Samstag, 9. März 2013

Johannes Ponader

 

Mit dem BGE für alle hätte dieser Mann sein Ehrenamt in Ruhe ausüben können




Johannes Ponader (* 14. Februar 1977 in München) ist ein deutscher Politiker und freiberuflicher Pädagoge, Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge.[1] Seit April 2012 ist er politischer Geschäftsführer der Piratenpartei Deutschland.
Am 6. März 2013 kündigte er an, dieses Amt bis zum Parteitag im Mai 2013 aufzugeben. [2]

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Ponader schloss seine schulische Laufbahn 1996 mit dem Abitur am Graf-Münster-Gymnasium in Bayreuth mit einem Notendurchschnitt von 1,0 ab. Während der Schulzeit war er im Theaterbereich engagiert, später auch an der Studiobühne Bayreuth sowie in mehreren freien Kabarett-Ensembles tätig.[3]
Nach eigener Aussage studierte Ponader von 1997 bis 2005 verschiedene Fächer ohne Studienabschluss,[4] zuerst Mathematik und Musikwissenschaft in Regensburg, dann von 1998 bis 2000 Philosophie in München und von 1998 bis 2005 Pädagogik und Theaterwissenschaft ebenfalls in München. Als Teil des Studiums absolvierte er von 1998 bis 2000 eine Ausbildung zum Spiel- und Theaterpädagogen. Von 1997 bis 2002 wurde sein Studium mit einem Begabtenstipendium des Freistaates Bayern und einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert.[5]
Ponader als „Puck“ in A Midsummer Night's Dream, Edinburgh Festival Fringe 2005.
1999 gab er sein Regiedebüt in München mit einem experimentellen Theaterstück im Theaterzelt Das Schloss (Oberwiesenfeld).[5] Seitdem arbeitete er als Regisseur vor allem im Musiktheater.
2011 verlegte er seinen Hauptwohnsitz nach Berlin und arbeitet von dort als freischaffender Schauspieler, Regisseur und Autor.

Politische Karriere und Positionen

Im November 2010 trat er auf dem Bundesparteitag in Chemnitz in die Piratenpartei ein. In Verbindung mit seinem Wohnsitzwechsel im Jahr 2011 wechselte Ponader vom Landesverband Bayern der Piratenpartei zur Piratenpartei Berlin.[6] Dort engagierte er sich bis Anfang 2012 auch in der Occupy-Bewegung.[7] Im Dezember 2011 brachte er auf dem Offenbacher Parteitag den Antrag ein, das Modell eines bedingungslosen Grundeinkommens ins Parteiprogramm aufzunehmen.[7] Ende April 2012 wurde Ponader mit 74,44 Prozent der Stimmen im Verfahren „Wahl durch Zustimmung“ als politischer Geschäftsführer der Partei zum Nachfolger von Marina Weisband gewählt. Er erzielte dabei das zweitbeste Ergebnis der neun Mitglieder im Bundesvorstand.[8]
Seit seiner Wahl wurde in den Medien thematisiert, dass Ponader hin und wieder Arbeitslosengeld II bezog.[9] Er kündigte Anfang Juli 2012 an, in Kürze vom Jobcenter finanziell unabhängig zu sein und freiwillig auf Sozialleistungen zu verzichten.[10] Mitglieder der Piratenpartei initiierten eine Spendenaktion zu Ponaders Gunsten, die aber im Sommer viel Kritik aus der Partei erhielt. Mitte Oktober nahm Ponader dann Abstand von dem Spendenmodell.[11] Einen Monat später äußerte er, diese Spendenaktion mittlerweile zu bereuen.[12] Seine Vorstandskollegen legten Ponader im Sommer nahe, dass er erst einmal auf weitere Talkshowauftritte verzichten solle. Ponader trat jedoch erneut mehrmals in Talkshows auf. Der Streit im Vorstand drang an die Öffentlichkeit mit Rücktrittsforderungen an Ponader.[13] Der Spitzenkandidat der Piratenpartei in Niedersachsen, Meinhart Ramaswamy, äußerte, dass Ponaders häufige Talkshow-Auftritte politisch wirkungslos verpufften: „Ich weiß, dass er sozialpolitisch gute Ideen hat, aber er kann sie nicht transportieren; vielleicht ist es zu viel Bühne – er verkaspert sich, das finde ich schade“.[14] Anfang November 2012 gab der Parteivorsitzende Bernd Schlömer bekannt, dass er sich mit Ponader ausgesprochen habe. Außerdem habe man entschieden, dass Ponader den für Mitte November 2012 geplanten Auftritt bei Stefan Raabs neuem Polit-Talk nicht wahrnimmt.[15]
Am 6. März 2013 kündigte Ponader an, sein Amt als politischer Geschäftsführer der Piratenpartei bis zum Bundesparteitag im Mai 2013 aufzugeben. [2]

Auseinandersetzung mit der Bundesagentur für Arbeit

In einem Interview mit der Bild-Zeitung kritisierte Heinrich Alt, ein Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, 2012 Ponaders politische Betätigung bei gleichzeitigem Bezug von Sozialleistungen als Selbstverwirklichung „auf Kosten der Steuerzahler“.[16] Die Agentur hielt Ponader vor, dass dieser mit 60 bis 70 Stunden pro Woche zu viel Zeit für seine ehrenamtliche politische Tätigkeit aufwende und deshalb keinen Leistungsanspruch habe.[16][17] Ponader warf Alt seinerseits vor, dass dieser beim Vorsitzenden der Piratenpartei, Bernd Schlömer, angerufen habe, um zu fragen, warum die Partei Ponader kein Gehalt zahle. Das Amt des politischen Geschäftsführers sei, so Ponader, ein Ehrenamt. Alt bestätigte gegenüber der Bild-Zeitung den Anruf. Diesen habe er aber aus „grundsätzlichem Interesse an der Piratenpartei“ getätigt und „ganz gewiss nicht wegen Herrn Ponader“.[18] Dagegen wollte Alts Pressereferentin auf Anfrage von stern.de, ob die ALG-II-Bezüge Ponaders im Gespräch zwischen Alt und Schlömer thematisiert worden seien, „weder bestätigen noch dementieren“. Nach Angaben des Onlinemagazins ging es allerdings „sehr wohl um Ponaders Hartz-IV-Bezüge“.[19] In einem eigenen Beitrag für die FAZ hatte Ponader zuvor kritisiert, dass Alt mit dem Anruf das Sozialgeheimnis gebrochen habe. Seine Grundrechte wurden nach seiner Ansicht durch unberechtigte Hausbesuche und unzulässige Kontrollen der Bundesagentur für Arbeit „mit Füßen getreten“. Ponader kritisierte dort auch die Berichterstattung der Medien und insbesondere der „Springerpresse“ in der Angelegenheit. Im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung schreibt der Spiegel in einem Artikel: „Ponader ärgert, dass die Arbeitsagentur jetzt so kleinlich wird: ‚Ich werde vom Sozialsystem heftig hinterfragt, weil ich mich politisch engagiere und trotzdem Sozialleistungen beziehe. Das ist eine extreme Entartung des ganzen Systems.‘“[20]

Inszenierungen (Auswahl)

Weblinks

 Commons: Johannes Ponader – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
...

http://blog.johannesponader.de/


Was zum Nachdenklich-Werden


Es geht um Arme in politischen Ämtern unter dem Aspekt, dass Johannes Ponader als Hartz IV-Empfänger sein Amt nicht hat halten können.

