Samstag, 20. September 2014

Rutin ist auch in Weißdorn enthalten

Habe ich gerade zufällig entdeckt


Ich kopiere mal den Teil, den ich meine:

Inhaltsstoffe der Weißdornblätter mit -blüten

Zu den wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffen zählen die Flavonoide und Procyanidine. Zu der Gruppe der Flavonoide gehören vor allem die Inhaltstoffe Hyperosid, Vitexinrhamnosid, Rutin und Vitexin. Bei den Procyanidinen sind es verdichtete (kondensierte) Flavon-3-ole.

.....

Beim Menschen ist das gut fürs Herz ... das Rutin darin ist in Bezug auf Hufrehe aber auch gut für Pferde, die dazu neigen.

LG
Renate

Bin immer noch am fahnden ...

... wegen meiner Rechtsherzinsuffizienz und den erhöhten Gamma-GT-Werten


Ich glaube, eine Leberstauung habe ich noch nicht. Habe jetzt einen verständlicheren Link gefunden.


Die Stauungsleber beschreibt einen Leberschaden durch akute oder chronische Blutstauung mit vorwiegender Störung der läppchenzentralen Leberarchitektur (Aufweitung der Sinusoide und Leberzellnekrosen) und Leberfunktion (Glutaminsynthese, cytochromabhängige Entgiftungsmechanismen) mit der Tendenz zur Zirrhosebildung bei chronischer Stauung (Cirrhose cardiaque).

Inhaltsverzeichnis

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Ätiologie und Pathogenese

Ursachen können eine akute oder chronische Widerstandserhöhung im kleinen Kreislauf, eine Herzerkrankung oder eine Pericarditis constrictiva sein. Durch Rückstau des Bluts kommt es zu einer Aufweitung der Lebervenen und der Sinusoide und wegen des verlangsamten Abflusses zu einer erhöhten Sauerstoffausnutzung. Dadurch wird besonders der venöse Schenkel der Lebersinusoide geschädigt. Es kommt zu Verfettungen und Zelluntergängen. Da zentrolobulär viele Entgiftungsvorgänge lokalisiert sind (Zytochrom P-450), kann der Stoffwechsel von Medkamenten (z.B. Antiarrhythmika, Antikoagulanzien) gestört sein. Die Blutstauung führt zu einer Vergrößerung und dunkel-lividen Verfärbung mit Blutstauungsstraßen (Muskatnussleber). Die Abflussstörung setzt sich in das Portalvenengebiet fort und führt zu einer portalen Hypertension. Bei lange bestehender Stauung kommt es zu einer zunehmenden Leberfibrose; der Endzustand ist eine Leberzirrhose (Cirrhose cardiaque).


Verlauf

Akute Stauungsleber

Die akute Stauungsleber ist ein dramatisches Ereignis, das im Rahmen beispielsweise einer großen Lungenembolie, aber auch bei akutem Lebervenenverschluss (Budd-Chiari-Syndrom) eintreten kann. Es kommt zu einer raschen Schwellung der Leber mit akut auftretendem Leberkapselspannungsschmerz. Die Leber ist spontan und besonders auf Palpation schmerzhaft.
Bei der Lebersonographie ist die Leber vergrößert, in ihrer Echostruktur vermindert, weich und verformbar; sie hat eine glatte Oberfläche und einen abgerundeten Rand. Es kann eine akute portale Hypertension mit Erweiterung der Pfortader und langsamem oder retrograden Fluss nachgeweisen werden (siehe Duplexsonographie der Leber).
Laborchemisch fällt ein extrem rascher und starker Anstieg der Transaminasen auf in einer Höhe wie bei einer akuten Hepatitis (Differenzialdiagnose!). Die GOT (ASAT) ist höher als die GPT (ALAT).

Chronische Stauungsleber

Bei lange bestehender Rechtsherzinsuffizienz kommt es zur chronischen Stauungsleber mit Fibrosierung und schließlich zur Entwicklung einer Leberzirrhose (Cirrhose cardiaque).
Durch den gestörten Abfluss des Portalbluts im Rahmen der Rechtsherzinsuffizienz kann es zu einer portalen Hypertension kommen, die durch die Entwicklung einer Leberzirrhose verfestigt und verstärkt werden kann.


Klinik

Bei akuter Stauung Oberbauchschmerz durch Kapselspannung der Leber ("Leberkapselspannungsschmerz"), bei chronischer Stauung unspezifische abdominelle Beschwerden und ggf. Symptome einer Leberzirrhose. (Differentialdiagnosen: siehe Bauchschmerzen)
Zeichen der Rechtsherzinsuffizienz: gestaute Halsvenen, tastbare druckempfindliche Leber, Ödeme, Zyanose.

Diagnostik

Sonographie

In der Sonographie der Leber findet man ein in der Regel vergrößertes Organ mit erweiterten Lebervenen bei prall gefüllter V. cava. Die akute Stauungsleber ist echöärmer als normal und hat einen abgerundeten Rand sowie eine glatte Oberfläche. Die chronische Stauungsleber weist eine verdichtete Echostruktur auf. Bei einer Leberzirrhose auf dem Boden einer chronischen Stauungsleber ist die Leberoberfläche nicht mehr glatt sondern feinhöckrig.

-> Mehr zur Sonographie der Leber,

Labor

Typisch ist eine Transaminasenerhöhung (GOT höher als GPT); bei der akuten Leberstauung können die Transaminasen so stark wie bei einer akuten Hepatitis ansteigen.

-> Mehr zu Laborwerten
-> Mehr zu Transaminasen

Therapie

Medikamentös

Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung (kongestive Herzerkrankung, Lungenerkrankung mit Erhöhung des Perfusionswiderstandes), bei großer Lungenembolie gegebenenfalls Lysetherapie. Der Medikamentenstoffwechsel kann bei Vorliegen einer Stauungsleber gestört sein (s.o.)!

Operativ

Kommt nur in seltenen Fällen bei geeigneter Grunderkrankung des Herzens oder der Lunge in Frage (beispielsweise Herzklappenoperation, Verschluß eines Shuntvitiums, Perikardektomie, Embolektomie aus der Arteria pulmonalis, Herz- oder Lungentransplantation).

Sonstiges

Beim Budd-Chiari-Syndrom ggf. Einlage eines transjugulären intrahepatischen portosystemischen Shunts (TIPS). Vermeidung leberschädigender Medikamente; Zurückhaltung mit Medikamenten, die in der Leber metabolisiert werden (wegen Abnahme der läppchenzentralen Detoxifizierungskapazität).

Verweise

Fachinformationen

Patienteninformationen

.....

Die da genannten Leberwerte waren bei mir ja normal, nur Gamma-GT zu hoch. Aber werde mich da mal durchklicken. Sie Seite scheint recht gut zu sein.
...
http://www.medicoconsult.de/wiki/Rechtsherzinsuffizienz


Als Rechtsherzinsuffizienz wird die Leistungseinschränkung des rechten Herzens bezeichnet. Sie kommt zustande, wenn die Muskulatur einem akuten oder chronischen Anstieg der Arbeitsbelastung nicht mehr stand halten kann. Solange das rechte Herz der Mehrbelastung stand hält, liegt lediglich eine Rechtsherzbelastung ohne Dekompensation vor.



