Samstag, 13. Dezember 2014

Eigene Pferde - Unsere stolzen Freunde - Teil 27

Der Stall in Reuterkoppel rettet Chiwa das Leben - und alles andere im ersten halben Jahr dort

Ich möchte diesen Teil meiner Geschichte über das Leben aller unserer Pferde damit beginnen zu sagen, dass die Entscheidung, in den neuen Stall nach Reuterkoppel zu gehen, eine sehr gute war, denn im Laufe des kommenden Jahres wurde Chiwa zwar langsam, aber stetig wieder ganz gesund.

Die Menschen dort sind vermutlich seit Generationen Landwirte und haben ihre Erfahrung im Umgang mit Großvieh immer weiter gegeben. Sie erinnern mich oft an meine Großeltern, von denen ich gelernt habe, dass man auch mit Nutzvieh verantwortungsvoll und gut umgehen sollte und kann. Oma und Opa hatte ja einen ganz ähnlichen Beruf und haben mir auch später als Rentner in unserer landwirtschaftlichen Nebenerwerbssiedlung, wo wir auch Nutztiere gehalten haben, beigebracht, dass auch diese Tiere regelmäßig und gut versorgt sein wollen und ein gutes Leben verdient haben. Es gehört sicher auch genug Know How dazu, einen Bauernhof zu bewirtschaften, und auch das ist hier vorhanden. Dass ein Bauer weiß, wie man gesundes Heu, Stroh oder Heulage macht, ist nämlich sehr wichtig, und unser junger Bauer weiß das sicher genauso genau wie sein Vater, mit dem er noch immer zusammenarbeitet.
In den ersten Tagen hat Chiwa außer ihren Heparinspritzen auch noch ein Schmerzmittel bekommen (Metacam), damit sie ein bisschen auf die Beine kommt, denn bei ihrem Umzug konnte sie ja kaum noch stehen. Das klappte auch.

Alles andere dauerte sehr lange. Der Schmied kam oft und zwischendurch auch während seines Urlaubs mal eine Aushilfe, weil es Chiwa da sehr schlecht ging. Unser neuer Tierarzt war sehr human und machte mit mir fast alles telefonisch, was mich keinen weiteren Cent kostete.


Chiwa musste sehr lange überwiegend in der Box bleiben, wohl oder übel, auch wenn ich das nicht gut fand, weil Pferde viel Bewegung brauchen. Prima konnte tagsüber raus, aber sie blieb oft aus Solidarität ganz in der Nähe von Chiwa und leistete ihr Gesellschaft.

Die dritte Box war noch längere Zeit leer, so dass die beiden auf unserem Abschnitt beim Dreierstall alleine waren.

Am 8. Dezember machte Chiwa ihren ersten vorsichtigen kleinen Ausflug mit Prima im verschneiten Auslauf .. siehe links. Nur ein Weilchen, aber es begann ihr allmählich besser zu gehen. Herr Dr. Halbrock, unser neuer Tierarzt, hat mir immer Mut gemacht und gesagt, besonders im Winter und bei einem alten Pony, das nicht zum ersten Mal Hufrehe hat, sollten wir Geduld haben. Sie wird das schaffen, er sei sicher, und hier hätte sie es gut, da sei er sich auch sicher, weil er die Leute kennen würde. Aber er sagte auch, wir sollten uns darauf einstellen, dass Chiwa viele Monate brauchen würde, um wieder auch nur halbwegs gesund zu werden, denn sie sei dem Tod nur mit Mühe und Not rechtzeitig von der Schippe gesprungen.
Solange wir beim Dreierstall alleine waren, sind wir immer sehr vorsichtig mit der Reheweide, die uns zur Verfügung stand, umgegangen. Es regnete viel im Winter 2013/2014 und dann war die Weide zu weich für die Pferde. Nur bei Frost oder Schnee haben wir sehr selten die beiden wie hier mal dort kurz grasen lassen. Das war gut für die Seele, auch die von Chiwa.

Ich selbst entschloss mich damals, auf den angeblichen Krebsbefund nichts zu geben, da die Zellproben dagegen sprachen. Ich ließ mich nicht an der Schilddrüse operieren und sollte recht damit haben, denn mein angeblicher kalter Knoten ist heute wieder weg. Es kann kein kalter Knoten gewesen sein, die Ärzte müssen sich geirrt haben, die das dachten. Der Knoten verschwand ganz, als ich im Sommer 14 aufgrund einer Grippe und Mittelohrentzündung ein Antibiotikum bekommen habe. Vielleicht war die Schilddrüse nur entzündet. Mein Muskelriss wurde besser, aber ganz weg ist das bis heute nicht. Ich bin immer noch vorsichtig mit demLaufen. Chiwa geht es heute so gut, dass ich sie lieber von Jürgen oder Ela führen lasse, denn ich glaube, mein Bein würde es nicht verkraften, wenn meine Hopsmaus spinnt und ich mich dabei vertrete.

