Samstag, 28. April 2012

Mein Debut im Kanadier

Jürgen wird Euch irgendwann später einmal hier in diesem Blog mehr darüber erzählen, wie man richtig gut Kanadier fährt. Vielleicht auch was über Kajak oder Wildwasser. Jürgen war nämlich früher einmal Leistungssportler in diesem Bereich und recht erfolgreich.

Ich selbst kann da nicht mithalten, aber trotzdem war ich sehr stolz, als ich das erste Mal mit Jürgen mit einem Kanadier unterwegs war, dass ich auf Anhieb 18 km auf dem Plöner See durchgehalten habe. Ich saß zwar nur vorn und habe mitgepaddelt und der Jürgen hinten und war vor allen Dingen dafür verantwortlich, dass wir nicht kreuz und quer und sonstwie über den See eiern, und ich vermute, er wird auch mehr an Kraft aufgewendet haben als ich da vorne ... aber immerhin, ich bin mit ihm weder gekentert noch habe ich aufgegeben.
Von einem Bootssteg aus machte ein Fremder netterweise dieses Foto von uns beiden zusammen im Boot.

Die Tour war richtig herrlich. Das Wetter war schön und wir waren sehr lange auf dem Plöner See unterwegs. Leider sind mir über einen Trojaner, den ich mir vor einigen Monaten eingefangen habe, diverse Fotos weg gekommen und ich muss die erst wieder suchen und kann Euch heute nur 3 Stück davon zeigen, die ich noch entdecken konnte.

Unter anderem haben wir eine ganz tolle Rast auf einer der Inseln im Plöner See gemacht, das Plöner Schloss und Schwäne vom Wasser aus fotografiert und vieles mehr.
Eine zweite Rast machten wir dann später irgendwo an einem Ufer des Plöner Sees auf der Höhe von Ascheberg.
Diese Tour war dann für sehr lange unsere erste und letzte Tour auf dem Wasser, denn dann wurde meine Mutter so schrecklich krank und wir konnten sie weder mitnehmen noch alleine lassen. Ich hoffe, dass wir in diesem Sommer einmal wieder los können, wenn das Wetter so gut wird, dass es auch nicht schlimm wäre, falls wir doch mal kentern.
Wasserwandern ist ein toller Sport.

Gesund ist der sicher auch und man sollte sich ja viel bewegen.
Wasserwandern kann ich als eine Frau, nicht von Natur aus nicht sehr sportlich ist, sehr empfehlen. Es ist herrlich entspannend und fordert den Körper trotzdem nicht so knapp, weil es ja ein Ausdauersport ist.

LG
Renate

Warum das Citrullin in allen kürbisähnlichen Gemüsesorten so gesund ist

Im Anschluss beschreibe ich ein einfaches Rezept, in dem unter anderem auch eine Zucchini enthalten ist. Alle Gemüsesorten, die zu den Kürbissen gehören, enthalten viel Citrullin. Am meisten Citrullin enthalten zwar Wassermelonen, aber auch normale Salatgurken oder saure Gurken, Zucchinis und Kürbisse sowie alle Sorten von Melonen enthalten reichlich Citrullin.

Citrullin ist gut für die Durchblutung und gilt unter anderem als natürliches potenzsteigerndes Mittel, ist aber auch generell gesund zur Vorbeudung vor Herzinfarkt und Schlaganfall oder Demenz.

Die durchblutungssteigernde Wirkung kommt daher, weil Citrullin zu einer vermehrten Bildung von NO (Stickstoffmonoxid) im Körper führt, und NO ist ein Stoff, der die Gefäße erweitert, wirkt zu hohem Blutdruck und Durchblutungsstörungen entgegen. Das passiert im Harnstoffwechsel, wo Citrullin zunächst dafür sorgt, dass giftiges Ammoniak, das unter anderem für Alzheimer und Demenz verantwortlich ist, wenn es bis ins Gehirn vordringen kann, besser zu Harnstoff abgebaut und ausgeschieden wird. Dabei entsteht dann L-Arginin und dadurch besagtes NO, was dann auch zur Verbesserung der Durchblutung und Normalisierung des Blutdrucks führt.