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Inhaltsverzeichnis

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Pathogenese

Zur Rechtherzinsuffizienz kommt es

Ursachen

Lungenemphysem

Beim Lungenemphysem ist wegen der Rarefizierung der Alveolarsepten der Querschnitt aller Lungenkapillaren erniedrigt. Um jedoch gleichviel Blut durch die Lungen zu pumpen, muss der rechte Herzventrikel einen höheren Druck aufbringen. Da er jedoch relativ muskelschwach ist, dilatiert er als Zeichen seiner Insuffizienz im Laufe der Zeit.

-> Mehr zum Lungenemphysem.

Lungenembolie

Bei einer Lungenembolie erhöht sich der Lungengefäßwiderstand plötzlich. Dagegen kann der rechte Ventrikel nur in sehr begrenztem Maße anarbeiten. Er dekompensiert frühzeitig. Daher ist eine Lungenembolie so gefährlich.

-> Mehr zur Lungenembolie.

Mitralstenose

Es kommt zu einer Drucksteigerung im Lungengefäßbett mit pulmonaler Hypertonie und schließlich einer Rechtsherzinsuffizienz. Der hohe Druck im arteriellen Schenkel der Lungengefäße führt zu einer Konstriktion der Lungenarteriolen, so dass einem Lungenödem entgegengewirkt wird, was aber zu einer frühzeitigeren Rechtsherzinsuffizienz beitragen kann.
-> Mehr zur Mitralstenose.


chronische Linksherzinsuffizienz

der Mechanismus ist ähnlich wie bei der Mitralstenose.

-> Mehr zur Linksherzinsuffizienz.

Shuntvitium

Beim Vorhofseptumdefekt (ASD) führt der primäre Links-Rechts-Shunt zunächst zu einer Volumenbelastung des rechten Herzens mit gesteigerter Lungenperfusion und einer konsekutiven pulmonalen Hypertonie, die schließlich die Rechtsherzinsuffizienz bedingt. Beim Ventrikelseptumdefekt (VSD) kommt es zu einer Volumenbelastung beider Ventrikel und ebenfalls zu einer pulmonalen Hypertonie.

Pulmonalstenose

Bei der Pulmonalstenose, die meist im Rahmen einer Endokarditis auftritt oder als angeborener Herzfehler (z. B. der Fallot'sche Tetralogie) kommt es ebenso zu einer Rechtsherzbelastung, Rechtsherzhypertrophie und schließlich Rechtsherzdekompensation wie bei den anderen Ursachen.
-> Mehr zur Pulmonalstenose.

Klinik und Symptomatik

Folgende klinische Symptome deuten auf eine Rechtsherzinsuffizienz :
  • intestinale Symptome
  • Pleuraerguss: zuerst rechtsseitig, später auch beidseitig (Transsudat, Ursache venöse Abflussstörung und Lymphstau, rechts größere Lungenoberfläche).


Bei einer Rechtsherzinsuffizienz muss immer auch ihre Ursache diagnostiziert und behandelt werden.

Therapie

Therapie nach Ursache (z. B. primäre Lungenerkrankung, Lungenembolie, Shuntvitium des Herzens, Linksherzinsuffizienz mit chronischer Lungenstauung).
Diuretika zur Ausschwemmung der (Ödeme), damit auch Reduktion der Vorlast des rechten Herzens (damit des zentralvenösen Drucks (ZvD)).

Verweise

Fachinfos

Patienteninfos

Kardiale Hepatitis

Oder auch Stauungshepatitis


Ich habe ja demnächst im November meinen Termin beim Amtsarzt in Plön. Es geht da um meine Rechtsherzinsuffizienz. Ich habe bisher von jedem Hausarzt den Tipp bekommen, nicht zu lange zu sitzen, genug zu schlafen, mich nicht zu überanstrengen, mich viel, aber gemütlich zu bewegen, dann könnte ich damit recht alt werden.

Meine Mutter hatte das auch und ist mit zig Medikamenten, die ihr eigentlich nicht gut bekommen sind, immerhin 91 geworden.

Zu hoch waren bei meiner letzten Untersuchung meine Gamma-GT-Werte, und zwar mehr als 3 x so hoch wie normal .. Zahlen findet man irgendwo hier im Blog, ich habe den genauen Wert vergessen und jetzt auch keine Lust, danach zu suchen.

In meiner Gewebeprobe, die ja eigentlich eine auf Schilddrüsenkrebs war, befanden sich Siderophagen, das heißt übersetzt Herzfehlerzellen, die die gleiche Ursache haben wie der hohe Gamma-GT-Wert, nämlich die Rechtsherzinsuffizienz.

Ich habe da jetzt einen sehr komplizierten Text gefunden. Den will ich hier mal konservieren, damit er erhalten bleibt. In erster Linie für mich, weil ich den recht interessant finde .. aber natürlich auch für andere Menschen, die vielleicht nach den gleichen Sachen suchen, weil sie die gleichen Krankheitssymptome haben wie ich.

Unten Link inklusive Text.

Kann sein, dass ich über das Thema später noch mehr poste .. vorausgesetzt, ich finde überhaupt was.

LG
Renate


Frank Noack, Alexander Zipprich und Matthias Dollinger, Halle
Zirrhotische Kardiomyopathie

Die zirrhotische Kardiomyopathie mit systolischer und diastolischer Funktionsstörung ist Teil eines Multiorgansyndroms bei Patienten mit fortgeschrittener Leberzirrhose. Insbesondere bei hämodynamischen Belastungen kann es zur kardiovaskulären Dekompensation kommen. Die Therapie ist an die Herzinsuffizienz-Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie angelehnt.
Funktionelle kardiovaskuläre Veränderungen mit einer hyperdynamen Zirkulation bei erniedrigtem peripheren Gefäßwiderstand und erhöhtem Herzzeitvolumen wurden bei Patienten mit Leberzirrhose bereits vor über 50 Jahren beschrieben. Lange galt die Annahme, dass das Herz hierbei lediglich auf die hämodynamischen Veränderungen als Folge der Zirrhose reagieren würde, ohne selbst Schaden dabei zu nehmen. Erst in den letzten Jahren löste die Entdeckung einer häufigen - unter Ruhebedingungen aber meist maskierten - systolischen und diastolischen Dysfunktion mit reduzierter kardialer Kontraktilität bei Patienten mit fortgeschrittenem chronischen Leberversagen eine Debatte über eine putative hepato-kardiale Achse aus. Das Syndrom, welches sich häufig erst unter kardiovaskulären Belastungssituationen klinisch demaskiert, wurde als zirrhotische Kardiomyopathie definiert und erlangt nun zunehmend klinisches und wissenschaftliches Interesse.

