Samstag, 31. Januar 2015

Zwei Butter-Mix-Sorten im Vergleich

Sie schmecken beide gut, es gibt sie beide auch gesalzen


Neuerdings kriegt man ja auch Rama mit Butter, und wenn man das mag .. ich mag das besonders gern .. auch gesalzen, und zwar in diesem Fall mit Meersalz. Die ist lecker und sehr schön streichfähig.

Normalerweise kaufe ich sonst auch gern die gesalzene Version der Maelkeboette von Aldi oder vergleichbare Produkte wie die von Arla oder andere Sorten, die man bei Lidl oder Netto kriegt und von denen ich annehme, sie werden ähnlich wie die Maelkeboette zusammengesetzt sein, weil es alles Abwandlungen der ersten Marke dieser Art, nämlich der von Arla sind.

Die Rama mit Butter ist aber etwas anders.

Der Margarineanteil ist da höher und ich gehe davon aus, dass wie in normaler Margarine dort auch Transfettsäuren drin sein werden. Ich vermute, da die Buttervarianten mit Öl nur was von ungehärteten Ölen schreiben, bei diesen Sorten wird das nicht der Fall sein .. kann mich aber irren.

Zum Nachlesen stelle ich Euch mal den Link zu der Rama mit Butter und Meersalz und der Maelkeboette ungesalzen (habe die gesalzene nicht finden können, die gibt es aber auch gesalzen) hier rein. Um bei der Rama mit Butter alles lesen zu können, müsst Ihr im Link noch Nährwerte anklicken.



LG
Renate

Mit Bloggen Geld verdienen

Bericht für Dezember 2014


Der Dezember war ein Monat, wo wir sehr wenig Einnahmen hatten, aber vielleicht normal, weil da die Leute viele andere Dinge zu tun haben als in den Blogs anderer Leute zu lesen.

Der Januar wird auch wieder etwas besser, ist ja bald rum .. die Zahlen dann später, wenn er ganz rum ist.

Nun also die Zahlen aus Dezember 14:

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Geschätzte Einnahmen: 4,84 Euro

Seitenaufrufe: 4.522

Klicks: 17

Seiten CTR: 0,38 %

CPC: 0,28 Euro

Seiten-RPM: 1,07 Euro

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LG Renate

Freitag, 30. Januar 2015

Pferde zusammen lassen noch genauer

Teil 2


Während ich Euch mehr der Fotos von vorletzten Samstag zeige, als wir den Zwischenzaun weg genommen haben, um die drei Pferde endgültig zusammenzulassen, werde ich ein wenig erzählen, was aktuell alles hier anliegt.
 Eigentlich hatten wir heute wieder einen Schmied-Termin .. um 12 .. aber irgendwie soll das zur Zeit nicht klappen. Er rief an, als Jürgen und ich gerade dabei waren, uns anzuziehen, weil wir los gehen wollten, dass er zu einem Notfall müsste, einen Akutfall Hufrehe. Sowas geht natürlich vor. Nun warten wir auf den nächsten Termin. Chiwas Hufe werden zwar allmählich etwas lang, aber es geht noch und sie läuft sehr elastisch und schön.
Wir konnten auch noch rechtzeitig Sailis Frauchen erwischen, die dann auch eine sms zurück schickte. Wir haben uns dann etwas später alle im Stall getroffen, mal schnacken. Der Freund von Sailis Frauchen war auch dabei, aber der wohnt nicht hier, sonst hätte man ihn einspannen können. Ihr Arm macht ihr Probleme und keiner weiß wieso ... werden mal Sonntag eine besonders soziale Tat in Angriff nehmen und uns an Sailis Box machen ... wird viel werden, aber der Kleine braucht uns halt momentan, weil sein Frauli nicht so kann, wie wie gern möchte. Dazu hat sie noch zig Termine, um mehr Arbeit zu kriegen .. u. a. Callcenter ... sie tut mir echt leid wegen dem Callcenter, wo sie anfängt. Es gehört nicht zu den Läden, die dafür bekannt sind, dass man da gut arbeiten kann .. wird hart werden. Alles für ihr Pferdi. Wir werden ihr die Daumen drücken, dass sie die Nerven behält, denn für diesen Job braucht sie Nerven wie Drahtseile.

Hier starten die drei übrigens gerade zu einer Spielrunde, die ich an dem Tag zum Teil mit dem Knipser festhalten konnte.


Die drei Pferde sind zwar immer noch keine wirkliche Herde, aber es wird täglich besser. Die Abstände werden kleiner, sie scheinen auch gemeinsam zu fressen oder zumindest nacheinander, denn einer alleine könnte so viel Heu nicht verputzen. Wir haben beschlossen, tagsüber jetzt immer vier statt vorher drei Heunetze aufzuhängen, weil die drei heute schon mittags leer waren.





Sailis Frauchen meinte heute, ihr Kleiner sei so energiegeladen und sein Fell wäre besser geworden.

Ich habe gesagt, wir haben ja auch tolles Heu, das wird ihm gut bekommen. Außerdem lebt er sich allmählich ein und beginnt glaube ich auch, sich wohler zu fühlen.

