- Wie oft Pferde und andere Tiere wider besserem Wissen sinnlos totgefüttert werden -
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Es ist Sommer und traurig, wenn ein Hund im Auto erstickt, aber das kommt statistisch betrachtet fast gar nicht vor, sondern extrem selten.
Das Hunde von anderen tot gebissen werden oder ausgesetzt verhungern, überfahren oder erschossen werden passiert viel häufiger.
Es passiert sogar häufiger, dass Kinder aus dem Fenster fallen und dabei sterben.
Und es passiert noch viel öfter, dass Menschen trotz unzähliger Verbotsschilder in Tiergehegen, Zoos oder auch auf privaten Pferdeweiden und anderen Weiden, wo Schafe, Ziegen oder andere Weidetiere leben, diese Tiere sinnlos tot füttern ... sie wissen genau, das soll man nicht tun, aber es macht ja solchen Spaß.
Ich kann das zwar nachvollziehen, habe auch früher immer gesagt, wenn wir da sind und sehen, was die Tiere bekommen, dürfen sie gern mal füttern kommen, man kann es dann ja mit einkalkulieren, aber was wir im Frühling erleben mussten, nichtmal sicher beweisen konnten, das kennen alle unsere Blog-Leser, die uns wirklich gut kennen, eben genau. Thunder ist tot und bei Chiwa und Prima, die wir in Panik auf einem Gnadenhof untergebracht haben, um sie vor den verrückten Fütterern im Umkreis unserer Weide zu beschützen, wissen wir bis heute nicht, ob es ihnen wirklich wieder gut geht, hoffen es nur.
Nachdem wir sahen, dass auch die Koniks an der Preetzer Gemeinschaftsschule in Gefahr sind und da schon die Polizei hilft, die Fütterer zu finden und endlich mal zu bestrafen, war ich mal googeln und fand hunderte von Fällen, wo Pferde sinnlos und wider besseren Wissens tot gefüttert worden sind.
Manche dieser Fälle habe ich mal in einem Bericht im Pferde-Blog für Euch zusammengestellt.
Hier der Link dahin:
LG
Renate