Donnerstag, 28. Juni 2012

Total unheimliches Gewitter


Wir hatten hier eben ein Gewitter, so krass habe ich das noch selten erlebt. Es hat geknallt und die Blitze waren draußen so nah über uns, dass sogar unser Hund panisch zur mir ins Bett kam, weil der Angst hatte, die kommen durch das Fenster rein.

Und mein armes Pony steht verletzt mit Prima ohne Futter im Auslauf und wir müssen warten, bis entweder das Geld von der ARGE oder welches, das ich bei content angefordert habe, gebucht ist, kann also Mittag werden, bis wir hinfahren und nach dem Rechten schauen können, weil gestern Abend das Benzin alle geworden ist und ich jetzt keinen Cent mehr zum Tanken habe.

Ich könnte diesen Irrsinnigen erwürgen, der dran schuld ist, dass mein Pony jetzt wieder lahmt und warte händeringend, dass ich nachher die Tierschutzbeauftragte vom Kreisveterenäramt erwische und hoffe, die hilft unseren Pferden.

In den Nachrichten sagten sie, die Gewitterfront zieht jetzt über die Ostsee ab, es soll aber in ein paar Stunden nochmal so eine Gewitterfront über uns rüber ziehen.

Das war so unheimlich, wie ich noch selten ein Gewitter erlebt habe ... es hat geknallt, .... unglaublich ....und so helle Blitze so nah dran habe ich, und ich bin schon alt, noch nie gesehen.

LG
Renate


Chiwa lahmt wieder . jetzt reicht es .. siehe mein Post Skriptum unter dem Post wegen der Hengsthaltung und Mißstände in dem Stall, wo wir leider ahnungslos hin sind.

http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=3858589508251958736#editor/target=post;postID=431635347725340404

Mittwoch, 27. Juni 2012

Keine Ahnung von Hengsthaltung im Pensionsstall!


Muss wirklich mal Frust los werden!


Ich muss mal was los werden, was mich extrem beunruhigt und allmählich auch wirklich wütend macht! Ohne uns vorher was zu sagen, wurde uns ein Sommerweideplatz in einem Pensionsstall vermietet, auf dem ein zwar alter, aber zeugungsfähiger Hengst ohne wirkliche Aufsicht nur hinter stinknormalen E-Zäunen lebt und heute Nacht offensichtlich ausgerissen war und frei auf dem Hof rum lief, wobei ich glaube, er hat es nicht bis auf die Weide zu unseren Stuten geschafft, aber das war sicher knapp.

Wir halten selbst zwei Problempferde und ich verstehe gut, dass jeder gern einen Platz für sein Pferd sucht, wo es ein schönes Leben hat. Bevor wir den Stall gewechselt haben, habe ich also sehr genau gefragt, ob sich Klee auf den Weiden befinden würde und die Auskunft bekommen, nein, was definitiv eine absichtlich gemachte falsche Aussage war, denn Klee kennt ja wohl jeder und wir haben viel Klee auf den Weiden. Ich habe auch gefragt, ob mein Rehepony eventuell anders gehalten werden könnte, falls sie die Weide .. von der man mir gesagt hatte, da wäre kein Klee ... nicht verträgt und bekam die Auskunft, klar, dann könnte sie im Auslauf zugefüttert werden.

Ich habe auch unseren Hof-Hengst kennen gelernt und auch seine Stute, aber es hat mir keiner gesagt, dass er ein Hengst ist und ehrlich gesagt bin ich nicht auf die Idee gekommen, ihm nun so genau unter den Bauch zu schauen, denn mit sowas rechnet doch auch keiner.

Als wir dann ankamen, und das viel zu früh, waren unsere Stuten mega-nervös, was wir zunächst mal einfach auf die Aufregung durch den Umzug und fremde Pferde in der Nähe allgemein geschoben haben. Chiwa war gerade rossig, nur nebenbei gesagt.



Der Hengst von unserem Hof und die von ihm gedeckte Stute kam aufgeregt an den Zaun gelaufen, ist ja klar und von seiner Sicht ganz verständlich. Das Tier kann ja gar nichts dafür.
Wir gingen wie selbstverständlich davon aus, die Tiere würden dann gleich zusammen gelassen werden und sich kennen lernen, aber wurden auf den nächsten Tag vertröstet. Als sie sich hier über den Zaun gegenseitig begrüßten, dachten Jürgen und ich noch, die neuen Stallbetreiber seien besonders vorsichtig.