Sie war Montag mit ihm draußen und da sie nur einen Arm richtig benutzen kann, war es schwierig, weil er anfing zu hopsen .. kann ich verstehen. Nun bin ich ja auch ein ausgesprochener Angsthase, wenn Chiwa solche Anfälle kriegt und nach hinten und vorn ausschlägt, weil sie zu den anderen Pferden will und die Straße so nah dran ist. Auf jeden Fall ist es toll, dass der Kleine sich bei uns gut entwickelt, sowohl körperlich nach der ja auch durchgemachten Hufrehe als auch so in der Herde.

Jürgen und mich kennt er inzwischen auch gut und kommt sofort an, wenn wir kommen und auch mit, wenn es abends mit den beiden Mädels in den Stall geht.


Bei uns zu Hause sieht es so aus, dass wir auf unseren Mietvertrag warten .. Jürgen meint, der kommt sicher .. ich bin da skeptisch, es dauert mir zu lange, als dass ich noch denken würde, das hätte geklappt.

Ich vermute, wir werden wohl weiter suchen müssen.







So ... morgen oder so geht es hier weiter.

Gute Nacht
Renate









Donnerstag, 29. Januar 2015

Man kriegt die ersten frischen Erdbeeren

Ich war heute mal verschwenderisch


Ich habe schon vor einigen Tagen die ersten frischen Erdbeeren in den Regalen der Supermärkte gesehen. Heute war ich mal so verschwenderisch und habe eine kleine Packung mitgenommen, glaube 250 g waren das für 99 Cent. Wenn man bedenkt, dass ich 6 Braeburn-Äpfel auch für 99 Cent kriege, klar noch ziemlich teuer.

Trotzdem gab es die heute mal bei uns mit Zucker und Milch zum Nachtisch.

Dazu ganz sparsam dann 3 Pizzen Margerita, wo ich das wieder dran eingespart habe und dazu einen kleinen Rohkostsalat mit einer halben Flasche Dressing Sylter Art (gibt es jetzt auch bei Netto), etwas Olivenöl und etwas Rapsöl und dann klein geschnitten einem Salatherz, einigen Mini-Dattel-Tomaten und einigen Mini-Paprikaschoten.

Guten Appetit
Renate

Hartz-IV-Leidensgenossen

Heftig, was dieses Ehepaar alles mit dem Jobcenter erlebt hat


Dagegen werden wir von unserem Jobcenter echt noch wie auf Rosen gebettet.

Lest einfach mal rein, es lohnt sich.


LG Renate

Ein schönes Urteil zur freien Meinungsäußerung

Ein neuer Beitrag von altonabloggt über ein erfreuliches Gerichtsurteil


Das sind Origininalscans ... bei Interesse einfach mal reinlesen. Da wurde jemand angezeigt, weil er seine Erlebnisse im Jobcenter gebloggt hat und hat vor Gericht gewonnen.


LG Renate

Meine Meinung zum Editieren von Texten anderer

Im Job und auch in Blog-Kommentaren


Ich möchte zu einem ganz bestimmten Thema einmal meine persönliche Meinung loswerden.

Ich habe bisher immer sehr gern die lustigen Geschichten über einen Hund in einem anderen Blog, aber dort da abonniert, auch andere Dinge gelesen und da ich eine Quasselstrippe bin, auch oft kommentiert. Solange ich der gleichen Meinung war, war es offensichtlich immer gern gesehen.

Vor ein paar Tagen las ich dort etwas ganz anderes. Es ging um unseren Job, und es fielen dort auch einige kritische Worte über eines der beiden Texterportale, in denen wir offensichtlich beide schreiben.

Man kann bei beiden Portalen durchaus zuweilen kritisch werden, sie scheint das anders zu sehen und meint in erster Linie eines davon.

Ohne das Portal beim Namen zu nennen, erzählte ich über das andere folgendes:

Es gibt dort einen Kunden .. das ist vielleicht einer, für den sie noch nie geschrieben hat .. für den ich nicht mehr arbeite, weil ich bemerkt habe, der kann die eingereichten Texte dort ändern und dann die von ihm selbst geänderten Texte auch noch zur Korrektur an uns Autoren zurück geben, was ich wirklich krass finde ... aber auch so ändern, abnehmen und da es dort vollkommen unsichtbar für uns Autoren auch eine Qualitätskontrolle gibt, seine geänderte Form dann so abnehmen.

Ich finde das unmöglich, denn auch wenn ich zu Hause Kopien der von mir eingereichten Texte habe, sehe ich ja gar nicht, was in jenem Portal da von mir überhaupt bewertet wird .. möglicherweise haben Jürgen und ich das so nämlich gar nicht geschrieben, da die Kunden dort offensichtlich vor Abnahme der Texte daran Änderungen vornehmen können.

In dem anderen Portal werden wir regelmäßig von vermutlich oft Germanistikstudenten bewertet und nicht immer ist das erfreulich, das geht mir auch so ... ist in meinen Augen aber besser, als dass Kunden meine abgegebenen Texte ändern können und die so ohne dass ich eine Rückmeldung bekomme, dort von den Mitarbeitern gelesen werden können und so meine Einstufung als Autorin beeinflussen können.

Meine Blogger- sowie Texter-Kollegin hat das offensichtlich nicht gefallen. Als ich einige Tage später etwas in meinen Augen Mitfühlendes über einen sehr traurigen Text kommentierte, bekam ich dort zu lesen, ich würde jetzt nicht mehr so kommentieren können, sie hätte ja was editieren müssen.

