Samstag, 13. Februar 2016

Mein Vorschlag: Bußgeld für Glasscherben in der Natur

Vielleicht sollte man diese Menschen mal zur Kasse bitten !!!

Bilder wie diese könnte ich jeden Tag neue machen, denn überall, wo wir lang gehen, begegnen einem Glasscherben in der Natur, weil viele Menschen ohne zu denken irgendwelche Flaschen usw. draußen zertrümmern und hin schmeißen, ohne darüber nachzudenken, dass Tiere und auch Menschen wie z. B. Kinder da rein treten und sich schwer verletzen können.






Als jemand, die Tiere gern hat und Haustiere hält, ärgert es mich immer wieder, wenn sich viele Menschen darüber aufregen, weil Pferde mal beim Ausritt irgendwo hin äppeln. Da wird darüber diskutiert, ob die Reiter nicht ständig einen Rucksack und ne Schaufel mit sich führen müssten, um diese ja eigentlich gar nicht zu transportierenden Riesenhaufen eines Pferdes genauso wie Hundehalter ihre Hundekacke nun auch noch mitzunehmen.

Dabei zerfallen Pferdeäppel in unter ner Woche zu Humus und sind dann gar nicht mehr da. Das weiß jeder, der ein Pferd hat.
Auch Hundehaufen zerfallen draußen zu Humus und stören in meinen Augen nur da, wo man mit den Füßen rein treten kann .. klar ist das eklig, wenn Hundekacke an den Schuhen klebt.

Aber wer da nicht aufpasst, wird ja auch mit einem Bußgeld belegt, obwohl jeder Hundehalter schon richtig viel Geld für Hundesteuer zahlt, und zwar aus dem gleichen Grund prophylaktisch.

Ja ... auch ne Katze, die Freigang hat, gräbt ihre Haufen in Nachbars Blumenbeeten ein oder mit Pech sogar in die Sandkiste der Kinder. Ist nunmal so.

Wir sind alle Lebewesen, essen, trinken und  müssen auch mal. Das gilt für Wildtiere und auch für Haustiere.

Wer Haustiere hat, wird deswegen inzwischen von vielen Menschen fast wie ein Verbrecher behandelt.

Aber diese Scherben da zersetzen sich nicht. Da treten wilde Tiere genauso wie unsere Haustiere rein, zerschneiden sich die Füße und im Sommer, wenn man mal ohne Schuhe draußen rum läuft, was Kinder oft tun, dann sogar Menschen. Auch mit dem Fahrrad kann man sich an sowas die Reifen zerschneiden, vielleicht auch die von anderen Gefährten wie nem Kinderwagen, Bollerwagen, mit Pech wenn es auf die Straße fliegt auch seinem Auto.

Ist doch toll, nicht?

Aber ehrlich, ich habe noch nie gehört, dass da geschrien wird, diese Glasscherben-Sünder sollten dafür mit einem Bußgeld belegt werden.

Ich wäre dafür, denn das finde ich persönlich wirklich schlimm.

Die Bilder sind von der Ecke, wo man bei uns zum Einkaufen zu Netto und Edeka oder in die Innenstadt rum läuft bzw. andersrum viele Menschen mit ihren Hunden Gassi gehen, wo man sie auch lose von der Leine lassen darf, weil das im Außenbereich ist und kein Leinenzwang mehr.

Es ist ne Wiese, so man sich auch durchaus mal mit ner Decke zum Picknick hin setzen könnte .. zwar an der B 76 und es gibt schönere Ecken, aber trotzdem.

LG Renate

Freitag, 12. Februar 2016

Der Haken bei Bewerbungskostenerstattungen durch das Jobcenter

Geld zurück gibt es nur bei vorherigem Antrag, und auch das nicht immer


Ich habe im Armutsblog mal genauer ausgearbeitet, welche Probleme man eigentlich hat, wenn man vom Jobcenter Geld für Bewerbungskosten wieder haben möchte.

Früher mal war das ja kein Problem, aber diese Gesetze scheint es gar nicht mehr zu geben.