Außerdem sorgt Citrullin dafür, dass die Insulinwirksamkeit verbessert wird, und damit wirkt es unter anderem auch gegen das metabolische Syndrom.

Es hilft .. da ich ja Expertin bei Hufrehe bin und meistens auf viele Dinge einfach über die Hufreheforschung komme ... übrigens auch gegen die Hufreheneigung bei Pferden. Es schadet also keinesfalls, Pferden Kürbiskerne, Kürbisfleisch, Gurken, Melonen und Zucczinis zu geben. Unsere Pferde fressen diese Sachen auch sehr gern.

Ein günstiger Eintopf, der auch Zucchinis enthält

Ich kam auf die Idee, heute etwas über das Citrullin zu erzählen, weil in unserem Mittagessen heute auch eine Zucchini enthalten war.

Ich habe wieder einmal günstig gekocht, das Rezept ist auch ganz leicht nachzukochen. Man gibt ein wenig Wasser in einem Suppentopf und würzt mit einem Teelöffel grobem Meersalz und einem Teelöffel Zucker. Dazu kommt ein wenig kalt gepreßtes Rapsöl. Dann habe ich einige Möhren in Scheiben geschnitten, eine gewürfelte Zucchini und ein Bund Frühlingszwiebeln in Scheiben hinein gegeben und alles etwas kochen lassen, bis die Möhren weich waren. Dann kamen zwei Dosen Texas Eintopf von Aldi dazu und damit es für meine fleischfressende Pflanze Mann nicht zu wenig Fleisch war, noch ein Glas Würstchen in Scheiben geschnitten ebenfalls.

Fisch ist gesund

Zwei Dinge helfen bei der Ernährung entscheidend mit, länger gesund zu bleiben und sich vor Insulinresistenz und dem metabolischen Syndrom zu schützen. Das sind regelmäßige Fischmahlzeiten und gesunde kalt gepresste Öle, die Omega-3-Fettsäuren enthalten. Olivenöl, das nicht zu den Omega-3-Fettsäure-reichen Ölen gehört, ist ebenfalls sehr gesund, auch wenn die Forschung noch nicht zu 100 % weiß warum eigentlich. Fisch enthält besonders viele und besonders gute Omega-3-Fettsäuren, die der menschliche Körper noch besser verwerten kann als die aus den Ölen. Wer also gern Fisch isst, ist gut damit beraten, ca. 2 x in der Woche eine Fischmahlzeit auf den Tisch zu bringen. Ansonsten kann der Körper Öle, die essentielle Fettsäuren enthalten, was auch die ebenfalls lebenswichtigen Omega-6-Fettsäuren betrifft, nur verwerten, wenn diese nicht durch zu viel und zu langes Erhitzen bereits tot sind, denn diese Fettsäuren sind hitzeempfindlich. Das ist auch der Grund, warum man keine Billigöle kaufen sollte. Hier spart man am falschen Ende. Die Öle kann man gut in Rohkostsalaten auf den Tisch bringen, aber auch wenn man sie erst kurz vor Ende der Garzeit einer Gemüsemahlzeit zusetzt, sind sie noch gut vom Körper zu verwerten.

Eine günstige Fischmahlzeit, auch geeignet für ARGE-Empfänger kurz vorm Ersten

Kartoffelsalat mit Fischstäbchen 

 

Fischstäbchen in einem Mix aus Olivenöl und Rapsöl braten und zum Essen etwas Zitronensaft zum Beträufeln dazu stellen.

Majonnaise, Pfeffer, Salz, etwas Rapsöl und etwas Olivenöl in einer Schüssel mischen, einige Saure Gurken, 2 Äpfel und einige Tomaten klein geschnitten dazu geben. Vorher gar gekochte Pellkartoffeln in Scheiben unterheben.

Guten Appetit
Renate

Freitag, 27. April 2012

Besser als nichts!

Ab 2013 werden die Hartz IV-Regelsätze erneut erhöht und 2014 wieder angehoben


Lest mal selbst, es ist nicht viel und berücksichtigt noch nicht das Urteil des Sozialgerichts Berlin, ist aber immerhin besser als nichts.

