Samstag, 26. September 2015

Dissertation von Ursula von der Leyen vielleicht getürkt ???

Oh ... oh ... Plagiatsvorwürfe ???

Foto dpa

Also es gibt Menschen, wenn bei denen was so richtig schief läuft, dann überfällt mich eine richtig heftige Schadenfreude, und zu denen gehört auch Ursula von der Leyen, diese aalglatte Frau, die schon so oft mitleidlos Entscheidungen angeleiert, mitgetragen oder so forciert hat, dass sie zum neuen Gesetz wurden, die unzählige Menschen in große Not gestürzt haben und dann noch behauptet, dass ihr Familien, Pflegefälle, Kinder und dergleichen am Herzen liegen würden.

Also ich weiß zwar nicht, ob an diesen Vorwürfen, sie hätte ihre Doktorarbeit getürkt, wirklich was dran ist, aber wenn ... tja der liebe Gott sieht alles und irgendwann bestraft der Sünden. Das wäre nicht das erste Mal.

LG Renate

Mittwoch, 23. September 2015

Mehr über die Flucht meiner Familie 1945 nach Schleswig-Holstein

Hunger und große Not in der ersten Nachkriegszeit


Nachdem meine Mutter, meine Großeltern und der Rest der Verwandtschaft, die mit ihnen gemeinsam auf die Flucht ging, bei den Engländern über der Demarkationslinie angekommen war, waren sie zunächst froh, überhaupt überlebt zu haben.

Sie landeten in einem Zeltlager irgendwo in Holstein und wurden von dort aus verteilt. Wo der Rest ihrer Familie gelandet war, wussten sie nicht. Es gab damals keine Handys, ja kaum Telefon und dergleichen.

Es war alles zerbombt. Noch heute werden laufend Bomben aus dem letzten Krieg in Kiel gefunden und entschärft und auch ab und zu an anderen Orten.

Die Holsteiner und sicherlich auch viele andere Menschen in Deutschland, die die Flüchtlinge aus den Ostgebieten nun an den Hacken hatten, wurden gezwungen, Platz zu machen. Sie waren ganz sicher nicht alle begeistert davon, auch noch den kleinsten Winkel an Wohnraum angeben zu müssen, damit dort Flüchtlinge untergebracht werden konnten. Es waren alles notdürftige Unterkünfte, nichts Tolles.

Aussuchen, wo man genau hin wollte, das konnten sich die Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten damals nicht.

Meine Familie landete so zunächst in Horstedt, einem Dorf an der Westküste Nordfrieslands.

Die Menschen hatten alle großen Hunger. Nicht nur jeder Quadratmeter Wohnraum wurde systematisch erfasst, auch alles, was es an Essen gab. Was übrig war, wurde eingezogen und verteilt. Die Bauern hatten es da etwas besser und ließen ab und zu etwas verschwinden, hatten ihre Geheimecken für etwas mehr an Essbarem.

Es gab Essen normalerweise direkt nach dem Krieg nur gegen Essensmarken, und das war bitterwenig.

Meine Mutter war mit Mitte 20 so mager, dass sie monatelang keine Regelblutung mehr hatte. Meiner Oma hatte mehr die Kälte auf der Flucht zu schaffen gemacht. Sie saß mehrere Jahre gelähmt mit Gelenkrheumatismus im Rollstuhl, hat aber später wieder laufen gelernt und lief wieder recht flott, als ich so alt war, dass ich mich daran erinnern konnte.

Unterwegs auf der Flucht hatten meine Leute einen Sack Kaffeebohnen gefunden und mitgenommen. Der tat ihnen nach der Flucht gute Dienste, denn sie konnten die gegen mehr zu Essen eintauschen.

Oma spann Wolle und strickte viele Dinge im Norwegermuster aus brauner und weißer naturfarbiger Wolle.

Meine Mutter hatte vor dem Krieg einen Nähkurs gemacht und war in der Lage, aus Fallschirmseide Kleider für die Frauen zu nähen, auch oft Hochzeitskleider.

So trugen beide dazu bei, durch diese Arbeit ein bisschen mehr zu Essen zu verdienen, damit der Hunger nach dem Krieg nicht ganz so weh tat.

Als die Wirtschaft sich wieder zu erholen begann, fand mein Großvater auf dem Gut Wilhelminenhof Arbeit als Melkermeister und sie zogen von Horstedt weg in die Gegend, wo ich heute noch immer lebe.

Wilhelminenhof wurde aufgesiedelt .. das heißt vieles davon wurde Bauland, denn das wurde nach dem Krieg ja gebraucht. Dann kam Opa nach Scharstorf und von dort als Rentner in unser eigenes Haus in Schellhorn.