Wir feierten Weihnachten und Silvester mit zwei Freundinnen, aber eine davon kennt nur noch Kritik an uns, seit wir ab Oktober 14 kein Auto mehr haben und ich glaube deshalb, sie war nie eine echte Freundin, sie konnte unsere Hilfe nur gut gebrauchen. Die andere blieb, auch ohne unser Auto. Wir werden, weil sie zu Weihnachten arbeiten muss, wieder Silvester mit ihr feiern. Mein Sohn kommt im Neuen Jahr, der muss zu Weihnachten auch arbeiten.

Anfang des Jahres machte ich eine Facebook-Seite über alle Pferde auf, die zu meinen Leben gehört haben, auch als Erinnerungsseite für Nixe und Reno.


Ich habe im neuem Stall auch per Zufall mehr über Nixe erfahren. Und bei Facebook fand ich ein Foto von Reno und auch da die Bestätigung, wer ihn gekauft hat.

Beide Mädchen sind die, von denen ich das auch immer angenommen habe, auch wenn meine Tochter mir nie gesagt hat, dass es stimmt. Beide sicher welche, die Nixe und Reno lieben ... aber zwischen einer Reitschülerin, die in ihr Schulpferd vernarrt ist und einer guten Freundin ihrer Reitlehrerin besteht leider ein Unterschied. Es tut mir sehr leid für meine Tochter .. für mich selbst sowieso, auch wenn ich sicher bin, diese beiden jungen Frauen werden gut mit Nixe und Reno umgehen. Aber uns tut es weh, mir, und auch wenn sie darüber nicht mit mir redet, ganz sicher auch meiner Tochter, dass ich verdammt nochmal wieder recht damit hatte, dass beide nicht als Einsteller in Esthers Stall geblieben sind und damit Nixe und Reno nun irgendwo leben und wir nicht mehr wissen, wie es ihnen geht, denn beide schotten sich hermetisch ab, damit man auch ja nichts über die beiden Pferde erfährt, von denen man doch nur wissen möchte, ob es ihnen noch gut geht oder ob sie .. ja beide auch schon älter .. überhaupt noch am Leben sind. Tja ...Tränen sind bei mir hier Resignation und der Hoffnung gewichen, die beiden werden bis an ihr Lebensende von diesem Mädchen selbst gut versorgt werden und nicht womöglich noch weiter verkauft.
 Silvester, als Ela bei uns war, machten wir mit Chiwa und Prima den ersten vorsichtigen Schrittausflug zum Reitplatz und zurück.

Es folgten weitere dieser Touren und während Chiwa im Round Pen graste, hat Jürgen dann mit Prima ordentlich gearbeitet, damit sie sich mal ausrennen konnte.







Mit der Zeit habe auch ich ganz vorsichtig mit Chiwa begonnen, Bodenarbeit zu machen, klar noch nicht im Galopp.

Unser Schmied riet uns zur Vorsicht und sagte immer, es reicht, dass Chiwa sich in der Herde von alleine draußen bewegt, sie übertreibt dann nicht.

Na ja .. so wurde es allmählich Frühling und Chiwa erholte sich langsam, aber doch stetig.

Wegen der Hufe von Chiwa und Prima kamen wir nach und nach zu dem Ergebnis, dass beide vermutlich durch das ständige Füttern von Heu auf dem siffigen Boden im Sommer in Klein-Kühren, wo sie ja monatelang nicht auf eine richtige Weide kamen, zusätzlich einen total vergammelten Strahl bekommen haben und Chiwa möglicherweise auch deshalb und nicht nur wegen der Hufrehe so lahmte und sich auch so langsam erholte .. auch Reste eines Hufgeshwürs zeigten sich schließlich bei Chiwa dann irgendwann nach Monaten an den Hufen. Dennoch ging es Chiwa von Hufbearbeitung zu Hufbearbeitung zunächst laufend besser.
 



Jürgen und ich fingen an, die Umgebung und die Schuster-Acht zu erkunden.

Auch Marius kam zwischendurch ab und zu zu Besuch und war auch mit im Stall.

Es würde aber später doch noch ein paar Rückschläge geben.




Chiwa wurde mit der Zeit beweglicher und es ging, sie auch wieder über Tag mit Prima gemeinsam im Auslauf alleine zu lassen.

Das tat ihr gut, es ging zunächst rasant aufwärts mit der Kleinen.

Der Großen tat das auch gut, denn sie brauchte einfach ein anderes Pferd zum Spielen.




Ende März kam Camilla zu uns, die auch mal Hufrehe gehabt hat. Sie sollte von vornherein nur über Sommer bleiben.

Es lief mit allen drei Pferden relativ gut, solange sie noch nur zu dritt waren, auch für Chiwa.