Genauso nah stehen die vier übrigens auch jetzt wieder, und das obwohl der Hengst und seine Stute nach allen Spuren, die wir heute fanden, heute Nacht ausgerissen sein müssen und die ganze Nacht frei auf dem Hof um den Auslauf unserer Stuten rumgelaufen sein müssen. Echt klasse! Beziehungsweise, ich bin dabei, echt die Krise zu kriegen!
Unsere Stallbetreiber meinten, die vier könnten doch immer, wenn unsere Stuten nicht rossig seien, solange zusammen laufen, haben keinen Plan, dass das doch überhaupt nicht geht, weil Stuten in der Nähe eines Hengstes auch ganz spontan rossen können und der außerdem ständig sein Deckbedürfnis auch an unserer Ponystute auslassen würde, die alt und viel zu klein für ihn ist.

Anfänglich liefen die Tiere noch recht weit auseinander auf getrennten Weiden, Der Hengst ist schon damals beim Führen in die Box oft ausgerissen, was man dann an den tiefen Spuren auf dem Hof bis an den Auslauf unserer Stuten ran gesehen hat. Oder er versuchte, über den Zaun zu kommen, als wir auf dem Reitplatz waren, weil jemand ein Zwischentor auf gelassen hatte, so dass er bis dorthin kam.

Mit so viel Abstand und nem Graben dazwischen ging es ja noch.

Nach kurzer Zeit war Chiwa dann verletzt und die "böse Prima" kriegte klar die Schuld. Wir waren nicht dabei, aber auch da war der Hof voll Hufspuren und ich habe genug Phantasie mir vorzustellen, dass der temperamentvolle Herr an den Paddock abgehauen sein wird und unsere Stuten dann gegenan. Mag sein, dass dabei Prima Chiwa verletzt hat, aber sicher nicht, weil sie so böse ist. Es war nicht sehr schlimm, unser Pony lahmte nur einige Tage etwas und ich konnte das mit einer Salbe gut behandeln.
Wir tauschten Weide und Ausläufe und seit einer Weile nun steht besagter Hengst wieder unmittelbar neben dem Auslauf unserer Stuten, und die noch dazu auf einer viel zu kurzen Weide, obwohl wir darum gebeten haben, sie auf langes Gras bitte umzustellen. Der Stallbetreiberin ist nebenbei gesagt, mal ein Pony an Hufrehe gestorben. Sie sollte also wissen, wie gefährlich das ist.
Das war vorgestern. Schaut wie nah er dran ist.
Ich hatte Fotos gemacht, weil eigentlich am Wochenende eine weitere Stute dazu kommen sollte. Auch da dachten die Stallbetreiber, die könnte man ja vielleicht, wenn sie nicht rossig sei, mit zu dem Hengst und seiner Stute stellen. Hab nur mit dem Kopf geschüttelt, wie man sowas denken kann. Warum die Frau und ihr Pferd nicht gekommen sind, weiß ich nicht, aber würde mich nicht wundern, wenn die auf der Hacke umgedreht ist, als man ihr das gesagt hat.
Zwischen der momentanen Hengstweide und der unserer Stuten liegt nur dieser schmale Gang. Man kommt deshalb übrigens wieder nichtmal auf den Reitplatz, für den man ja eigentlich auch mitbezahlt.
Unsere Stuten gegenüber, hinter ihnen sieht man einen Weideabschnitt, der wirklich sicherer wäre, im übrigen wegen hohem Gras auch für Chiwa mit der Hufrehe-Neigung, was ich nun oft genug erklärt habe und eigentlich jemand, dem mal ein Pferd an Hufrehe gestorben ist, auch wissen sollte.

Nachdem wir heute auf dem Reitplatz lauter Pferdeäppel und dann auch auf dem Gang genauso viele Pferdeäppel nebst Hufspuren ohne Ende und im Auslauf unserer Stuten am Zaun zum Gang lang alles plattgetrampelt fanden, war klar, Hengst und Stute waren heute Nacht sicher stundenlang draußen, also ausgerissen und er hat versucht, in den Auslauf zu kommen. Noch ist nichts passiert, aber langsam bin ich wirklich extrem wütend, wie Menschen nur so wenig denken können!