Heute kriegt man für Telefonate, das Bereitstellen von Internetmöglichkeiten zum Bewerben, aber auch alle Bewerbungen und sogar Vorstellungsgespräche auf sämtliche Stellen, die nicht zum sogenannten 1. Arbeitsmarkt gehören, sowieso keinen Cent erstattet, also auf alle Nebenjobs usw.

Man kriegt aber selbst bei schriftlichen Bewerbungen auf Jobs im 1. Arbeitsmarkt und dazu gehörenden Vorstellungsterminen nur dann Geld erstattet, wenn man vorher !!! einen Antrag stellt.

Mehr dazu hier:

http://armeindeutschland.blogspot.de/2016/02/erstattung-von-bewerbungskosten-nur-auf.html  

LG Renate

Zur Zeit ist privat alles sehr schwierig

Nur Stress und wenig Entspannung, gesundheitlich und überhaupt

Ich möchte mal wieder ein paar Texte aus unserem privaten Geschichten-Blog hierher verlinken, falls das jemand interessiert.

Beruflich läuft es super und könnte noch viel besser laufen, wenn wir denn nicht privat so viel um die Ohren hätten, was einen am Arbeiten hindert.

Ich habe ja schon alles erzählt, was Anfang des Jahres so anlag .. unter anderem auch den Service der Stadtwerke Kiel lauthals angeklagt. Der ist nämlich eine Katastrophe. Nun eigentlich sind wir da im Recht, würde ich sagen, aber die antworten halt einfach nicht, sondern mahnen .. hab ja Kontoauszüge, insofern denke ich mal, da kann ich gegenhalten, aber es macht Arbeit und ärgert mich maßlos, was die für einen saumäßigen Service haben, seit sie ihre Buchhaltung an irgendeine Organisation gegeben haben, die das online für sie erledigt und das grauenhaft schlecht.

Auch der Wettergott hat sich echt dieses Jahr gegen uns verschworen, denn auch wenn es im Dezember noch ging ... der Februar schießt in Sachen schlechtes Wetter echt den Vogel ab ... zur Zeit gießt es schon wieder draußen wie aus Kübeln.

Aber auch im Stall hat sich für uns eine kaum zu lösende schwierige Situation ergeben.

Jürgen und ich sind durch die Änderungen, die sich nach dem Bau der Reithalle rein körperlich für uns ergeben haben, weil im Auslauf bei unseren Pferden und mit dem Misthaufen alles nun anders und körperlich schwerer ist, beide kräftemäßig vollkommen überfordert. Die Pferde sind so nicht mehr anständig versorgt, weil keiner von uns beiden es noch schafft, Hilfe nicht in Sicht, auch wenn wir klar schon versucht haben, eine Pflegebeteiligung zu finden, die einfach nur tierlieb ist und Lust hätte, uns ein wenig bei der vielen Arbeit unter die Arme zu greifen.

Ist klar, junge Leute möchten reiten, wenn sie eine Reitbeteiligung suchen, nicht jemand helfen, Pferde zu striegeln, auszumisten oder einen Auslauf abzuäppeln, um als Gegenleistung zwar umsonst, aber nicht mehr als Pferde zu haben, mit denen man bissel Bodenarbeit und falls man ein Floh ist, vielleicht ganz wenig auf einem davon freizeitmäßig reiten kann.

Solche Pflegebeteiligungen suchen viele Menschen und finden sie genauso wenig wie wir auch keine finden.

Umziehen, wo es körperlich leichter für uns wäre, aber genauso sicher mit dem Futter und den Haltungsbedingungen für ein Rehepferd wie Chiwa, das ja seine Sicherheit braucht, das auch bezahlbar .. tja ...wohin ????

Danach immer wieder zu suchen, auch das macht viel Arbeit und stiehlt uns die Zeit zum Geldverdienen.

