Samstag, 4. Januar 2014

Silvester 2013 – vormittags

Beim Spielen mit Boomer


Im neuen Stall gibt es leider einen Hofhund und auch noch andere Hunde und außerdem eine sehr gefährliche Bundesstraße in der Nähe. Da kann Boomer nie so toben wie früher. Für ihn ist der Pferdeumzug deshalb ein Nachteil.





Aber damit Boomer nicht zu kurz kommt, gehen wir natürlich auch mit ihm oft Spielen.







Silvester haben wir davon auch mal wieder Fotos gemacht. Da waren wir vormittags, bevor die erste unserer Freundinnen zum Kaffeetrinken kam, schonmal mit ihm auf dem Hundespielplatz hinter dem Nachbarblock zum Rumtoben.




Es waren noch jede Menge runter gefallene Äpfel da, die auf dem Boden lagen, die wir werfen und die Boomer apportieren konnte.









Wie man sieht, hatte er dabei viel Spaß.














Das Wetter war Silvester warm und offen, über Tag sogar richtig sonnig. Das tat nach den vielen Nebeltagen richtig gut.

LG
Renate

Mein Schatzi hat nicht aufgegeben ...

... und nun geht die Waschmaschine wieder!


Es war gar nicht einfach, unsere Waschmaschine mit dem neuen Ersatzteil wieder zum Laufen zu bringen. Mein Spatz hat 3 Tage daran gebastelt, aber jetzt läuft sie.

Anfangs kam irgendwo Wasser raus, und bis er das raus hatte, das hat gedauert. Ich wäre als Frau vollkommen hilflos bei so einem Problem gewesen, aber mein Spatzi hat nicht aufgegeben und schließlich die Stelle gefunden, wo das Wasser raus kam und es repariert.

LG
Renate

Freitag, 3. Januar 2014

Gut als Katerfrühstück

Eiersalat mit Matjes


Eigentlich hatte ich ein Rezept, was ich gerade fertig gemacht habe, als Katerfrühstück für nach Silvester eingeplant. Aber wegen der vielen Reste, die wir verbrauchen mussten und immer noch müssen, gibt es das heute als Salat zum Mittag dazu:

Das geht so:

Eine Schachtel Eier hart kochen würfeln und einfach mit einer Packung Matjes nordische Art von Aldi klein geschnitten sowie einigen klein geschnittenen sauren Gurken mischen.

Dazu passen beispielsweise Kräuter-Baguettes, die es heute bei uns auch gibt.

Wir haben dazu dann noch ein paar Grillwürstchen gekauft und verbrauchen noch von Silvester Tsatsiki und die tolle Salsa-Soße von meiner Freundin Alex.

Guten Appetit
Renate

Neujahrsbesuch bei meiner Mama

Der Sturm hat alles heil gelassen


Hallo Mami,

ich kann wieder etwas besser laufen. Meine Muskelzerrung im rechten Bein heilt langsam ab. Ganz fit bin ich zwar noch immer nicht, aber es geht so.

Wir haben Dir heute einen kleinen Stein mit Glückssymbolen für das Jahr 2014 auf Dein Grab gelegt. Ich hatte befürchtet, dass die Stürme vielleicht Deinen Winterschmuck zerstört haben könnten, aber das ist nicht passiert. Es lag noch alles ordentlich da.

Leider hatte ich zwar den Fotoapparat mit, aber vergessen, die Speicherkarte wieder hinein zu stecken. So konnte ich Dein Grab heute nicht fotografieren.

Ich habe aber gerade kein Internet. Ich glaube, wir haben die letzte Telefonrechnung etwas spät überwiesen und durch die Feiertage wurde es dann noch später gebucht. Genau weiß ich das nicht, denn das Telefon funktioniert, nur das Internet ist schon seit dem 30.12.13 weg und war auch heute noch nicht wieder da. Sollte es morgen immer noch nicht wieder da sein, werde ich mal bei Alice anrufen und fragen, ob es wirklich daran liegt. Es kann ja auch mal eine Störung sein.

Wir werden Samstag nochmal mit dem Fotoapparat bei Dir vorbei kommen und dann gleich bei Lidl einkaufen gehen.

