Samstag, 15. Juni 2013

Hausmannskost war mal lecker ...


damit Ihr mal seht, dass ich zuweilen auch normale Hausmannskost koche .. nur schreibe ich das nicht immer als Rezept auf ... das gab es gestern:

Stinknormale dicke Bratwurst, gebraten in Becel-Öl, dazu Salzkartoffeln und mit einer frischen gehackten Zwiebel und nem klein geschnittenen Apfel sowie etwas Becel Öl und wenig extra Wasser durchgekochten Rotkohl aus dem Glas sowie Sahnesoße, die ich aus 1/4 l Wasser, 2 Paketen Soßenpulver Jägersoße und einem Becher Schmand gemacht habe .. alles zusammen in einen Topf, mit dem Schneebesern ständig rühren, aufkochen lassen, bissel kochen, ausmachen, fertig.

Dazu Senf und Ketchup .. war lecker.

Guten Appetit
Renate

Diffamierungen der Arbeitsagentur gegen Inge Hannemann


Echt krass, wie die die Frau angreifen .. ich finde, das Gegenteil ist der Fall. Sie hilft dabei, dass die Leute vor dem Schreibtisch verstehen lernen, was für einem Druck die hinterm Schreibtisch ausgesetzt sind.
 
Lest das mal selbst .. auch die Diskussion, falls Ihr die Zeit findet.


Was gut ist .. sie fangen an zu denken, Inge Hannemann hat schon jetzt was erreicht .. sie fangen nämlich auch an, alles abzustreiten und das ist gut so, auch wenn es klar gelogen ist.

LG Renate

Kieler Woche 2013


Ich stelle hier mal den Link zur Homepage von der Kieler Woche rein, das Programm für alles mögliche ist da verlinkt, auch für die Bühnenshows .. aber wer sich für andere Dinge dort interessiert, findet auch jede Menge Links.


Falls wir es schaffen, auch mal dabei zu sein, erzähle ich das dann später.

LG Renate

Freitag, 14. Juni 2013

Aufstocken der Rente bei häuslicher Pflege


Weil ich mich damit gut auskenne, möchte ich zum Thema, dass inzwischen fast die Hälfte aller Rentner ihr Einkommen mit Sozialhilfe ergänzen müssen, da die Rente nicht mehr reicht, mal was zum Thema Aufstocken und häusliche Pflege sagen, denn dann kommen auf die alten Menschen Probleme zu, die noch in einer Zeit, wo sie so fit sind, mit einem Minijob dazuzuverdienen, nicht ansatzweise so schlimm sind wie in der Zeit, wo sie dement und krank werden und Hilfe brauchen.

Wer nur dement ist, braucht Hilfe, kriegt aber nur die Pflegestufe 0, was bedeutet, die Person, die pflegt, kriegt keinen Cent von der Krankenkasse für die Pflege, muss aber vermutlich ihren Job aufgeben um zu pflegen. Das Sozialamt sagt aber, der Pflegefall ist durch den engen Kontakt nun ein Teil der Haushaltsgemeinschaft und kürzt dem Pflegefall den Sozialhilfeanspruch auf 80 %. Wenn die Rente drunter oder nicht drüber liegt, fehlen also 20 % am Bedarf, denn das Sozialamt sagt, anders als ein Hartz-IV-Empfänger, der 100 % kriegt und als Haushaltsvorstand gilt, muss für einen Menschen, der Grundsicherungsansprüche im Alter oder bei Behinderung hat, die Pflegenden als Haushaltsvorstand herhalten und deshalb auch die 20 % der sogenannten Generalkosten für den Pflegefall übernehmen.

Bei Pflegestufe 0 zahlt man zu, bei 1 bleibt nicht viel übrig, bei allen anderen Pflegestufen ist es halt auch weniger als bei einem Rentner, der nicht auf ergänzende Grundsicherungsleistungen angewiesen ist.

Das könnte oft bedeuten, dass Familien ihre Pflegefälle nicht mehr aufnehmen wollen, weil ihnen das zu teuer wird oder sogar nicht können, weil sie das gar nicht finanzieren können.

Ich kenne das gut von Mama, denn wir haben das ja durchstehen müssen.

Mama hat ja ergänzende Grundsicherungsleistungen im Alter bekommen, weil sie auch nur ganz wenig Rente bekommen hat.

Wir hatten selbst nichts, konnten sie auch beim Jobcenter nicht als unterhaltsberechtigt absetzen, weil sie da nicht zu unserer Bedarfsgemeinschaft gehörte .. aber das Sozi hat dennoch von uns verlangt, diese 20 % für sie zu bezahlen.

Wie viele Alte werden dann, weil sie arm sind, erst recht in den sowieso nicht gut besetzten Pflegeheimen mit viel zu wenig Personal landen?

Die haben noch nichtmal das Recht, dass sie jemand mal mit dem Rollstuhl in den Garten fährt .. denn das gehört nicht zu den Grundleistungen der Pflege dazu.

Und Taschengeld, sich jemand dafür anstellen zu können, haben diese Menschen nicht .. falls die Verwandten nicht mehr kommen, sind die aufgeschmissen.

Und das könnte in unserem Staat Millionen von Menschen treffen.

LG
Renate

Armut im Rentenalter


Schon heute ist fast jeder 2. Rentner in Deutschland bettelarm .. und diese Rentner-Generation hat es noch gut, denn die Menschen, die von jahrelanger Arbeitslosigkeit, Niedriglohn und Leiharbeitsfolgen betroffen sind, werde erst noch zu Hauf dazu kommen.