Finanzministerium erhöht Existenzminimum


LG
Renate

Mit Bloggen Geld verdienen beim Spaß haben, einfach genial

Die Werbung in diesem Blog läuft seit vorgestern, der ganze Blog erst ein paar Tage und ich staune nur noch Bauklötze.

Warum muss ich Euch erzählen!

Seit Ende Dezember arbeiten mein Freund Jürgen und ich als Texter und schreiben unter anderem häufig Texte für andere Blogs. Natürlich auch andere Dinge.

In einem dieser Textportale gibt es ein Autoren-Forum. Dort las ich, dass viele Leute offenbar neben der Texterei auch Geld mit ihren eigenen Blogs verdienen und dachte, da muss ich mal googeln.

Ich fand dann einen Blog mit einer ähnlichen Überschrift wie meiner jetzt, wo der Betreiber schrieb, er verdient jeden Monat ca. 1.000 Euro mit seinem Blog, aber das wäre dann auch eine Fleißarbeit.

Nun das konnte ich mir vorstellen, dachte aber, versuch ich das doch mal.

Ich betreibe zum Teil ja seit Jahren Foren. Unser Reiterforum jetzt annähernd 10 Jahre. Werbung gibt es auch in meinen Foren, woran die Betreiber der Foren, die man kostenlos benutzen kann, verdienen. Wie viel das werden kann, davon hatte ich ja keine Ahnung. Auch ich habe ja manchmal in die eine oder andere Anzeige rein geschaut und auch wenn ich was gut fand, mal das eine oder andere auf diese Weise gekauft.

Ich schreibe von Natur aus gerne und viel und hatte schon immer den Ehrgeiz, meine Foren in google auf die erste Seite zu bringen. Leute über manche Dinge, die mir am Herzen liegen, zu informieren, macht mir von Natur aus einfach Spaß.

Man könnte die Tipperei im Internet durchaus als ein Hobby von mir bezeichnen.

In meinem Hufrehe-Forum zum Beispiel gibt es mir ein gutes Gefühl, wenn ich helfen kann, Pferden das Leben zu retten.

In meinem BGE-Forum gibt es mir ein gutes Gefühl, den Menschen überhaupt erstmal zu berichten, was das BGE denn ist, denn viele Leute kennen diese Idee ja noch gar nicht. Ich selbst kenne sie auch noch nicht allzu lange, höchstens 1 - 2 Jahre, aber es hat mich sofort begeistert und ich möchte gerne mithelfen, dass diese Idee in den Köpfen der Bevölkerung Fuß fasst.

Mich regen die Mißstände in den Pflegeheimen auf, weil ich über meine pflegebedürftige Mutter auch sehr mit der Thematik konfrontiert worden bin. Ich würde auch da gerne aufklären und helfen, das zu ändern.

Ich mache, wenn ich schreibe, also etwas, was ich sowieso tun würde.

Damit möglicherweise in absehbarer Zeit mehr zu verdienen, als mit der Auftragstexterei, das halte ich nach dem sofortige Erfolg für denkbar.

Noch vor 3 Tagen hätte ich mir ein Loch in de Bauch gefreut, wenn ich in den ersten Tagen Cent-Beträge eingenommen hätte.

Aber wir haben sage und schreibe bereits am ersten Tag 1.43 Euro und heute, wo der Tag noch nichtmal zu Ende ist, schon 1,88 Euro, zusammen also 3,31 Euro eingenommen.

Das ist phantastisch, wenn ich das auf die kurze Zeit hoch rechne und mir denken kann, was daraus werden wird, wenn Jürgen und ich diesen Blog wirklich monate- oder gar jahrelang mit Informationen gefüttert haben.

In meinem Reiterforum befinden sich bei über 40.000 Beiträgen ununterbrochen Leser auf irgendwelchen Seiten dieses inzwischen Riesenforums. Ich kann mir vorstellen, dass das auch hier so werden wird, wenn der Blog länger läuft.

Genial.

Wer also gern schreibt, könnte so sein Hobby tatsächlich zum Job machen und hat sogar noch jede Menge Spaß dabei.

Das musste ich mal erzählen.

LG
Renate

DSDS - Fake oder doch nicht.

Das sit zwar schon ein paar Tage alt, aber bestimmt noch in aller Munde.