Pathophysiologie

Bei Patienten mit Leberzirrhose führen eine zunehmende Verschlechterung der Leberfunktion sowie die Entwicklung einer portalen Hypertension zu einer hyperdynamen Zirkulation mit erniedrigten peripheren Gefäßwiderständen und erhöhtem Herzzeitvolumen. Dabei spielen verschiedene Pathomechanismen eine Rolle. Zum einen bedingt der erhöhte sinusoidale Gefäßwiderstand mit reaktiver Freisetzung vasoaktiver Mediatoren (NO, Cannabinoide, CO) eine Gefäßdilatation im Splanchnikusstromgebiet, und damit eine Verminderung des zentralen (oder „effektiven“) Blutvolumens (trotz gleichzeitiger Erhöhung des Gesamtvolumens). Als Folge werden Blutdruck-steigernde Systeme wie das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System oder das sympathische Nervensystem über Volumen- und Barorezeptoren aktiviert, die wiederum die Niere zur Na- und Volumenretention stimulieren. Eine initial bestehende Vasodilatation im arteriellen Stromgebiet verstärkt die zentrale Hypovolämie. Ursächlich hierfür sind eine mit Fortschreiten der Zirrhose progrediente Abnahme der arteriellen Gefäßwanddicke, ein durch NO-Überproduktion und endotheliale Dysfunktion (Hyporeagibilität auf Adrenalin und Angiotensin-II) verminderter arterieller Gefäßtonus und funktionelle Veränderungen in den Elektrolytkanälen der Gefäßwände, welche zu einer veränderten arteriellen Compliance führen.
Während die Entwicklung einer hyperdynamen Zirkulation unter Ruhebedingungen eine zunächst adäquate Reaktion auf die oben beschriebenen hämodynamischen Veränderungen darstellt, kann es im weiteren Verlauf zur Ausprägung einer verminderten myokardialen Kontraktilität mit diastolischer Relaxationsstörung und somit zum Krankheitsbild einer zirrhotischen Kardiomyopathie kommen. Ebenso scheint eine autonome Dysfunktion mit Beteiligung des sympathischen und parasympathischen Nervensystems und gestörten kardiovaskulären Reflexen eine Rolle in der Entwicklung einer zirrhotischen Kardiomyopathie zu spielen. In histologischen Untersuchungen zeigten sich eine diffuse ungleichmäßige Fibrose, eine Muskelhypertrophie sowie ein subendotheliales Ödem.

Definition

Definiert ist die zirrhotische Kardiomyopathie somit als eine chronische kardiale Dysfunktion bei Patienten mit Leberzirrhose, welche durch eine ungenügende myokardiale Kontraktilität bei Stress und/oder eine diastolische Funktionsstörung bei fehlender kardialer Vorerkrankung charakterisiert ist. Sie ist mittlerweile gut von der alkoholischen Kardiomyopathie (Einschränkung der Synthese kontraktiler Proteine und Bildung immunogener kardialer Protein-Acetaldehyd-Produkte) abzugrenzen und tritt unabhängig von der zugrundeliegenden Ätiologie der Leberzirrhose auf.

Klinische Manifestationen

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Abbildung 1: Echokardiographisch regelrechte E/A-Ratio (Verhältnis der passiven zu der aktiven linksventrikulären Füllung).
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Abbildung 2: Inverse E/A-Ratio (<1) als Zeichen einer diastolischen Dysfunktion.
Die zirrhotische Kardiomyopathie bleibt meist über einen langen Zeitraum asymptomatisch oder zeigt nur geringe Symptome, welche in der Regel von den betroffenen Patienten gut toleriert werden. Dabei spielen die verringerte Vor- und Nachlast mit erniedrigtem peripheren Gefäßwiderstand und somit entsprechender Entlastung des Herzens unter Ruhebedingungen eine entscheidende Rolle in der „Maskierung“ der Symptomatik. Oft wird die Diagnose erst im Rahmen von hämodynamischen Stresssituationen mit entsprechender kardialer Dekompensation gestellt. So kann es nach Implantation eines transjugulären intrahepatischen portosystemischen
Shunts (TIPS) - akute Vorlasterhöhung durch „Verschiebung“ eines Teils des portalvenösen Blutes in den systemischen Kreislauf - zu einer Dekompensation der hyperdynamen Kreislauflage mit steigendem Herzminutenvolumen, erhöhten enddiastolischen Volumina und vermindertem peripheren Gefäßwiderstandes führen. Ebenso ist das post-interventionelle Auftreten einer akuten „high-output“-Herzinsuffizienz mit Erhöhung des pulmonal-arteriellen Druckes und des pulmonal-kapillären-Verschlussdruckes beschrieben. Weitere mit hämodynamisch-kardialem Stress vergesellschaftete Situationen, bei welchen die myokardiale Reserve eines zirrhotischen Herzens nicht mehr ausreichen kann, sind Aszitespunktionen, Infektionen (z.B. spontan bakterielle Peritonitis), Dehydratationen (z.B. bei Diarrhoe), Operationen inklusive Lebertransplantation oder ein hepatorenales Syndrom. In der Pathogenese des letzteren scheint eine im Rahmen einer zirrhotischen Kardiomyopathie wahrscheinlich bestehende renale Minderperfusion eine Rolle zu spielen.
Klinisch nachweisbar im Rahmen der Kardiomyopathie sind außerdem multiple elektrophysiologische Veränderungen (QT-Intervall-Veränderungen, elektro-mechanische Dyssynchronie, chronotrope Inkompetenz) sowie eine kardiale autonome Dysfunktion (verminderte Baroreflex-Sensitivität). Von diagnostischer Bedeutung ist ein Anstieg der kardialen Serummarker (BNP, pro-BNP, Troponin I), welcher sich bei einem Teil der Patienten findet.
Die Prävalenz der zirrhotischen Kardiomyopathie ist nicht bekannt, tendenziell scheint sie aber mit zunehmender Progredienz der Grunderkrankung fortzuschreiten. Da die systolische und diastolische Dysfunktion mit verminderter ventrikulärer Kontraktilität sowie die autonome Dysfunktion mit verminderter Baro-Reflex-Sensitivität und verringerter Herzfrequenzvariabilität die Fähigkeit des „zirrhotischen Herzens“, adäquat auf Stresssituationen zu reagieren, einschränken, wird auch die Gesamtprognose der Grunderkrankung davon betroffen.

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

Systolische Dysfunktion
  • Unzureichender Anstieg des Herzminutenvolumens bei körperlicher Belastung, Volumenbelastung oder medikamentöser Stimulation
  • Linksventrikuläre Ejektionsfraktion in Ruhe <55%
Diastolische Dysfunktion
  • E/A – Ratio <1.0 (alterskorrigiert)
  • Verlängerte Dezelerationszeit (>200 ms)
  • Verlängerte isovolumetrische Relaxationszeit (>80 ms)

Supportive Kriterien

  • Elektrophysiologische Veränderungen
  • Chronotrope Inkompetenz
  • Elektromechanische Dissoziation/-Dyssynchronie
  • Verlängerte QTc-Zeit
  • Vergrößerter linker Vorhof
  • Erhöhte myokardiale Masse
  • Erhöhtes BNP und pro-BNP
  • Erhöhtes Troponin I
Tabelle 1: Vorschläge für diagnostische und supportive Kriterien der zirrhotischen Kardiomyopathie.
Aufgrund der geringen klinischen Symptomatik unter Ruhebedingungen und fehlender strikter diagnostischer Kriterien bleibt das Krankheitsbild oft unerkannt. Ein Vorschlag für „diagnostische und supportive Kriterien“ einer zirrhotischen Kardiomyopathie wurde auf dem Weltkongress für Gastroenterologie des Jahres 2005 in Montreal erarbeitet und ist in Tabelle 1 dargestellt. Aus klinischen Überlegungen sollten bei jedem Patienten mit einer fortgeschrittenen Leberzirrhose (ab Child B) ein 12-Kanal-EKG (mit entsprechender frequenzkorrigierter Berechnung der QT-Zeit) sowie eine transthorakale Echokardiographie (mit Erfassung der in Tabelle 1 dargestellten Parameter – siehe auch Abbildungen 1 und 2) durchgeführt werden. Ebenso kann die Bestimmung kardialer Serummarker (z.B. Troponin I, BNP) hilfreich sein. Bei Progredienz der Grunderkrankung sind Verlaufskontrollen empfehlenswert. Vor geplanten hämodynamisch belastenden Eingriffen (z.B. TIPS-Implantation) ist eine weiterführende invasive hämodynamische Diagnostik mit entsprechender Bestimmung des Herzminutenvolumens, der zentralvenösen, pulmonalen und linksatrialen Drücke sowie des peripheren Gefäßwiderstandes in Ruhe und ggf. unter Volumen- und/oder medikamentöser Belastung (z.B. Dobutamin) zu erwägen.