Ein wenig allerdings machte es Chiwa zu schaffen, dass Prima sich mit Camilla besser verstand als mit ihr und unsere Kleine so ihre beste Freundin einbüßte und in eine Außenseiterposition rutschte. Das mag daran gelegen haben, dass sie noch nicht zu 100 % wieder ganz gesund war, denn sie hatte noch mit dem für Rehe ja typischen oft Monate anhaltenden Wendeschmerz zu tun, der Pferde nach einer Hufrehe oft noch lange nicht richtig wendig sein lässt, so dass es ihnen schwer fällt auszuweichen. Da Camilla relativ ruhig ist, ging das aber, weil die gemütliche Hafi-Stute es nicht an sich hatte, Chiwa zu weit zu verfolgen.
Hier ist Ela da, aber wir ware nicht auf dem Reitplatz, obwohl Camilla da mit ihrer Reitbeteiligung unterwegs war.

Unsere Pferde, vor allen Dingen Prima, sind leider ziemliche Kleber .. und Prima regte sich den ganz Sommer über tierisch auf, wenn ihre neue Herde nicht komplett war. Das wurde noch schlimmer, als die dritte Box dann auch vermietet werden konnte. In den neuen Wallach verliebte sich Prima geradezu .. und Chiwa wiederum begann, extrem darunter zu leiden und das tat ihr nicht gut. Sie begann, sich grundsätzlich von der Herde abzusondern, als sie dann zu viert waren.
Zuerst lief alles recht gut, wie man auch hier sieht. Aber das würde so nicht bleiben, obwohl sowohl Camilla als auch Aron sehr friedliche Pferde sind.

Es ging Chiwa nach und nach schlechter,obwohl wir uns noch extrem freuten, als mit allen vier ein neues Weidestück bekamen, das wir immer die Apfelweide nennen. Denn da sprang Chiwa wie ein Fohlen drauf rum und freute sich doch so dermaßen, dass alle staunten, wie viel Temperament sie doch hat.

Warum .. ich habe lange gebraucht, das rauszufinden.
Es wurde mir bewusst, warum Chiwas Zustand sich verschlechterte, als Canillas frauchen sich ein zweites Pferd kaufte, den Djark, der nun mit ihr auf eine andere kleine rehefreundliche Weide kam.

Ein paar Tage später kaufte auch Arons Familie ein zweites Pferd, den ich Euch im nächsten Teil erst vorstellen werde .. den sehr schwerer Dante mit Kaltblut-Einschlag. Der verliebte sich sofort in Chiwa und verstand sich gar nicht mit Prima. Trotzdem war es Chiwa,die dann so krank wurde, dass sie erstmal Boxenruhe brauchte.


Aber auch Ende April und Anfang Mai war noch alles bestens. Da machte ich z. B. die folgenden Bilder, wo Chiwa geradezu vor Temperament sprühte.










Ja .. tolle Bilder und damals auch viel Grund zur Hoffnung ... aber so ist das Leben, dass es auch manchmal wieder einen Schritt rückwärts geht.

Es war nur ein kleiner Schritt und schnell zu beheben, was ich Euch aber in erster Linie im nächsten Teil der zweiten Halbjahrs im neuen Stall genauer erzählen möchte, denn heute geht es Chiwa wieder genauso gut wie auf diesen Bildern.





Das was hier rechts und oben zu sehen ist, ist das, was wir mal besprochen hatten, als wir den Platz für Chiwa und Prima genommen haben. Eine kleine Weide in einer Senke, nicht dazu geeignet, dass Pferde dort den ganzen Tag oder bei Nässe im Winter drauf laufen könnten, sondern optimal für kurze Weidephasen, die für Pferde gedacht sind, die zu Hufrehe neigen. Camilla und Chiwa haben das ja beide und Prima hätte auch auf die große Weide gedurft. Wir wollten sie nur nicht von Chiwa trennen, wegen der Psyche der Kleinen.



Jürgen und ich sind sicher, dass wir damals auch selbst Arons Familie erzählt haben, dass jedes Pferd bei uns im Stall selbstverständlich auch im Sommer und auch im Winter auf die große Weide darf und dieses hier aber die Reheweide sei, wo die Pferde nur stundenweise rauf sollen.

Als wir gestern erfuhren, es hätte ihnen nie jemand vorgeschlagen, dass die Pferde auch rüber dürften, auch wenn sie die Box neben uns über Nacht haben, dachte wir uns, da muss jemand aber wirklich überhaupt nicht zugehört haben .. und es steht doch sogar schriftlich in den Anzeigen unseres Stalls, dass das grundsätzlich so ist.
Mit diesen stimmungsvollen Bildern aus dem Wonnemonat Mai, der in Holstein einen geradezu einmalig schönen Sommer und Herbst einläuten sollte, möchte ich heute aufhören.

Die Vierergruppe mit den beiden Rehepferden war noch zusammen, Chiwa ging es wie Ihr seht da noch ausgesprochen gut .. die Weidezeiten waren wie abgesprochen und für Chiwa und Camilla gedacht kurz und gesund ... und stimmungsmäßig war deshalb für Jürgen und mich auch kein Frust vorhanden.