Darüber sollte jeder, der heute noch nicht arm ist, einmal in Ruhe nachdenken.

Hier ein Link:


Daraus ein Teil mit den wichtigen Zahlen:

Dem "Bild"-Bericht zufolge bezogen im vergangenen Jahr 48,21 Prozent der Rentner weniger als 700 Euro Rente. Rund die Hälfte der Altersbezüge lag damit unter den durchschnittlichen Sätzen der Grundsicherung im Alter einschließlich der Zahlungen für Miete und Heizung. Bei den Neurentnern, die 2012 in Rente gingen, bezogen demnach sogar 54,85 Prozent eine Mini-Rente. Noch stärker betroffen sind dem Bericht zufolge Rentnerinnen im Westen, von denen 73 Prozent weniger als 700 Euro Rente im Monat erhielten.
Die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) verwies darauf, dass das häufige Vorkommen von Renten unter 700 Euro "zu einem erheblichen Teil" darauf beruhe, dass Versicherte nur kurze Zeit in die Rentenversicherung eingezahlt hätten. "Hierzu zählen etwa Selbstständige, Hausfrauen und Beamte, die nur kurz rentenversicherungspflichtig gewesen sind", erklärte der Verband am Dienstag. "Die Rentenhöhe alleine kann keine Auskunft über die Einkommenslage von Rentnerhaushalten geben." Derzeit bezögen lediglich rund zwei Prozent der Altersrentner zusätzlich Grundsicherung im Alter, weil Rente und weitere Einkommen zusammen unter dem Grundsicherungsniveau lägen.
Der Sozialverband VdK warnte dennoch erneut vor zunehmender Altersarmut und forderte die Rücknahme der Rentenreformen. Die Rentner hätten seit 2004 einen Kaufkraftverlust von neun Prozent verkraften müssen, erklärte VdK-Präsidentin Ulrike Mascher. Schuld an den Minirenten seien unter anderem Teilzeittätigkeiten und Beschäftigungsverhältnisse im Niedriglohnbereich. Damit sich das Altersarmutsproblem nicht weiter verschärfe, müsse die geplante Absenkung des Rentenniveaus von derzeit 51 auf 43 Prozent bis zum Jahr 2030 gestoppt werden: "Bei 50 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns muss Schluss sein."

...

In diesem Sinne .. finde ich auch.

LG Renate 

Ich glaube, ich brauch mal Urlaub ...


.........habe ich nicht gestern Nacht verzweifelt nach einem Kieler-Woche-Programm für 2014 gesucht und dachte, wieso finde ich da nicht ... na logisch, weil wir noch nicht 2014, sondern 2013 haben.

Kieler-Woche-Programm 2013 folgt also, gehe gleich mal suchen ... aber auf mich bezogen heißt das, ich glaube, ich habe die Tage oft reichlich viel gearbeitet und bin echt mit den Nerven zu Fuß.

Ich werde am Wochenende mal versuchen, etwas auszuspannen, wenn es geht .. viel wird es aber nicht werden, weil ich sehr viele Direktaufträge bekommen habe, die am Monat alle fertig sein müssen.

Schönen Start ins Wochenende für Euch

LG Renate

Donnerstag, 13. Juni 2013

Fällt die Kieler Woche 2014 aus ???


Ich wollte das Kieler-Woche-Programm 2014 hier verlinken und mal schauen, was Jürgen und ich uns da vielleicht anschauen könnten, aber ich finde im Internet absolut nichts über die Kieler Woche 2014, was aktuell wäre .. zwar noch teilweise wie bei Wikipedia den Zeitraum, wann sie wäre ... ist ja immer Ende Juni gewesen ...aber nichts, was stattfinden würde ... auch nicht auf der Fan-Page der Kieler Woche auf Facebook oder beim Rathaus Kiel auf der Seite dazu.

Allerdings auch nicht, dass die Kieler Woche vielleicht ausfällt.

Ich habe mal an R.SH geschrieben und hoffe, die antworten, denn dieser Radiosender weiß doch sicher mehr.

Werde berichten, wenn R.SH mir geantwortet hat.

LG Renate

Weil Fisch so gesund ist ....


... war bei uns heute wieder Fischtag ... Rezept war einfach ... Knusperfisch mit Meerrettich-Auflage von Lidl auf einem gefetteten Backblech 15 Minuten bei 200 Grad aufbacken.

Dazu habe ich selbst gemachten Nudelsalat gemacht:

Nudeln kochen, abgießen, kalt werden lassen. 1/2 Flasche Dressing Sylter Art von Aldi, etwas Majonnaise und etwas Becel-Öl, Pfeffer und Salz mischen ... Nudeln dazu, 1/2 Dose Mais, 2 klein geschnittene Strauchtomaten, 1/4 gewürfelte grüne Salatgurke, einige fein geschnittene Streifen von einem Salatherz, 1 gewürfelte gelbe Paprikaschote, alles gut durchmischen, fertig.

Guten Appetit
Renate

Schockierende Rundmail von Attack!


Falls Ihr helfen könnt und wollt, lest Euch das mal durch .. nicht nur in der Türkei gibt es Gewalt gegen friedliche Demonstranten, die gibt es auch in Deutschland, wie ich gerade mit Entsetzen las.