Therapieoptionen

Eine spezifische pharmakologische Therapie der zirrhotischen Kardiomyopathie kann aktuell bei fehlender Evidenz nicht empfohlen werden. Daher ist die medikamentöse Therapie des insuffizienten Herzens an die Herzinsuffizienz-Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie angelehnt und vom klinischen Gesamtkontext abhängig. Ein entsprechend vorsichtiges, engmaschiges, monitorgesteuertes Volumenmanagement ist bei hämodynamischen Stresssituationen mit Veränderungen von Vor- und Nachlast (wie z.B. Aszitespunktion, TIPS-Anlage, Infektionen, Dehydratation, Lebertransplantation, hepatorenales Syndrom) notwendig, um eine kardiovaskuläre Dekompensation frühzeitig zu erkennen und ggf. entsprechend intensivmedizinisch (z.B. unter Einsatz vasopressorischer Substanzen) zu behandeln.
Einen kausalen Therapieansatz stellt bei fortgeschrittener Leberzirrhose die Lebertransplantation dar, wobei die hämodynamischen Veränderungen nach Transplantation und ihre Auswirkungen auf das Krankheitsbild der zirrhotischen Kardiomyopathie in der perioperativen und der postoperativen Phase getrennt betrachtet werden sollten. Perioperativ steht aufgrund der akut reduzierten Vorlast mit ggf. entsprechend notwendigem exzessivem Volumenmanagement das Risiko einer akuten kardialen Dekompensation im Vordergrund. Ebenso besteht in diesen Phasen die Gefahr eines Post-Reperfusionssyndroms mit der möglichen Folge einer kardiovaskulären Instabilität. In der Spätphase nach Transplantation ließ sich in den meisten Untersuchungen eine teilweise oder vollständige klinische Regredienz der mit einer hyperdynamen Zirkulation und zirrhotischer Kardiomyopathie vergesellschafteten hämodynamischen und kardialen Veränderungen nachweisen. So zeigten sich unter Ruhebedingungen ein Abfall des Herzminutenvolumens, der Herzfrequenz und des pulmonalarteriellen Druckes sowie ein Anstieg des systemischen Blutdruckes und des systemischen Gefäßwiderstandes. Ebenso waren eine Reduktion der myokardialen Masse und eine Verbesserung der systolischen und diastolischen Funktion nachweisbar. Die verlängerte QT-Zeit verringerte sich bei der Hälfte, die autonome Dysfunktion besserte sich bei zwei Dritteln der Patienten.

Zusammenfassung

Die zirrhotische Kardiomyopathie mit systolischer und diastolischer Funktionsstörung ist Teil eines Multiorgansyndroms bei Patienten mit fortgeschrittener Leberzirrhose und hyperdynamer Kreislaufdysfunktion, das pathophysiologische Veränderungen im Bereich der Nieren, der Lunge, des Gehirns, der Haut, des Herzens und der Muskeln miteinschließt. Während unter Ruhebedingungen meist keine (oder nur eine gering ausgeprägte) klinische Symptomatik besteht, können hämodynamische Stresssituationen (z.B. Aszitespunktion, TIPS-Anlage, Infektionen, Dehydratation, Lebertransplantation oder hepatorenales Syndrom) zu einer kardiovaskulären Dekompensation mit entsprechender Erhöhung der Morbidität und Mortalität des Patienten führen. Daher sollte im Rahmen entsprechender klinischer Konstellationen bei fortgeschrittener Leberzirrhose ein engmaschiges Monitoring erfolgen. Die Therapie ist an die Herzinsuffizienz-Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie angelehnt und ist vom klinischen Gesamtkontext abhängig. Spezifische, medikamentöse Therapieoptionen können derzeit bei fehlender Evidenz nicht empfohlen werden. Eine Lebertransplantation verbessert meistens im Langzeitverlauf die kardiale Dysfunktion, kann jedoch perioperativ zur Dekompensation des „zirrhotischen Herzens“ führen. Die zirrhotische Kardiomyopathie ist von der alkoholischen Kardiomyopathie gut abzugrenzen und tritt unabhängig von der zugrundeliegenden Ätiologie der Leberzirrhose auf.

Literatur beim Verfasser
Frank Noack, Dr. Alexander Zipprich und PD Dr. Matthias Dollinger PhD
Universitätsklinikum Halle (Saale)
Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I
Ernst-Grube-Straße 40
06120 Halle
Email: matthias.dollinger@medizin.uni-halle.de

Kalte Küche

Gestern gab es bei uns kalte Küche mit einem fruchtigen Salat


Das ging recht schnell und schmeckte auch mal.

Ich habe uns dazu zunächst einmal einfach 2 frische Brötchen und kalte kleine fertige Frikadellen gekauft, dazu Margarine und Senf hingestellt.

Dann habe ich Mayonnaise und Rapsöl gemischt und ein 3/4 Paket Maasdamer rein geschnippelt, dazu 1 klein geschnittene rote Paprikaschote, eine größere Portion halbierte kernlose Weintrauben sowie einen sehr großen gewürfelten Apfel Sorte Holsteiner Cox. Alles gut umrühren, fertig.

Guten Appetit
Renate

Freitag, 19. September 2014

Notkredit vom Jobcenter

Wofür kriegt man sowas eigentlich?


Falls bei uns die Tage alles schief gehen sollte .. was ich eigentlich nicht glaube oder zumindest nicht hoffe .. stünden wir auch vor dem Problem, dass wir so gut wie gar keine Möbel mehr hätten, denn die überleben den nächsten Umzug unter Garantie zu 90 % nicht mehr.

Unsere Waschmaschine ist ja auch mehr als auf und krepelt nur so vor sich hin, aber gut, dass denke ich würden wir vielleicht noch ohne Notkredit schaffen, haben ja auch geschafft, uns einen neuen Drucker zu kaufen, aber auch da hat es schon 6 Wochen gedauert, bis wir die 59 Euro nochwas für das Ding übrig hatten.

Aber fast die ganze Wohnungseinrichtung auch nur mit Möbeln von der Diakonie neu einzurichten, das würden wir nicht packen, falls wir keinen Schadensersatz kriegen sollten, selbst wenn die billig sind.

Es gibt offensichtlich sowas wie Notkredite beim Jobcenter. Es geht uns offensichtlich auch nicht alleine so, viele Menschen scheinen sowas gar nicht selten in Anspruch zu nehmen. Will mich mal schlau machen.