Das hat sich danach aber eine Weile radikal geändert, auch weil Chiwa davon, was dann geschah, wieder krank wurde ... ließ sich allerdings lösen und war dann auch bis jetzt wieder in Ordnung .. aber nun gehen die beiden Neuen ja plötzlich und es ist mir klar geworden, zum Teil auch, weil sie in meinen Augen offensichtlich nicht verstanden haben, was hier in diesem Stall eigentlich alles für ihre Pferde möglich gewesen wäre. Wenn das anders gelaufen wäre, ich glaube, wir hätten uns nie gestritten, denn Jürgen und ich haben damals nicht verstanden, warum sie diese Möglichkeiten nicht in Anspruch genommen haben.

Aber dazu und noch einem anderen Aspekt, der mir dann einfiel, weil ich früher jahrelang Reno, Nixe und Chiwa aus meinem Wohnzimmerfenster auf ihrer Weide beobachten konnte und deshalb genau weiß, dass Pferde auch ihre kleinen Geheimnisse in Sachen Liebe haben, komme ich im nächsten Teil, denn das zusammen brachte für uns vorübergehend ein paar Probleme mit sich, die nur mit unserer unmittelbaren und nicht der gesamten Stallgemeinschaft zusammenhingen.

LG Renate

Von der Mütterrente haben nur Reiche Rentnerinnen was

Warum, dazu ein Text von Sozialberatung Kiel


Ein wichtiges Stück davon will ich heute mal hier rein kopieren .. denn das sollte mal erhalten bleiben.

Gerade heute früh hörte ich die empörten Aufschreie unserer Politiker über die ach so bösen Deutschen, die angefangen haben, sich auf die vielen Flüchtlinge zu stürzen, die von Deutschland Hilfe kriegen .. und Jürgen und ich haben uns angeschaut und uns gesagt.

Das Problem ist nicht die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland, sondern die Tatsache, dass den Ausländern geholfen wird, den Menschen, die hier geboren worden sind und auch was für dieses Land getan haben, aber meistens nicht .. das ist das Ding, worüber man mal nachdenken sollte.

In diesem Sinne hier der ganze Link und dann der Textauszug, den ich meine:


Daraus zitiert:

Geschäftliche Mitteilung” des Sozialdezernenten der Stadt Kiel vom 27.11.2014 hin, deren Kenntnis für Betroffene gegebenenfalls von Nutzen sein kann:
Zusammenfassung:
Die Zahlung der „ Mütterrente“ ab Juli 2014 führt bei Empfängerinnen von Grundsicherung im Alter nach dem SGB XII zur Minderung des Grundsicherungsanspruches. Die Rentennachzahlung ist an das Grundsicherungsamt zu erstatten, obwohl viele Betroffene erwarten, zumindest einen Teil der Rentennachzahlung behalten zu dürfen. Das Grundsicherungsamt bietet daher im Falle von Rückforderungen entgegenkommende Ratenzahlungen an.
Hintergründe:
Seit dem 1. Juli 2014 ist das Gesetz über Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung in Kraft. Es beinhaltet die Anerkennung eines zusätzlichen Jahres mit Kindererziehungszeiten bei Müttern und Vätern, deren Kinder vor 1992 geboren sind („Mütterrente“). Die Anerkennung zusätzlicher Kindererziehungszeiten erfolgt von Amts wegen, eine Antragstellung beim Rententräger ist nicht erforderlich. Die betroffenen Renten werden aktuell um einen Betrag von 28,14 Euro je Kind erhöht.
Die erhöhten Rentenzahlungen der „Mütterrente“ ab Juli 2014 sind bei Empfängerinnen von Grundsicherung im Alter vollständig als Einkommen anzurechnen. Es ergeben sich für diese Menschen mit Sozialhilfe daher keine finanziellen Vorteile durch die Erhöhung der Renten. Das gilt auch für die in den vergangenen Wochen seitens der Rentenversicherung ausgezahlten Nachzahlungen für die Zeit ab Juli 2014.
Anscheinend erwarteten aber viele Betroffene auch aufgrund der bisherigen Informationen seitens der Bundesregierung und durch die öffentliche Berichterstattung, dass sie die „Mütterrente“ zumindest teilweise zusätzlich zur Sozialhilfe zur Verfügung haben würden. Die Minderung der Grundsicherungsleistungen und die vollständige Rückforderung der erhaltenen Rentennachzahlung führen daher häufig zu Enttäuschungen. Das zeigen Anrufe und persönliche Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Inzwischen erfolgten in der Grundsicherungsabteilung bereits zahlreiche Rückzahlungsaufforderungen. Sowohl hinsichtlich der Anrechnung der Rente wie auch hinsichtlich der Rückzahlungsaufforderung hat das Grundsicherungsamt nach dem Gesetz keinen Ermessensspielraum für die Freilassung von Teilbeträgen. Das wird auch in einer Weisung des Bundes an die Grundsicherungsbehörden klargestellt. Allerdings wird seitens unserer Verwaltung die Möglichkeit eingeräumt, die Beträge in kleinen Raten zu tilgen, da die Rückzahlungsverpflichtung viele Kunden überraschend trifft. Teilweise wurden insbesondere die Nachzahlungsbeträge aus der Rente bereits für anstehende Anschaffungen verausgabt, so dass die Neuberechnung der Grundsicherung hier zu Schwierigkeiten führte. Die Verwaltung ist aber bemüht, hier mit jedem Kunden eine gute Lösung der Rückzahlungsmodalitäten zu finden.
Soweit bisher keine Altersrenten bezogen werden, kann durch die zusätzlichen Kindererziehungszeiten auch erstmalig ein Rentenanspruch entstehen. Dafür ist ein Antrag beim Rententräger erforderlich. Das Amt für Wohnen und Grundsicherung und die Rentenberatungsstelle des Bürger- und Ordnungsamtes unterstützen gemeinsam die Bezieherinnen von Grundsicherung bei der Durchsetzung möglicher Rentenansprüche.
Immerhin führten bei einigen Rentnerinnen die höheren Rentenzahlungen dazu, dass sie zukünftig ohne Grundsicherung auskommen, weil das Gesamteinkommen nun ausreicht, das Existenzminimum zu decken. Meistens wird in diesen Fällen nun das Wohngeld anstelle der Grundsicherung in Anspruch genommen und die wirtschaftliche Situation dieser Menschen hat sich etwas verbessert. Das betrifft aber nur einen sehr geringen Anteil der Grundsicherungsempfängerinnen.”
Rechtsanwalt Helge Hildebrandt, Holtenauer Straße 154, 24105 Kiel, Tel. 0431 / 88 88 58 7