Von der Familie habe ich bisher nichts Neues wieder gehört, aber sollte uns einer zu Silvester geschrieben haben, wird es auch noch in der Internet-Post sein, die wir ja im Moment nicht abholen können.

Also bis Samstag Mama.
Renate

Warten auf den Schmied ….

… aber der hat uns gestern versetzt

Gestern sollte ja nun unser alter Schmied Sascha nochmal kommen. Eigentlich hatten wir einen Termin um 10 Uhr gemacht gehabt, aber er schickte eine sms, dass er um 13.00 Uhr kommen würde. Es war ja wichtig, also waren wir um 13.00 Uhr im Stall. Um 14.00 Uhr war aber immer noch kein Sascha da, aber es hat auch keiner angerufen und Bescheid gesagt, dass es später würde.

Schon Anfang Dezember hatten wir ja eigentlich einen Termin für Chiwa und Prima gemacht, und den ja auch nicht wirklich überstürzt, sondern mit ein paar Tagen Vorlaufzeit. Wir hatten dann noch Camilla mit rein geschoben, aber extra gefragt, ob es möglich wäre, noch ein neues Pferd aus dem neuen Stall mit zu bearbeiten und er hatte ja gesagt.

Als er da war, meinte er dann, für Prima hätte er jetzt keine Zeit mehr und wir machten den Termin zum 2. Januar um 10.00 Uhr, um auch gleich zu schauen, wie es Chiwa ginge.

Bei der hatten wir ja nun in der Zwischenzeit einen Aushilfsschmied und seit der da war, geht es ihr allmählich besser. Darüber wollten wir heute nun sehr gern einmal mit Sascha reden, denn das ist ja wichtig. Außerdem braucht Prima wirklich einmal eine nächste Hufbearbeitung, die genauso wie Chiwa ja davor Mitte September das letzte Mal dran war. Der Folgetermin war ja nur deshalb etwas verlegt worden, weil wir den Umzug in einen neuen Stall vor hatten und nicht genau wussten, wann wir nun wechseln würden.

Um 14.00 Uhr wurde es allmählich wirklich ungemütlich im Stall. Es ist Winter und kalt draußen und wenn man rum sitzt, dann fängt man an zu frieren. Jürgen fragte deshalb per sms nach, ob Sascha uns vergessen hätte. Der antwortete dann, er hätte uns schon eine sms geschickt, dass er heute nicht kommen könnte, weil er einen Notfall mit einem Sehnenriss hätte.

Diese sms kam an, die davor hatten wir aber nicht bekommen gehabt. Nun ja.

Jürgen war etwas sauer. Er meinte, er hatte es schon nicht nett gefunden, beim letzten Mal Primas Hufe einfach nicht zu machen, obwohl wir doch einen Termin für sie hatten. Und außerdem würde Sascha, so lieb und sanft er auch mit den Pferden umgehen würde, wenn er denn da sei, ständig Termine absagen oder auch ohne absagen nicht gekommen sein.

Das ist wohl wahr und auch heute, sollte das mit dem Sehnenriss keine Ausrede gewesen sein, wäre ein Anruf statt einer sms, von der er doch gar nicht wissen kann, ob sie auch gefunden wird, echt nett gewesen oder wenn eine sms, dann vielleicht doch so, dass er um eine Antwort bitten würde, ob es auch gelesen wurde.

Na ja, Jürgen hat nun abgemacht, er möge sich bei uns wegen eines neuen Termins melden. Er meldete sich dann auch am nächsten Tag und nun haben wir einen neuen Termin für den 10. Januar 14 um viertel vor 12 abgemacht und hoffen, das klappt und dass wir dann auch einmal wegen Chiwa reden können, wie anfängt, täglich besser zu laufen.