Hier kann man es nachlesen:


RTL weiß vielleich doch mehr

Und die frage bleibt weiterhin offen ...........

LG Jürgen

Es darf gelacht werden

Anhänger der Piraten Ratingen kapern von der CDU vorher gekaperte Piraten-Domain .. oder so ..

Am besten einmal selbst rein lesen, es ist wirklich zum Schmunzeln schön, was da gelaufen ist.

LG Renate

Jungle Impulse, was zu lesen für junge Leute

Aktuelle Ausgabe von Jungle Impulse

Jungle Impulse ist eine Internet-Zeitschrift junger Mitglieder der IG Metall. Oft sehr interessant zu lesen. Und sehr sozialkritisch natürlich.

LG Renate


Wie pinibel sind Eure Fellnasen beim Futter?

Neben den beiden Pferden, die ja nicht in unserer Wohnung leben ... leider etwas zu groß dazu .. lol ... halten Jürgen und ich eine weiße Katze und einen gefleckten Hund.

Blanka ist unsere Katze und schon 21 Jahre alt. Sie war der Liebling meiner im Herbst verstorbenen Mama und ich hoffe, dass ich Blanka noch lange am Leben halten kann, es wäre ganz in Mamas Sinn, wenn ihre Katze es natürlich auch bei uns gut hat. Blanka ist auch noch sehr fit. Sie ist schneeweiß und ich habe sie vor vielen Jahren mal in der Praxis mitgenommen, in der meine Tochter als Tierarzthelferin arbeitet. Ihr Herrchen war dort um zu fragen, ob er seine beiden Katzen einschläfern lassen kann. Er wollte sie nicht mehr haben. Ich nahm die zwei mit. Blankas Schwester war pechschwarz und hieß Shaddow. Shaddow lebt aber nicht mehr. Ich zeige Euch jetzt mal die Blanka.
Nach einem Katzenbuch zu urteilen, ist Blanka ein Odd-Eyed-Tabby, weil sie weiß ist und ein grünes und ein blaues Auge hat, was man so glaube ich auf dem kleinen Foto nicht wird erkennen können.
Unser Hund heißt Boomer. Er ist aus dem Tierheim Neumünster und wir haben ihn seit Frühling 2008. Er ist ein Fundhund und heute ca. 6 Jahre alt, wenn die Angaben damals, dass er ca. 2 Jahre alt war, stimmten. So wie er aussieht, ist er vermutlich sogar ein Rassehund, nämlich ein Parson Jack Russel Terrier und entsprechend dieser Rasse sehr temperamentvoll. Das auf dem nächsten Foto ist der Boomer.
Nun zum eigentlichen Thema. Vor einer Weile hatten wir hier tierisch Stress mit Telefonwerbung. Es war die Firma Dinner for Dogs, die schon meinen Freund ständig angerufen hatte und immerzu gefragt, ob wir Futter für unseren Hund bestellen wollen. Ich habe keine Ahnung, von wem diese Leute unsere Telefonnummer bekommen haben, auf jeden Fall waren die Leute aus dem Call-Center zäh wie Gummi und nicht los zu werden. Jürgen hatte dann erlaubt, dass sie Boomer eine Futterprobe schicken.
Hund und Katze mochten die aber beide nicht. Die futtern eben nicht alles, sondern nur manche Sachen. Ich kenne das eigentlich von allen unseren Haustieren, dass Tiere sehr wählerisch beim Fresschen sein können. Manchmal kann es was ganz Billiges von Aldi, Lidl oder einem anderen Billigmarkt sein, dass sie bestimmten Sachen von Hill's und sonstwem vorziehen. Sie mögen eben nur manches, warum auch immer. Aldi hat zum Beispiel ein neues Natur-Hundefutter, was sie auch beide nicht anrühren. Soweit so gut. Der Typ rief immer wieder an, auch bei mir. Als ich ihm erklärte, unsere Katze und !!! unser Hund teilen sich manche Fresschen immer brüderlich, futtern also beide mal Katzen- und mal Hundefutter und auch ab und an was von uns vom Tisch, wenn es was für sie ist, aber eben nicht diese Sorte und auch nicht jede Sorte, ließ er klar nicht locker. Call-Center-Agent eben. Ich habe selbst mal ein Jahr in einem Call-Center gearbeitet und kenne den Job und bin deshalb auch meistens relativ tolerant. Die Leute müssen ja ihren Job machen, und das verstehe ich.