Jürgen war beim Arzt, weil er sich auf dem Misthaufen den Rücken so verdreht hat, dass er sich nun noch schlechter bewegen kann als ich .. und ich konnte es schon vorher selbst auch nicht mehr wirklich, seit der Misthaufen anders ist und der Auslauf auch anders geworden ist. Die Diagnose war niederschmetternd, denn das mit Jürgens Rücken wird nicht mehr wirklich besser werden, das ist chronisch. Er muss sich mit seinem Rücken genauso schonen wie ich mit meiner Herzschwäche.

Na ja .. so sieht es aktuell aus .. alles schwierig, aber wir kämpfen uns halt so durch.

Mehr dazu steht noch im Geschichtenblog. Siehe Links:




LG Renate

 

Mittwoch, 10. Februar 2016

Binsen sind kein Pferdefutter

Giftig sind sie aber nicht

Wer schon einmal erlebt hat, wie Pferde Heu, das Schilf, Seggen oder wie oben im Bild zu sehen, Binsen enthält, durchsortieren und diese Vertreter sumpfiger Weideabschnitte nicht fressen, wird möglicherweise genauso wie ich auch schon nachgesehen haben, ob solche Pflanzen womöglich giftig sind.

Es gibt ja ausgesprochen gefährliche Sumpfpflanzen wie Sumpfschachtelhalm oder weniger gefährliche, aber schwach giftige wie Hahnenfuß oder Sumpfdotterblumen, wobei sie die beiden letztgenannten Vertreter eigentlich nicht fressen, Sumpfschachtelhalm aber leider ja, obwohl der so gefährlich ist.

Zu viel Schilf kann insofern ungesund werden, weil es wie Stroh zu viel Lignin enthält und mit Pech bei Pferden eine Kolik auslösen kann. Es ist auch zu viel Kieselsäure drin, was auch nicht gesund ist, wenn Pferde es in großen Mengen fressen.

Bezüglich Binsen oder Seggen habe ich solche Infos nicht gefunden, sondern nur, dass die genauso wie Schilf auch kein Pferdefutter sind, weil sie keinerlei Nährwert haben. Nur halb verhungerte Pferde fressen sowas. Welche, die genug Futter kriegen, lassen Schilf, Binsen und Seggen einfach liegen und suchen sich die normalen Gräser raus, die ja meistens auch in Binsen-Heu noch enthalten sind.

Paar mehr Infos mit einem Fachtext von Renate Vanselow usw., auch über gutes Heu und so weiter und so fort habe ich im Pferdeblog hinterlegt. Dazu gebe ich Euch mal nachher einen Link zum Nachlesen bei Interesse.

Wir haben zur Zeit nur sehr viel aussortierte Binsen auf dem Boden rumliegen und die landen ungefressen auf dem Misthaufen, weil unsere Pferde sie aus den Heunetzen raus schmeißen und sich nur das normale Gras dazwischen raus suchen.


LG Renate

Montag, 8. Februar 2016

Prof. Dr. Michio Kaku

Den finden Jürgen und ich beide klasse

Gerade läuft wieder die sendung von Prof. Dr. Michio Kaku bei NTV im Fernsehen. Während Jürgen und ich wie meistens eher nachts Mittag gegessen haben, haben wir uns die Sendung eine Weile wie sehr oft sonst auch angeschaut. Jetzt läuft sie immer noch im Hintergrund und wir hören ihm beide zu, während wir noch etwas am Computer hocken.

Falls Ihr den noch nicht kennen solltet, es lohnt sich, seine Wissenschaftssendung anzuschauen, in der es immer um Physik, aber nicht immer nur um die Stringtheorie geht, was sein Spezialgebiet ist, was ich gerade bei Wikipedia fand .. verlinke ich Euch unten.

Mich erinnert dieser Professor stark an den Philosophie-Unterricht, den ich früher hatte, als ich das Abitur nachgemacht habe. Mein Philo-Lehrer unterrichtete den E-Zweig auch in E-Technik und Physik und hatte bei Karl-Friedrich von Weizsäcker Physik studiert, weshalb Philosophie bei uns oft eher theoretische Physik war und so interessant, dass ich dieses Fach nie abgegeben habe, obwohl ich es im Abitur nicht mit einbringen konnte.