Ich finde ihn im Umgang mit den Pferden sehr lieb, aber Chiwas Hufe haben mich von Anfang an besorgt gemacht, weil ich schon gesehen habe, er stellt sie nicht zum Fesselstand und ja schon früher die Erfahrung gemacht habe, das ihr das gerade nach einem durchgemachten Hufreheschub alles andere als gut getan hat. Auch hat mir das Aussehen von Strahl, Strahlfurchen und Eckstrebenbereich nicht gefallen und ich hatte Angst wegen Trachtenzwang und dass sie zuletzt so sehr lahmte, mag durchaus so einen Grund gehabt haben.

Heute ließ sie sich die Hufe wieder viel besser auskratzen, steht und geht auch besser. Galopp läuft sie aber nach wie vor nicht freiwillig. Den Aushilfsschmied konnten wir gestern nicht anrufen, weil ich seine Telefonnummer aus dem Internet hatte und unser Internet funktioniert zur Zeit leider nicht. Mal sehen, ob er heute Abend da ist. Den Tierarzt werde ich wohl anrufen, wenn ich Chiwa noch eine Weile beobachtet habe und am besten auch am 10. Januar auch noch die Zweitmeinung von Sascha dazu gehört habe, damit ich dem besser erklären kann, was die zwei Schmiede zu ihrem Zustand sagen.

Ich werde weiter berichten, wie es in Sachen Hufen und Schmied und auch Tierarzt bei uns läuft.

LG
Renate

Fotos nach einer speziellen Hufbearbeitung …

…. bei Chiwa außer Plan


Nachdem es Chiwa an den beiden Weihnachtstagen so schlecht ging, dass wir langsam an Panik geraten sind, haben wir noch abends am 2. Weihnachtstag versucht, irgendeinen Notdienst in Form von Schmied oder Tierarzt zu erwischen, was uns aber nicht gelungen hat.

Am 27.12.13 konnte unser aktueller Tierarzt selbst gar nicht kommen, weil der voll mit Terminen war, seine Vertretung, die wir Ende November bei Chiwa noch in Klein-Kühren hatten, war in Urlaub und unser Schmied Sascha, der ja noch Anfang Dezember nach unserem Umzug bei Chiwa im Notdienst gewesen ist, war auch im Urlaub und soll nun ja morgen kommen, um eigentlich Primas Hufe generell zu machen und Chiwas nochmal nachzusehen.

Dass nun in seiner Abwesenheit Schmied Jörn da war und die Hufe von Chiwa komplett anders hingestellt hat, was ihr gut zu tun scheint, das weiß Sascha nun bisher gar nicht. Auch nicht, dass die Möglichkeit besteht, sie könnte mit Pech womöglich eine Hornsäule im rechten Vorderhuf haben, was man an der folgenden Aufnahme am unteren Bildrand bzw. Hufrand an dieser ovalen Stelle sieht. Das muss keine Hornsäule sein, kann aber. Wenn diese Veränderung des Hufhorns nämlich bis hoch zur Lederhaut geht, kann sie immer wieder dort Hufgeschwüre verursachen.

Hörnsäulen können sich wieder auswachsen, wenn man die physiologische Hufform wieder herstellt, aber das klappt nicht immer und dann müssen Pferde oft operiert werden. Was sowas kostet, keine Ahnung, denn vermutlich macht das nur eine Tierklinik. Da wir finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, hoffen wir deshalb inständig, dass es sowas nicht ist oder wenn doch, dass es sich durch eine Hufbearbeitung, die Chiwas Hufe in Zukunft parallel zum Fesselstand ausrichtet, wieder hin wächst.

Ich weiß ja durch viele Erfahrungen vor dieser aktuellen Notfall-Hufbearbeitung schon, dass es für Chiwa nicht gut ist, wenn die Trachten zu kurz, die Zehen zu lang und der Huf nicht zum Fesselstand ausgerichtet ist, was zuletzt aber trotz ja kürzlich erst stattgefundener Hufbearbeitung wirklich leider so war. Auch war der Strahl sehr dick und die Strahlfurchen nicht breit genug und die Eckstreben auch nicht so, wie ich das für Chiwa als richtig kennengelernt habe.