Als die Linke bei der vorletzten Wahl in den Landtag von S-H kam, verließ der Mann, auch Hartz IV-Empfänger, der mit seiner Gruppe jahrelang alles so vorbereitet hatte, mit mehr als 60 Parteimitgliedern die Partei, weil er nicht einer unter denen war, die dann in den Landtag kamen.

Damals war ich gerade in die Linke eingetreten.

Ich bin gegangen, als ich das Gefühl hatte, die virtuelle Programmdebatte der Basis, die die Linke zwar angeboten hat, wird zwar von vielen Basis-Mitgliedern genutzt, aber es hat die Parteispitze nicht wirklich interessiert, was dort mit Hartz IV vertraute Menschen erzählt haben, sie konnten sich, obwohl sie für die Armen plädieren, gar nicht in die echten Probleme rein denken, weil sie es noch nie selbst erlebt haben, wie das ist.


LG
Renate

Vitamin C gegen die olle Grippe


Jürgen hat die Grippe voll im Griff. Heute gibt es eine ordentliche Portion Vitamin C im Essen. Ich hoffe, es hilft ein bisschen.

Zum Mittag mache ich Fisch, Schlemmerfilet Bordelaise von Aldi aus dem Backofen. Dazu gibt es Sauerkraut, das ich in wenig Wasser mit Olivenöl und Rapsöl und etwas Zucker aufgesetzt habe, da zwei Äpfel und eine Zwiebel rein geschnippelt, noch etwas Kümmel dazu und gut durchkochen lassen. Als Beilage habe ich frische Brötchen gekauft.

Zum Nachtisch mache ich uns eine Quarkspeise, also Quark mit Zucker, dem Saft einer ausgepressten Orange und eine klein geschnittene unter gehobene Banane rein, auf zwei Schüsseln verteilen und mit etwas Fertigvanillesoße von Aldi begossen.

Guten Appetit
Renate


Was einer Jobcenter-Mitarbeiterin wegen ihres Blogs passiert ist!


Das muss weiter verbreitet werden.

 
Die Frau hat in ihrem Blog Mißstände kritisch bearbeitet und ist gegen Sanktionen usw. und wird jetzt von der Behörde, bei der sie im Jobcenter arbeitet, massiv attackiert.

Eine Freundin von mir hat mir sowas persönlich auch über das Jobcenter Kiel erzählt, wo eine Mitarbeiterin so lange attackiert wurde, bis die aufgab und dann nur noch woanders für die Stadt Kiel im Büro arbeitet, aber nicht mehr im Jobcenter, die war auch zu sozial in deren Augen.

Wer da nicht mitmacht, fliegt raus.


LG
Renate


Freitag, 8. März 2013

Käsegemüsepfanne mit Mettwurst

Mir war heute nach Brokkoli. Als wir im Stall waren, haben wir eine große Schweinemettwurst geschenkt bekommen und ich habe überlegt, wie zubereitsn. Habe dann einfach 1 Tasse Wasser und 1 Tasse Milch, 2 Teelöffel grobes Meersalz und Muskat mit etwas Olivenöl und Rapsöl zum Kochen in meiner großen Eisenpfanne aufgesetzt, 1 Becher Schmierkäse dazu und dann einige Cocktailtomaten, 2 dicke Möhren in Scheiben, ein paar gewürfelte Kartoffeln und die Röschen von zwei Brokkoli hinein gegeben. Die Brokkoli-Röschen einige Male mit der Käsesoße begießen und dann mit Deckel drauf garen.

Dazu gab es die Mettwurst in dicke Scheiben geschnitten als Beilage.

Zum Nachtisch habe ich auf Erdbeerjoghurt frische Erdbeeren geschnitten, mit Zucker bestreut, mit etwas flüssiger Schlagsahne begossen, nochmal gezuckert und so serviert.

Guten Appetit
Renate
 

Bin neugierig, was die Deutsche Rentenversicherung mir darauf antwortet.


Anbei einfach die gesamte Korrespondenz .. geht rückwärts, was ich zuerst geschrieben habe, also gleich nach dem Bescheid, steht unten.

Im Bescheid steht dabei, dass ein Rückforderungsbescheid erstellt werden muss, mit dem Sie mir den Eingang der Zahlung bestätigen müssten. Das haben sie aber nicht gemacht, sondern uns nichtmal mitgeteilt, dass sie einfach ohne uns was zu sagen, das Geld vom Telefonanbieter meines Lebensgefährten zurück gefordert haben, und das unter dem Paragraphen 118, dass Erben ja dazu verpflichtet wären, es zurückzuzahlen .. Jürgen ist ja aber gar nicht Erbe meiner Mutter, der ist nichtmal mit ihr verwandt und damals auch nicht verschwägert gewesen. Alleine seine Daten ausspioniert zu haben war meiner Meinung nach eine strafbare Handlung und Verstoß gegen das Datenschutzgesetz.

Also mal lesen ... bin ich wütend ... O2 war übrigens nett, die stellen uns nicht das Telefon ab und ich konnte heute zunächst einmal nur besagte 24,25 Euro überweisen und so erstmal unseren Anschluss aktiv halten.
 
So, der Schriftverkehr mit der Deutschen Rentenversicherung Nord siehe unten.

LG
Renate

Gesendet: Freitag, 08. März 2013 um 13:49 Uhr
Von: Renate-Hafemann@gmx.com
An: info@drv-nord.de
Betreff: Fw: Frage, ob Sie die Unverschämtheit besessen haben, 24,25 Euro vom Telefonanbieter meines Lebensgefährten anzufordern
Versicherungnr. 26 300720 H 506 / 7950
z. H. Frau Boller
Laut Ihrem Call-Center haben Sie Feierabend, erreiche Sie also nicht mehr am Telefon.

Ich habe Ihnen am 21.1.2012 mitgeteilt, dass meine Mutter zum Zeitpunkt Ihres Todes auf dem Konto genau 122 Euro Haben hatte, wozu auch die 27,47 Euro Rentenanteil gehörten. Ich habe Ihnen auch mitgeteilt, dass diese 122 Euro bereits das Sozialamt Preetz bestätigt durch das Urteil des zuständigen Sozialgerichts von mir für die Dazuzahlung zu den Beerdigungskosten für meine Mutter gefordert hat, was ich auch bezahlt habe. Das überzahlte Geld war also anderweitig verfügt.

Das Konto habe ich noch 3 Monate weiter genutzt, denn ich hatte darauf ja eine Vollmacht und die Bank war damit auch einverstanden. Überwiesen habe ich die Telefonrechnung am Alice O2 nicht von diesen 122 Euro, sondern von der mir durchaus im Nachhinein durch eine gewonnene Klage zustehenden Überzahlung der Barmer Ersatzkasse für damals noch die Pflegestufe II. Das Geld ging nach dem Ersten ein wie immer und ich habe auch diese Telefonrechnung erst nach Eingang dieser Zahlung davon überwiesen und diese zunächst Überzahlung wurde mir später damit verrechnet, dass im Nachhinein meiner Mutter die Pflegestufe III zuerkannt worden ist.

Beides war mein Geld .. sowohl die 122 Euro, die ich habe von meinem Konto an das Beerdigungsinstitut bezahlen müssen, also ja dem Sozialamt erstattet habe ..(von dort hätten Sie sich das also zurück holen können) .. und das Geld von der Barmer Ersatzkasse war definitiv mein Geld, denn das sind Auslagen, was man an Pflegegeld kriegt, das ist kein Lohn oder Vermögen.