...

LG Renate

Freitag, 12. Dezember 2014

Wieder ein Abschied und später etwas Neues für die Pferde

Unsere Weidenachbarn gehen bald weg

Pferde sind Herdentiere. Es fällt ihnen immer schwer, wenn ein Herdenmitglied geht und genauso, wenn ein neues Herdenmitglied wieder dazu kommt. Das bringt eben ihr ganzes Sozialgefüge gewaltig durcheinander. Prima und Chiwa gehören außerdem zu den typischen Klebern, und sie haben beide in der letzten Zeit viele neue Pferde kennenlernen müssen und sie auch wieder verloren.

Heute haben wir erfahren, dass Aron und Dante nicht ihre Weidenachbarn bleiben werden. Die beiden gehen in einen anderen Stall und werden vermutlich am Montag oder Dienstag umziehen.

Das heißt, dass entweder ein einzelnes neues Pferd zu unseren beiden dazu kommen und ganz in ihre kleine Herde integriert werden wird oder aber es kommt eine Gruppe und es bleibt so mit dem Zwischenzaun, weil dann die Box nebenan als Offenstall genutzt wird. In dem Fall würden es Ponys sein, die dort einziehen.

Ich war neugierig und bei ebay lesen, wie unsere Anzeige wohl aussieht, als ich vorhin erfuhr, dass unsere Weidenachbarn wieder gehen werden. Da fand ich das, dass auch eine Gruppe kommen kann.

Also abwarten und schauen, wie sich das alles entwickelt.

Zunächst werden die beiden Dante und Aron ganz sicher vermissen. Es wird aber weniger schlimm sein als es gewesen wäre, wenn wir damals ohne Zwischenzaun eine ganze Herde gewesen wären, vor allen Dingen für Prima, die doch so sehr an Aron hing, als sie noch auf einer Weide gelaufen sind.

Insofern bin ich jetzt recht froh, dass Chiwa und Prima in gewisser Weise nun schon länger eine kleine Herde für sich und die beiden Wallache nur Weidenachbarn gewesen sind. Die Trennung wird dann leichter fallen.

Ja so ist das.

Gerenell denke ich über unseren jetzigen Platz, dass Jürgen und ich sehr zufrieden damit sind, dass Chiwa sich dort so gut erholt hat. Das Heu und Stroh sind in Ordnung, die Pferdeäppel sehen generell normal aus und Chiwa läuft wieder viel Trab und oft sogar Galopp. Der Schmied hat beim letzten Mal gesagt, ihre Hufe sind fast wieder normal und werden nach der nächsten Hufbearbeitung im Januar vermutlich sogar dann wieder ganz normal sein, wenn er das nächste Stück abgemacht hat.

Der Stall liegt schön geschützt hinter dem Jungvieh-Kuhstall. Das weite Oberdach vor den Boxen bietet auch über Tag viel Schutz. Dass davor eine befestigte Fläche ist, ist sehr gut für das Abnutzen der Hufe und gibt den Pferden auch die Möglichkeit, trocken zu stehen, wenn es draußen zu nass ist und sie das Bedürfnis nach festem Boden unter den Füßen haben. Auch wenn wir Lehmboden haben, wofür niemand was kann, ist der auch weiter hinten im Auslauf immer trocken genug, dass die Pferde auch dort sauber und trocken stehen .. nur eine Senke ist meistens etwas matschig, wenn es viel regnet. Aber derartige Senken gibt es fast überall.