LG Renate

Noch einige Rezepte mit Bildern

Wie bisher alle bezahlbar, auch wenn man nicht viel Geld hat


Mehr Infos und weitere Fotos wie immer im Koch-Blog - siehe Links.











Guten Appetit
Renate

Chiwas Hufrehe-Geschichte - Teil 3

Die verheerenden Folgen von falscher Hufbearbeitung vermeintlicher Experten

Ich habe endlich mal den dritten Teil von Chiwas Hufrehe-Geschichte fertig bekommen und ihn in den Hufrehe-Blog gestellt ... siehe Link unten.

So nah daran zu sterben, war Chiwa nie wieder, obwohl sie auch noch später mehr als einmal erneut Hufrehe oder Hufgeschwüre bekommen hat. Und das lag nach meiner heutigen Erfahrung nur an einem einzigen Fehler, den ich damals gemacht habe, ich habe statt eines stinknormalen Schmieds eine Hufheilpraktikerin nach Hiltrud Straßer damit beauftragt, Chiwas Hufe nach dem ersten Hufreheschub 2001 zu bearbeiten ... in gutem Glauben, ihr damit zu helfen, denn diese Leute setzen noch heute in jede Pferdezeitschrift oder ins Internet Anzeigen, wo sie behaupten, Experten in Sachen Hufrehe zu sein.

Obwohl später eine Weile unter dem Druck vieler Tierärzte versucht worden ist, dieser Frau und anderen zu verbieten, Hufpfleger auszubilden, sondern das den staatlichen Hufschmiede-Schulen zu überlassen, hat das leider nicht geklappt. Diese Schulen, und allen voran natürlich Hiltrud Straßer selbst, gingen vors Bundesverfassungsgericht und kämpften darum, ihren Beruf weiter ausüben zu dürfen .. und haben trotz der damit verbundenen Tierquälerei, die heute so immer noch erlaubt ist, leider gewonnen.

Damit schaden sie nicht nur unzähligen Pferden, sondern auch unzähligen jungen Leuten, die ahnungslos tausende von Euro für so eine Ausbildung ausgeben, damit fertig werden müssen, dass ihnen die Pferde unter den Händen schwer krank werden oder gar sterben, sie an sich selbst zweifeln und mit etwas Glück irgendwann zu einer Methode finden, die akzeptabel ist.

Ich habe unten im Link genau beschrieben, was Chiwa damals hat erleiden müssen .. es war entsetzlich und mit Sicherheit qualvoll ohne Ende .. und sie hat nur knapp überlebt, weil sie so viel Kampfgeist hat und ein Pony ist, das gern lebt.

Also .. wer gern weiterlesen möchte, hier ist der Link zur Fortsetzung von Chiwas Hufrehe-Geschichte.


LG Renate

Kindersendungen sind nicht nur blöd.

Papa Schlumpf hat da was gesagt....



Es ist bei der Flüchtlingsfrage nicht leicht für beide Seiten. Jede Seite wird einfach ins kalte Wasser geschubst. Wir verstehen die Sitten und Gebräuche der Flüchtlinge nicht. Selbst wenn man mal dort im Urlaub war, fehlt das Verständnis für die Kultur. Ebenso erfahren die Flüchtlinge, dass hier bei uns ihre Werte einen ganz anderen Stellenwert besitzen oder manchmal nicht gelten.



Aber so oberflächlich Kindersendungen auch erscheinen mögen, manchmal ist etwas Lehrreiches in ihnen versteckt. So auch in der alten Kindersendung „Die Schlümpfe“. Sogar Papa Schlumpf hat einmal gesagt: Wer bei einem anderen zu Gast ist, hat sich an die Regeln des Gastgebers zu halten, auch wenn es seinem Lebensstil widerspricht. Denn es gibt in jeder Kultur Regeln für Gastgeber und Gäste. Halten sich alle daran, kann man gut zusammenleben.




Habt alle einen schlumpfigen Tag


LG Jürgen

Sonntag, 7. Februar 2016