Sie haben das Geld unter der Begründung des folgenden Paragraphen zurück gefordert, das hätten Sie nicht gedurft:


Die Bank hat Ihnen  nichts zurück gezahlt und ich habe Ihnen mitgeteilt, dass bereits anderweitig über die Restsumme verfügt wurde, nämlich vom Sozialamt Preetz. Sie hätten sich allenfalls dorthin wenden können oder müssen.

Des weiteren haben Sie mir noch nicht einmal mitgeteilt, dass sie sich Geld von Alice O2 zurück gefordert haben, ich war bis gestern ahnungslos und habe auch von Alice O2 darüber bis gestern keine Auskunft erhalten, weil das dort niemand wirklich begriffen hat, bis gestern.

Sie schulden mir inklusive der Mahngebühren von Alice O2 deshalb 192,64 Euro. Überweisen Sie mir die bitte auf der Stelle zurück.

Außerdem erwarte ich eine Entschuldigung für Ihr Verhalten und den Verstoß gegen das Datenschutzgesetz, der ja wohl offensichtlich ist.

m.f.g. auch im Namen meines Lebensgefährten

Renate Hafemann und Jürgen Gilberg
Gesendet: Freitag, 08. März 2013 um 13:17 Uhr
Von: Renate-Hafemann@gmx.com
An: info@drv-nord.de
Betreff: Fw: Frage, ob Sie die Unverschämtheit besessen haben, 24,25 Euro vom Telefonanbieter meines Lebensgefährten anzufordern
Versicherungnr. 26 300720 H 506 / 7950

Zu Ihrer weiteren Info. Das Geld von der Rentenversicherungsanstalt, das am 30.9.11, also einige Stunden nach dem Tod meiner Mutter in der Nacht des 29.9.11 einging, wurde vollständig vom Sozialamt Preetz laut Gerichtsbeschluss des Sozialgerichts damit verrechnet, dass ich davon habe anteilig die sonst nicht von mir zu zahlenden Beerdigungskosten zu bezahlen, weil mein Partner und ich zu dem Zeitpunkt beide so bedürftig waren .... haben Mama über ein Jahr nach ihrem Sturz zu zweit gepflegt ... dass wir das gar nicht konnte.
Das Geld, von dem ich die Telefonrechnung bezahlt habe, stand mir rechtmäßig zu, denn das war Geld aus der damals auch Überzahlung der Barmer Ersatzkasse für die Pflegestufe von zunächst II, wo ich in der Folgeklage auch gewonnen habe, dass meiner Mutter die Pflegestufe III zugestanden hat, und diese überzahlte Aufwandsentschädigung .. das ist kein Lohn, kein Vermögen oder Einkommen, denn es wird für Auslagen erstattet, bei denen man in Vorkasse geht .. meine Mutter gehörte nicht zu unserer Bedarfsgemeinschaft ... wir sind also in Vorkasse gegangen gegenüber der Verstorbenen, die man ja schlecht hätte im Stich lassen können.

Also das Geld, von dem diese Telefonrechnung überwiesen wurde, war nicht das Geld von der Rentenversicherungsanstalt, sondern Pflegegeld, das uns zu dem Zeitpunkt zu wenig überwiesen worden ist und das später bei der Berechnung der Nachzahlung zur uns zustehenden Pflegestufe III auch verrechnet wurde.

Des weiteren fragen wir uns nach wie vor, ob nicht Sie und die Stadtsparkasse Preetz damit gegen das Datenschutzgesetz verstoßen haben.

Und außerdem hätten Sie uns das mitteilen müssen, denn wir waren ahnungslos, was Sie da gemacht haben.

Hochachtungsvoll
Renate Hafemann und Jürgen Gilberg

Gesendet: Freitag, 08. März 2013 um 12:34 Uhr
Von: Renate-Hafemann@gmx.com
An: info@drv-nord.de
Betreff: Fw: Frage, ob Sie die Unverschämtheit besessen haben, 24,25 Euro vom Telefonanbieter meines Lebensgefährten anzufordern
Ich habe in dieser Angelegenheit Versicherungnr. 26 300720 H 506 / 7950 bisher von Ihnen keine Nachricht erhalten und gehe davon aus, dass Sie sowie die Sparkasse und auch Alice O2 hier eklatant gegen das Datenschutzgesetz verstoßen haben.

Die Mini-Rente meiner Mutter, die überzahlt wurde, wurde alleine schon durch die Kontoführungsgebühren und die Auflösungsgebühren des Kontos, das noch 3 Monate nach dem Tod meiner Mutter bestand, aufgefressen. Die besagten verbliebenen 122 Euro an überzahlter Sozialhilfe wurde bereits durch das Sozialamt beziehungsweise Urteil des Sozialgerichts verfügt, weil ich diesen Betrag als Eigenanteil der sonst nicht von mir zu bezahlenden Beerdigungskosten habe zahlen müssen, und das habe ich von meinem eigenen Konto aus getan, nicht vom Konto meiner Mutter. Insofern habe ich besagte 122 Euro auch von ihrem Konto aus ausgeben können. Und Sie hatten ganz sicher kein Recht, hier einen Verstoß gegen das Datenschutzgesetz zu begehen, indem sie von der Stadtsparkasse Preetz erfragt haben, wer der Inhaber des Telefonanschlusses ist, für den hier eine Rechnung überwiesen worden ist.
Es war damals ja nichtmal klar, ob ich das Konto nicht als Zweitkonto übernehme oder nicht, denn darüber hatte ich zu dem Zeitpunkt mit der Stadtsparkasse Preetz gesprochen und es hieß anfänglich, das ginge und erst später, das ginge doch nicht. Die Überweisung erfolge nach Absprache mit der Bank, dass ich das Konto auf jeden Fall in den nächsten Wochen nach dem Tod meiner Mutter weiterführen könnte, um alles zu regeln, was zu regeln sei.

Anbei ein Urteil in ähnlicher Sache.

http://lexetius.com/1998,471

Sowie der entsprechende Paragraph, der zwar sagt, Sie hätten sich an mich wenden können, aber nur wenn das Geld, was überzahlt wurde, nicht bereits anderweitig verfügt wurde und das wurde anderweitig verfügt, und zwar an vielen Stellen und mehr, als mir davon überhaupt übrig geblieben ist, obwohl ich damals keinen Cent Einkommen hatte.

http://dejure.org/gesetze/SGB_VI/118.html

Wir erwarten Ihre Antwort, was Sie da gemacht haben!

m.f.g.
Renate Hafemann sowie mein Ehemann Jürgen Gilberg


Gesendet: Donnerstag, 07. März 2013 um 20:42 Uhr
Von: Renate-Hafemann@gmx.com
An: info@drv-nord.de
Betreff: Frage, ob Sie die Unverschämtheit besessen haben, 24,25 Euro vom Telefonanbieter meines Lebensgefährten anzufordern

Frage, ob Sie die Unverschämtheit besessen haben, 24,25 Euro vom Telefonanbieter meines damaligen Lebensgefährten anzufordern

Wir erbitten sofort Rückanwort, was Sie da gemacht haben!!!!