Na ja .. ich erzählte dann. Beide mögen das Gelee-Fresschen von Aldi für Katzen, beide Sorten, mit Huhn und Kaninchen. Sie mögen auch das Hundefutter mit Aloe Vera und das in Soße von Aldi, aber nicht die Pasteten. Beim Lidl gibt es nur eine Sorte Katzenfutter mit Kalbfleisch und die Gelee-Fresschen von Felix, was beide mögen. Von Cäsar mögen sie das mit Gans, grünen Bohnen auf Rind und die Sorte mit Wildreis, die anderen teuren Verwöhn-Schälchen auch nicht. Und dann lieben beide die Alu-Tütchen von Felix für Katzen mit Fisch, am liebsten davon mit Kabeljau.
Nun holte der gute Mann aus .. oh je und ich hätte ja keine Ahnung und bla bla bla ....., bis ich gesagt habe, ich lege jetzt auf, es reicht, weil er so unhöflich war.
Dann kamen täglich wieder diese Anrufe, immer bei meinem Freund, der ja immer so nett ist und immer sagte, unser Hund mag aber dieses Futter nicht, sie haben es beide stehen lassen. Man möge uns doch nicht mehr anrufen.
Es hörte nicht auf, bis ich den nächsten an der Strippe hatte, das selbst und gesagt habe, noch ein Anruf, und ich rufe die Polizei.
Ich glaube, dass inzwischen diese Art von Werbung ohnehin verboten ist. Bin ja tolerant, aber irgendwann ist eben Schluss.
Ich vermute, dass viele Haustiere ähnlich gefüttert werden wir unsere, sehr individuell und die Tiere entscheiden mit, was man so kauft.
Das kann manchmal was ganz preiswertes sein, was sie einer teuren Sorte vorziehen.
Was mir allerdings aufgefallen ist, ist folgendes:
Beide Tiere mögen beides, bestimmte Sorten Katzenfutter und bestimmte Sorten Hundefutter, beide auch gleichermaßen gern. Seltsam nicht?
Es geht ihnen dabei gut, beide sind gesund.
Beide trinken übrigens abends immer ein Schälchen Milch. Früher hat mir mal jemand gesagt, Katzen würden Milch nicht vertragen, was definitiv bei Blanka nicht so ist. Die Milch bekommt ihr super, ist ja auch nicht viel, was ich den Tieren davon täglich gebe.
Boomer kriegt auch häufiger was vom Mittagessen ab und Blanka nur, wenn wir Kochfisch oder Backfisch haben, den mag sie, sonst futtert sie eigentlich keine Essensreste. Boomer ist als Hund da nicht so wählerisch bei den Sachen, die von unserem Teller übrig bleiben und morgens beginnt er den Tag immer mit einer Scheibe Wurst mit uns am Frühstückstisch.
Die Futterexperten werden jetzt mit mir meckern, da bin ich sicher. Ach ja .. sowohl mein Freund als auch ich haben seit unserer Kindheit Hunde und Katzen, immer gehabt, haben viel Erfahrung, die sicher nicht immer der gängingen Lehrmeinung für manche Dinge entspricht. Und hatte nie kränkliche Tiere, die nun früh gestorben wären oder sonstwas gehabt hätten. Sie haben sich dabei also gut entwickelt.
LG
Renate