Ich persönlich bin ja ein Feigling und habe, da es Chiwa wieder so gut geht, Angst, große Wege mit ihr zu laufen. Ela wird aber öfter mitkommen, wenn es los geht, dass Chiwa wieder geritten werden kann. Bei mir ist es so, dass ich im Alter so unsicher auf den Beinen geworden bin und mir auch immer noch die Stelle unter dem rechten Knie nicht ganz geheuer ist, wo ich voriges Jahr den Muskelriss hatte. Ein ungeschickter Tritt und es tut nach wie vor weh und bei Chiwa befürchte ich immer, dass ihr Gehopse diese Sache bei mir wieder verschlimmern könnte. Alleine laufen, das geht und ist auch wichtig, denn wir laufen ja nun immer zu den Pferden.

Ich war schon in vielen Pensionsställen und bin auch bei zwei davon nicht fort, weil ich total unzufrieden war, sondern aus anderen Gründen. Dennoch gefällt mir dieser hier bisher abgesehen von meinem eigenen Stall in Depenau oder dem in Nettelsee am besten und nur die B 76 so nah dran macht mir etwas Angst, aber diese Angst liegt halt an mir persönlich. Ich kenne genug Leute, die ohne Probleme mit ihren Pferden sogar über die Hauptstraße marschieren. Dass ich das nicht mehr lernen werde, liegt aber nicht an unserem Stall, sondern an mir selbst.

Na ja ... Jürgen und ich hoffen, dass Chiwa und Prima nicht allzusehr leiden werden, wenn Aron und Dante gehen und auch, dass das Neue oder die Neuen sich dann später gut mit ihnen vertragen werden.

LG
Renate

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Schmink- und Modetipps für Pferde

Unsere zwei mögen es



Im Herbst, der hier im Norden eher an einen Sommer erinnerte, waren die neuen Wintertrends noch keine Frage. Aber nun ist es kühl und nass. Da muss natürlich auch für Pferde ein neuer Look herhalten. Unsere zwei Naturliebhaber haben sich ganz spontan für das Make Up der Marke Moddär entschieden, der sehr schön mit dem lehmgrauen Rouge harmoniert. Das übrige Outfit wurde kunstvoll mit der Fellmode „ Fango“ ergänzt. Bei weißen oder hellen Pferden schafft dieser Trend eindrucksvolle Kontraste.





Etwas dezenter kleidet sich dagegen der Hochadel.








Beide haben mir verraten, dass sich die Mode mit dem ersten Frost und Schnee noch ändern kann. Bleibt also nur abzuwarten, was die zwei dann so vorschlagen werden.

LG Jürgen

 

Jahr für Jahr eine Zunahme an Stromsperren in Deutschland

Die Linke fordert ein Verbot für Strom-, Gas- und Wassersperren


Eine Rede von Caren Lay zum Thema findet Ihr hier:


LG Renate

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Wilder Wetter-Mix hier in Holstein

Ich glaube, es war heute alles dabei


Regen und so ein Wind, dass ein offenes Fenster mit Schwung zuschlug, dann auch mal Schneeschauer, wovon aber nichts liegen blieb, dann wieder Sonne und gegen Nachmittag davon übrig nur noch trübes, aber relativ mildes Wetter und ganz viel Schlamm am Boden, so dass der Lehm auf dem Hof, wo unsere Pferde stehen, heute wie Schmierseife war .. schlimmer als Glatteis.

Es soll wohl auch noch einige Tage so bleiben.

Das heißt für die Hoppas erstmal keinen Weidegang mehr, denn bei solchen Bodenverhältnissen ist es dann doch besser, sie zertreten nur ihren Auslauf, wo ohnehin kaum noch was wächst.

Nachti
Renate

Dienstag, 9. Dezember 2014

Helft Ihr Voller von RSH Pferden helfen?

Es geht um Pferdefutterspenden, die dringend gebraucht werden

Hier der Link:




Danke im Sinne von 34 Stuten und Fohlen, die dringend Hilfe brauchen !!

LG Renate

Der übertriebene Griff zur Schmerztablette

Zu viele Schmerztabletten können gefährlich werden, dabei gibt es Alternativen


Viele Menschen neigen dazu, viel zu schnell und viel zu lange Schmerzmittel einzunehmen. Dabei wirken diese Medikamente nach einer Weile genau gegenteilig und verschlimmern den Schmerz sogar, machen süchtig und können schwer krank machen. Bei einer Überdosierung können Schmerzmittel total tödlich sein. Dabei gibt es gesunde Alternativen. Siehe Link:


LG Renate

Verantwortungsgefühl für Tiere - jedes Jahr der gleiche Schwachsinn !!!

Das Verantwortungsgefühl für Haustiere hat nichts mit dem Datum zu tun !!!


 Jedes Jahr gehen bei Facebook und sonstwo diese Texte rum, bloß keine Tiere zu Weihnachten zu verschenken, denn die würden ja doch nur alle ausgesetzt werden. Dieser Schwachsinn regt mich allmählich auf und ich möchte einmal meine Meinung zu diesem Thema loswerden!