Ich sah nach und stellte fest, dass sie meine kritische Anmerkung zu der Möglichkeit der Kunden, in besagtem Portal Texte zu editieren, bevor sie sie abnehmen, in ihrem Blog auch editiert hat.

Gut zu wissen ....

Ich habe ihr geantwortet, dass ich nichts Böses im Sinn gehabt hätte und bei mir hier im Blog grundsätzlich alle Blog-Kommentare per Hand freischalte.

Das mache ich deshalb, weil ich hier schon so viel Werbespam hatte, dass das in echte Arbeit ausgeartet ist und ich keine Lust mehr hatte, das ständig alles zu löschen.

So haben sich inzwischen die meisten Leute, die unseren Blog hier als Werbeplattform zum Verkauf gesehen haben mögen, inzwischen wieder weg gewöhnt, es kommt nur noch ab und zu Werbespam, den ich dann sofort lösche und Kommentare, die normal sind und mir privat erscheinen, gebe ich normalerweise frei.

Ich mache das im allgemeinen auch, wenn es böse Kommentare sind, die Jürgen oder mich sogar beleidigen können, einen immer, auch mehrere.

Es kann sein, dass ich solche Diskussionen, wenn es zu viel wird, irgendwann abbreche, indem ich weder noch antworte und auch die Kommentare nicht mehr frei schalte, aber das kündige ich dann vorher an.

Wenn jemand nicht meiner oder Jürgens Meinung ist, finde ich nicht, dass es ein Grund ist, das nicht freizuschalten.

Und eins mache ich ganz sicher nie !!!!!

Ich habe noch nie einen Blog-Kommentar hier editiert und was anderes veröffentlicht, als die Person wirklich kommentiert hat.

Ich finde sowas auch absolut unmöglich, da ich auch nicht möchte, dass in meinem Namen etwas veröffentlicht wird, was ich so gar nicht gesagt habe.

LG
Renate

Mittwoch, 28. Januar 2015

Warum wurde/wird Pergolid vom Markt genommen

Im alten Hufrehe-Forum wurde es immer als gutes Medikament genannt


Über eine Jappy-Freundin, deren Pferd leider auch das Equine Cushing-Syndrom bekommen hat, habe ich erfahren, dass ihre Stute zwar noch Pergolid bekommt, aber das sei ein Restbestand und das Medikament sei eigentlich vom Markt genommen worden.

In Wikipedia habe ich das hier darüber gefunden:


Anwendung

Pergolid ist als Monotherapeutikum sowie in Kombination mit Levodopa und einem Decarboxylasehemmer (z. B. Carbidopa) zur Therapie der Parkinson-Krankheit zugelassen. In der Veterinärmedizin wird Pergolid als Monotherapeutikum zur Therapie des Equinen Cushing-Syndroms bei Pferden eingesetzt.[5]

Wechselwirkungen

Dopamin-Antagonisten, wie z. B. Metoclopramid, setzen die Wirksamkeit von Pergolid herab. Pergolid verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung von Antihypertensiva.

Nebenwirkungen

Unter der Therapie mit Pergolid konnten insbesondere Dyskinesien, Halluzinationen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Hypotension und Tachykardie beobachtet werden. Nach neueren Studien kann Pergolid fibrotische Herzklappenschäden verursachen, weswegen es in manchen Ländern (z. B. Schweden) bereits vom Markt genommen wurde. Die Nebenwirkungen von Pergolid und anderen ergolinen Wirkstoffen können teilweise dadurch begründet werden, dass sie Dirty Drugs sind, das heißt nicht spezifisch auf die Dopamin-Rezeptoren, sondern auch auf andere Rezeptoren wirken.

Pharmakologische Angaben

Wirkmechanismus

Pergolid ist ein Agonist an den Dopamin-Rezeptoren D1 und D2 sowie ihren Subtypen.

.....
http://de.wikipedia.org/wiki/Equines_Cushing-Syndrom

Bei Equinen Cushing-Syndrom an sich steht darüber noch nichts, sondern dass Pergolid ein gutes Mittel dagegen ist.

http://www.tierheilkundezentrum.de/pferdekrankheiten/cushing-pferd/

Auf der Seite von Claudia Nehls findet man auch eine Menge Infos über die Behandlung mit Pergolide .. es soll bei Hufrehe und Cushing nicht gegen Hufrehe wirken, die  muss gesondert behandelt werden.

http://hufreheforum.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?num=1175242729/0

http://hufreheforum.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?num=1175242729/20

Habe da jetzt im Forum von Petra Schrader doch einige Infos gefunden.

Hier hat Pony alles mögliche rund um das Thema gesammelt .. die Befürchtungen und teilweise wieder Wegnahme vom Markt hatte in erster Linie mit Herzklappenveränderungen zu tun, wenn ich das richtig verstanden habe.

http://hufreheforum.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?board=1111111

Den Text hier finde ich sehr interessant .. Pony hat da eine Frau kennengelernt, die selbst Pergolid einnimmt und die Nebenwirkungen schildert, aber dennoch sagt, es ist wichtig, denn es hilft.

http://hufreheforum.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?num=1222332075

LG
Renate


Hartz IV und Einkommen

Ich will es mal etwas genauer wissen


Geld, was man wieder kriegt, weil man irgendwas schon früher mal vom Hartz-IV-Satz selbst bezahlt hat, kann ja kein Einkommen sein. Damit erzielt man ja keinen Gewinn, sondern kriegt es nur zurück.