Hier in dem Link schreibt die Süddeutsche was über statistisch belegte Zahlen, wie viele Menschen solche Notkredite 2012 in Anspruch genommen haben und dass das wohl immer mehr werden.


Daraus mal:

Darlehen für Anschaffungen (§ 24 Abs. 1 SGB II)
Der Leistungsberechtigte soll für größere Anschaffungen und besondere Ausgaben Rücklagen aus der Regelleistung bilden. Denn die Regelleistung umfasst den gesamten Bedarf einschließlich Anschaffung von Möbeln, Kleidung und Hausrat.
Falls der ALG II-Beziehende es nicht schafft, etwas anzusparen, kann beim Jobcenter ein Darlehen beantragt werden, um dringend benötigte Gegenstände anzuschaffen. Voraussetzung für die Gewährung ist, dass es ein unabweisbarer Bedarf ist, der nicht aufgeschoben werden kann und keine anderen Möglichkeiten bestehen, den Bedarf zu decken. Z.B. kann auf Möbellager und Kleiderkammern verwiesen werden.
Da bei unabweisbarem Bedarf ein Rechtsanspruch auf Darlehensgewährung besteht, d.h. das Jobcenter die Leistung erbringen muss, legt es hier oft einen sehr strengen Maßstab an. Obwohl Geldleistungen Vorrang haben, können auch Sachleistungen erbracht werden.

Diese Regelung wird auch bei „Mittellosigkeit“ angewandt: Wer mit seinem Geld nicht über den Monat kommt, kann im Notfall beim Jobcenter Hilfe beantragen. In der Regel werden Lebensmittelgutscheine gewährt.
Aber Achtung: Das Jobcenter kann bei unwirtschaftlichem Verhalten grundsätzlich Sachleistungen statt Geld bewilligen.
Auch Nachzahlungen für Strom können nach § 24 Abs. 1 SGB II erbracht werden, wenn die Abschlagszahlungen regelmäßig erfolgten.
 
Darlehen für Kautionen und Genossenschaftsanteile (§ 22 Abs. 6 Satz 3 SGB II)
Mietkautionen und Genossenschaftsanteile können übernommen werden, wenn das Jobcenter dem Umzug zugestimmt hat und der Umzug notwendig ist. Grundsätzlich werden sie als Darlehen bewilligt.
Auch das Darlehen für Kautionen darf seit der gesetzlichen Neuregelung vom 24.3.2011 während des Hilfebezuges durch monatliche Aufrechnung in Höhe von 10% getilgt werden, § 42a Abs. 2 SGB II. Dies dürfte zukünftig große Probleme mit sich bringen, da viele Hilfeempfänger Kautionsdarlehen haben und damit eine Leistungskürzung um 10% auf Jahre erdulden müssen. Wir halten diese Regelung für verfassungsrechtlich problematisch, da im Regelsatz kein Anteil für eine Mietkaution vorgesehen ist. Es bleibt die zukünftige Rechtsprechung diesbezüglich abzuwarten. Es ist anzuraten, sich gegen derartige Verwaltungsakte zur Wehr zu setzen, wenn durch die Aufrechnungskürzung das Existenzminimum unterschritten wird.
 
Und auch das:
 

Leistungen zur Eingliederung Selbständiger (§ 16 c Abs. 2 SGB II)
Selbständige können vom Jobcenter für die Beschaffung von Sachgütern Darlehen bekommen, wenn die Sachgüter für die selbständige Arbeit nötig und angemessen sind. 
 
 
Jetzt wird es gruselig ... z. B. dieses Zitat eines anonym schreibenden Jobcenter-Mitarbeiters:
 
 

AW: Insider Report vom Jobcenter Mitarbeiter " Ich kann echt nicht mehr weiterarbeiten " " Es kracht

Mensch Leute, es reicht wirklich ! Dieser Staat belügt uns von vorne und hinten ! Sogar die Medien sind manipuliert.
Ich finde nur relativ wenig Nachrichten über den Hilfsfond !!!!, keine Rede davon dass es Ausgleichszahlungen gab.
Nur dass die Kommunen Geld fordern ..., mehr steht nicht, einfach der Hammer ...

Und jetzt sind die Kommunen auf einmal alle still ?


Wisst Ihr was mich besonders stört ?

Ich habe Deutsche Staatsbürger , aber auch Inländer die wirklich 30 Jahre gearbeitet haben!
Noch nie von ALG 2 oder von Sozialhilfe gelebt haben !

Und ich muss die knallhart abblocken , Ihre Anträge verwehren, schikanieren usw.

Und dann habe ich im Gegenzug Afrikaner die bei mir aktuell Leistungen bekommen.
Und vorallem Afrikaner, Araber oder Türken , aber inzwischen auch Bulgaren, Rumänen und Polen die
hier noch nie gearbeitet haben, die bekommen das gleiche Geld ausgezahlt.

Wir haben im Haus auch die Kindergeldstelle:

Die Anzahl der Kindergeldanträge erreicht neue Dimensionen !

Sogar die Kindergeldstellen bekommen Personal aufgestockt wegen der massiven Zuwanderung.
Was ist los ?

Gruss
....

AW: Insider Report vom Jobcenter Mitarbeiter " Ich kann echt nicht mehr weiterarbeiten " " Es kracht

Zitat Zitat von Adunaphel Beitrag anzeigen
Beim Jobcenter.......aber Hallo
Ähm ich will dir nicht zu nahe treten , aber weißt du wie oft der Gerichtsvollzieher schon bei uns war diese Woche !
Das ist gängige Praxis ! uns als Behörde passiert nix.

Der Gerichtsvollzieher kommt und kriegt dann " bevor er anfängt zu pfänden " einen Scheck und ruhe ist wieder.

Das Ziel ist einfach nur " Zeitverschleppung "

Je mehr Tage der Hartz IV Empfänger kein Geld bekommt desto höher ist die Wahrscheinlichkeit dass er obdachlos wird oder
stirbt.

Wir hatten schon Fälle wo die Arbeitslosen trotz erfolgreichem Titel über das Sozialgericht verschwunden waren.
Die hat man nie wieder gesehen. Jeder tote deutsche Arbeitslose ist ein kostenfaktor weniger.

So krank ist unser System schon geworden .
...

AW: Insider Report vom Jobcenter Mitarbeiter " Ich kann echt nicht mehr weiterarbeiten " " Es kracht

Aber lange geht es nicht gut ... , ich habe mir die Zahlen rausgelassen von den letzten 12 Monaten.

Ein Plus von 88 % gegenüber Vorjahr !

Die schlimmsten Auswirkungen sind aber die, dass immer mehr teure Arbeitnehmer ( vorallem Deutsche ) entlassen werden.

Die sind jetzt alle gerade im ALG 1 ( Arbeitnehmerfreizügigkeit gibt es ja noch nicht so lange )
und die kommen jetzt solangsam in das ALG 2.

Nicht nur diese Kosten nehmen dann extrem zu , sondern das Lohngefüge , vorallem
im geringqualifizierten Bereich bricht zusammen.

Wir kommen mit dem Aufstocken garnicht mehr hinterher.

Der Lohndruck führt zu einer " Entwertung der Arbeit "
Stundenlöhne von 2 oder 3 Euro sind eine Frechheit.
...