Von: "Attac - Deutschland" <info@attac.de>
Betreff: Attac: Für die Stärkung demokratischer Grundrechte!
Datum: Jun 12th 2013 8:41am
Für: → david

Bitte hier klicken, wenn dieser Newsletter nicht richtig dargestellt wird.
[firstname],
die Blockupy-Aktionstage 2013 in Frankfurt gegen die Verarmungspolitik der Troika lassen uns mit gemischten Gefühlen zurück. Attac hat sich an vielen Stellen eingebracht, sei es bei der Organisation inhaltlicher Veranstaltungen mit internationalen Gästen oder bei der Vorbereitung und Organisation der Demonstration. Und vieles konnte stattfinden, was im vergangenen Jahr noch autoritär verhindert worden war: Tausende Menschen beteiligten sich an den Aktivitäten. Unter anderem blockierten sie die Europäische Zentralbank, eine entscheidende Schaltstelle der autoritären Krisenpolitik, und protestierten vor der Deutschen Bank gegen Nahrungsmittelspekulationen, die Preise in die Höhe treiben und Menschen hungern lassen.

Doch der nächste Tag sollte ein schwarzer Tag für die Demokratie werden. Am Samstag wollten über 15.000 TeilnehmerInnen ihrem Protest an der EZB Ausdruck verleihen. Doch was eine halbe Stunde später seinen Anfang nahm, hat sich inzwischen zu einem politischen Skandal entwickelt: Ein offenbar vorbereiteter Polizeikessel schloss sich teilweise in Sechserreihen um mehr als eintausend DemonstrationsteilnehmerInnen. Ihnen wurde ohne erkennbaren Anlass pauschal Gewaltbereitschaft unterstellt, und sie wurden bis zu neun Stunden festgehalten. Sie wurden von der Polizei getreten, geschlagen, über den Boden geschleift und mit Pfefferspray attackiert; die Demosanitäter zählten über 300 Verletzte.  Mit diesem Kessel hebelte die Exekutive eine richterliche Entscheidung aus, die gegen den Willen von Stadt und Land die Demonstrationsroute an der EZB vorbei genehmigt hatte. Dieser Skandal muss ein politisches und juristisches Nachspiel haben – dabei brauchen wir auch Ihre Hilfe!

Die Brutalität des Einsatzes bekamen DemonstrantInnen, JournalistInnen und  parlamentarische BeobachterInnen gleichermaßen zu spüren. JournalistInnen bezeichneten den Einsatz mehrfach als „Gewaltorgie“, selbst die OSZE zeigte sich über diese Vorgänge besorgt. Versammlungsfreiheit, Demonstrationsrecht, Pressefreiheit, Unschuldsvermutung, Verhältnismäßigkeit, das Recht auf körperliche Unversehrtheit – die Liste der demokratischen Grundrechte und Prinzipien, die an diesem Tag buchstäblich mit Füßen getreten wurden, ist lang. Doch demokratische Verhältnisse sind die Grundlage unseres politischen Engagements.
Bitte unterstützen Sie uns unter https://www.attac.de/demokratie-jetzt mit einer Spende, damit wir weiter für sie streiten können!

Herzlichen Dank und viele Grüße

Helge Bauer, Attac-Projektgruppe Eurokrise
P.S. Jeder Betrag hilft, den politischen Druck für Umverteilungsmaßnahmen zu erhöhen und eine breite gesellschaftliche Debatte anzustoßen!

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Mittwoch, 12. Juni 2013

Etwas Grasen ist auch für Rehepferde wichtig


Alle Menschen, die ein Pferd halten, das eine Hufrehe-Neigung hat, wissen um die Gefahr durch zu viel Gras und Klee, wenn es auf die Weide geht. Aber leider ist es dennoch so, dass nur Heu einem Pferd auch nicht gut tut, was wir an unserer Chiwa spätestens in diesem Frühling haben bemerken können.

Wir hatten Chiwa ja etwas länger als ein Jahr in einem Stall, in dem die SB auch ein zu Hufrehe neigendes Pferd und mehrere Ponys gehalten hat, die sie genauso wie unsere Chiwa trotz gegenteiliger Absprache grundsätzlich nie auf die Weide ließ, sondern auch im Sommer immer nur mit Heu oder Heulage und Stroh fütterte.

Im Frühling 2011, als Chiwa im Sommer davor noch reduzierten, aber schon Weidegang hatte, hat sie einen normalen Fellwechsel gezeigt. Im Frühling 2012 haben wir nicht nur bei Chiwa, sondern allen Pferden der Rehegruppe anders als bei der anderen Gruppe, die über Sommer Weidegang bekommen hatte, einen extrem verzögerten Fellwechsel und ganz struppiges Fell, eine extreme Gier nach Kantengrasen und insgesamt ein schlappes, müdes Pferd erlebt.

Anders als meine Ängste war das nicht der Beginn von womöglich einem Cushing-Syndrom, sondern ich gehe davon aus, es war Vitaminmangel, denn ein Pferd scheint im Sommer wirklich etwas Weidegang zu brauchen, auch wenn es zu Hufrehe neigt.

Jürgen und ich waren noch unsicher, aber in diesem Frühling ist es absolut klar. Chiwa hat einen ganz normalen Fellwechsel durchlebt, und das obwohl sie im Winter einen leichten Hufreheshchub hatte (Grund Heulage, die teilweise manchmal Schimmelnester beinhaltete, die nicht immer sofort zu sehen waren und/oder leider gut gemeintes Zufüttern mit recht viel mineralisiertem Extra-Kraftfutter durch unsere SB, was wir nicht wussten).