Dass vorn die Zehenwände bei Chiwa jetzt recht dünn sind, liegt daran, dass Jörn die Hufe gestreckt hat, wie er das nannte. Alles zusammen scheint ihr gut zu bekommen. Sie war gestern schon einmal mit uns bis zum Round Pen über den Hof, ist auch im Round Pen ein wenig im Schritt gearbeitet worden und heute ließ sie sich die Hufe von Jürgen bereits an allen vier Hufen sehr gut auskratzen ohne zu zappeln.

Ja … die Fotos zeigen Chiwas Hufe nach dieser Hufbearbeitung außer Plan alle von unten und auch von der Seite und auch Chiwa selbst, wie sie jetzt steht. Was sehr auffällig ist, sie wirkt auch nicht mehr so verkrampft am Po und zittert nicht mehr ständig selbst im Stand.

Nach dem Hufeknipsen haben wir wie immer die Pferde erstmal versucht, jedenfalls ein wenig zu striegeln, haben den Stall gemacht und ich habe auch Fotos davon gemacht, wie Chiwa und Prima im Auslauf unterwegs waren.

Tja .. nachdem Prima gerade schön frisch gestriegelt worden war, musste sie natürlich sofort ein frisches Schlammbad nehmen.

Na ja … wer bei Schmuddelwetter ein sauberes Pferd haben will, ist wohl etwas zu ilosorisch, das ist nicht machbar und ein Schimmel ist natürlich immer der Supergau bei winterlichem Schlamm.

Der Stall ist wieder fertig und schön sauber und die Pferde drinnen und zum Abschied gibt es von Herrchen und Frauchen natürlich wie immer ein paar Tschüß-Leckerlis.

Boomer hat wie immer brav im Aufenthaltsraum gewartet.

LG
Renate

Gut, dass wir da weg sind

Ganze Heulageballen für Kleingruppen im Regen


Weil unser Auto es an sich hat, nach zu kurzen Strecken nicht wieder anzuspringen und erstmal warmlaufen muss, sind wir heute einmal eine Runde über Klein-Kühren am alten Stall vorbei gefahren, denn wir wollten zur Bank und Bargeld für den Schmied holen, der heute kommen wollte und außerdem noch beim Grab meiner Mutter vorbei, um ihr einen kleinen Glücksbringer für 2014 auf ihr Grab zu legen.

Wir sind sicher, dass wir von Glück sagen können, rechtzeitig den Stall gewechselt zu haben. Es waren zwar noch alle Pferde da und haben es bisher offensichtlich weg gesteckt. Dennoch ist die aktuelle Fütterung eine noch größere Zeitbombe als im letzten Winter.

Sanni steht noch getrennt, sie scheint immer noch zu lahmen. Die Shettys haben wir nicht gesehen und vermuten, sie sind wie im letzten Winter in der Schleuse vor den Stallungen untergebracht. Die anderen Pferde stehen getrennt in drei Gruppen zu einmal drei Tieren und zweimal zwei Tieren. Und jede Gruppe hatte einen ganzen Heulageballen im Auslauf stehen, und das bei dieser Wärme und im Regen. Vermutlich soll das Arbeit sparen.

Aber jeder noch so ungebildete Mensch, der länger Pferde hält, sollte wissen, dass ein großer Heulageballen von Gruppen ab 15 Pferden schnell verbraucht werden sollte und auch dafür noch eine Voraussetzung ist, dass er nach dem Öffnen kühl und trocken gelagert werden kann.

Berücksichtigt man das beim Verfüttern von Heulage oder Silage nicht, dann riskiert man Koliken und viele andere Erkrankungen der Pferde, weil Heulage anders verfüttert ja verdirbt und verdorbenes Futter nicht an Pferde verfüttert werden darf.

Die Familie, wo unsere Pferde zuletzt lebten, ist aber weder dumm noch ungebildet, sondern hält seit Jahrzehnten Pferde, geht zu Veranstaltungen der FN und ist durchaus belesen. So zu handeln, ist Augen zu und Leichtsinn pur nach dem Motto, vielleicht passiert ja nichts und falls doch, dann wird halt der Tierarzt gerufen und mit Pech geht ein Pferd dabei eben auch wieder einmal ein.