Versicherungnr. 26 300720 H 506 / 7950 der verstorbenen Elisabeth Hafemann


Sehr geehrte Damen und Herren,

bevor mein inzwischen Ehemann Jürgen Gilberg gegen Sie Anzeige erstattet, habe ich als seine Ehefrau und ehemalige Pflegekraft mit Kontovollmacht für meine verstorbene Mutter Elisabeth Hafemann folgende Frage:

Hat die Rentenversicherung die Unverschämtheit besessen, ohne mir oder dem Inhaber dieses Telefonanschlusses Jürgen Gilberg etwas darüber zu sagen, einen Betrag von 25,24 Euro von der Telefonica Deutschland einzuziehen, um das angeblich mit einer Rückforderung der überzahlten Rente an meine verstorbene Mutter zu verrechnen?

Ich habe Ihnen damals mitgeteilt, dass meine Mutter ganze 122 Euro von der noch zu Lebzeiten erhaltenen Sozialhilfe auf ihrem Konto hatte, das ich erst einige Tage nach ihrem Tod habe auflösen können. Davon wurde zwar auch die Telefonrechnung von Herrn Gilberg bezahlt, schließlich waren wir eine Haushaltsgemeinschaft. Diese 122 Euro sind mir allerdings als vermeintliches Erbe gleich mehrmals angerechnet worden, unter anderem schon für die Bezahlung eines Teils der Beerdigungskosten meiner verstorbenen Mutter.

Wie Sie allerdings dazu kommen, ohne Mitteilung bei Alice bzw. O2 irgendwann einen Betrag anzufordern, der noch nicht einmal der Höhe der überzahlten Rente für den Oktober 2011 entspricht, und das beim Telefonanbieter meines damaligen Lebensgefährten und heutigen Ehemannes, das entzieht sich unserer Kenntnis.

Von O2 werden wir seit über einem Jahr nun wegen dieser Summe gemahnt und haben dort unzählige Male hin geschrieben, angerufen und ständig hieß es, ja die September-Telefonrechnung wäre bezahlt, aber die Mahnungen hörten nicht auf.

Vor 14 Tagen nun meinte eine der Mitarbeiterinnen, es seien dort einige total merkwürdige Buchungen vorgenommen worden.

Und als ich heute noch einmal nachfragte, weil ich ein Schreiben bekommen habe, man hätte uns den Telefonanschluss abgestellt, weil inzwischen mit Mahnkosten für diese Summe aus den 25,24 Euro 192,65 Euro geworden sind .. wir waren immer noch ahnungslos, weil uns ja auch niemand mitgeteilt hat, was da los war ... meiner der Call-Center-Agent am Telefon, dieser Betrag wäre von der Rentenversicherungsanstalt für Elisabeth Hafemann vom Konto Jürgen Gilberg zurück gefordert worden.

Noch ist der Telefonanschluss nicht abgestellt und aktiv, aber wir wissen nicht, wie lange noch. Es handelt sich um unseren Firmenanschluss.

Wenn der abgestellt wird .. wir beide arbeiten seit dem Tod meiner Mutter als freiberufliche Werbetexter ... dann haben wir hier nicht mehr einen Cent zum Essen und können diese Summe so spontan auch nicht aufbringen.

Ich bitte sofort !!!!!!!! um Auskunft, was Sie da gemacht haben.

Sie haben doch kein Recht, eine bereits bezahlte Rechnung von Geld, das ihnen überhaupt nicht gehört, teilweise vom Empfänger zurückzufordern, von jemand, der mit Elisabeth Hafemann nicht einmal verwandt und verschwägert war, nur weil die Summe über ihr ehemaliges Konto, für das ich schließlich Bankvollmacht hatte, denn ich habe ja alles auch für meine Mutter bezahlt, einfach wieder zurückzuholen und dann noch nicht einmal Bescheid zu sagen, dass Sie das gemacht haben.

Ich fasse es nicht, was in diesem Staat für Zustände herrschen.

Sollte ich nicht sofort Auskunft erhalten, erstatten mein Ehemann und ich gegen Sie Strafanzeige.

Mit freundlichen Grüßen

Renate Hafemann und Jürgen Gilberg

Gesendet: Samstag, 21. Januar 2012 um 10:05 Uhr
Von: Renate-Hafemann@gmx.com
An: info@drv-nord.de
Betreff: Rückforderung überzahlter Rente an meine Mutter

Abs.: Renate Hafemann, Breslauer Str. 1 - 3, 24211 Preetz

Sehr geehrte Damen und Herren,

es geht um die Versicherungnr. 26 300720 H 506 / 7950 und Ihre Rückforderung überzahlter Rente an meine verstorbene Mutter.

Ich soll Ihnen mitteilen, ob ich Einwände gegen die Rückzahlung des Betrages habe.

Ja habe ich.

Ich kann Ihnen auch erklären warum.

Meine Mutter wurde von mir 11 Jahre lang bis zu ihrem Tod gepflegt. Das Pflegegeld dafür fiel auf der Stelle weg, als sie tot war. Zu diesem Zeitpunkt war ich 58 Jahre alt und stand vor folgendem Problem. ARGE pur von heute auf morgen. Die ARGE erklärte mir .. ich bin dadurch erstens zu alt, um noch anständige Arbeit zu finden und zweitens viel zu lange aus dem Beruf raus und meine Familie hat mich schon während ich meine Mutter pflegte, zu 100 % damit alleine gelassen. Nur mein Lebensgefährte war bei mir und hat im letzten Jahr der Pflege auch nicht mehr arbeiten können, weil wir Mama haben zu zweit pflegen müssen. Dennoch klage ich noch heute wegen der Erhöhung auf die Pflegestufe 3, was die Barmer abgelehnt hat trotz Rund-um-die-Uhr-Pflege, weil man sagt, Demenz wäre ja nix. Demenz ist eine tödliche und extrem schlimme Krankheit, was unser Staat nur bis heute nicht begriffen hat genauso wie dieser Staat und seine wie man wieder an unserem Bundespräsidenten und seinem ganzen Tross sieht, eine durch und durch bekommene, geldgierige und unehrliche Institution, die die Menschen im Alter abschiebt und nicht mehr achtet und in jungen Jahren wie Sklaven ausbeutet, von denen man sich wenn sie nicht mehr fit genug zum Ausbeuten sind, wünscht, sie mögen so schnell wie möglich sterben.

Das spricht nur selten jemand aus .. ich aber ja, bin so wütend auf dieses Land.

Als meine Mutter tot war, befanden sich auf ihrem Bankkonto noch genau 122 Euro .. von diesen 122 Euro will das Sozialamt wegen Überzahlung 345 Euro zurück haben und Sie ihre Pipifax-Minirente von 27,47 Euro.

Besagte 122 Euro habe ich aber alleine schon als angebliche Erbschaft für die Beerdigungskosten meiner Mutter zahlen müssen, was das Sozialgericht Kiel in der Abspaltung meiner ursprünglich zusammen gehörenden Klage gegen das Sozialamt Preetz so bestimmt hat.

Dann habe ich noch mehr als das bisher für eine noch offene Stromnachzahlung meiner Mutter aus 2010 zahlen müssen .. das waren noch 96 Euro .. die Stromrechnung für 2011 steht noch aus, wo aber das Sozialamt gesagt hat, das zahlen sie nicht, sondern ich soll das auch bezahlen, wovon auch immer ... man hat aber meiner Mutter den Satz Sozialhilfe nach der doch vermeintlichen Erhöhung der Regelsätze, weil ich sie gepflegt habe und sie ja nun angeblich nicht zurechnungsfähig wäre .. man wollte sie zu Lebzeiten sogar daran hindern, dagegen zu klagen, sondern ihr einen Betreuer aufzwingen, wogegen ich versucht habe mich zu wehren und die Landrätin des Kreises Plön wegen Verstoß gegen die Menschenrechte angezeigt habe .. wo natürlich nichts danach gekommen ist, obwohl es in meinen Augen eine Menschenrechtsverletzung schlimmster Form ist, wenn man jemand, der an Nierenversagen dabei ist zu sterben und zuweilen nicht mehr klar in schlimmen Phasen zuletzt, dann auch noch als geisteskrank abstempelt und ihm das Geld deshalb um auf 80 statt 100 % kürzt und sagt, weil dieser Mensch Pflege braucht, kann ja die Pflegekraft von der sowieso viel zu geringen Aufwandsentschädigung für die Pflege auch noch dessen Generalkosten wie Strom bezahlen .. toll nicht?