Fazit deshalb: Das Grasen im letzten Sommer hat ihr gut getan und ihre Vitamin-Reserven offensichtlich so aufgefüllt, dass sie den Winter mit Heu und Stroh trotz sogar leichter Rehe gut überstanden hat und nun schönes glänzendes Fell bekommen hat, das genauso schnell Sommerfell wurde wie bei allen anderen Pferden auch.

Ich weiß wie alle Halter eines Rehepferdes, wie gefährlich zu viel Weide ist, aber ich weiß jetzt auch, dass keine Weide auch für ein Rehepferd leider nicht geht, denn auch dann wird es krank werden.

LG
Renate

Bunte Geflügelleberpfanne mit Brötchen und Salat


Ich war mal wieder bei Sky, Hähnchenherzen suchen. Die gibt es zwar laut Preisschild noch, aber sie waren immer noch ausverkauft. Deshalb habe ich heute noch einmal wieder Geflügelleber statt dessen mitgenommen und mal ein etwas anderes Pfannengericht daraus gemacht.

1 große Tasse Wasser, etwas Salz und schwarzen Pfeffer und etwas Becel-Öl in eine Pfanne geben, 1 gehackte Zwiebel und die Geflügelleber dazu geben, 2 mittelgroße Kohlrabis schälen und würfeln und dazu geben, 3 mittelgroße Äpfel schälen und würfeln und auch dazu geben, alles gut umrühren und mit Deckel drauf garen lassen. Zwischendurch einige Male gut durchrühren. Dann zusammen mit 2 frischen Brötchen pro Person servieren.

Als frische Beilage habe ich uns einen Salat gemacht, und zwar aus 1/2 Flasche Dressing Sylter Art von Aldi mit etwas Becel-Öl, da hinein habe ich ein Salatherz in Streifen geschnitten, 1/2 grüne Gurke gewürfelt und 1 Apfel gewürfelt.

Da wir immer noch reichlich Bananen haben, gab es wieder einen Milchshake statt Nachtisch zum Essen. 

1 Banane in Stücken in den Mixer geben, ca. 250 g frische Erdbeeren vom Grünzeug befreien und auch dazu geben, etwas Zucker und eine kleine Menge Milch dazu und anschlagen, dann mehr Milch dazu geben und bei geschlossenem Deckel auf höchster Stufe aufmixen.

Guten Appetit
Renate

Erfahrungsbericht über ein Sanktionsgespräch bei einem Jobcenter


Der junge Mann war life dabei.
 
Er hat jetzt auch einen Protest-Blog. Wir kennen uns aus dem Inge-Hannemann-Blog.


LG Renate

Dienstag, 11. Juni 2013

Erweiterung meiner Hufrehe-Info


Ich habe eben die Hufrehe-Info erweitert. Schaut mal ab dem Datum 11.06.13, alles danach ist neu.

Hier ist der Link dorthin:


LG Renate

Ergänzung meiner Gesundheitsseite


Ich habe eben meine Gesundheitsseite um ein paar Infos zum Thema Bewegung, Stress, Glück und so weiter ergänzt. Ihr findet die neuen Infos weiter unten unter dem Datum 11.06.13.

Hier ist der Link dahin:


LG
Renate

Montag, 10. Juni 2013

Kleine Zwischenmahlzeit


Wir haben im Sommer immer so früh die Sonne auf dem Schlafzimmerfenster. Deshalb haben wir um diese Jahreszeit unsere Gewohnheiten etwas umgestellt ... stehen halb sieben auf, arbeiten bis gegen Mittag, essen eine Kleinigkeit, fahren dann in den Stall und versorgen die Pferde, schlafen dann nochmal ein Stündchen, essen dann erneut eine Kleinigkeit, arbeiten wieder eine Weile und gehen dann mit Boomer nochmal los und ich schwimme dann auch eine Runde ... dann koche ich relativ spät, arbeite noch wieder eine Weile und dann geht es nach einer Tasse Tee in die Heia. So gegen Mitternacht, weil wir ja jetzt immer früher aufstehen.

Heute habe ich uns für Nachmittags eine nette Zwischenmahlzeit gemacht, habe nämlich für 3 Cent das Stück eine Riesenportion Bananen bekommen, die schon etwas braun waren.

Es gab selbst gemachten Heringssalat und ein frisches Brötchen dazu sowie einen Milchshake Pfirsich-Banane:

6 Eier hart kochen und klein schneiden, 1 Paket Matjes nordische Art von Aldi klein gewürfelt dazu geben sowie vier klein geschnittene Gurkensticks, gut durchrühren, fertig.

1 Banane und 1 Plattpfirsich in kleinen Stücken in den Mixer geben und etwas Milch angießen, dann halb und halb Erdbeerkaba und Zucker dazu geben, anmixen, dann mehr Milch dazu gießen, so dass es ungefähr 4 Gläser werden und alles gut durchmixen. Sofort trinken.

Guten Appetit
Renate

Vorwort von Inge Hannemann in einem neuen Buch


Das Vorwort und den Link mit dem Buchtitel usw. findet Ihr hier:


LG Renate

In Nettelsee hat sich viel verändert

In dem Dorf Nettelsee, das sich zu beiden Seiten Der B 404 erstreckt, die ja nun bald zur Autobahn umgebaut werden wird, habe ich von Frühling 2002 bis Frühling 2008 gewohnt, anfänglich mit meinem Ex-Mann, meiner Mutter und meinem jüngsten Sohn Marius und später noch von Juni 2007 an gemeinsam mit meinem 2. Mann Jürgen und meiner Mama, bis wir dann diese Sozialwohnung hier in Preetz gefunden haben.