Über die Verwendung dieses Hauses unmittelbar in der Nachkriegszeit möchte ich Euch auch noch was erzählen, damit Ihr versteht, was es heißt, wenn zu viele Menschen sich zu wenig Wohnraum teilen müssen.

Dazu bald mehr.

LG
Renate

Zu Fuß mach Minsk und wieder zurück

Und das nur auf der täglichen Tour zum Pferdestall


In den letzten September-Tagen voriges Jahr haben Jürgen und ich unser letztes Auto verkauft, weil es nicht mehr über den TÜV kam und für uns die beiden Pferde wichtiger sind. Beides können wir uns nicht mehr leisten.

Seitdem laufen wir überall hin zu Fuß, auch täglich 7 km zum Pferdestall mit Hin- und Rücktour.

Bei 365 Tagen im Jahr sind wir nur zu den Pferden hin und zurück im letzten Jahr 2.555 km zu Fuß gelaufen.

Teilt man diese Strecke durch 2, dann ergibt sich eine Entfernung von 1.277,5 km.

Ich wollte mal wissen, wie weit das ungefähr wäre, wenn wir diese Strecke in irgendeine Richtung gelaufen wären und danach wieder zurück.

Am besten dazu passt die Entfernung nach Minsk und wieder zurück.

Tallinn ist 1.307 km entfernt, Grenoble 1.208 km.

Ganz schön weit, nicht?


Dazu kommen ja noch etliche Kilometer, die wir außerdem laufend abreißen wie zum Kaufmann, und sei es nur zu Netto. Zu Aldi und Sky in der Stadt ist es schon weiter, zum Jobcenter ebenfalls und zu meiner Mutter auf den Friedhof oder Lidl, was in der Nähe des Grabs ist, noch eine Ecke weiter genauso wie zum Tierarzt nach Schellhorn, wenn wir mal was für Boomer und Blanka brauchen.

Dass wir so weit gerannt sind, und das in einem Jahr, und das nur auf der Strecke zum Stall und zurück, hätte selbst ich nicht gedacht.

Die Fotos, die ich rausgesucht habe, um über unsere Jahresleistung an Kilometerabreißen zum Pferdeversorgen mal zu demonstrieren, indem ich einen Ort aussuche, zu dem es ungefähr so weit ist, die stammen irgendwann von Anfang Oktober im vorigen Jahr, als ich schon einmal darüber geschrieben habe, wie weit wir nun immer laufen müssen.

Es fällt mir dabei auf, dass wir an dem Tag genauso ein Schmuddelwetter und genauso viel Schlamm im Stall hatten wir zur Zeit.


Irgendwie hatte ich den Frühherbst 2014 sonniger und wärmer in Erinnerung als er wohl tatsächlich war.

Jetzt sieht es ähnlich aus, auch jetzt schwimmt alles und es regnet oft, wenn wir unterwegs sind, die Autos fahren auf einer Schmierschicht und wir müssen uns vorsehen, wenn wir über die Straße laufen, weil die schlecht bremsen können.





Die paar Kilometer, die Minsk und zurück noch weiter weg ist als die unserer Jahresstrecke zum Stall und zurück, die dürften Jürgen und ich minimum im Stall bei der Arbeit abreißen, denn da laufen wir ja auch noch immer eine Stunde hin und her, um alles in Ordnung zu halten.

Ich finde, wir sind ganz schön sportlich gewesen im letzten Jahr, nicht?





Na ja .. ich wollte Euch das halt mal erzählen. In ungefähr einer Woche ist das erste Jahr rum und damit unsere tägliche Tour zu Fuß nur zu den Pferden, die zusammengefasst ungefähr die Strecke zu Fuß nach Minsk und zurück weit gewesen ist.

Und nun will ich Euch noch was anderes erzählen und danach Wäsche aufhängen. Zum Schluss kommen noch ein paar Pferdefotos.

LG Renate


Verstoß vieler Staaten ggen die eigene Asylgesetzgebung

Die EU-Kommission klagt 19 Staaten an, unter anderem auch Deutschland


Warum nun genau Deutschland und 18 andere EU-Staaten von der EU-Kommission wegen des Verstoßes gegen die eigene Asyl-Gesetzgebung angeklagt werden, wird mir nicht klar, wenn ich das lese.

Es geht lediglich darum, dass sie wohl alle selbst Gesetze verabschiedet haben, die sie jetzt in der Asylkrise nicht einhalten.

Welche Gesetze das genau sind und was die aussagen, wäre natürlich interessant zu wissen.

Wenn man von Hartz IV leben muss, weiß man, dass sich Deutschland oft nicht an die eigenen Gesetze hält und oft sogar gegen das Grundgesetz verstößt.