Dann hieß es von der Stadt Preetz, dass die Nachforderungen für Nebenkosten für die Wohnung meiner Mutter, die noch für 2010 und 2011 ausstehen, ja nicht übernommen werden, sondern dass das auch ich bezahlen soll.

Ich mußte das Konto auflösen und dafür 14 Euro Gebühren bezahlen.

Ich habe 30 Euro Krankenhaustagegeld für das Essen bezahlen müssen, obwohl meine Mutter gar nichts mehr essen konnte, die sich aufgrund des Nierenversagens nur noch übergeben hat und die letzten 3 Tage ihres Lebens unter Morphium ohne Essen gestorben ist.

Ich mußte auch den Krankentransport in die Klinik bezahlen.

Ich mußte die Blumendekoration in der Friedhofskapelle selbst bezahlen, die ich nicht hätte abbestellen können ... und vom Rest noch weitere 122 Euro jetzt, bei den übrigen Beerdigungskosten habe ich nur insofern gewonnen,dass die Stadt Preetz es erstmal als Darlehen übernehmen mußte.

Die Hauptverhandlung steht noch aus.

Bis dato schaut es so aus .. mir liegen ja einige Rechnungen wie die Stromnachzahlung 2011 und die Nebenkosten 2011 noch gar nicht vor und über die Nebenkosten 2010, was ich dann auch der ARGE eingereicht habe, um zu sehen, ob die das übernehmen statt der Stadt Preetz, wurde noch nicht entschieden.

Die Schreiberei, die Ordner füllt und mich viel Geld für Druckpatronen und Porto und sonstwas kosten, kommt dazu.

Wenn ich sage, das ich von besagten 122 Euro vermeintlicher Erbschaft, wovon ich aber ja auch noch 372,47 Euro zurück zahlen soll, mindestens 800 aber bezahlen muss, wovon ich einen Teil bereits bezahlt habe und wie das gehen soll, dann fasse ich mich an den Kopf.

Wer denkt in diesem Staat eigentlich noch nach?

Das Sozialgericht hat meine Klage gegen die Stadt Preetz, weil es so ja doch alles viel einfacher wäre ... dann in drei Teile gesplittet ... so ist es für die vielleicht einfacher .. oder auch billiger für den Staat, weil man so den Menschen, der mit den Kosten an den Hacken zurück bleibt, obwohl er schon vorher sich den Arsch aufgerissen hat, um einen alten Menschen davor zu bewahren, in unseren unterbesetzten Pflegeheimen absolut unwürdig zu verrecken .. was ja eine absolute Realität ist ... weil nach dem Geteile und dem Vertrösten auf eine Hauptverhandlung ... was nach meiner Erfahrung erst in 5 Jahren oder später sein wird, denn einige Klagen gegen die ARGE von meinem Partner und mir laufen bereits seit über 4 Jahren, ohne dass sich was getan hätte .. die Sozialgerichte gehen doch vor Klagen über ... ja hoffentlich nichts mehr passiert und der Staat so das Geld nicht zahlen muss oder der Klager inzwischen nicht mehr weiß, worum es geht, vielleicht auch endlich tot ist ... spart diesem Land ja Geld oder sich, weil er die Nerven verloren hat in einem Land wie diesem, so hoffen sie endlich das Leben genommen hat.

Sorry .. mußte das mal los werden.

Nein ... ich werde nichts zurück zahlen, was ich gar nicht habe ausgeben können, weil man es mit sonstwas verrechnet hat, das alles noch für meine Mutter ausgegeben worden ist.

Ich hab nix und kann es nicht, tut mir leid.

Und ich erkenne es auch nicht an, denn ich habe von meiner Mutter nichts als offene Rechnungen und Schulden geerbt und besagte 122 Euro waren längst weg für sonstwas.

m.f.g.
Renate
Hafemann


Ist das mit dem Datenschutz vereinbar?

Ein reiner Chaos-Tag

Solche Storys schreibt nur das Leben, denn das kann sich keiner ausdenken!


Ich hoffe, Ihr versteht es auch, was Jürgen und ich gestern alles erlebt haben .. und heute geht es noch weiter, Daumen drücken ist also erwünscht ... denn das ist ganz sicher kaum zu verstehen.

Gestern morgen fing der Tag "nur" damit an, dass es draußen extrem kalt und windig war und der schöne Frühlingsanfang leider wieder vorbei.

Es ging damit weiter, dass Jürgen sich nicht gut fühlt, der brütet ne Grippe aus und wir waren dann erstmal Paracetamol kaufen, damit er halbwegs fit bleibt und mir bei der Arbeit helfen kann.

Im Stall haben wir mal nur unsere eigenen Boxen gestreut, Chiwa war nur kurz mit Prima draußen, haben beide in den Stall gestellt und sind wieder nach Hause.

Da habe ich dann die Post geholt und fand anders als in den letzten 1 1/2 Jahren von Alice ... jetzt ja O² ... nicht die für uns schon gewohnte obligatorische Mahnung über 24 Euro nochwas aus der September-Rechnung 2011 zuzüglich ständig steigender Mahnkosten, wo sie drohen, es zum Inkasso zu geben, sondern diesesmal stand dabei, man hätte uns die Leitung gesperrt.

Wir also panisch an den PC und das Telefon ausprobiert, es lief aber noch alles.

Dazu muss ich ausholen. Die Rechnung aus September 11 habe ich ein bisschen später als normal überwiesen, also Anfang Oktober 11 statt Ende September 11, weil am 29.9.11 ja meine Mutter gestorben ist und ich damals einfach fertig mit der Welt war und mal nicht alles so pünktlich wie sonst erledigt habe. Bezahlt habe ich die Rechnung allerdings vollständig. Die war 40 Euro nochwas hoch und das habe ich auch überwiesen und es wurde laut meinen Unterlagen in der Alice Lounge auch dort als Zahlungseingang verbucht, wohingegen der Rechnungsausgang nicht als eine, sondern seltsamerweise als zwei Summen verbucht worden ist. Ausgebucht haben sie mit unserer Zahlung allerdings nur den einen Teil dieser merkwürdigerweise geteilt verbuchten Ausgangsrechnung.

Die Summen stimmten in meinen Augen und im Telefongespräch wurde das dann auch immer wieder bestätigt.

Die Mahnungen blieben aber und gestern nun dieser Horror-Schrieb mit ner Rechnung von inklusive Mahnkosten von 192 Euro nochwas oder man würde uns das Telefon und Internet sperren.