PS: Die Sozialblocks hier in Preetz sind übrigens wirklich von der vorherigen Zwangsverwaltung verkauft worden. Wir haben jetzt wieder einen Vermieter mit vermutlich Geld und Bonität und sind gespannt, was nun passieren wird. Aber nun zurück nach Nettelsee.
Jürgen und ich waren lange nicht an diesem unseeligen Ort, an dem wir fast zwangsgeräumt worden sind, weil unser Vermieter, der Familienrichter war, das Haus, in dem wir wohnten, gern verkaufen wollte, nachdem seine Mutter, von der er es geerbt hatte, dann verstorben war. Unsere damalige Strafanzeige gegen den Richter des Amtsgerichts Plön, diesen Familienrichter und meinen Ex-Mann, die in unseren Augen bei der Verhandlung alle unter einer Decke steckten, wurde von der Staatsanwaltschaft Kiel nie bearbeitet. Angeblich ist sie nicht dort angekommen. Wer's glaubt, wird seelig.
Mein Ex hat ja unter anderem viel Schwarzarbeit für diesen Ex-Vermieter von uns gemacht, teils fertig, teils auch nicht, was typisch für ihn war und war Hauptmieter dieser Wohnung gewesen. Generell hat dieser Mann, der einen doch ehrenwerten Beruf ausübt, neben meinem Ex auch noch andere Handwerker grundsätzlich schwarz beschäftigt. Viele reiche Leute tun das und es wäre besser für unsere Wirtschaft, wenn man nicht die Schwarzarbeiter, sondern die Menschen bestrafen würde, die Schwarzarbeit vergeben, obwohl sie nicht in finanzieller Not sind.
Bereits vor uns hat dieser Mann unsere Vormieter und auch eine Familie aus der Dachwohnung erfolgreich per Zwangsräumung raus geklagt. Bei unseren Vormietern weiß ich nicht weshalb, die Mieter aus der Dachwohnung waren plötzlich zu sechst, weil der Mann eine Frau mit vier Kindern kennengelernt hatte und das passte unserem Ex-Vermieter damals nicht, also wurden sie erbarmungslos vertrieben.
Wir selbst hatten teils noch Glück bei der Gerichtsverhandlung, weil wir zufällig über Handwerker, die im Haus etwas im Treppenhaus bauten, herausfanden, dass jahrelang über unseren Stromanschluss auch der Strom über eine Wohnung im 1. Stock gelaufen war sowie der gesamte Strom im Treppenhaus und auch im Keller, zum Beispiel auch der zum Betrieb der Heizungsanlage für das ganze Haus. Außerdem war ständig das Wasser für die Gartenbewässerung und alles, was nicht direkt von uns, sondern für das Haus an sich verbraucht worden war, jahrelang über unsere private Wasserrechnung gelaufen. Da konnten wir noch pauschale Schadensersatzansprüche geltend machen.
Was ich nicht belegen konnte, waren Mieten, die mein Ex-Mann mit Schwarzarbeit verrechnet hatte und wofür es natürlich keine Belege gab.
Unser Ex-Vermieter war so dreist, ihn als Zeugen ins Gericht zu bestellen. Deshalb haben Jürgen und ich damals auch Strafanzeige wegen Falschaussage und Betrug erstattet.
Als mein Ex in Nettelsee auszog, hatten wir uns zunächst noch zusammen gesetzt, weil eine Mauer, für die er Miete abgezogen hatte, von ihm noch nicht ganz fertig gemacht worden war, dass er diese Summe abzahlen sollte. Weil das alles Gemauschel gewesen war, natürlich nicht schriftlich.
Tja .. so wird man als Frau abgezockt, wenn ein Vermieter einen deshalb los werden will, weil er ein Haus lieber verkaufen statt weiter vermieten möchte. Wir hatten nach wie vor keinen Starkstrom und extreme Probleme, in der Küche noch einen normalen Herd zu verwenden, weil man sowas nur noch in Antiquitäten-Läden für alte Elektrogeräte bekommt und die Wohnung war durch längst zur Reparatur fällige Fenster und ein komplett verfaultes Terrassen-Tür-Element so zugig, dass wir im Winter oft trotz Heizung nicht mehr als 10 Grad im Wohnzimmer hatten. Das wollte er alles nicht mehr investieren. Auch keine neuen Rohre, die verhindert hätten, dass ständig Rohrbrüche stattfanden. Wir hatten nämlich zweimal einen Wasserschaden aus den oberen Etagen, auch etwas, was mein Ex-Mann selbst mit Abzug der Miete hatte eben schwarz machen sollen statt dass uns der Vermieter hatte einen Handwerker geschickt, um diese ja extremen Wasserschäden zu beheben .. es gab auch da nichts Schriftliches.
Den Mietern über uns sind nämlich mehrfach die Rohre geplatzt, die einfach zu alt und zu eng geworden waren und ausgetauscht hätten werden müssen.

Na ja .. es hat sich viel getan in Nettelsee, seit wir zum 1. Mai 2008 das Urteil bekamen, noch ein paar Monate die uns zu Unrecht verursachten Strom- und Wasserkosten abwohnen zu dürfen und dann raus zu müssen ... der Richter war übrigens sogar so hinterhältig, das dem Jobcenter zu melden. Wir hatten nichts davon, dieses Geld wiederzukriegen, denn da es von der Miete abgezogen werden durfte, berechnete das Jobcenter, wir hätten ja nun keine Mietkosten (obwohl man Strom ja definitiv selbst vom Regelsatz bezahlen muss und wir auch vorher bereits Hartz IV-Ansprüche hatten und die Nebenkosten für Wasser ja nicht alle über das Jobcenter gelaufen waren, weil wir nicht jahrelang Geld vom Jobcenter erhalten haben, sondern nur vorübergehend).