Aber ich such mal mehr darüber.

Hier habe ich schon was gefunden:


Kein Einkommen:


Vermögen:


Ich habe wenn ich das hier lese, fast das Gefühl, das Jobcenter muss bei einem erzwungenen Umzug auch die Mietkaution bezahlen, und zwar nicht nur als Darlehen.


LG Renate

Mietangebot ist nicht Mietvertrag

Meine Euphorie beginnt sich in Grenzen zu halten


Am Freitag waren wir ja nun gleich beim Jobcenter, das Mietangebot genehmigen lassen.

Da hörten wir dann ja, dass sie vor haben, die Mietsicherheit, die wir zurück kriegen, gleich mit dem Darlehen für die neue zu verrechnen.

Also ich glaube, das dürfen die gar nicht, weil Mietsicherheit ja Vermögen ist und Jürgen und ich über 17.000 Euro an Vermögen haben dürften und außerdem noch 750 Euro für jeden so ansparen für Anschaffungen, die anliegen ... sowas sparen zu können ist im Regelsatz ja drin.

Es wäre ja viel weniger, keine 1000 Euro.

Aber dann sagte am Freitag die Sachbearbeiterin, sie meldet sich wegen Mietvertrag, Montag tat sie das aber nicht, Dienstag hat Jürgen dann da angerufen und die Auskunft bekommen, nun muss der Eigentümer dieser Selbstauskunft von uns auch noch zustimmen, also das mit dem Mietvertrag ist überhaupt nicht sicher.

Ich hatte schon die ganze Zeit über, weil die Frau ja auch gar nicht so sehr daran interessiert schien zu vermieten, nicht so ein gutes Gefühl, auch wenn sie, wenn man da anruft, immer sagte, ja da sind viele Wohnungen frei und die sind auch Hartz-IV-fähig.

Ich glaube nicht mehr, dass das klappt.

Außerdem weiß ich nicht, ob man eine Wohnung, wo sowieso schon ein Monat bei wäre, den man vor der Kündigungsfrist hier, die man ja eigentlich einhalten muss, kündigen müsste, wenn sich das noch bis nach den nächsten Ersten zieht und es dann zwei Monate wären, die es sich schon überschneidet, überhaupt noch nehmen sollte.

Das wäre unsere Schulden und ich glaube nicht, dass die ARGE das übernehmen würde.

Und das kann man dann, wenn nichtmal sicher ist, ob die uns die Mietsicherheit lassen, doch gar nicht mehr ausgleichen.

LG
Renate

Dienstag, 27. Januar 2015

Das Schädliche am 450-Euro-Job

Die meisten Menschen in Deutschland haben davon gar nichts


Bin zufällig darauf gestoßen, wie schädlich eigentlich die Anhebung des 400-Euro-Jobs auf den 450-Euro-Job für die Menschen ist, die solche Arbeit machen müssen.

Früher war man mit einem Verdienst über 400 Euro sozialversichert und hatte auch den entsprechenden Kündigungsschutz und alle Vorteile eines Menschen, der fest angestellt ist.

Heute ist die Grenze auf 450 Euro angeboten worden, schon einmal ein großer Nachteil.

Ein weiterer Nachteil ist aber der, dass man auch beim Jobcenter in Bezug auf die Freibeträge und Werbungskosten große Nachteile hat, denn früher konnte man ab 400 Euro die realen Werbungskosten absetzen, heute nicht mehr, sondern muss sich mit dem Pauschbetrag von lediglich 100 Euro, der nicht angehoben worden ist, nun bis 450 Euro begnügen.

Hier der Link, damit Ihr das sehen könnt:


Da findet Ihr einmal die aktuellen Regelsätze für 2015, dann den Passus, den ich meine und noch einige weitere Änderungen in der Broschüre für Hartz-IV-Empfänger.

Ich nenne Euch nur mal kurz den Passus über die Auswirkungen des 450-Euro-Jobs ab 2015:

Kopieren geht nicht.

Vom Einkommen können dann abgezogen werden:

Die Pauschale von 100 Euro
Dazu 20 % der verbleibenden 350 Euro = 70 Euro
Das ergibt einen Freibetrag von 170 Euro

Zum Vergleich .. bei 400 Euro waren das 160 Euro.

Das sind lediglich 10 Euro mehr für den Nebenjobber ... also nur Nachteile, denn Gewinn macht dabei nur der Staat.

LG Renate 

....


Damit in der Küche nichts umkommt

So kann man einen Soßenrest und einen Flaschenkürbis verbrauchen


Jürgen mag keine eingelegten Kürbisse und war deshalb neulich auch "hoch erfreut", als meine Freundin uns von der Tafel schwarze Oliven, Vollkornaufbackbrötchen und einen Flaschenkürbis (das darf ich alles nie für ihn kaufen .. lach) mitbrachte.

Den Kürbis habe ich heute ganz anders verarbeitet als er es kennt und siehe da, so geht das.

