festgestellt, dass Schlafmangel die Empfindlichkeit gegenüber Insulin senken kann und damit das Risiko für die Entwicklung eines Diabetes erhöht." Unabhängig von der Dauer sollte Schlafen vor allem erholsam sein
Selbst bei jungen und schlanken Testpersonen hat eine Schlafverkürzung (auf nur vier Stunden Schlaf pro Nacht für die Dauer von einer Woche) deutliche Folgen, wie man aus anderen Studien weiß: Der Kohlenhydratstoffwechsel verschlechtert sich, die Blutzuckerwerte (Glukose) steigen, die Produktion der Schilddrüsenhormone gerät durcheinander, und abends werden hohe Werte des Stresshormons Kortisol im Blut gemessen, die der Körper normalerweise erst in den frühen Morgenstunden ausschüttet. „Solche Veränderungen ähneln denen, die im Frühstadium der Zuckerkrankheit und häufig auch bei alten Menschen auftreten", erläutert Wesiack. „Ist das Schlafdefizit nur vorübergehend, kann der Körper das wieder ausgleichen. Wer allerdings ständig zu wenig schläft, dürfte seiner Gesundheit dauerhaft schaden und muss mit bleibenden Stoffwechselentgleisungen rechnen." Schlafmediziner empfehlen eine Schlafdauer von 7 - 8 Stunden pro Nacht. Allerdings kann das individuelle Schlafbedürfnis davon durchaus abweichen, da neben der Quantität auch die Schlafqualität ausschlaggebend ist. „Wichtig ist vor allem, dass man seinen Schlaf als erholsam empfindet", betont Wesiack.
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Selbst bei jungen und schlanken Testpersonen hat eine Schlafverkürzung (auf nur vier Stunden Schlaf pro Nacht für die Dauer von einer Woche) deutliche Folgen, wie man aus anderen Studien weiß: Der Kohlenhydratstoffwechsel verschlechtert sich, die Blutzuckerwerte (Glukose) steigen, die Produktion der Schilddrüsenhormone gerät durcheinander, und abends werden hohe Werte des Stresshormons Kortisol im Blut gemessen, die der Körper normalerweise erst in den frühen Morgenstunden ausschüttet. „Solche Veränderungen ähneln denen, die im Frühstadium der Zuckerkrankheit und häufig auch bei alten Menschen auftreten", erläutert Wesiack. „Ist das Schlafdefizit nur vorübergehend, kann der Körper das wieder ausgleichen. Wer allerdings ständig zu wenig schläft, dürfte seiner Gesundheit dauerhaft schaden und muss mit bleibenden Stoffwechselentgleisungen rechnen." Schlafmediziner empfehlen eine Schlafdauer von 7 - 8 Stunden pro Nacht. Allerdings kann das individuelle Schlafbedürfnis davon durchaus abweichen, da neben der Quantität auch die Schlafqualität ausschlaggebend ist. „Wichtig ist vor allem, dass man seinen Schlaf als erholsam empfindet", betont Wesiack.
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Okay ... für Menschen ist das für mich sehr interessant und ich kann es bestätigen.
Ich habe erstmalig im Leben begonnen, dick zu werden, als ich nach einem Umzug in den Hamburger Raum einen Job bei der GEMA als stellvertretende EDV-Leiterin bekommen habe und dort erbarmunslos mit Überstunden ohne Ende ausgenutzt wurde. In der Woche bin ich mitten in der Nacht los gefahren und erst spät abends nach Hause gekommen, am Wochenende stand dann alles im Haushalt an, was meine inzwischen recht alte Mutter nicht geschafft hatte .... und ich wurde dick.
In der Zeitschenzeit hatte mein Ex-Mann geschafft, so viel Geld auszugeben, dass unser anderweitig vermietetes eigenes Haus zwangsversteigert wurde und auch viele andere Dinge nicht bezahlt worden waren. Stress pur für mich, mich erstmalig im Leben damit auseinandersetzen zu müssen, unsere Schulden nicht bezahlen zu können und außerdem mit der Situation, dass mir klar war, mein Mann geht fremd und will außerdem, da ich jetzt Hausfrau war, meine alte Mutter mit über 70 raus schmeißen.
Ich habe in dieser Zeit binnen Kürze 20 kg zugenommen.
Immer wenn ich mich halbwegs wohl fühlte, habe ich ohne Diät von alleine wieder was abgenommen, schon zweimal.
Stress, Angst, Überforderung, aber auch Schlafmangel, weil ich genau wusste, mein Ex-Mann betrügt mich ständig, habe mich wieder dicker werden lassen.
Zuletzt habe ich super abgenommen, als ich den Jürgen kennen lernte, was dann aufhörte, als es mit meiner Mutter immer schlimmer wurde, die mich aufgrund ihrer zunehmenden Demenz nach ihrem Beinbruch eben auch nicht mehr schlafen ließ.
Seit 5 Monaten fühle ich mich sehr schlecht, weil das Jobcenter meinen Jürgen in der Mangel hat und ich in unserer Firma unter totaler Überarbeitung leide und ich merke, ich werde wieder dicker und habe Wasser in den Beinen. Aber ich muss noch einen ganzen Monat ohne genug Schlaf durchhalten.
Habe zuweilen das Gefühl, ich könnte durch Überforderung einfach von heute auf morgen sterben, weil ich mich so krank und aufgebläht fühle und es könnte sein, ich schaffe es nicht, noch so lange zu leben, bis der Jürgen mit der Maßnahme fertig ist.
Ja es stimmt ... Schlafmangel, Überarbeitung, Stress macht krank.
Ein Mensch braucht ab und zu einfach genug Zeit zum Schlafen und Regenerieren. Immer nur arbeiten kann keiner.
Was ich mich frage ist das Equine Metabolische Syndrom gibt es ja auch.
Pferde schlafen nicht viel, aber schlafen tun sie schon.
Was könnte bei einem Pferd zu einem Mangel an Somatropin führen?
Ich war googeln, habe leider nichts gefunden.
LG
Renate