Bei meinem Anruf nun sagt mir doch eiskalt ein junger Mann, die Rentenversicherung meiner Mama hätte dieses Geld zurück gefordert, obwohl meine Mama im übrigen nicht 24 Euro nochwas, sondern immer 27 Euro nochwas an Mini-Rente für ein Kind bekommen hat, was dann für Oktober noch zu ihren Lebzeiten am 27.9.11 einging genauso wie ihre Sozialhilfe noch zu ihren Lebzeiten einging und ich bei ihrem Tod dann nur noch 122 Euro als sozusagen Erbschaft übrig hatte und davon auch gleich alles habe zu den Beerdigungskosten für meine Mutter, die ja sonst vom Sozialamt übernommen wurde, habe dazu zahlen dürfen ohne zu berücksichtigen, dass ja noch einiges für meine Mama eben zurückzuzahlen beziehungsweise auch überhaupt noch zu bezahlen war wie ihr Stromanteil, Nebenkosten, die der Vermietet noch nicht nachgefordert hatte, Krankenhaustagegeld für kein Essen,das man dennoch bezahlen muss, auch wenn man stirbt und nicht mehr essen kann, der Krankentransport, Zuzahlungen für ihre Windeln und und und ...

Ich hatte damals auf die Frage der Rentenversicherung, ob ich die Forderung anerkenne, geantwortet, nein mache ich nicht, denn die 122 Euro, die ich von Mama geerbt hätte, hätte schon das Sozialamt kassiert. Und ich würde nach dieser Pflegephase zunächst von Hartz IV leben und hätte kein Einkommen überm Existenzminimum und sowieso schon so viel für Mama zu bezahlen, obwohl ich nach ihrem Tod ja kein Pflegegeld mehr kriegen würde.

Wie die Rentenversicherungsanstalt von der Stadtsparkasse Preetz die Daten bekommen hat, bei wem Jürgen seinen Telefonanschluss hat und die Kundennummer und ob die wirklich die Stirn besessen haben, eine bezahlte Rechnung, die ja für Jürgen da überwiesen wurde .. ich habe die Rechnung wie oft von Mamas Konto aus überwiesen, hatte ja Vollmacht auf dem Konto und durfte es noch abschließend leer machen und dann auch zu machen und wie, das kann ja wohl jedem egal sein, denn die Beerdigungskosten habe ich schließlich bezahlt, ob nun von diesem Konto oder meinem, ist in meinen Augen doch ganz egal ... also ob die Stadtsparkasse Preetz die Frechheit besessen hat, trotz Datenschutz der Rentenversicherungsanstalt Auskunft darüber zu geben, was auf dem Konto meiner Mama gelaufen ist, bis ich es aufgelöst habe .. was ich ja durfte, schließlich habe ich dieses Konto, auf dem auch mein Pflegegeld einging, jahrelang geführt.

Ich weiß es nicht, aber ich denke, wenn das so war und da wirklich diese Rentenversicherungsanstalt nun besagte 24 Euro nochwas, die nichtmal der vollen Summe entsprechen, die meine Mama an Rente bekommen hat ...von Alice zurück gefordert und auch bekommen hat, ich habe keine Ahnung.

Mitgeteilt hat uns das keiner.
Laut Rentenversicherungsanstalt,denen ich ja geschrieben habe, ich glaube nicht, dass ich vor meinem Tod nochmal über das Existenzminimum kommen würde, ist diese Summe noch offen und nicht bezahlt.

Laut Alice-Lounge sind die beiden Summen mit meiner Zahlung auch ausgebucht und in meinen Augen die Mahnkosten eben deshalb auch nicht zu bezahlen.

...

Der Typ will nachher anrufen.

Aber es geht noch weiter.

Ich wollte dann unsere zwei Kunden fragen, ob falls hier alles knallt, die uns vielleicht mit nem Vorschuss helfen, habe da also hin gemailt .... die Begeisterung von beiden war grenzenlos .. grins ... also erstmal drücken beide die Daumen, dass ich es so schaffe .. lach .. klar ... als Texter darfst in Vorkasse gehen, aber umgekehrt .. wobei die Portale nur gegen Vorkasse texten.

Jedenfalls ich volle genervt auf ne Taste getreten und konnte nicht mehr schreiben .. ich erinnerte mich noch, dass ich das vor nem Jahr oder so schonmal hatte und Jürgen irgendwas im abgesicherten Modus gemacht hat und sagte ihm das.

Es machten sich ständig neue Tabs auf, wobald ich nen Buchstaben berührt habe statt dass ein Text erschien.

Jürgen wusste es auch nicht mehr und hatte auch Kopfschmerzen und gestern Nacht lief dann gar nichts mehr. Nur Jürgens PC und auch das Internet, aber nicht bei mir, nur bei ihm.

Mein PC erzählte was von, er könnte keine Verbindung zu Windows herstellen und so klar auch nicht mehr zu Alice - O².

Heute morgen war klar, wie es zu reparieren war.

Jürgen hat also eine Systemwiederherstellung im abgesicherten Modus gemacht und alles geht wieder.

Im Moment geht das Internet, war aber kurz weg ...das Telefon ging eben erstmal nicht mehr, wählte nicht raus ...inzwischen funktioniert aber auch das wieder.

Bin also gespannt auf diesen Anruf nachher.

Was wir machen sollten, wenn die uns wirklich den Anschluss sperren ohne Geld verdienen zu könne, ich weiß es nicht.

Aber wie sagt man, solange man nicht tot ist, kämpft man halt.

LG
Renate mit vielen Grüßen vom Jürgen

Donnerstag, 7. März 2013

Heute ist der Tag der gesunden Ernährung

 
Ich habe es gerade zufällig gelesen, bei Jappy, dass wir heute den Tag der gesunden Ernährung haben. Okay, dachte ich, das Thema bearbeiten Jürgen und ich ja nun sehr oft, und zwar sowohl in Bezug auf Menschen als auch auf Pferde. Also wer sich für dieses Thema interessiert, findet in unserem Blog viele Informationen über Ernährung von Menschen und auch Tieren und andere Gesundheitsthemen, viele Rezeptideen ebenfalls und noch viel mehr. Einfach durchklicken. Viel Spaß dabei.
 
Weiter unten stelle ich nun noch ein paar Info-Links zum Tag der gesunden Ernährung dazu.
 
LG Renate

 
 
 
 



Diskussion der Linken zu ihrem Wahlprogramm

 
Wer Lust hat, sich zu informieren und mitzuerleben, wie die Linke über ihr Wahlprogramm diskutiert und auch die Basis zu Wort kommen lässt, kann sich ja einmal dort durchklicken. Viel Spaß dabei.
 
LG Renate


Mittwoch, 6. März 2013

Der reine Hohn: Ursula von der Leyens Rede zum Armutsbericht


Mir wären eben fast die Ohren abgefallen, als ich im Radio bei RSH die mir inzwischen so dermaßen verhasste Stimme von Ursula von der Leyen und ihr widerwärtiges Geseier hörte, das sie zur Verabschiedung des ja gefälschten Armutsberichts von sich gab.

Unter anderem kamen da so Äußerungen drin vor wie, dass man ja sooo viel für die Hartz IV-Empfänger und die Familien getan hätte, das nun alles besser sei und es den Menschen leichter machen würde und in Deutschland sei ja alles Friede, Freude, Sonnenschein und die Kritik  an dem gefälschten Armutsbericht nur Wahlkampfgetöse. Ich hätte mal wieder kotzen können und es juckte mich in den Fingern, die Olle zu erdrosseln ob ihrer oberdreisten Lügen.

Wenn ich eine Person in diesem Staat hasse, dann diese verlogene Gestalt, die ihre sozialen Ungerechtigkeiten, die sie zu Hauf veranstaltet und ausheckt, auch noch als was Gutes hinstellt und sich als die gute Fee für Alte, Arme, Kinder und Familien hinzustellen wagt.