Wenig Wasser und wenig Milch mit einem Teelöffel Salz, Olivenöl und Rapsöl aufsetzen. Den kleinen Kürbis teilen, schälen, die Kerne raus machen und in Stücke geschnitten in den Topf dazu geben, dann noch mit schwarzem Pfeffer, einem Teelöffel Zucker, einem Teelöffel Senf mittelscharf, etwas Salbei, etwas Muskat, etwas Paprika edelsüß, einem Lorbeerblatt, einer Nelke und einem Piment-Korn zum Kochen aufsetzen. Zum Andicken hatte ich nur noch Vollkornweizenmehl, das ich vorsichtig in kaltem Wasser angerührt und dann untergerührt habe, aufkochen, bis es dicklich aussieht, fertig.

Dazu habe ich uns eine Portion Penne gar gekocht und die abgegossen, einen Rest Tomatensoße in meine Pfanne gegeben und die Nudeln untergerührt.

Guten Appetit
Renate

Rückzahlungen - Einkommen - ja oder nein?

Wie ist das z. B. mit der Mietsicherheit?


Also man kriegt ja zuweilen was wieder wie bei überzahlten Autosteuern oder aus anderen Gründen, was man vorher aus dem Regelsatz selbst bezahlt hat, das gilt im Fall von Jürgen und mir auch bei der Mietsicherheit.

Soweit ich das nun ermittelt habe, gilt so eine Mietsicherheit in diesem Fall als Vermögen und ein Vermögen in gewisser Höhe darf ein Hartz-IV-Empfänger haben .. was man sich aus dem Regelsatz ansparen muss, um mal Möbel zu kaufen usw., ist ja auch Vermögen, das man haben darf und sogar muss, denn anders geht es ja gar nicht.

Mal einige Links:









Pferde zusammen lassen nochmal genauer

Teil 1 der Bilder


Ich habe ja neulich schon Bilder vom Zusammenlassen der neuen Dreiergruppe bei uns im Stall gezeigt, aber das war nur der Vorspann.

Jetzt geht es weiter nochmal etwas genauer.









Das war am vorletzten Wochenende. Das Wetter war noch mild und recht schön an dem Tag, obwohl es in der Zeit auch viele Regentage gegeben hat.

Ich werde, während ich Euch nur die ersten Fotos von dem Tag zeige, wo es damit los geht, dass wir zum Stall laufen, den Zaun abbauen und die drei erstmal wieder auf die Wiese lassen, auch erzählen, wie es inzwischen so läuft.




Im Stall ging es damit los, dass wir erstmal gründlich ausgemistet und alles fertig gemacht haben, auch für Saili, dessen Frauchen aufgrund ihrer Arbeit oder was für Gründen auch sonst leider so gut wie nie mehr zu ihrem Pferd schauen kommt. Sie wollte eigentlich an diesem Tag dabei sein und es war sogar ihre Idee gewesen, es an diesem Tag zu machen. Sie rief aber vorher an, dass sie nicht kommen könnte und wir sollten ihr doch später erzählen, wie es gelaufen sei.




Auf der Weide haben sich Saili, Prima und Chiwa immer sehr gut vertragen. Abends im Auslauf sah es abends auch sehr gut aus, aber das sollte sich noch ändern.

Am nächsten Tag nämlich wurde Jürgen ohne mit sowas zu rechnen plötzlich von Chiwa über den Haufen gerannt, weil Prima regelrecht panisch vor Saili weg gelaufen war, Chiwa dann vor der flüchtenden Prima und rüber über den nichts ahnenden Jürgen, der sich aber nur etwas gestoßen hat, sonst ist nichts passiert.



Am übernächsten Tag erlebten wir dann auch, warum unsere Stuten so einen Heidenrespekt vor dem kleinen Isi-Dreikäsehoch haben, als er Prima vom mittleren Heunetz weg jagte, aber so richtig aggressiv .. da stand von uns allerdings keiner im Weg.

Unsere Stuten sind noch immer beleidigt deswegen und gehen Saili meistens gemeinsam aus dem Weg, die Abstände werden aber langsam kürzer.




Zu Verletzungen ist es aber nicht gekommen, weder bei unseren beiden Stuten noch bei Saili.

In den letzten Tagen haben wir auch mehrfach beobachtet, dass Saili beginnt, doch Kontakt zu den beiden zu suchen, aber noch wollen sie nicht so richtig. Es wird aber schon etwas besser, so dass wir denken, das könnte mit der Zeit schon mit dem Dreier-Herdenverband klappen.





Saili hat vorn Hufeisen, was laut Telefonat mit seinem Frauchen auch keine vorübergehenden Reheeisen sind, sondern die braucht er immer.

Noch sind sich die drei nicht so nah gekommen, dass Hufeisen ein Problem darstellen könnten. Es ist aber häufig so, dass Wallache mit Vordereisen damit Stuten den Rücken aufreißen, wenn sie sich wirklich beginnen zu verstehen. Auch das bleibt also abzuwarten und wir müssen das beobachten.



Im Winter rossen Stuten ja nicht, aber im Frühling werden sie es sicherlich wieder tun, also müssen wir das sehen mit den Eisen.

Im Winter futtern die drei auch das meiste Heu in der Box, im Sommer aber durchgängig draußen und da müssen wir abwarten, wie futterneidisch der kleine Isi-Mix dann noch ist. Falls es dann inzwischen besser ist als jetzt, was wir vermuten, sollte es klappen. Falls nicht, wäre eine Option, sie nachts getrennt draußen zu füttern.