AW: Insider Report vom Jobcenter Mitarbeiter " Ich kann echt nicht mehr weiterarbeiten " " Es kracht

Hmm, das System ist krank, aber ob das wirklich so ist? Soweit ich weiß, muss es für Miete und Strom doch im Notfall Darlehen geben.
...

Standard AW: Insider Report vom Jobcenter Mitarbeiter " Ich kann echt nicht mehr weiterarbeiten " " Es kracht

Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
Solange wie sich die Menschen hier im Lande weiter-schröpfen lassen,
und dann bis der letzte Tropfen ausgepresst ist..dann wird hier die Hölle los brechen ......
Immer schön Tagesschau gucken und Bildzeitung lesen und sich die heile deutsche Welt vorgaukeln lassen...
Wann wacht das Blödmichelschaf endlich auf ?
"Zeit- und Leiharbeit", der direkte Weg in die soziale Katastrophe. Stoppt endlich diesen Wahnsinn !!!
...

AW: Insider Report vom Jobcenter Mitarbeiter " Ich kann echt nicht mehr weiterarbeiten " " Es kracht

Zitat Zitat von Niesmitlust Beitrag anzeigen
Hmm, das System ist krank, aber ob das wirklich so ist? Soweit ich weiß, muss es für Miete und Strom doch im Notfall Darlehen geben.
1. Dass es sowas wie Darlehen gibt dürfen wir unseren Arbeitslosen nicht sagen ( Geheimhaltung )
2. Viele kennen Ihre Rechte nicht.
3. Darlehen sind Kann Leistungen einer Behörde , keine Verpflichtende Leistung !
4. Es kommt auf den Bearbeiter an , aber das stimmt nicht ( von oben soll generell abgelehnt werden )


AW: Insider Report vom Jobcenter Mitarbeiter " Ich kann echt nicht mehr weiterarbeiten " " Es kracht

Zitat Zitat von JobcenterMitarbeiter Beitrag anzeigen
1. Dass es sowas wie Darlehen gibt dürfen wir unseren Arbeitslosen nicht sagen ( Geheimhaltung )
2. Viele kennen Ihre Rechte nicht.
3. Darlehen sind Kann Leistungen einer Behörde , keine Verpflichtende Leistung !
4. Es kommt auf den Bearbeiter an , aber das stimmt nicht ( von oben soll generell abgelehnt werden )

[Links nur für registrierte Nutzer]
Kann ein H4-Empfänger ein solches Darlehen jemals wieder zurückzahlen ?
...

AW: Insider Report vom Jobcenter Mitarbeiter " Ich kann echt nicht mehr weiterarbeiten " " Es kracht

Wir dürfen sogar Leistungen kürzen, ohne dass der Betroffene darüber informiert wird.
Sobald bei mir nur ein Beleg fehlt werden die Leistungen schon eingestellt wegen fehlender Mitwirkung.
Die Zahlungen werden gestoppt bis der Arbeitslose sich meldet.

Es interessiert uns nicht warum er die Belege nicht zeigen kann.
Wir fragen überhaupt nicht nach.

Man muss sich doch Gedanken machen wenn man jemanden seine gesamte Grundlage nimmt.
Die Leben ja vom Existenzminimum und wenn man denen die Leistungen komplett streicht wovon sollen
die Leben ? Aber wir sollen nicht hinterfragen.

Manchmal wird mir Angst und Bange wenn sich Leute 2 oder 3 Monate nicht melden.
Es sind deutsche die man im Stich lässt.

Manchmal kann es auch böse enden. Diesen Fall hatten wir schon öfter, dass welche
fast verhungert werden.
...

AW: Insider Report vom Jobcenter Mitarbeiter " Ich kann echt nicht mehr weiterarbeiten " " Es kracht

Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
Kann ein H4-Empfänger ein solches Darlehen jemals wieder zurückzahlen ?
Das ist ja genau das FIESE! was jetzt kommt. Was wir jahrelang machen wurde sogar vom Sozialgericht als Rechtens bestätigt.

Ich zahle das Darlehen aus und behalte es gleich vom Regelsatz wieder ein !

Ich darf 10 % vom Regelsatz monatlich einbehalten, in begründeten Fällen noch mehr !

Ich zahle halt weniger aus ! Es wird keine Ratenzahlung mit den Arbeitslosen verhandelt.
Es wird direkt über die Zahlungsanweisung geschrieben 10 % und fertig.
Jeden Monat geht es zurück an unser Konto !
...
Ich breche hier mal ab .. wenn es jemand lesen möchte, auf den Seiten davor und auch danach in diesem Forum kriegt man das kalte Grausen .. es passt so gut zu den Dingen, die auch Inge Hannemann erzählt.

LG
Renate

Wer hätte das gedacht?

Diesen Artikel habe ich eben entdeckt



Jetzt mal Hand auf Herz; wer von Euch hat schon einmal von der Herbstgrasmilbe gehört? Also ich bisher noch nicht. Aber man lernt ja nie aus.

Und für den Hund muss das echt grausam sein. Doch wer rennt schon gleich zum Tierarzt, nur weil sich der Hund ständig die Pfoten putzt. Also ich hätte da eher auf irgendwelche Chemikalien oder so getippt, die eine Reaktion an den Pfote auslösen. Gibt ja genug Leute, die alles und jedes Lebewesen mit Chemie bekämpfen und nicht einmal vor dem Gehweg vorm Grundstück halt machen. Auch wir haben hier eine, die ständig etwas gegen Ameisen vorm Grundstück verstreut. Grrrrrrrrr, da könnte ich fuchsig werden. Aber egal.

Hier ist der Link zu dem Artikel.

LG Jürgen

Donnerstag, 18. September 2014

Was ist eigentlich Betrug?

Betrug kann vieles sein


Ich suche zwar etwas ganz Bestimmtes .. darf das aber nur durch die Blume sagen, was aber die Leute, die Jürgen und mich und unsere aktuellen Probleme wirklich gut kennen, verstehen werden ... aber dieser Blog-Beitrag kann auch ganz allgemein hilfreich sein, wenn sich jemand betrogen fühlt.


Mich interessiert dabei z. B. das hier:


Daraus besonders:

Täuschung im Recht

Die Täuschung ist im deutschen Recht wie die Drohung ein vom Täter eingesetztes, unwertiges Mittel zur Willensbeeinflussung des Opfers. Eine Täuschungshandlung ist jedes Verhalten, das darauf abzielt, bei einem anderen eine unrichtige Vorstellung hervorzurufen, sie zu bestärken oder aufrechtzuerhalten.[1] Die Täuschung muss kausal beim Opfer einen Irrtum auslösen.
Im deutschen Recht führt der Tatbestand der Täuschung zu Rechtsfolgen für den Täuschenden.
  • Rechtlich wird zwischen der aktiven Täuschung (etwa Betrug nach § 263 StGB) und der Täuschung durch Unterlassen (§ 13 StGB) unterschieden. Täuschendes Verhalten ist also eine Handlung oder das Ausbleiben einer Handlung. Strafrechtlich ist die Täuschung eine unwahre und damit falsche Behauptung über betrugsrelevante Tatsachen. Bei Unterlassen hat jemand eine wahre Behauptung über betrugsrelevante Tatsachen verschwiegen[2] oder einen erkannten Irrtum nicht korrigiert, obwohl er zur Aufklärung verpflichtet war.[3] Eine Tatsachenbehauptung ist falsch, wenn ihr Inhalt mit der objektiven Sachlage nicht übereinstimmt und der Täter das Vorliegen von Umständen behauptet, die in Wirklichkeit nicht gegeben sind. Der Irrtum muss nach § 263 Abs. 1 StGB erregt oder unterhalten werden. Unter „Erregen“ wird das „Hervorrufen“ eines Irrtums verstanden, „Unterhalten“ bedeutet das „Aufrechterhalten“ eines bereits vorhandenen Irrtums beim Getäuschten durch „Verstärken“, „Verfestigen“ oder „Verlängern“.[4]
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  • Wenn jemand mehrfach Mahnungen erhält, er hätte Mietschulden, obwohl diese Person in Wirklichkeit gar keine Mietschulden hat, weil eine verlangte Mieterhöhung von einer Zustimmung des Mieters oder aber einer gewonnenen Klage vor einem Amtsgericht über die Mieterhöhung abhängig ist, dann ist doch der Inhalt der in der Mahnung vorgebrachten vermeintlichen Tatsachenbehauptung falsch, weil er mit der objektiven Sachlage nicht übereinstimmt. Kommen immer mehr und heftigere Mahnungen bis hin zu Drohungen, einem fristlos wegen besagter angeblicher Mietschulden zu kündigen, dann unterhält der Täuschende bewusst diesen Irrtum, um den besagten Mieter dazu zu bringen, etwas zu bezahlen, was dieser Mieter gar nicht bezahlen muss ... und das ist dann sogar Betrug nach § 263 Abs. 1 STGB, oder etwa nicht?
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  • http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Betrugsdelikte 
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  • Das ist eine lange Liste von allen möglichen Betrugsdelikten, wovon mich aber nur einige persönlich interessieren .. ansonsten bitte nachschlagen, wenn Ihr was anderes sucht.
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    Erfüllungsbetrug Vermögensschaden dadurch, dass das Opfer bei der Erfüllung eines Schuldverhältnisses getäuscht wird
http://de.wikipedia.org/wiki/Erf%C3%BCllungsbetrug


Der Erfüllungsbetrug ist eine Variante des Betrugstatbestandes (nach deutschem Recht § 263 StGB), die in der Regel bei gegenseitigen Schuldverhältnissen (sog. Synallagma) vorkommt. Hier tritt ein Vermögensschaden dadurch ein, dass das Opfer bei der Erfüllung eines Schuldverhältnisses getäuscht wird.
Der Geschädigte des Erfüllungsbetruges leistet auf Grund seines täuschungsbedingten Irrtums mehr als geschuldet oder erhält weniger als vereinbart.
Der Erfüllungsbetrug kann aber auch dann vorliegen, wenn wertmäßig das Geschuldete zwar geleistet wird, dem Leistungsempfänger aber ein Minderungsrecht o. Ä. zusteht.
...
 Zu den gegenseitigen (synallagmatischen oder auch entgeltlichen) Verträgen zählen die wichtigsten Verträge des deutschen Bürgerlichen Rechts, wie Kauf, (§§ 433 ff. BGB), Miete (§§ 535 ff. BGB), Dienst- und speziell Arbeitsvertrag (§§ 611 ff. BGB) und Werkvertrag (§§ 631 ff. BGB).
......
Wenn also bei einem Synallagma, das sich auf ein Mietverhältnis bezieht, der Geschädigte dadurch getäuscht wird, indem die Behauptung aufgestellt wird, er hätte Mietschulden, die er in Wirklichkeit gar nicht hat, dann ist das Betrug nach § 263 STGB.

Betrug ist auch dann strafbar, wenn nur versucht wird zu betrügen --- siehe hier:

http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__263.html


§ 263 Betrug

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
1.
gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat,
2.
einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,
3.
eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,
4.
seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht oder
5.
einen Versicherungsfall vortäuscht, nachdem er oder ein anderer zu diesem Zweck eine Sache von bedeutendem Wert in Brand gesetzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört oder ein Schiff zum Sinken oder Stranden gebracht hat.
(4) § 243 Abs. 2 sowie die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.
(5) Mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer den Betrug als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat, gewerbsmäßig begeht.
(6) Das Gericht kann Führungsaufsicht anordnen (§ 68 Abs. 1).
(7) Die §§ 43a und 73d sind anzuwenden, wenn der Täter als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat. § 73d ist auch dann anzuwenden, wenn der Täter gewerbsmäßig handelt.
...
 
Das hier interessiert mich auch noch:
 
 
 

Prozessbetrug ist rechtlich das vorsätzliche Vorbringen einer falschen Aussage oder falscher Beweismittel oder jeglicher anderer Täuschungshandlung durch eine Partei in einem Gerichtsprozess. Es ist dabei unerheblich, vor welcher Gerichtsbarkeit der Prozess stattfindet. Die Zielrichtung muss jedoch ein Vermögensschaden für den Prozessgegner sein. Die Tat ist in Deutschland ein Vergehen gem. § 263 StGB.
Die sogenannte prozessuale Wahrheitspflicht ergibt sich in Deutschland aus § 138 ZPO.
Der Prozessbetrug ist ein klassischer Dreiecksbetrug nach § 263 StGB, bei dem der getäuschte Spruchkörper des Gerichts (Richter) die Vermögensverfügung zu Lasten einer Partei oder des Angeklagten durch das Urteil vornimmt. Möglich ist auch der Prozessbetrug mit Verfügung durch den Rechtspfleger oder den Gerichtsvollzieher. Insofern ist als Vermögensschaden auch die konkrete Vermögensgefährdung ausreichend.
Auch im gerichtlichen Mahnverfahren kann ein Prozessbetrug durch falsche Angaben im Mahnantrag begangen werden.
Der Versuch eines Prozessbetruges beginnt mit dem Vorbringen der unwahren Tatsachenbehauptung innerhalb eines Gerichtsverfahrens. Dabei muss sich die Partei dessen bewusst sein, dass die Behauptung unwahr ist.
Wenn eine falsche Aussage, ein falsches Zeugnis, eine falsche Urkunde oder ein falsches Gutachten durch einen Zeugen oder einen Gutachter vorgelegt werden, damit zugunsten einer Partei ein bestimmter Ausgang des Verfahrens erreicht werde, ist tateinheitlich auch ggf. eine uneidliche Falschaussage, ein Meineid, eine Urkundenfälschung oder eine Urkundenunterdrückung gegeben. Wird ein Sachverständiger beeinflusst, indem beispielsweise die zu begutachtenden Sachen vorher manipuliert wurden, kommt auch eine Strafbarkeit in mittelbarer Täterschaft in Betracht.
Denkbar ist auch, dass eine Anstiftung zu diesen Delikten vorliegt, wenn eine der Prozessparteien sie veranlasst hat.
......

Wenn in einer Klage, und zwar zur fristlosen Kündigung und Räumungsklage steht:

Auf den Inhalt des Kündigungsschreibens wird zur Vermeidung von Wiederholungen vollinhaltlich Bezug genommen.