Da der Hof keine Einsteller findet und minus macht, wäre ein Deckschaden, gleich an zwei Stuten, eiskalt unser Problem, weil was nutzt einem ein Recht, wenn beim anderen sowieso Ebbe in der Kasse ist, was so sein wird.

Wir haben dann heute versucht anzurufen. Es ging wie immer keiner ran. Auf die sms keine Antwort, auf unsere sehr ungehaltene e-mail auch keine Reaktion.

Ob die beiden morgen drüben stehen, wissen wir nicht und überlegen, sie sonst einfach selbst auf die sichere Seite zu stellen .. schließlich haben wir einen Weideplatz gemietet und können uns nicht von heute auf morgen in Luft auflösen, auch wenn allmählich klar wird, bleiben nein, ganz sicher nicht länger als höchstens diesen Sommer und das auch nur dann, wenn wir vernünftig reden können.

Der Hengst, mit dessen Frauchen wir neulich geredet haben, ist eigentlich ein netter Kerl. Er war mal Stiefkampfpferd, hat ganz schlimm Arthrose und kann Gott sei Dank deshalb nicht mehr gut springen. Es wäre auch möglich, ihn und seine Stute und unsere beiden relativ sicher weiden zu lassen, wenn genug Sicherheitsabstand da wäre. Von uns aus soll er gern seinen schönen Lebensabend und seine eigene Stute haben, aber man kann doch nicht davon ausgehen, sich Stuten in einen Pensionsstall zu holen und die mit einem Hengst zusammen zu lassen, ohne den Leuten vorher Bescheid zu sagen, was da los ist!

Warum können Menschen nur so wenig denken?

LG
Renate

PS: vom 28.06.2012
Laut Info waren nicht der Hengst und die Stute draußen, sondern die SBs haben absichtlich unsere beiden Stuten 2 Tage nachts in den Zwischengang gestellt ... Chiwa wäre überall unter den Zaunlitzen durch gegangen ... die ist ja nur 1,37 m hoch und ich war heute da, alles bei mir ca. Schulterhöhe und Chiwa geht mir nicht bis zur Schulter. Weg gelaufen sind sie zwar nicht, aber Chiwa ist verletzt. Jetzt reicht es, habe mich an die Tierschutzbeauftragte vom Kreisveterenäramt gewendet und hoffe, die helfen uns, denn von heute auf morgen, noch dazu mit einem nun auch noch hinkenden Pferd, können wir ja nicht flüchten.

Das Haustier als Mieter - Teil 4


Sachkundenachweis des Pensionsstallbetreibers nach § 11 Tierschutzgesetz ist Pflicht


Wenn man sein Pferd in Pension stellt, hat man zuweilen das Gefühl, dass die Leute, die Pferde in Pension nehmen, weniger Ahnung von Pferdehaltung haben als man selbst und muss sich doch darauf verlassen können, dass es dem Pferd, für dessen Unterkunft man meistens doch recht viel Geld bezahlt, auch gut geht.

Viele Einsteller wandern mit ihren Tieren von Stall zu Stall, wenn man sich mit anderen Leuten austauscht, und oft ist es leider so, dass es bei näherer Betrachtung nirgends wirklich in Ordnung ist.

Generell ist es allerdings so, dass jemand der gewerblich Tiere hält, auch einen Sachkundenachweis nach § 11 des Tierschutzgesetzes dafür haben muss. Das gilt für alle Tiere und für Pferde eben auch. Ob das hierzulande viele Pensionsstallbetreiber ernst nehmen, weiß ich nicht, möchte aber einmal darauf hinweisen, dass man im Ernstfall, wenn dem eigenen Tier etwas passiert, ein Recht darauf hat, dass Menschen, die gewerblich Pferde unterbringen, diesen Sachkundenachweis auch haben.

Was heißt gewerblich?

Egal wie die Anzeige aussah, auf die man sich beworben hat, wenn es sich nicht um eine Stallgemeinschaft handelt, die gemeinsam und mit gleichen Rechten zusammen wirtschaftet, sondern ein Stallbetreiber an den anderen verdient, ist das gewerblich, egal wie viel er verdient und auch egal, wie viele Pferde dort untergestellt sind und wie edel oder auch nicht so ein Stall sein mag.