Wir haben tolle Gesetze und Richter in Deutschland, nicht?

Hier schaut Jürgen übrigens in die Richtung, wo sich früher einmal mein Weideland in Nettelsee befand ..ca. rechts rüber nach der Zone, wo die Bäume und Sträucher zu sehen sind, fing die Weide an und ging dann eine ganz Ecke rüber.

Na ja .. das Haus wurde verkauft und die neuen Käufer haben dann auch die beiden Mietparteien über uns inzwischen aus dem Haus geklagt. Mit einer der Mieterinnen habe ich nämlich Kontakt über Facebook und weiß das daher. Sie haben sich lange gewehrt und hatten auch kein Glück genauso wie wir damals.
In der Straße, wo wir früher gewohnt haben, lebten damals viele alte Leute. Viele gibt es heute nicht mehr. Sie sind gestorben und die Erben bauen gerade alles um.
Die Frau, die einen Teil unseres Weidelandes übernommen hat, ist allerdings noch da.
Auf dem Foto oben sieht man gut, wo mein altes Weideland war. Der Bauer, der das Maisfeld davor nutzt, hat mal wieder den Weg dorthin komplett bis an den Rand gepflügt, was er gar nicht darf. Ist typisch für den Mann. Meine Freundin Sandra wird mit ihren Pferden von der anderen Seite kommen und sich dort einen Trampelpfad angelegt haben. Ich bin früher immer von dieser Seite aus zu unserer Weide gelaufen, die nach der Busch- und Baumgrenze anfing und sich ganz hinter dem Maisfeld entlang zog. Sandra nutzt aber nur einen Teil davon. Der Rest ist aufgrund der geplanten Autobahn nämlich bald Naturschutzgebiet, da Ausgleichsfläche.
Die Autobahn ist noch nicht fertig, aber sie sind schon fleißig dabei, die Unterführungen dafür zu bauen, womit sie damals 2008, als wir aus Nettelsee weg zogen, noch nicht angefangen hatten.
Wir sahen das, als wir zu dem Hof fuhren, wo Allegra ihren Auftritt hatte.

Dieser Hof wurde schon zweimal weiter verpachtet, seit wir es miterleben. Damals kaufte ich Prima für Reno zur Gesellschaft .. ich dachte ja, Chiwa würde nicht überleben ... weil ich bei dem ersten neuen Pächter gefragt hatte, was es kosten würde, wenn ich Reno dort in Pension stelle. Der ist inzwischen pleite gegangen .. er war ja auch irrsinnig teuer und so gut der Hof trotz Reithalle nun auch wieder nicht. Jetzt ist dort eine Barock-Reitschule drin. Es ist offensichtlich nicht einfach, heute mit irgendwas bestehen zu bleiben, mit dem man sich selbständig macht.
Tja .. wir sind ja mit ca. 5 Jahren noch gar nicht lange weg dort, aber trafen nur noch einen der alten Nachbarn wieder .. so schnell verändert sich heute überall alles, vor allen Dingen in Dörfern, die genau genommen fast am Aussterben sind, weil sie aus Menschen bestehen, die fast alle im Rentenalter sind, wie es in Nettelsee ja damals der Fall war. Das Dorf war extrem überaltert und da ist es wohl normal, dass schon nach wenigen Jahren nichts mehr so ist wie es mal war.

LG
Renate

Sonntag, 9. Juni 2013

Über unseren Job als Online-Autoren


Heute: Von einem Sommerloch 2013 nichts in Sicht! Hurra!!!


Ich möchte heute wieder einmal berichten, wie unser Job als Freelancer im Bereich Online-Texterei so läuft.

Ich bin momentan sehr zuversichtlich, dass wir uns für eine Tätigkeit entschieden haben, die neu und innovativ ist und garantiert eine Zukunft hat. Ich glaube, ich gehe nicht falsch in der Annahme, dass sich das bald auch auf die Bezahlung für solche Tätigkeiten auswirken wird .. einfach weil wir in einem Land leben, in dem sich die Bezahlung auch nach Angebot und Nachfrage richtet und die Nachfrage nach Arbeiten, wie wir sie machen, steigt momentan beständig an.

Tja ... eine Weile hatten wir privat nebenbei zwei Auftraggeber, unseren Kunden aus dem Bereich Internet-Consulting, den wir schon seit Oktober 12 haben und einen neuen, der Coach und Manager-Trainer war .. haben ihn übrigens neulich mit seiner Frau im Fernsehen gesehen, in einer dieser Makler-Sendungen, wo Leute dabei gefilmt werden, wenn sie ein Haus oder eine Wohnung kaufen wollen .. grins.