Donnerstag, 26. April 2012

Unsere persönliche Philosophie zum Thema Pferde zufüttern

Zugefüttert haben wir unsere Pferde grundsätzlich, seit wir welche hinterm Haus stehen hatten, also seit 1992. Mein Lebensgefährte Jürgen und ich kennen uns allerdings erst seit dem Frühling 2007. Morgen sind das genau 5 Jahre, dass wir uns zum erstenmal trafen und am 1. Mai 2007 habe ich dem Jürgen unsere Pferde vorgestellt. An dem Tag begann dann für ihn auch die Begeisterung, Pferde zu halten. Der Pferdevirus ist für manche Menschen nämlich anstreckend.
Die ersten Tipps zum Pferde zufüttern habe ich von der Verkäuferin unserer zuerst angeschafften Stute Nixe bekommen, die uns später auch den Reno (siehe oben) und viele Jahre danach noch Prima verkauft hat. Die Frau hieß Viktoria Klisch und hat uns damals geraten, Pferde nie nur mit Gras und Heu sowie Stroh zu füttern, sondern immer auch mit Hafer, Müsli oder Pelletts und dann auch Obst und Gemüse, gern auch den Resten aus der Küche. Sie sagte, das würde sie auch immer so machen und es bekäme den Pferden gut. Also habe ich das für mich zunchst so übernommen. Das Pferd auf dem kommenden Foto unten vorn ist übrigens Nixe, ein Kaltblut-Pony-Mix.
Nixe war immer sehr ranghoch und außerdem ist ein Kaltblut-Mix von Natur aus gemütlich. Diese Tiere sind einfach immer etwas molliger. Nixe war aber deshalb nie krank.
Unsere Pferde Nixe, zu denen später Chiwa und Reno direkt bei uns hinterm Haus lebend dazu kamen, lebten früher in einer Offenstallanlage direkt bei meiner Familie hinterm Haus. Wir hatten immer recht wenig Weideland, und schon deshalb war Zufüttern angesagt. Unsere Tiere waren in den 6 Jahren, in denen wir sie unmittelbar hinterm Haus stehen hatten und wo ich wirklich genau entscheiden konnte, wie ich die Pferde füttere, nie krank.

Das sind die drei früher auf unserem Resthof im kleinen Örtchen Depenau. Unsere Schimmelstufe Chiwa war als junges Pferd übrigens einmal schwarz.


Dass ich einmal ein Forum über eine Stoffwechselstörung von Pferden und Pferdefütterung usw. eröffnen würde, das habe ich damals wirklich nicht geahnt. Aber so ist der Lauf der Welt.
Meine Ehe und Familie war nicht immer so glücklich wie zu Anfang und zu der Zeit, als ich begann, uns Pferde hinters Haus zu stellen, Hätte ich das geahnt, hätte ich vermutlich auch keine Pferde angeschafft, obwohl diese Tiere mich sofort nach ihrem Kauf in ihren Bann zogen. Vielleicht war es gut, dass ich es nicht geahnt habe, denn ich liebe Pferde über alles und sie haben mir oft später die Kraft zum Weiterleben gegeben.
Ich musste den Resthof aufgeben. Ich kann jetzt auch nicht die ganze Geschichte unserer Familienpferde erzählen. Das werde ich nach und nach wohl tun. Wir sind oft umher gewandert, manchmal ohne, manchmal mit meinem Ex-Mann, von dem ich mich mehrfach getrennt und auch wieder vertragen habe, bis es einfach nicht mehr ging. Für die Pferde war das auch nicht schön. Ich hätte mir gewünscht, wir wären noch immer auf dem kleinen Resthof. Vielleicht wäre dann Chiwa auch nie so krank geworden.
Tja .... 2001 auf einer recht sumpfigen Weide mit viel Sumpfschachtelhalmbewuchs dann der Schock. Chiwa hatte Hufrehe bekommen.
Für mich begann damals noch nicht das Nachdenken über die Gründe, sondern erst, als Chiwa 2003 dann zum zweitenmal Hufrehe bekommen hat.
Im Herbst 2001 meinten meine beiden Töchter, ich soll das Müsli weg lassen, denn die Tiere würden auf dieser üppigen Weide so viel Gras fressen können, sie bräuchten kein Zufutter.
Ich vermute, das war der Grund für Chiwas ersten Reheschub oder einer davon. Der Vitamin-B-Räuber Sumpfschachtelhalm und der saure Boden taten sicher ein Weiteres dazu.
Nixe und Reno gingen später zu meiner jüngeren Tochter auf deren Reiterhof und zu mir kam Prima dazu, die ich eigentlich mal als Gesellschaftspferd für unseren Reno kaufte, weil Chiwa mir zu sterben drohte, so schlimm war das mit ihrer Hufrehe.

Das Nachdenken begann, während Prima Chiwa bei ihrer Diät dann Gesellschaft leistete.