Es spielt dabei auch keine Rolle, ob die Bezahlung als Überweisung und mit einem schriftlichen Vertrag läuft oder aber bar und nur unter einer mündlichen Zusage geschieht. Der Einsteller ist nicht verpflichtet zu überprüfen, ob derjenige, der das Pensionsgeld bekommt, nun ordnungsgemäß mit dem Finanzamt abrechnet oder nicht.

Unten noch einige Links zum Sachkundenachweis, den eigentlich jeder Betrieb, der gegen ein festes Entgeld Pferde in Pension nimmt, haben sollte.

LG
Renate



Aus der Broschüre der Berufsgenossenschaft für Betriebe, die mit Pferdehaltung selbständig sind.

Hinweis:

Gemäß Tierschutzgesetz muss, wer Tiere
(Pferde) halten will, über die hierfür erforderliche
Sachkunde verfügen. Die entsprechenden
Kenntnisse (und Fähigkeiten)
werden in Pferdehalter-Kursen vermittelt.
Der sog. Sachkundenachweis ist
in der Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung
(APO) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung
e. V. verankert.

Link zu der Broschüre, der Passus oben findet sich auf Seite 7 von 76 in der Einleitung.




Ochsenzunge auf der Pferdeweide


Was wir hier in Holstein unter Ochsenzunge verstehen, nennt man wohl überall anders. Wir hatten jedenfalls unlängst das Thema mit unserem momentanen Stallbetreiber, der meinte, das wäre Sauerampfer.

Also Ochsenzunge ist zwar eine Ampferart, aber nicht der leckere Sauerampfer, den man gerne so von der Wiese futtert, in grüne Soße tut oder in Salate mischen kann.

Die wird sehr groß, macht sich gerne auf Weiden breit, die Pferde fressen sie zwar nicht, aber sie sieht halt häßlich aus uns man kriegt die ganz schlecht weg.

Ich hab mal in Wikipedia was darüber gesucht, auch Empfehlungen, wie man das Zeug bekämpfen könnte.

Hier ist der Link, Bilder sind dabei.


LG
Renate


Heute ist Siebenschläfer


Oh oh ... nach dem letzten total verregneten Sommer 2011 wäre 2012 doch ein schöner Sommer eine Entschädigung. Aber es sieht schlecht aus, zumindest in Schleswig-Holstein.

Wirklich warm war es bisher noch nie, höchstens mal sonnig und freundlich. Aber Badewetter?

Momentan haben wir hier oben, wenn es nicht gerade regnet, tagsüber Durchschnittstemperaturen von ca. 15 - 18 Grad und es geht nachts noch immer auf ca. 8 Grad runter. Wie also soll da das Wasser in der Ostsee oder auch nur in den ja etwas schneller warm werdenden Binnenseen warm genug zum Schwimmen werden. Und wir haben ja nun schon fast Juli, wo es in Holstein leider so ist, dass im September sowieso kein Badewetter mehr ist.

Und heute ist nun auch noch Siebenschläfer. Es regnet zwar nicht, könnte aber noch kommen, so grau wie es draußen ausschaut. Es ist kühl und man braucht immer noch eine Übergangsjacke, wenn man raus geht. Schade.

Es heißt ja, so wie das Wetter am Siebenschläfer-Tag ist, so bleibt es dann 7 Wochen lang. Son Mist, dann ist der Sommer hier oben doch schon wieder so gut wie vorbei.

Ich werde nochmal ein paar Links zum Siebenschläfer suchen, bin ja Optimistin und hoffe, die alte Wetterregel ist nur Gerede (was ich leider aus Erfahrung nicht glaube).

LG

Renate






Dienstag, 26. Juni 2012

Pferde und Regentage

Wer eigene Pferde hat, kennt kein schlechtes Wetter, denn Pferde wollen ja jeden Tag versorgt und betüdelt werden.


Was ich immer nicht verstehe ist, warum so viele Leute ihre Pferde bei Regen im Hochsommer in Decken verpacken. Pferde haben so schönes Fell, wenn man es sich entwickeln lässt .. aber nun ja, habe mir abgewöhnt, den Deckenfans ihren Fimmel auszureden, man redet da ohnehin gegen eine Wand.