Mein Hund Waldi war einmal ein Weihnachtsgeschenk. Ich habe ihn am Heiligen Abend 1963 bekommen. Selbstverständlich hat unsere Familie wie für alle Tiere, die wir hatten, auch für Waldi zeitlebens die Verantwortung übernommen und ist gut mit ihm umgegangen. Wir haben den Waldi oder eigentlich Waldo, so hieß er wirklich, alle sehr geliebt.
Es ist in meinen Augen komplett egal, wann ein Haustier in eine Familie kommt. Ob dieser Mensch, der das Tier bekommt oder die Familie, wo es leben wird, damit gut umgehen oder nicht oder das Tier womöglich aussetzen, hängt von ganz anderen Dingen ab wie dem Datum, an dem das Tier zu seinen Besitzern kommt.

Weihnachten, ein Geburtstag oder irgendein anderer Tag im Jahr oder die Tatsache, ob man gerade in Urlaub fahren will oder nicht, haben wirklich überhaupt nichts mit der Einstellung zu einem Haustier zu tun.

Menschen, die ein Tier aussetzen, das einmal als Weihnachtsgeschenk zu ihnen kam, tun das auch dann, wenn es an einem x-beliebigen anderen Tag zu ihnen gekommen ist, denn diese Menschen haben weder Herz noch Verantwortungsbewusstsein.

Und Menschen, die ein Tier weggeben, weil sie es nicht behalten können, sind nicht alle schlecht. Es kann auch triftige Gründe dafür geben, einen anderen Besitzer für ein durchaus geliebtes Haustier suchen zu müssen. Nicht jeder Menschen, der Hilfe bei einem Tierheim sucht, damit sein Haustier ein sicheres neues Zuhause bekommt, ist ein schlechter Mensch und gehört auch nicht an den Pranger gestellt.

Deshalb mein Apell an alle: Vor dem Drücken auf den Teilen-Button doch bitte erstmal für einige Sekunden das Gehirn einschalten .. nachdenken lohnt sich, bevor man was teilt.
Der Waldi war nach meiner Erinnerung eines der schönsten Weihnachtsgeschenke, die ich jemals bekommen habe und hat mich 16 Jahre lang sehr glücklich gemacht. Er ist auch bei uns gestorben.

LG Renate

Hartz IV - schönes Urteil wegen Darlehen bei Stromsperre

Ein Sozialgericht hat geurteilt, dass Jobcenter bei Stromsperre das Darlehen geben müssen!


Das Urteil ist schön, möchte ich gern weiterverbreiten helfen. Link unten.

Da ich gerade gepostet habe, dass wir in Preetz mal wieder über eine Stunde Stromausfall hatten, erinnere ich mich genau an die Situation, in die wir geraten sind, als das vor ca. 2 Jahren hier auch so war und mir beim Wiedereinschalten der Computer über eine Woche ausgefallen ist.

Das lag an den Stadtwerken, aber wir haben damals keinen Schadensersatz bekommenm weder für das Ersatzteil noch für den Verdienstausfall ... und da wir deshalb mit der Bezahlung des Stroms in Rückstand geraten sind, drohten sie uns dann außerdem noch, den Strom abzustellen.

Wir sind dann auch zum Jobcenter, aber die haben eiskalt nein zu einem Darlehen gesagt .. wir sollten doch erstmal die Stadtwerke verklagen und so .. echt klasse.

Geholfen hat uns dann damals das diakonische Werk, die in Preetz für so einen Fall einen Spendentopf der Preetzer Schützengilde haben, womit wir diese Notlage überbrücken konnten.

Danach haben wir diesen Tipp schon zwei Bekannten gegeben, denen man auch den Strom abstellen wollte.

Aber schön zu wissen, dass das Jobcenter helfen muss, deshalb hier der Link zum Gerichtsurteil:


LG Renate

Preetz - Glindskoppel: Totaler Stromausfall am 09.12.2014

Schon wieder ein weitläufiger Totalstromausfall von über einer Stunde in Preetz

Ich werde nachher mal ermitteln, wo vielleicht außer hier in Preetz auf der Glindskoppel der Strom komplett weg war.

Hier habe ich folgendes beobachtet:

Ich musste um 7.32 Uhr in der früh mal auf die Toilette. Da ging der Radiowecker noch und zeigte mir die Uhrzeit an. Da ich ihn erst auf 7.55 Uhr zum Wecken eingestellt hatte, legte ich mich noch wieder hin.

Ich wurde dann ohne Wecker von alleine wach, als es ca. 8.30 Uhr war. Am Radiowecker leuchtete gar nichts, nicht der Punkt, es blinkte auch nichts.

Schnell stellten wir fest, dass es nicht an einer raus gesprungenen Sicherung lag, sondern wieder das ganze Haus betraf. Ein Blick aus dem Fenster zeigte dann, dass nirgends im Ortsteil Glindskoppel Licht brannte.