Da Pferde immer leiden, wenn sie neue Herdenmitglieder kennenlernen, aber auch wenn sie sie wieder verlieren, wenn sie sich dann an sie gewöhnt haben, denn es sind ja Herdentiere, macht uns bei dem kleinen Isi-Mix etwas ganz anderes Sorgen als Überlegungen, wie das mit den drei genau laufen könnte.

Und dabei handelt es sich eher um sein Frauchen.





Bisher haben wir sie nur einmal persönlich getroffen, und auch an dem Tag kam sie 2 Stunden zu spät, obwohl wir uns verabredet hatten.

Sie scheint beruflich wie privat extrem viel Stress zu haben, weshalb wir gesagt haben, die Grundversorgung von Saili machen wir gerne mit. Inzwischen geben wir ihm auch sein Müsli, aber die Box haben wir bisher nun nicht auch noch ausgemistet, es tut aber auch sonst keiner und es würde Zeit. Ich alte Frau würde dafür inzwischen vermutlich mehrere Stunden brauchen, so viel wie das geworden ist. Jürgen nicht minder.

Die Kommunikation über e-mail klappt nicht, die über Zettel im Stall ebenfalls nicht, obwohl die junge Frau sagte, ihr Handy sei internetfähig.

Wir haben nur eine Festnetz-Flat und nun schon mehrmals auf dem Handy durchgerufen, aber ein Dauerzustand darf das nicht werden, nichtmal bei Rückruf .. sonst geht unsere Telefonrechnung hier dermaßen in die Höhe, dass es schwierig werden könnte.



Am vergangenen Dienstag wollte eigentlich unser Schmied kommen, aber hat dann den Termin abgesagt, weil sein Azubi und Helfer krank geworden ist und er nicht alles alleine schaffen konnte.

Sailis Frauchen wollte ihn gern kennenlernen, kam aber auch nicht, sagte auch nicht ab. Zwei Tage später rief sie an, sie sei im Krankenhaus gewesen. Mit Handy könnte man doch auch von da Kontakt aufnehmen. Dann sagte sie, sie müsse nach Rostock und ab da wurde ich hellhörig.


Sie fragte, ob ich abends nochmal anrufen könnte. Da sie eine Wohnung sucht, wollte ich ihr eine Telefonnummer geben, aber sie sagte, sie hätte jetzt nichts zu schreiben. Der Zettel liegt noch immer im Stall, obwohl sie doch so dringend eine Wohnung zu suchen scheint. Als ich nach dem Stall anrief in der Annahme, sie sei jetzt in Rostock, sagte sie, sie sei schon zurück. Das in der Zeit, wo wir zum Stall gelaufen, nur das Kurzprogramm ohne Misten gemacht hatten und zurück gelaufen waren, also es war nicht länger als maximal 3 - 4 Stunden her, dass ich durchrief.


Am Telefon hörte ich sowas wie lauten Partylärm. Dann erzählte sie mir, sie würde ja nur 45 Minunten nach Rostock fahren.
Also ich war schon in Rostock im Urlaub und das ist so nah nicht, sondern ca. die gleiche Entfernung wie bis nach Hannover.
Der Routenplaner sagt, man fährt über Lübeck über 2,5 Stunden nur hin und über Hamburg sogar mehr als 3 Stunden. Hin und zurück mit einem Besuch dort, das kann so schnell gar nicht gegangen sein. Irgendwas ist da sonderbar.

Sie fragte dann, ob wir am letzten Freitag schon vormittags kommen könnten und ich habe gesagt, dazu haben wir keine Zeit, denn wir sind ja momentan auch noch wegen der Wohnungssuche so eingespannt und müssen da oft Extra-Zeit mit verplempern, die wir eigentlich gar nicht haben. Sie selbst war aber offensichtlich am Freitag vormittags und auch danach nicht bei ihrem Pferd, also schon mindestens nicht mehr, seit wir am vorigen Samstag .. heute ist Dienstag nach dem Wochenende danach ... in Zahlen vom 17.1. bis zum 26.1. gar nicht mehr bei ihrem Pferd. Alles sehr sonderbar.

Insofern sind wir wegen dem kleinen Isi-Mix selbst durchaus zuversichtlich bezüglich der neuen Herde, aber wegen seinem Frauchen haben wir allmählich ein eher ungutes Gefühl, ob das mit Saili etwas Dauerhaftes werden wird. Also abwarten, ob sich was ändert bzw. ob denn alles bezüglich der Kosten anders läuft als bezüglich des Kümmerns um den kleinen Mann an sich, denn dann könnte es dennoch vielleicht ja was werden. Wegen der Arbeit gibt es noch die Ela, die eventuell begeistert mithelfen würde.

LG Renate

Montag, 26. Januar 2015

Haschisch made in Schleswig-Holstein

Da kommen bei mir alte Erinnerungen auf

In Holland sind wohl die Gesetze verschärft worden, Hasch anzupflanzen oder zu vertreiben, ganz konkret habe ich das heute in den Nachrichten nicht verstanden. Auf jeden Fall hörte ich gerade bei NDR1, dass hier bei uns in Schleswig-Holstein eiskalt jede Woche eine Plantage mir Cannabis-Pflanzen entdeckt wird, teils Riesenanpflanzungen. Der Handel mit Haschpflanzen blüht hier also richtig. Das hätte ich echt nicht gedacht, auch wenn ich halt von früher weiß, dass es nicht besonders schwer ist, die Pflanzen zu pflegen.