Die Gesetze der Asylgesetzgebung kenne ich nicht wirklich und hoffe, die Presse wird bald mehr darüber berichten. Ansonsten hier erstmal das, was ich habe finden können.


LG Renate

Dienstag, 22. September 2015

Flüchtlingswelle in Kiel und überhaupt

Die meisten wollen nur weiterreisen


In Kiel fehlen in erster Linie Notunterkünfte für die vielen Flüchtlinge, die hier nur auf der Durchreise ankommen und eigentlich weiter in die skandinavischen Länder Schweden und Norwegen möchten.

Die Colour Line gibt keine Auskunft darüber, ob und wie viele Flüchtlinge sie mitnimmt. Über die Stena Line und eine andere Linie können nicht viele mit, nur ca. 100 pro Tour, denn mehr Platz ist nicht vorhanden, da diese Reiseveranstalter selbstverständlich in erster Linie weiterhin Touristen befördern, davon leben sie ja.

Inzwischen sucht Kiel über die Kieler Nachrichten dringend Privatpersonen, die vorübergehend für einige Tage Flüchtlinge aufnehmen möchten, denn die städtischen Notunterkünfte sind vollkommen überfüllt, es konnten nicht mehr alle aufgenommen werden und mussten welche draußen schlafen.

So in etwa stand das gestern in der Zeitung.

In den Nachrichten hörte ich noch was von Prozentzahlen, wie viele Migranten vor haben auszuwandern. Da wird einem echt angst und bange. Ich habe die Meldung jetzt gefunden und werde die hier mal mit verlinken.


Zitat:

"So geben in Nigeria 44 Prozent der über 15-Jährigen an, dauerhaft auswandern zu wollen. In Albanien sind es 39, im Senegal 37 und in Syrien 31 Prozent. Bei fast allen dieser Länder wird mindestens ein EU-Land unter den ersten drei bevorzugten Zielen genannt.
Zur aktuellen Lage verweist die Studie zudem auf Menschen, die auf Weiterreise warteten. So lebten derzeit etwa zwei Millionen syrische Flüchtlinge in der Türkei. Dort warteten zudem rund 300 000 Menschen aus Afghanistan, dem Irak und Pakistan auf einen Weg in die EU. Mehr als 1,1 Millionen Syrer seien im zunehmend unsicheren Libanon.
Als besondere Lage wertet die OECD, viele gleichzeitige Krisen um Europa hätten "geringe Aussichten auf Besserung" wie etwa in Syrien."

LG Renate

So wichtig ist die richtige Hufbearbeitung

Neuer Erfahrungsbericht über die Hufe unserer Pferde


Falsche Hufbearbeitung kann nicht zu dazu führen, dass Pferde ständig stolpern und sich die Hufe ausbrechen, sondern auch zu vermehrten Hufgeschwüren, Fühligkeit und fiesen Schmerzen und bei manchen immer noch erlaubten Methoden sogar zum Tod eines Pferdes führen.

So schlimm war es nun aktuell bei uns nicht, aber die Erfahrung hat wieder gezeigt, wie wichtig die für ein Pferd passende Hufbearbeitung sein kann.

Bei Chiwa und Prima bin ich von der stinknormalen Fesselstandstheorie fest überzeugt, auch wenn es Jahre gedauert hat, bis ich das begriffen habe. Wieder einmal wurden sie nicht so gemacht und es gab bei beiden Pferden Probleme und bei Chiwa sogar ganz massive.

Lest mal rein. Sind drei Folgen, die letzte mit aktuellen Fotos.




LG Renate

Aktive Arbeitsverhinderung durch unser Jobcenter

So sorgt das Jobcenter für massenhaft Firmenpleiten


Denn das, was wir erleben, erleben ja alle Firmen, die nicht ganz alleine klar kommen, sondern aufstocken müssen. Lest mal selbst rein und denkt Euch mal selbst rein unter dem Aspekt, dass es bis zu einem Jahr dauern kann, bis solche Fehlbeträge dann irgendwann nachgezahlt würden, wäre man denn in der Lage, trotz Kürzung überhaupt zu investieren.


LG Renate

Von meinem Mann, den Scherzkeks an meiner Seite

Typisch Jürgen


Lest einfach mal selbst rein.


LG Renate


Sonntag, 20. September 2015

Babynahrung heute

Es hat sich viel geändert

Ich habe sehr gestaunt, als ich neulich einmal das Thema Babybrei bearbeitet habe und mich nach aktuellen Trends in der Ernährung von Kleinkindern erkundigt habe. Früher haben wir das ganz anders gemacht.

Was heute als gut gilt und wie das früher war, könnt Ihr hier nachlesen:


LG Renate