Dafür was er da so suchte, hat er uns verdammt schlecht bezahlt. Er drängelte laufend, es sei immer noch nicht genug .. zahlte durchaus in weniger als 2 Wochen, aber im Vergleich zu den Online-Portalen, die einen spätestens nach 3 Tagen bezahlen, und zwar nach Abgabe der Arbeit und nicht nach Rechnungsstellung, was ja bereits immer eine Weile dauert, wenn man extra berechnet und erst einige Texte sammelt, dann war das halt wesentlich später, als wir es kennen. Es lohnte also nicht, sich dafür den A.... aufzureißen, wenn ich mal so grob sein darf, bei nur 1,5 Cent pro Wort und immer dem gleichen irgendwann gähnend langweiligen Thema .. Coaching ... Coaching ... Coaching ... wir fingen dabei an, uns selbst zu wiederholen, mussten dann mit nem Plagiats-Prüfprogramm arbeiten .. weil es ist logisch, man beginnt sich zu wiederholen, wenn man monatelang immer das gleiche Thema durchkaut. ... Es war viel Sucherei dabei, sich immer wieder was Neues förmlich aus den Fingern zu saugen. Wir haben dem guten Mann deshalb geraten, doch solche Texte von großen Gruppen von Autoren über die Portale schreiben zu lassen, denn sowas passiert garantiert jedem Autor früher oder später. Witzige Texte, was Fantasievolles, wollte er auch nicht haben .. immer nur diese trockenen Lobeshymnen. Na ja ... wie vergrault man einen Kunden, auf den man keinen Bock mehr hat ... weniger schreiben als er haben will .. er hat uns irgendwann den Rest bezahlt, aber nichts Neues mehr bestellt ... uff, den sind wir also wieder los. Es machte nämlich genau genommen von Anfang an keinen Spaß und der Verdienst war nicht besser als er es über die Textportale ist.

Das ist bei unserem Chaos-Kunden oft nicht anders. Ab und zu bezahlt er mehr, bis zu 3 Cent pro Wort, aber selten, sonst auch nur 1,5 Cent. Wir haben oft das Gefühl, er braucht immer dann besonders viele Texte zu oft wirklich blöden Themen, wenn Wochenende ist oder noch mehr, wenn Feiertage anstehen. Eigentlich nervt auch das allmählich. Ich denke, wir werden ihn uns so erziehen, dass er begreift, dass es schon viel ist, wenn er vielleicht mal 3 - 4 Texte von uns beiden zusammen an einem Wochenende kriegt und an Feiertagen ehrlich gesagt mal Schluss sein muss mit der ständigen Fragerei, arbeitet Ihr da auch. Geld verdienen ist nett ... aber mal muss auch Ruhe sein und die Auftragslage ist so gut, dass man sich allmählich als Texter seine Aufträge aussuchen kann.

Bei den beiden Portalen textbroker und content ist von einem Sommerloch anders als im letzten Sommer in diesem Sommer nichts zu merken, das Gegenteil ist der Fall. Es sind da zur Zeit mehr unbearbeitete Aufträge, wo man sich laufend was aussuchen kann als im Herbst und vor Weihnachten.

Viele Kunden fangen an, uns Direktaufträge zu schicken, wofür sie ja etwas mehr bezahlen bzw. genauso viel wie wir auch so kriegen, nämlich 1,5 Cent pro Wort ... diese 1,5 Cent pro Wort sind aber leichter verdient, denn dazu gehört keine Extra-Korrespondenz, keine Telefonate und da diese Kunden im voraus bezahlen müssen, ist garantiert, dass man spätestens nach 3 Tagen sein Geld gutgeschrieben bekommt oder halt früher, wenn sie schon warten und die Aufträge sofort abnehmen. Ich vermute, sie tun das, weil sie so ihre Texte schneller bekommen.

Es gibt Kunden, mit denen wir selbst auch ab und zu schlechte Erfahrungen gemacht haben, deren Aufträge liegen aktuell lange rum, weil keiner dabei geht .. gut so, vielleicht lernen sie jetzt, dass wir Online-Texter eine Arbeit machen, deren Wert man ein bisschen besser einschätzen sollte.

Obwohl Wochenende ist, findet man bei textbroker mehrere Tausend unbearbeitete Aufträge und kann sich leicht was davon aussuchen, was auch Spaß macht. Ich sah, dass sie für ein bestimmtes Projekt schon 4 Cent angeboten haben .. war aber extrem eilig und total stressig ... habe mich deshalb darauf nicht gemeldet, sondern gemütlich im Portal weiter geschrieben, und zwar nette Texte über schöne Themen und mit einem gut zu verstehenden Briefing.

Bei Content darf Jürgen plötzlich wieder mehr Aufträge annehmen, obwohl er eine Weile wegen zu vieler Abbrüche mal da eingeschränkt worden war . sie scheinen auch Autoren dringend zu brauchen.

Ich hatte in meiner Gruppe, bin ja eine unter Jürgen ... nie ein sogenanntes Schwarzes Brett .. jetzt haben wir eins bekommen, wo Kunden fragen, wer Texte anbieten möchte.

Das gefällt mir nicht so gut .. habe gesehen, dass diese Kunden sich noch sehr die Rosinen aus dem Kuchen pulen und man kriegt für diese Arbeiten nur 1,5 Cent, also den Direct Order Preis. Dafür, dass man vorher nachfragen muss und dann immer nachsehen, ob ein Angebot auch angenommen wurde, weil man darüber nicht automatisch benachrichtigt wird ... schon wieder zu viel Arbeit für zu wenig Bezahlung.

Einfach angebotene normale Aufträge zu bearbeiten, die sich gut schreiben lassen, geht besser und man verdient auch wenn weniger Cent pro Wort dabei definitiv mehr, weil weniger Hickhack.

Ganz allgemein würde ich denken, wenn das so weitergeht, könnten die Wortpreise steigen ... eben weil Arbeit, die so gefragt ist, wenn sie liegen bleibt, sicherlich automatisch besser bezahlt wird.

Also super Aussichten momentan für Freelancer, die Texte schreiben.