Im Moment ist das Wetter in Schleswig-Holstein mal wieder gottvoll. Die Kieler Woche ist gerade vorbei und eigentlich regnet es um die Zeit, wo die Kieler Woche ist, hier immer recht viel. Also normal. Der Holsteiner sagt ja, es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur unpassende Kleidung. Gutes Wetter zum Reiten oder viel an Training machen ist momentan dennoch nicht, denn der Reitplatz ist jetzt sehr rutschig. Also sieht ein Tag bei den Pferden bei uns zur Zeit doch eher so aus, dass wir eben füttern, etwas mit den Hoppas rumtüdeln und den Auslauf und ihre Weide sauber halten, aber so haben sie uns ja auch immer eine Weile um sich und wir sehen, ob alles in Ordnung ist.




Eigentlich hatte ich die Kamera gestern mitgenommen, weil eine neue Stute hätte kommen sollen, aber die war nicht da, hat sich wohl zerschlagen. Nun ja, so habe ich also mal Bilder vom Regen bei den Pferden gemacht,was ich selten mache,obwohl Regentage bei den Pferden in unserem Bundesland sicher für jeden Reiter zum Alltag gehören, denn wer Pferde hält, geht bei jedem Wetter raus.

LG
Renate


Montag, 25. Juni 2012

Grüne Smoothies


Ich bin da eben auf eine Seite gestoßen, die ich Euch einfach mal verlinken möchte, nämlich Wissenswertes über Grüne Smoothies mit ganz vielen tollen Rezeptideen.

Die werde ich sicher mal ausprobieren, liest sich lecker und dabei trotzdem total gesund.

http://www.gruenesmoothies.de/


LG
Renate

Sonntag, 24. Juni 2012

Hartz IV-Sprüche - Nr. 21


Hartz IV heißt, im Alter vom Regen in die Traufe zu kommen.


Hat man bereits in jungen Jahren in Deutschland oft nicht mehr die Chance auf Arbeit, die einen auch über den ARGE-Satz bringt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit im Alter auf weit unter 10 %, noch ohne ergänzende Hartz IV-Leistungen auszukommen, auch wenn man noch irgendeine schlecht bezahlte Arbeit findet.

In Deutschland heißt Hartz IV also definitiv, im Alter vom Regen in die Traufe zu kommen, und das unerbittlich.

Nehmt es nicht so tragisch. Unser Land hat nicht genug Geld für Renten und Pflegeheime und Hartz IV fördert definitiv das sozialverträgliche frühere Ableben im Alter.

Also frohes Sterben, wenn ihr nicht mehr könnt.
Renate

Nacktschnecken - jetzt vermehren sie sich wieder!

Im Frühling ging es ja, aber jetzt, wo es wieder recht viel Regen gegeben hat, vermehren sich vor allen Dingen diese bräunlichen Wegschnecken bei uns wie verrückt. Die normalen schwarzen, die in Schleswig-Holstein eigentlich heimisch sind, sieht man nur sehr selten, dafür aber auch oft recht rotbraune Exemplare und dann riesige Arten, die schwarz mit weißen Streifen oder auch bräunlich-gestreift sind. Ich habe also mal etwas Schneckenkunde betrieben. Ganz unten findet Ihr einen Link, wo ich Euch aber nur den Index anbieten kann, da müsst Ihr Euch durchklicken, mit etwas Geduld findet man aber wirklich viele Arten.
Diese Schnecken, die in Heerscharen unsere Gemüse- und Blumenbeete leerfressen, sollten demnach spanische Wegschnecken sein, die eigentlich auch nicht in unsere Landschaft gehören, aber immer wieder bei feuchtwarmen Sommern in Massen auftreten. Die schwarzen heißen schwarze Wegschnecken und sind eigentlich bei uns heimisch, werden aber leider sehr von den spanischen Wegschnecken verdrängt. Dann gibt es noch rote Wegschnecken, die glaube ich hier auch nicht wirklich hin gehören.
Früher nie gesehen habe ich ehrlich gesagt diese riesigen Schnegelschnecken. Die großen schwarzen mit den weißen Streifen heißen  Schwarzer Schnegel und die braunen mit den Streifen Tigerschnegel. Bilder findet Ihr in meinen Links.

LG
Renate