Wer gern mehr darüber erfahren möchte, wie ich dazu kam, mein Pferd heute genauso zu füttern, wie ich es jetzt mache, sollte sich über unser Hufrehe-Forum informieren.

Ich füttere aus Überzeugung mal so mal so die beiden Müslisorten Vitalmüsli Beste Jahre oder Struktur-Energetikum von der Firma St. Hippolyt. Ich kaufe diese Strukturmüslis aus Überzeugung seit vielen Jahren, weil sie ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe und Vitalstoffe enthalten, die meinem Rehepony gut tun und unserer Prima nicht schaden. Ich ergänze dann das Müsli mit etwas ganzem Hafer und einer großen Portion Obst und Gemüse. Außerdem gebe ich immer noch einen Schluck kalt gepresstes Olivenöl und Rapsöl darüber. Dass diese Öle kalt gepresst sind, ist wichtig, denn raffinierte Öle werden erhitzt und enthalten keine guten essentiellen Fettsäuren mehr. Rapsöl ist wichtig, weil es viele Omega-3-Fettsäuren enthält, die die Prostaglandinsynthese normalisieren, was bei zu Hufrehe neigenden Pferden besonders wichtig ist. Die beiden Müslisorten enthalten auch Ölsamen, die gute essentielle Fettsäuren enthalten. Ebenso Bierhefe und Mangan in natürlicher Form und vieles mehr.
Wenn Ihr ein anderes Müsli kauft, denn es gibt sicherlich noch andere wirklich gute Müsli-Sorten, die auch natürlich sind und ohne Chemie auskommen. Achtet unbedingt auf Omega-3-Öl-haltige Öle oder Ölsamen darin und außerdem auf Bierhefe als Zusatz. Sollten diese Inhaltsstoffe nicht darin sein, unbedingt selbst zusetzen.
Unter dem Gemüse sind am wichtigsten Möhren wegen ihres Carotin-Gehalts, der in Heu nicht ausreicht. Im frischen Gras ja, aber Rehepferde sollten immer vorsichtig mit Gras sein. 24 Stunden Weide ist für ein Rehepferd ein extremes Risiko.
Aber hier ging es ja ums Zufüttern.
Zufüttern ist wichtig, denn die Tiere brauchen die Vitalstoffe, die in Gras und Heu nicht ausreichend enthalten sind.
Wenn ein Pferd zu dick ist, treibt mit ihm Sport, das tut Euch selbst auch gut und dem Pferd ebenso und spart lieber an der Ration beim Gras, aber nicht am Müsli oder Obst und Gemüse.

LG
Renate

Zwei Rezepte zum Thema günstig gesund kochen für ARGE-Empfänger


Vorgestern habe ich uns eine Reispfanne gemacht:
Parboiled Reis in Salzwasser gar kochen, das Kochwasser nicht ganz abgießen. Dann hatte ich noch einen Rest Tomatensoße von dem Nudelgericht, was ich vor ein paar T'agen gemacht habe. Die dazu und noch ergänzend etwas Ketchup, 1 gewürfelte Zucchini dazu, 1 gewürfelte rote Paprikaschote, 1 gehackte Zwiebel, 1/2 Dose Mais und einige Scheiben gewürfelte Bierwurst und einfach alles gut durchkochen lassen, bis das Gemüse gar ist.
...

Gestern hatten wir eine Eierpfanne:
Öl war alle und ich habe etwas Margarine, Maelkeboette und Kräuterbutter in eine Pfanne getan, dann gewürfelte Kartoffeln, gewürfelte Zucchinis, eine gehackte Zwiebel und geviertelte Tomaten dazu, mit Salz und Pfeffer gewürzt und erstmal eine Weile gebraten. Danach Schinkenwürfel mit rein und als alles so gut wie gar war, eine Schachtel Eier drüber geschlagen, nochmal nachgesalzen und die Eier stocken lassen. Dazu Saure-Gurken-Sticks.

Zum Nachtisch gab es Schokoladenpudding mit Bananenscheiben.

Guten Appetit
Renate

Ein richtugsweisendes Harz IV-Urteil


Auf N23 gesehen

Dieses Urteil ist zumindest mal ein Anfang und der erste Schritt in die richtige Richtung.