Am 17. Juni haben wir ja nun wieder einen neuen Termin beim Jobcenter ... diesesmal für Selbständige, die nicht davon leben können ... werde berichten können, dass es gut aussieht und mich von der Frau, egal was sie sagt, nicht ins Bockshorn jagen lassen und Jürgen genauso wenig.

LG
Renate

Input über Biochemie:


Heute: Der Uronsäuren- und Xylose-Stoffwechsel


Viel Spaß beim Weiter-Mitlernen.

LG Renate


Biochemie und Pathobiochemie: Uronsäuren-Stoffwechsel

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Glucuronsäure wird an Eigen- und Fremdmoleküle geheftet, um ihre Wasserlöslichkeit und damit ihre Ausscheidungsfähigkeit zu erhöhen. Daneben kann sie zum Monosaccharid Xylose decarboxyliert werden. Beide gehen in die Biosynthese der Glycosaminoglycane (Proteoglycane) ein.

Synthese und Übertragung von Glucuronat

Subst. ( ⇑ ) Co. Enzym EC EG Erkr.
Alpha-D-Glucose-6-phosphat2.svg α-D-Glucose-6-phosphat






GG-Pfeil senkrecht 1.svg

Phosphoglucomutase 5.4.2.2 Iso
Alpha-D-Glucose-1-phosphat.svg α-D-Glucose-1-phosphat





UTP PPi
R-Pfeil runter 1-3.svg

UTP-Glucose-1-phosphat- Uridylyltransferase 2.7.7.9 Tr
UDP-alpha-D-Glucose.svg UDP-Glucose





H2O, 2 NAD+ 2 NADH/H+
GG-Pfeil senkrecht 1-3.svg 2 NAD+, H2O 2 NADH/H+

UDP-Glucose-6- Dehydrogenase 1.1.1.22 Ox

UDP-alpha-D-Glucuronat.svg UDP-D- Glucuronat





Akzeptor UDP
GG-Pfeil senkrecht 1-3.svg Akzeptor UDP

Glucuronosyltransferase Glattes ER 2.4.1.17 Tr Hyperbilirubinämie I (Gilbert-S.), Crigler- Najjar-S. Typ I und II
Akzeptor-beta-D-Glucuronosid.svg Akzeptor-β-D-Glucuronosid





H2O Akzeptor-OH
R-Pfeil runter 1-3.svg

β-Glucuronidase 3.2.1.31 Hyd Mucopolysaccharidose VII
Beta-D-Glucuronat.svg D-Glucuronat





Glucuronsäure entsteht formell aus Glucose durch Oxidation am C6-Atom. Um das Glucuronat später besser auf Akzeptormoleküle übertragen zu können muss es mit UDP aktiviert sein. Die Synthese von UDP-Glucose steht auch am Beginn der Glycogen- und Galactose-Biosynthese.
In der Reaktionsfolge wird zuerst ein Glucose-6-phosphat zum Glucose-1-phosphat isomerisiert. Das C1-Atom kann mit seiner Phosphatgruppe nun leicht mit dem Phosphat von UTP unter Abspaltung von Pyrophosphat reagieren, so dass UDP-Glucose entsteht. Zweitens wird durch die Isomerisierung das C6-Atom für die Oxidation zugänglich. Das UDP-Glucuronat kann den Glucuronatrest anschließend auf andere Moleküle übertragen.
Durch die Kopplung von Molekülen an Glucuronsäure kann deren Wasserlöslichkeit erhöht werden. Sie erfolgt z.B. an Hydroxyl- oder Amino-Gruppen. Die Glucuronidierung ist (neben der Acetylierung u.a.m.) ein Mechanismus der hepatischen Biotransformation Phase II, mit der Substanzen wie z.B. Bilirubin wasserlöslicher gemacht werden, die über Galle und Darm oder über die Niere ausgeschieden werden sollen.
Glucuronat findet sich weiterhin als Struktur-Bestandteil in den Proteoglykanen Chondroitinsulfat und Heparansulfat. Hier wird D-Glucuronat teilweise zu L-Iduronat epimerisiert.
Glucuronat wird auch beim Abbau von Inositol gebildet.

Aus UDP-Glucuronat kann UDP-D-Xylose gebildet werden

Subst. ( ⇑ ) Co. Enzym EC EG Erkr.

UDP-alpha-D-Glucuronat.svg UDP-D-Glucuronat






CO2

R-Pfeil runter 1-2.svg
FAD UDP-Glucuronat-Decarboxylase 4.1.1.35 Ly

UDP-alpha-D-Xylose.svg UDP-D-Xylose





Xylose (Holzzucker) wird benötigt für die Biosynthese von Chondroitinsulfat und Heparansulfat. Dabei ist Xylose der erste Zucker, der an den Serin-Rest des Proteinanteils o-glycosidisch gebunden wird.
Xylose wird im Körper nicht abgebaut, sondern unverändert ausgeschieden.

Weblinks




Allgemeine Hintergrundfarbe für Substrate Hintergrundfarbe Reaktionspfeile „Schlüsselenzyme“
Energiereiche Phosphate Reduktionsäquivalente CO2 / HCO3 C1-Reste Stickstoff
Abk.: Tr.: Transkriptionelle Regulation, Tl.: Regulation der Translation, Lok.: Regulation über die Enzymlokalisation, Kov.: Regulation durch kovalente Modifikation, All.: Allosterische Regulation, Koop.: Kooperativer Effekt, Co.: Cofaktoren, EC: Enzymklassifikation, EG: Enzymgruppe (Oxidoreductase, Transferase, Hydrolase, Lyase, Isomerase, Ligase), Erkr.: Assoziierte Erkrankungen.