Und der Rösler ist auch nicht viel besser. Würg.

Hier mal paar Links zu diesen Geschichten zum Vertiefen.


http://www.dw.de/armutsbericht-ist-armutszeugnis-der-regierung/a-16649028

http://www.finanzen.de/news/13929/armutsbericht-trotz-heftiger-kritik-vom-kabinett-verabschiedet

http://www.bild.de/politik/inland/armut/kabinett-befasst-sich-armutsbericht-29390466.bild.html

http://www.taz.de/Armutsbericht-der-Bundesregierung/!112283/

http://www.stern.de/politik/deutschland/kabinett-billigt-umstrittenen-armuts-und-reichtumsbericht-1980044.html

LG
Renate

Frühling, in jeder Beziehung

Bevor ich damit weiter mache, alte Pferdefotos zu zeigen und dabei genau zu erzählen, wie es damit weiter geht, dass Chiwa wieder gesund wird, möchte ich Euch heute einmal Fotos von gestern zeigen und die einfach unter dem Begriff "Es wird endlich Frühling, und zwar in jeder Beziehung" vorstellen.
Die beiden süßen Ostereier-Übertöpfe fand ich neulich bei Tedi und habe gestern für meine Mama und Jürgens Eltern je eine süße Primel besorgt, die wir den drei dann auf den Friedhof gebracht haben.
Bis Ostern ist es ja gar nicht mehr so lange hin, ist ja schon Ende dieses Monats.
Viel Zeit zum Verschnaufen und die Sonne genießen haben Jürgen und ich leider nicht, denn es sind so viele Rechnungen zu bezahlen, die ungeplant gekommen sind, dass wir viel arbeiten müssen. Wir sind dann nach dem kurzen Besuch bei unseren Eltern auf dem Friedhof weiter zum Stall, wo Chiwa immer mit Prima auf dem Reitplatz eine Weile Bewegung genießt, während Jürgen und ich uns um die Pferde und Boxen kümmern.
Als Jürgen das Heu auf den Reitplatz gelegt hatte und Chiwa raus brachte, rannte sie bereits im Galopp zu ihrem Heu, aber das kann ich Euch nicht zeigen, hatte den Fotoapparat nicht schnell genug parat.
Nach dem ersten Heu knabbern, kriegte Chiwa dann so richtig Frühlingsgefühle, die ich Euch nicht vorenthalten möchte, denn die habe ich doch wirklich auf die Linse bekommen.
Ich bin ja so froh, dass Chiwa auch an dieser Hufrehe wieder mit einem blauen Auge vorbei geschrammt ist und es doch nicht allzu schlimm geworden ist. Schaut mal, wie sie sich freut und wie schön sie tobt, Gott sei Dank.
Heute ist das Wetter genauso herrlich wie gestern. Ich vermute, die Maus wird dann wieder so ausgelassen auf dem Reitplatz toben wir gestern, wenn wir sie nachher aus der Box lassen.
Nach dem ausgiebigen Wälzen im Sand kam dann die nächste Runde Hopsen dran.
Danach hatte Chiwa dann Zeit, erstmal Carlos guten Tag zu sagen.
Da wir jetzt immer über die Mittagszeit im Stall sind, bekommen die Pferde grundsätzlich dann eine kleine Zwischenmahlzeit, was für Dauerfressen natürlich gut ist. Solange Jürgen bei dieser Maßnahme war, ging das ja leider nicht, aber er ist ja jetzt damit fertig und wir können so unsere Zeit besser einteilen.
Auch den Pferden war gestern deutlich anzumerken, dass sie sich über den Frühling freuen und den Sonnenschein genießen.
Seit Thurina den Stall gewechselt hat, ist es einfacher geworden, Prima vom Auslauf zu holen, denn Caipi und Hanna haben es nicht so an sich, ständig das Tor zu blockieren und zu treten und zu beißen.
Aber es tut mir dennoch leid, weil ich weiß, dass unsere SBs ihr selbst gezüchtetes Fohlen sicher sehr vermissen werden.
Hier schaut Ceron aus dem Fenster.
Und hier sein Bruder Leander, der ihm schon seit Wochen tapfer im Stall Gesellschaft leistet. Am Wochenende waren aber beide auch schon draußen und dürfen das jetzt auch jedes Wochenende .. noch unter Aufsicht von unserer SB .. davon zeige ich Euch später auch mal Fotos, die ich am Sonntag gemacht habe.
Da schmeckt unsere zwei Süßen das Müsli.
Chiwas Hufe sehen übrigens nach wie vor so aus, als ob keine bleibenden Schäden von diesem Hufrehe-Schub bleiben werden. Aber das werde ich Euch später noch genauer zeigen, und zwar in dem Bericht über ihren Krankenverlauf, der so nach und nach auch folgen wird.
Während Jürgen gestern die Boxen gestreut hat, habe ich dann mal auf dem Reitplatz Pferdeäppel gesammelt und dabei noch ein paar Fotos von unseren beiden beim Heu knabbern im Sonnenschein gemacht.

Die ersten Frühblüher kommen im Stall auch schon überall aus der Erde und vorhin beim Spaziergang habe ich noch viel mehr davon gesehen und denke, ich sollte wohl bald mal mit dem Jürgen eine Foto-Session in Sachen Frühlingsblumen machen, wenn wir wieder länger mit Boomer unterwegs sind.
Tja .. wie soll man sagen, gestern war für mich Frühling in jeder Beziehung, von Wetter her, von der Laune her und auch von meiner Hoffnung, dass Chiwa wieder gesund wird und überhaupt.

LG
Renate





Dienstag, 5. März 2013

midnmang 50plus - nächste sinnlose Beschäftigungstherapie


Nachdem Jürgen ja nun erst am 28.2.13 mit der blödsinnigen Maßnahme ProVil 50plus, die ihm von midnmang 50plus aufgedrückt worden ist, ohne Chance auf nen anständigen Job fertig geworden ist, durfte er bereits heute, am 5.3.13 wieder bei midnmang 50plus antraben, um über seine Aktivitäten in Sachen Arbeitssuche zu berichten.

Oh Wunder war der vormals nette junge Mann, den ich dort noch als unseren Fallmanager kennen lernen durfte, nun nach fast 6 Monaten Urlaub auf nem gelben Schein wieder arbeitsfähig und offensichtlich wohl "etwas geläutert davon, zu nett zu sein" für Jürgen da.

Warum wir denn nun nach bereits dem 2. Abrechnungszeitraum, den wir mit dem Jobcenter abgerechnet haben, immer noch keinen geänderten Bescheid darüber bekommen haben, wie die Leistungsabteilung eigentlich die Betriebskosten abrechnet und was sie davon vielleicht nicht anerkennt, das konnte der junge Mann Jürgen auch nicht sagen.

Nach dessen Unterlagen verdienen wir nach wie vor nichts mit unserem Job, weil die Leistungsabteilung .. vermute, die haben die Kriese gekriegt, als sie meine Unterlagen bekommen haben, denn unser Geld kommt ja fast täglich in vielen kleinen Summen ...offensichtlich bei den Unterlagen das Handtuch geworfen hat oder es erstmal auf Halde gelegt, weil sie Panik vor richtig viel Arbeit bekommen haben.

Nun ja .. ich musste es doch auch bearbeiten, also ran an den Speck!