Und wenn dann in diesem Kündigungsschreiben zur Begründung der fristlosen Kündigung gleich im ersten Punkt folgendes steht:

1. wegen ständig unpünktlicher Zahlung des Mietzinses. Nach § 543 Abs. 1 BGB kann der Vermieter den Mietvertrag fristlos kündigen, wenn ihm unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles, insbesondere des Verschuldens der Parteien, und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen ein Festhalten am Vertrag nicht mehr zuzumuten ist. Diese Voraussetzun ist gegeben, weil sie die vereinbarte Miete in der nach Mieterhöhung vom 28.10.2013 maßgegebenen Höhe vo Euro 541,53 trotz einer Abmahnung des Vermieters, soweit es daauf angesichts Ihrer ernsthaften und endgültigen Weigerung, zuerst schon mit E-Mail vom 29.10.2013, 23,29 Uhr, überhaupt ankommt, weiterhin unpünktlich zahlen.

Diese Behauptung landet also bei einem Gericht in der ernsthaften Absicht, eine Mietpartei zwangsräumen zu lassen, weil sie sich aufgrund der Tatsache, dass die tatsächlich zu leistende Miete lediglich 490 Euro beträgt, da der zustimmungspflichtigen Mieterhöhung von 20 % nicht zugestimmt wurde und die Zustimmung auch nicht gerichtlich eingeklagt worden ist, selbstverständlich geweigert hat, mehr als die wirklich geschuldete Miete in Höhe von 490 Euro zu bezahlen.

.....

Ist das nicht Prozessbetrug ?????

LG
Renate
 

Hackbällchen-Pfanne

Die kocht gerade


2 große Tassen Wasser, etwas Rapsöl, 1 Becher Schmand und einen Rest Sahnesoße (da hatte ich von neulich noch einen Rest von übrig behalten) in eine Pfanne geben, 1 Teelöffel Salz und 2 gehäufte Teelöffel mittelscharfen Senf dazu, dann 6 große Kartoffeln schälen und würfeln und auch in die Pfanne geben, danach 2 gelbe und 1 rote Paprikaschote klein schneiden und ebenfalls dazu geben, dann 8 Streifen saure Gurkensticks in Stücke schneiden und auch dazu geben. Zuletzt habe ich bis auf 6 Stück, die ich fürs Brot übrig gelassen habe, eine ganze Packung Mini-Frikadellen von Aldi auch klein geschnitten und mit in die Pfanne gegeben. 

Das kocht jetzt noch ein paar Minuten, dann kann es serviert werden.

Guten Appetit
Renate

Mittwoch, 17. September 2014

Schmerzensgeld für Mieter

Ein besonders interessantes Urteil


Es geht hier um ein Urteil, wo ein Anwalt seine neuen Mieter wirklich total provoziert hat.

Die haben dann erstens vor Gericht erreicht, dass sie trotzdem zunächst in diese Wohnung haben einziehen können, weil die ja gebraucht wurde .. sie haben einen Haufen Schadensersatz bekommen, weil der Vermieter die Schuld an dem Zerrüttungsverhältnis dieses Mietverhältnisses bekommen hat, aber zusätzlich, weil der Vermieter es provoziert hat und weil er auch noch von Beruf Anwalt war und das als erschwerend galt, Schmerzensgeld.

Bei Interesse einfach mal rein lesen.


LG
Renate

Der Spätsommer in Holstein - Teil 3

Wieder einige wunderschön warme Tage

So fröhlich rennt Chiwa jetzt nachmittags immer auf die Weide, wenn wir unsere beiden Pferde rüber bringen. Ihr Gesundheitszustand hat sich super verbessert. Sie hat inzwischen auch etwas zugenommen.

Das Wetter ist seit kurzem jetzt wieder absolut herrlich. Heute hatten wir genauso wie gestern und vorgestern über 20 Grad draußen, also T-Shirt-Wetter, und strahlenden Sonnenschein.

Und das ja nun schon nach Mitte September.

Da kann man echt nicht meckern.






So wie ich es im Wetterbericht gehört habe, soll dieses herrliche Spätsommerwetter auch noch bis mindestens übers nächste Wochenende so bleiben.

So einen tollen Sommer hatten wir wirklich selten in Holstein. Wir haben ihn auch so gut wir konnten genossen.








So .. ich bin jetzt auch schon gleich wieder bei den Bildern, die ich bisher vom letzten Schwung Fotos hochgeladen habe, fast am Ende.

Wie Ihr seht, genießen auch unsere Pferde noch immer ihren spätsommerlichen Weidegang.

Da rechts, das ist übrigens ein Minibaum in einem großen Apfelbaum. Witzig, nicht?





Von dem Tag hier habe ich noch mehr Bilder. Die kommen auch bald dran.

Erstmal allen unseren Lesern einen schönen Abend.

LG Renate






Dienstag, 16. September 2014

Mein Termin beim Amtsarzt

Der neue Fallmanager ist zuverlässig


Gestern habe ich nun endlich den Termin bekommen, wo ich mal vom Amtsarzt testen lassen kann, wie schlimm genau das denn nun mit meiner Rechtsherzinsuffizienz ist.

Bisher weiß ich darüber ja nur, dass ich halt deshalb Wasser in den Knöcheln habe, dass diese fiesen Hustenattacken, die ich zuweilen habe, davon kommen, dass dann mein Herz kurz ausgesetzt hat und das eine Reaktion des Körpers darauf ist, das Herz wieder sozusagen anzuschmeißen, dass ich nicht zu viel liegen, aber genug schlafen, öfter die Füße hoch legen und nicht zu lange sitzen, sondern mich genug bewegen, mich wiederum aber nicht überanstrengen sollte. ... Und dass mein Herzstillstand bei der Geburt meines Jüngsten eben ziemlich sicher davon gekommen ist, dass diese Anstrengung für mein Herz zu viel und die Entbindung deshalb fast tödlich für uns beide .. auch meinen Jüngsten .. gewesen ist.

Das ist noch ne Weile hin. Es sollte ja eigentlich schon im Mai sein, aber da wurde der Armtsarzt ja krank. Der nächste Termin kam dann aus unerfindlichen Gründ nicht bei mir mit der Post an und diesen hat mir nun unser neuer Fallmanager wie abgesprochen erstmal per mail avisiert.

Es ist der 13.11.14, also dauert noch.

Noch ist die Post mit dem Termin nicht gekommen. Mein Fallmanager schrieb, sollte die wieder nicht eingehen, würde er mir gern eine Kopie schicken. Bin also mal gespannt, ob sie dieses Mal ankommt.

LG
Renate

Ältere Schopftintlinge

In diesem Zustand erkennt man, warum die Tintlinge heißen


Ich habe Euch ja vorige Woche schon einmal Bilder von Schopftintlingen gezeigt, aber welche, als diese Pilze ganz jung waren und noch komplett anders aussahen.

Diese Fotos heute sind welche von der Zeit mit offenem Hut, aber noch vor der Phase, wo diese Pilze dann wirklich ganz schrecklich ausschauen, nämlich kohlschwarz und echt gruselig. Davon habe ich allerdings keine Bilder mehr.





In diesem Zustand sind Schopftintlinge wohl nicht mehr essbar. Wenn sie ganz klein sind ... bei Interesse mal ein Stück zurück gehen, da findet Ihr Bilder von den ganz kleinen ... dann sind sie essbar und sollen sogar sehr gut schmecken.

Wir haben uns aber nicht getraut, das auszuprobieren. Inzwischen glaube ich allerdings, es sind sicher Schopftintlinge, weil sie auch erwachsen so aussehen.



LG Renate