Wir beide haben uns heute gesagt, was für ein Glück, dass die uns aufgrund unserer ja schon vorher reichlich vorhandenen Kritik raus geschmissen haben und wir wohl so unsere Pferde auf die sichere Seite haben bringen können, auch wenn Chiwa nach wie vor noch lange nicht wieder gesund ist und uns schon das, was ihr dort bis zu unserem Rauswurf passiert ist, sie schwer krank gemacht hat und uns gerade wieder einmal ein Vermögen kostet. Aber so hat Chiwa jedenfalls eine Chance, wieder gesund zu werden und Prima hatte Glück und war noch nicht krank, bevor wir gingen.

Wir zwei haben beim Anblick dieser Heulage, die schon dunkelbraun aussah, heute wirklich drei Kreuze gemacht, dass wir da weg sind, bevor wir mit dieser Form der Fütterung auch noch konfrontiert worden wären.

LG
Renate

Ein Frohes Neues Jahr 2014

für unsere Blog-Leser


Mit etwas Verspätung möchten wir allen unseren Blog-Lesern nachträglich ein Frohes Neues Jahr 2014 wünschen.

Wir hatten leider ein paar Tage kein Netz, warum auch immer, und konnten deshalb ausgerechnet über Silvester und Neujahr nicht ins Internet. Bei der Hotline unseres DSL-Anbieters war auch niemand zu erreichen.

Nun ist das Netz wieder da, also nachträglich viel Glück, Erfolg, Gesundheit und was Ihr Euch sonst noch wünscht für das Neue Jahr 2014.

LG
Renate und Jürgen

Sonntag, 29. Dezember 2013

Ich baue uns eine Kalorienbombe

Unsere Sahnetorte am 2. Weihnachtstag

Am 2. Weihnachtstag haben wir ein bisschen mit zwei guten Freundinnen gefeiert, die wir schon lange aus der Nachbarschaft kennen, Ela und Alex. Abends gab es Grünkohl und Kasseler, aber nachmittags dann mal eine richtig kalorienreiche Sahnetorte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mal wieder eine Torte zu bauen. Früher habe ich sowas öfter für meine Familie gemacht.
Bei 4 Schlagsahne, die ich darin verarbeitet habe, war es für uns vier etwas reichlich .. nun ja, verständlich, wenn wir alles aufgegessen hätten, wäre das ja eine ganze Schlagsahne plus der übrigen Zutaten für jeden von uns gewesen. :)
Eben habt Ihr die Fotos von den beiden Zwischenschichten gesehen, auf die ich Schlagsahne, Schokostreussel und auf eine den Inhalt einer Dose Mangos bis auf vier lange Streifen und auf die andere den Inhalt von einem Glas Himbeeren bis auf diese vier da oben verteilt habe.
Als nächstes kam dann der Deckel drauf.
Danach habe ich dann die Torte oben drauf und rundrum dick mit noch mehr Sahne bestrichen.
Nun fehlte nur noch die Dekoration und ich habe zunächst mit wieder Schokostreusseln und dem übrig gelassenen Obst begonnen.
Beim Vorwaschen der Backutensilien hatte ich etwas Hilfe durch Boomer und Blanka.
Die Torte war dann fast, aber immer noch nicht ganz fertig, als meine Freundin Ela anrief, sie sei unterwegs und ich könnte schonmal den Kaffee aufsetzen .. nun wurde es eilig.
Jürgen kriegte den Auftrag, Alex Bescheid zu sagen, dass sie rüber kommen könnte und den Tisch zu decken, denn Sahnetorte beginnt ja binnen Minuten wieder weich zu werden, wenn kein Sahnesteif drin ist und da ich nicht auf Chemie stehe, war so etwas nicht drin.
Diese hübsche Zucker-Deko musste ich nun etwas asymmetrisch verteilen, aber ich glaube, das ist mir recht gut geglückt.
Diese Fotos mussten sein, denn beim Essen haben wir das kleine Kunstwerk ja gleich wieder zerstört.

War sehr lecker, wenn auch sicher sehr kalorienreich.