Ich musste, als ich das hörte, an meinen ersten Job in einer Gärtnerei denken. Das war 1992 in einer Öko-Gärtnerei, wo wir eigentlich Dachstauden und Teichpflanzen angebaut haben.

In einem der Treibhäuser wuchsen aber auch Cannabis-Pflanzen.





Mein Job dort bestand darin, Pflanzen zu pikieren, bei Bestellungen zu verpacken und versandfertig zu machen und morgens immer danach zu schauen, wo überall gegossen werden musste.

Bei Wasserpflanzen müssen die Becken voll genug sein, bei Sumpfpflanzen ähnlich, nur etwas weniger, Dachstauden brauchen zum Anwachsen auch täglich Wasser und Cannabis-Pflanzen eigentlich auch nur .. und dann genug Licht und Wärme, was diese Pflanzen in jedem stinknormalen Gewächshaus bekommen, im Falle eines normalen Gewächshauses auch ohne künstliche Wärmelampen und dergleichen. So viel Wasser wie Sumpfpflanzen brauchen sie nicht, eher die Menge wie die Stecklinge von Dachstauben, so lange die kleinen Dachstauden noch in den Zapfencontainern stecken, um Wurzeln zu bilden. Nasse Füße brauchen sie also nicht, sondern nur täglich ihren üblichen Regenschauer mit dem Wasserschlauch. Dann brauchen sie nur noch gute Komposterde mit genug Nährstoffen drin.


Die Holsteiner scheinen aber nicht die einzigen zu sein, die Haschpflanzen anbauen. Lach.



Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute in Deutschland Cannabis derart professionell anbauen .. obwohl, klar diese Pflanzen sind nicht besonders anspruchsvoll und recht pflegeleicht.

Mein Chef meinte damals zu mir: Du kannst hier alles vertrocknen lassen, aber nicht die Haschbäume .. grins.




Was ich sehr schade finde ist, dass man diese wirklich bildschönen Pflanzen nicht im Vorgarten haben darf .. die sehen besser aus als Pampasgras und dergleichen .. werden sehr groß und haben wunderschöne filigrane Blätter ... ich hoffe,der NDR nimmt mir deshalb nicht übel, dass ich einige der Bilder verlinkt habe, um sie mal zu zeigen.





Gehandelt haben wir damals ganz normal mit Dachstauden und Teichpflanzen. Die Cannabis-Pflanzen waren nur einige und für den privaten Gebrauch von unserem Chef da. Marihuana oder Gras, wie man das umgangssprachlich ja auch nennt, lässt sich nur aus einer der beiden Pflanzen machen. Ich habe aber vergessen aus welcher. Ist zu lange her. Cannabis-Pflanzen gehören zu den Gewächsen, wo es männliche und weibliche Pflanzen gibt. Um sie zu züchten, braucht man beide Sorten, denn sonst vermehren sie sich ja nicht. Aber nur aus einer davon kann man Gras oder Hasch machen, denn bei der anderen ist zu wenig Wirkstoff drin. Zumindest war das damals noch so.

So wie ich beim Stöbern durch die vielen Beiträge, von denen ich Euch nur einige hier mit verlinkt habe, gelesen habe, sind die Züchtungen im Laufe der Zeit aber verändert worden und die Pflanzen enthalten zunehmend mehr Wirkstoff.

Ich weiß auch von meinen früheren Mitschülern, dass zu viel Hasch alles andere als gut ist, denn wer das Zeug täglich wie Zigaretten raucht, verändert sich total und ist irgendwann nicht mehr derselbe Mensch wie früher. Das ist genauso wie bei zu viel Alkohol. Anders als Besoffene, die ja eher oft aggressiv werden, wirken Menschen, die laufend bekifft sind, eher total lahmarschig, die kriegen nichts mehr auf die Reihe und verkommen komplett. Ihr Hirn scheint sich nur noch darum zu drehen, wie sie sich weiter bekiffen können, und das ist vielleicht nicht so teuer wie Koks oder H, aber teuer genug allemal, denn 1 Gramm Hasch kostet heute ungefähr 10 Euro .. und ein echter Kiffer, der anders als jemand, der Hasch vielleicht nur mal raucht in einer Partylaune, der wird damit noch nichtmal einen Tag auskommen.

Nun ist Schnaps ja in Deutschland auch nicht verboten und Zigaretten, die zwar charakterlich einen Menschen nicht so verändern, aber auch alles andere als gesund sind, ebenfalls nicht. Ich persönlich finde kiffen nicht schlimmer als saufen, aber auch nicht besser und denke, verharmlosen sollte man es auch nicht. Bei manchen Krankheiten ist Hasch sogar gesünder als viele stinknormale Medikamente und inzwischen ja in dem Fall dann sogar erlaubt, es für sich selbst anzubauen.