Gott sei Dank haben Jürgen und ich heute keine ganz frühen Terminaufträge, die verfallen könnten.

Der Strom ging um kurz nach 9 wieder an, was ich dann bemerkte, weil der Radiowecker im Schlafzimmer anfing zu blinken, als ich dabei war, mich anzuziehen.

Werde nachher mal ermitteln gehen, ob ich etwas über die Gründe dieses Stromausfalls finde und auch, wo denn nun schon wieder überall der Strom weg war.

LG
Renate

Montag, 8. Dezember 2014

Beginn der Boxenzeit im November - Teil 2

Der Rest der Fotos von Anfang November 14



Unsere Süßen Anfang November beim abendlichen Äpfelsuchen. Es liegen auch immer noch sehr viele Falläpfel auf unserer Weide.











Seit gestern haben wir jetzt eine sehr regnerische Phase und die Pferde waren nicht abends auf der Weide. Ob wir in diesem Winter noch wieder Weidewetter bekommen, mal schauen. Auf jeden Fall haben die Pferde die Weidezeit in 2014 mehr als genießen können, weil das Wetter einfach herrlich war.






Wir haben heute mit unserer Bäuerin über eine neue Idee geredet, die uns bezüglich der Apfelweide gekommen ist. Es ging dabei um die große Ecke mit den vielen Brennesseln, die ja ganz gern verschwinden sollte und irgendwann dann mal zu Weidegras werden.









Wir hatten nämlich die Idee, aus der Brennesselecke einen Sommerauslauf zu machen, also einen Zwischenzaun zu ziehen, wenn die Buchen und Eichen hinten am Wald genug Laub haben, um den Pferden über Tag Schatten zu spenden.

Vorher die Brennesseln einmal gründlich abmähen und durch die Nutzung als Auslauf einfach erreichen, dass die Pferde den Rest gründlich zertreten werden.


Danach kommt entweder von alleine Gras oder man kann welches ansähen.

In diesen Auslauf muss dann noch irgendeine Vorrichtung, wo wir die Heunetze anhängen können und unsere Bäuerin kann dann die Pferde wie früher immer mal eine Stunde auf die Weide lassen.

In der Zwischenzeit kann sich der Winterauslauf mal richtig regenerieren.



Erfahrungsgemäß wird da ohne Pferde, die täglich drauf rumlaufen, schnell wieder Gras wachsen. Ich habe das früher oft erlebt und war immer wieder erstaunt, wie schnell sich die Natur doch regeneriert.










Eigentlich hatten wir vor, für diesen Zweck ein mobiles Weidezaungerät und Batterien anzuschaffen, aber das ist alles sogar da .. das ist nett, spart einiges ein, das ich dann anders investieren kann.









Na ja .. bis das soweit ist, geht noch ein halbes Jahr ins Land, denn erstmal ist nun Winter und Boxenzeit.

Ich zeige Euch gleich die ersten Fotos von Chiwa und Prima in ihrer Box von diesem Winter, bin nämlich fast durch mit diesen Novemberbildern vom Tag, nachdem die zwei das erste Mal in ihrer Box geschlafen haben.





Die Tage werden momentan auch ständig kürzer .. da ist es ganz gut, wenn sie nachts drin schlafen können, finde ich. Sie haben ja über Tag genug Auslauf und können sich da auch viel bewegen.










Da wird es dunkel und wir holen die Pferde rüber.

Ich finde die alten Scheunen im Gegenlicht abends immer so malerisch .. siehe oben.









Als ich diese Fotos gemacht habe, hatten viele Bäume noch recht viel buntes Laub .. inzwischen hatten wir bis zu 6 Grad minus nachts und die meisten Bäume sind nun doch kahl und ganz winterlich geworden.

Muss wohl bald mal wieder Bilder machen, bin gar nicht dazu gekommen, weil ich noch so viele aus November gar nicht hier verlinkt habe .. wir hatten nämlich recht viel Arbeit im Job.





So ... Chiwa ist drinnen .. ich glaube, ihr gefällt das nachts und Prima auch.











Inzwischen haben unsere Pferde auch sehr dichtes Winterfell bekommen, das hier noch nicht so üppig war .. das sollte ich auch mal aufnehmen.

An Tagen wie heute frisch im Schlamm paniert, sieht das allerdings oft noch schlimmer aus als an diesem Tag .. aber so ist das nunmal im Winter mit Pferden, die keine Decke tragen.

An trocknen Tagen striegeln wir dann, sonst macht es nämlich wenig Sinn.




Chiwa und Prima waren am 1.12. übrigens nun ein volles Jahr in diesem Stall .. und das war eine sehr gute Entscheidung, denn Chiwa ist über den Berg .. Gott sei Dank.

Ich sollte vielleicht, wenn ich viel Zeit habe .. könnte an den langen Weihnachtstagen so sein ... mal wieder einen Teil meiner Serie "Pferde, unsere stolzen Freunde" schreiben, um diese positive Phase genauer festzuhalten.




Gute Nacht

Für heute mache ich Schluss

LG Renate