Guten Appetit
Renate

Meine neue Facebook-Pferdeseite

Wurde von meiner Enkelin dazu inspiriert, deren Pferdeseite ich zufällig gestern fand


Vielleicht haben die Pferdefans unter unseren Blog-Lesern, falls auch bei Facebook aktiv, ja mal Lust, dort auch ein paar Zeilen über ihre Pferde zu schreiben, würde mich freuen.


LG Renate

Weihnachten mit unseren Tieren

Am 1. Weihnachtstag zu Hause und im Stall

Heiligabend und am 1. Weihnachtstag waren Jürgen und ich ganz alleine. Von unseren "lieben" Kindern hatte sich keiner gemeldet, noch nicht einmal mit einem virtuellen Grußkärtchen oder einem kleinen Gruß per sms. Aber das sind wir ja gewohnt. Es ist die Strafe für antiautoritäre Erziehung, bei der man dem Nachwuchs jeden Wunsch von den Augen abgelesen hat und eines dabei leider vergessen, den eigenen Wert vielleicht auch einmal zu betonen oder ihnen einfach Respekt vor ihren Eltern beizubringen.

Wir beide haben deshalb Heiligabend und den 1. Festtag einfach einmal dazu genutzt, um uns richtig auszuschafen, denn unsere Gesundheit war ja bei beiden sehr angeschlagen. Das hat gut getan. 

Hier sieht man uns beim späten Frühstück mit Boomer und Blanka.

Ich habe auch für uns schön gekocht und kurz Besuch hatten wir auch an beiden Tagen, aber nur zum Kaffee.




Wenn die Familie ihre Alten ausgrenzt, auf jeden Fall, wenn diese finanziell nicht so betucht sind, dass es sich lohnen würde, sich anzuschleimen .. na gut, soll sie es halt tun.

Es gibt andere Menschen, die froh sind, wenn jemand für sie da ist, die genauso alleine gelassen wurden. Irgendjemand freut sich immer über Kontakt, auch zu Weihnachten, was ja eigentlich als Familienfest gilt, wo aber Menschen mit Hartz IV-Bezug immer besonders merken, dass sie zu den staatlich gewollten Ausgestoßenen zählen und sehr schnell begreifen, dass auch eine Familie davor selten auf Dauer schützt und dieses Los sogar besonders krass zum Ausdruck bringt, was einen bei anderen Menschen selten in diesem Ausmass stört, bei der eigenen Familie aber schon.


Auch die Pferde brauchen täglich ihre Fürsorge, und besonders Chiwa ging es am 1. Weihnachtstag mal wieder gar nicht gut und am 2. sogar noch schlechter, was uns dazu bewog, obwohl unser Schmied in Urlaub war, einfach einen anderen zu bitten, mal unter ihre Hufe zu schauen .. und das war wohl eine gute Entscheidung, denn es half schon ein bisschen.






Das Wetter war mit Regen und Schlamm natürlich gar nicht weihnachtlich und unsere Pferde sehen auch immer noch entsprechend aus. Mit Glück kann man den trockenen Schlamm ausbürsten, wenn man kommt, aber dann wälzen sie sich gleich mit Genuss im nassen Dreck und sehen wieder genauso aus.

Und zum Misthaufen und Heustall kann man auch nur noch waten.





Wer Pferde hält, hat immer genug zu tun, wie man hier sieht, auch zu Weihnachten.











Ich habe dieses Jahr für alle Pferde in neuen Stall zu Weihnachten selbst gemachte Pferdeleckerlis gebacken, und zwar welche mit Kokosflocken und Rosinen.

Chiwa und Prima haben natürlich auch welche abbekommen. Die erste Tüte hatten sie sich schon Heiligabend geteilt und die zweite Tüte gab es dann abends am 1. Feiertag.






Beim Geruch von Leckerlis kommen sogar Chiwas Lebensgeister sofort wieder in Schwung, wie man an ihrem Blick hier sieht.











So ... genug Fotos vom 1. Weihnachtstag 2013.

Ich zeige Euch nachher noch welche vom 2. Weihnachtstag, und zwar davon, wie ich für unseren Besuch eine Kalorienbombe, nämlich eine Sahnetorte, gemacht habe.



LG Renate