Ich selbst gehöre nicht zu den Menschen, die in irgendeiner Form drogensüchtig sind. Ich schlucke keine Schmerztabletten, ich habe noch nie geraucht, ich trinke sehr selten alkoholische Getränke und ich habe noch viel seltener mal Hasch geraucht, aber früher irgendwann schon und fand den Rauschzustand weniger gefährlich für mich als besoffen zu sein, denn ich habe in jungen Jahren auch schon zu viel getrunken und kenne den Unterschied.

Bei Hasch fühlt man sich ziemlich abgehoben, aber ist nicht wie bei zu viel Alkohol komplett unzurechnungsfähig. Musik hören fand ich bekifft z. B. sehr anregend .. es hörte sich irgendwie besser an, also noch besser, und Musik höre ich halt gern.

Ich habe allerdings auch in meiner Jugend und auch auf meiner Abi-Fete oder an meiner ältesten Tochter, die früher einen Extasy-süchtigen Freund hatte, erlebt, was einem passieren kann, wenn einem jemand andere Drogen irgendwo rein mischt.


Als ich jung war, habe ich mit meinem Ex in einer Disco in Garden Hasch gekauft und kriegte plötzlich wahnsinnge Angst, lief zur Toilette und sah Blut aus dem Wasserhahn laufen, als ich mir die Hände waschen wollte. Mein Ex musste sich nur übergeben. Ich hatte stundenlang regelrecht Panik. Habe danach lange kein Hasch mehr angerührt. Auf meiner Abi-Fete muss mir jemand irgendwas in den Sekt gemischt haben, denn beim Autofahren sah ich plötzlich Hirsche mit leuchtenden Augen auf mich zukommen. Mein Ex, der eigentlich zu viel Bier getrunken hatte, ich da ich fahren wollte, nur ein Glas von diesem Sekt, sagte ich soll sofort anhalten, ist dann selbst nach Hause gefahren, war ja mitten in der Nacht und laufen wäre zu weit gewesen. Sowas ist alles andere als nett und sowas passiert aber, wenn Drogen illegal gehandelt werden. Meine Große hatte einen Freund, der später wegen Extasy in einer Suchtklinik war und mir, als er wieder raus kam und dann eine Weile bei uns wohnte, es nicht ausgehalten hat und auszog und mir beim Abschied sagte, er geht, weil er meine Vanessa nicht mit reinziehen will, denn er könnte ohne das Zeug nicht mehr leben ... er hätte ihr nämlich früher öfter heimlich was davon ins Glas getan und würde das auch wieder tun, wenn er wieder drauf sei.

Ja, das ist mir damals aufgefallen. Sie hatte ständig Probleme mit dem Kreislauf, war deshalb auch mehrfach beim Arzt und sie wirkte immer so, als ob sie irgendwie auf den Turkey sei .. ich hatte damals gerade den Job in einer Suchtklinik und habe das bei unseren Patienten ja miterlebt .. andererseits sagte sie, sie hätte keine Drogen genommen, als ich sie fragte, und ich hatte nicht das Gefühl, dass sie mich anlügt. Sie hat mich auch nicht angelogen, denn sie hat gar nicht gewusst, dass ihr Freund ihr wenn sie auf der Toilette war, Extasy ins Getränk gemischt hat, was er mehrmals gemacht hat.


Aus diesem Grund gehöre ich zu den Menschen, die denken, es wäre sinnvoll, Cannabis zu legalisieren und genauso wie Alkohol oder Zigaretten legal in Geschäften anzubieten. Zu viele Menschen rauchen das ab und zu gern und sollten nicht gezwungen sein, es auf dem illegalen Markt kaufen zu müssen, da es in meinen Augen eher ungefährlicher als Alkohol oder Zigaretten ist, wenn man es nicht übertreibt.

Andere Drogen, die heute noch auf dem gleichen Markt verkauft werden wie Hasch, sind viel zu gefährlich, als dass man junge Menschen diesem Risiko aussetzen sollte.

Da sind die Gewinne nämlich noch größer.

Dass um Hasch so ein Theater gemacht wird, da denken viele Menschen, es ist die Alkoholindustrie, die Verluste befüchtet, wenn es legal auf den Markt kommt. Ich glaube, dass die damit auch Recht haben.

Was ich persönlich wichtig finde ist zu lernen, mit leichten Drogen wie Alkohol oder Hasch vernünftig umzugehen, sich das Rauchen wenn möglich gar nicht erst anzugewöhnen, denn ich lebe mit einem Raucher zusammen und weiß, wie süchtig Tabak macht und wie ungesund das ist, und zwar auch für die Menschen, die mit einem Raucher zusammenleben und zum Passivrauchen ja dann gezwungen sind.

Das Argument, Hasch enthemmt beim Sex und so weiter, finde ich ziemlich blödsinnig. Auch Alkohol enthemmt gehemmte Menschen.

Menschen, die geistig gesund sind, sind aber weder beim Sex noch anderswo gehemmt und werden deshalb die Dinge, bei denen der Körper natürliches Dopamin ausschüttet, auch auf normale Weise erleben können und brauchen dazu weder Schnaps noch nen Joint, um ihren Spaß zu haben.

Dennoch denke ich, dass gerade Hasch legalisiert werden sollte .. es nimmt dem Zeug auch den Reiz des Verbotenen .. und der übt gerade auf Jugendliche, die erwachsen sein wollen, eine ungemein große Anziehungskraft aus.

Liebe Politiker, denkt mal darüber nach.

LG Renate