Na ja ... um denn überhaupt tätig zu werden, hat der Beste dann Jürgen "netterweise" die Aufgabe aufgedrückt, sich jede Woche auf irgendeinen Mist zu bewerben, sonst gibt es ne Sperre.

Kennt man ja schon.

Ich sehe nur Sinn darin, wenn Jürgen sich wirklich auf anständige Jobs als CTA bewirbt, und selbst darin sehe ich nicht viel Sinn, denn das hat er schon so oft versucht, die stellen ihn doch sowieso nicht mehr ein.

Ist doch nett ... in der Zeit, wo er sich mit diesem Quatsch beschäftigt, sinnlos weiterhin nach Arbeit zu suchen und sich laufend zu bewerben, könnte er auch in unserer Firma Texte schreiben, die bezahlt werden.

Es tut mir immer noch nicht leid, was ich an midnmang 50plus schrieb, auch wenn ich dafür 200 Euro Bußgeld bezahlen muss. Ich hatte mit meinen unflätigen Äußerungen vollkommen recht.

Diese Menschen leben weder in der Realität noch sind sie nett, denn so einen Blödsinn haben wir früher, als wir noch nicht bei der Abteilung für ältere Leute waren, bei keinem Mitarbeiter des Jobcenters erlebt.

Da musste man nur nach Arbeit suchen und konnte sich dann bewerben, wenn der Job auch Aussicht auf Erfolg versprach.

Meine Meinung steht also ... die Abteilung für alte Leute ist ein Angriff auf die Menschenwürde, und zwar besonders die Menschenwürde von Menschen, die älter als 50 Jahre alt sind und diesen Typen hilflos ausgeliefert werden.

LG
Renate

Montag, 4. März 2013

Mia und Nepomuk


Eher zufällig landeten bei meinem Jüngsten zwei junge Katzen, nämlich Mia und Nepomuk, die mein Sohn inzwischen aber immer Katze und Kater nennt. Das da oben ist die Mia, die gleich nochmal kommt.
Und nun folgt der Kater Nepomuk.
Marius ist eben ein Katzenfreund. Wenn er uns besuchen kommt, vergisst er nämlich nie, auch unsere alte Blanka zu besuchen und eine Weile mit ihr zu schmusen.
LG Renate



Ob das ein versteinerter Ast ist?


Diesen sonderbaren Stein haben Jürgen und ich neulich im Wald gefunden, als wir mit Boomer spazieren gegangen sind. Ich finde, der sieht aus wie die Versteinerung von dem Innenleben eines Astes oder eines jungen Baums. Diese Ringe wirken auf mich wie versteinerte Wachstumsringe, die man ja auch an frischen Baumstämmen und Ästen findet.

Was denkt Ihr? Ob das sein kann. Der Stein fühlt sich relativ leicht an, aber nicht mehr wie Holz.

LG
Renate



Neue Studie: Schlafmangel verursacht schwere Gen-Schäden


Ich habe ja schon einmal über Schlafmangel geschrieben und darauf hingewiesen, dass das metabolische Syndrom dadurch gefördert wird.

Ich sah dazu unlängst was im Fernsehen und habe mal einige Links raus gesucht. Schlafmangel kann schwer krank machen und gerade die vielen Menschen heutzutage aufgezwungene Leiharbeit im Niedriglohnsektor mit der Folge, häufig Schichtarbeit zu machen und weite Fahrstrecken zurücklegen zu müssen, der Zwang, dass Familienmitglieder durch diese moderne Form der Arbeitsverteilung oft noch darunter leiden müssen, dass die Partner zu unterschiedlichen Zeiten Nachtarbeit, Schichtarbeit, Arbeit an Sonn- und Feiertagen machen müssen und man oft außerdem noch gezwungen wird, nebenbei Nebenjobs oder Kurs für das Jobcenter zu absolvieren, so Urlaub gar nicht mehr möglichist, um einmal zu regenerieren, führt in Deutschland bei vielen Menschen zu Schlafmangel, der schwer krank machen kann.

Mehr dazu in den Links, die ich anfüge.


Auch Lernstörungen können von zu wenig Schlaf kommen und die innere Uhr wird oft in der modernen Zeit vernachlässigt.


Hier noch mehr über Schlaf und warum Schlaf so wichtig ist. Den Text werde ich verlinken und kopieren, damit er auf jeden Fall erhalten bleibt.


Forscher entdeckten Zusammenhang

Schlafmangel beeinflusst hunderte Gene

Im Schlaf finden wichtige Prozesse im Körper statt

Schlafmangel macht krank
Wissenschaftler entdeckten Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Genveränderung (Bild: aboutpixel.de / mr.nico)
„Schlaf ist das einzige Glück, das man erst dann genießt, wenn es vorbei ist“, sagte Alfred Polgar einst. Allerdings scheint unser Körper schon direkt beim Schlaf von ihm zu profitieren. Während vor wenigen Jahrzehnten noch nicht feststand, warum der Mensch überhaupt schlafen muss, fanden Wissenschaftler jetzt heraus, dass er einen wichtigen Teil des menschlichen Unterbewusstseins darstellt. Durch ihn finden Wachstum und Entwicklung statt, der Stoffwechsel und das Immunsystem werden angeregt und Gelerntes wird mit dem bereits vorhandenen Wissen verknüpft. Veröffentlicht wurde die Studie im Fachmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“.

Schlafmangel beeinflusst wichtige Gene

Die biologischen Prozesse dieser Beobachtungen lägen noch nicht vor, so das Team der University of Surrey in Guildford, Großbritannien. Untersucht wurden 14 Männer und 12 Frauen, die eine Woche lang täglich nur sechs Stunden schliefen. In der nächsten Woche konnten sie so lange schlafen, wie sie wollten. Der Durchschnitt lag hier bei 8,5 Stunden. Am Ende jeder Woche mussten die Teilnehmer 40 Stunden durchgehend wach bleiben. Alle drei Stunden entnahm das Forscherteam den Probanden Blut und untersuchten, wie sich die Genaktivität in den weißen Blutzellen veränderte.
Schlafmangel macht krank
Chronischer Schlafmangel ist ungesund (Bild: aboutpixel.de – Sebstian Thanner)
Bei den Teilnehmern mit Schlafmangel wurden in der Zeit insgesamt 711 Gene beeinflusst, die meist für das Immunsystem, den Stressabbau oder die Entzündungsreaktion des Körpers zuständig waren. Nachdem andere Studien bereits einen Zusammenhang zwischen wenig Schlaf und Übergewicht festgestellt haben, wird nun deutlich, dass Schlafmangel den Stoffwechsel auch im Wachzustand verändert.

Kinder lernen im Schlaf

Eine ebenso wichtige Erkenntnis wurde in Bezug auf die Lernprozesse von Kindern getroffen. Deutsche Forscher veröffentlichten im Fachjournal “Nature Neuroscience” ihre Studie, wobei sie sich auf die Veränderung der Lernprozesse des Menschen konzentrierten. Der Schlaf wandelt bei Kindern Informationen in Wissen um und vertieft so das Gelernte. Damit wird auch deutlich, warum es Kindern meist leichter fällt als Erwachsenen, neues Wissen zu behalten: Sie lernen im Schlaf.
Diese Studie ist die erste ihrer Art, da sie sich damit beschäftigt, wie viele Gene insgesamt durch Schlafmangel beeinflusst werden. Vorgängerstudien untersuchten nur einzelne Gene. Ausreichend Schlaf tut also sowohl dem Körper als auch der Psyche gut.

LG Renate