Viel Spass beim Lesen
Jürgen

Mittwoch, 25. April 2012


Der neue Hippie-Look dieses Jahr ist einfach toll!

Momentan verdiene ich mindestens die Hälfte meiner Gage damit, Artikelbeschreibungen über Mode oder Blog-Einträge für fremde Blogs über Mode zu verfassen. Ich möchte in unserem eigenen Blog davon einmal eine kleine Zusammenfassung machen. Schade, dass ich dieses Jahr so wenig Geld in Mode und Outfit werde investieren können, weil es einfach für andere Dinge gebraucht werden wird. Denn die Mode meiner Jugendjahre wird in diesem Sommer wieder modern.

By the way: Ich bin die junge Frau ganz links im langen Rüschenkleid. Das Foto wurde ca. 1970 aufgenommen.

So ein Kleid wäre beispielsweise in diesem Sommer für eine Gartenpary absolut in. Man trägt nämlich wieder alles, was in der 60iger Jahren angesagt war. Rüschen, Muster, viele bunte Farben, Stirnbänder, Eyeliner, farbenfrohe Lidschatten, Ballerinas oder Espandrillos, die sogar Männer in diesem Sommer in bunten Farben tragen dürfen. An Schmuck ist zum Beispiel welcher aus Leder im Trend, besonders Lederarmbänder. Auch für die Herren der Schöpfung. Auch Pandora-Armbänder für die Damen sind im Trend.

Insofern wünsche ich jedem, der diesen Trend mitmachen kann, viel Spaß mit der neuen Hippie-Mode in diesem Sommer.

Wer weiß, was uns dieser Trend sagen will.

Als ich eine junge Frau war, hatten die Menschen eine sehr optimistische, aber auch revolutionäre Lebenseinstellung. Singend und lachend haben wir die Welt verändert, nicht fluchend und schimpfend oder depressiv und pessimistisch.

Es wäre wunderschön, wenn uns diese neue Mode gleichzeitig auch eine Trendwende in der Lebenseinstellung brächte. Ich habe schon seit Jahren das Gefühl, dass unser Land reif für eine Aufbruchsstimmung ist und sich bald etwas zum Guten verändern müsste. Ich habe mir immer gewünscht, meine Mutter möge die friedliche Revolution noch erleben, was leider nicht der Fall war.

Aber von einer Sache bin ich überzeugt, die Revolution,die alles besser macht, wird fröhlich und friedlich von statten gehen, denn eine Revolution ist immer nur etwas, das lange vorher in den Köpfen der Menschen begonnen hat und irgendwann ein Ausmaß annimmt, dass es eben wahr wird.

Und der Traum von einer gerechteren Welt ist heute in den Köpfen fast aller Menschen verankert.

Aber zunächst einmal freue ich mich einfach an der schönen farbenfrohen und fröhlichen Hippie-Mode in diesem Sommer.

Schon ein Seidentuch um die Stirn, ein weites Kleid, fröhliche Farben können genügen, und Ihr seid ein bisschen hip.

LG
Renate

Wenn manche Menschen Tiere einfach aussetzen


Vor einigen Monaten rettete unser Hund aufgrund der ihm angeborenen Neugier und guten Nase zwei junge Meerschweinchen.

Hätten wir nicht zufällig noch Müll weg gebracht, als wir mit Boomer einen Spaziergang machen wollten, hätten wir die beiden Tiere gar nicht gefunden. So roch er die ausgesetzten Tiere, die sich völlig verängstigt unter den Mülltonnen, die zu unserem Wohnblock gehören, versteckt hatten. Wir brachten den Hund zunächst ins Haus und haben sie dann gefangen und überlegten, was wir tun würden, wenn wir niemand finden würden, der sie gerne übernehmen würde.

Nun haben wir eine Freundin, die Meerschweinchen hält und meine älteste Tochter tut es auch. Die Untersuchung beim Tierarzt ergab, dass es sich um ein Männchen und ein Weibchen handelte. Meine Tochter übernahm das Männchen, weil sie noch eines gebrauchen konnte. Unsere Freundin übernahm das Weibchen. So wurden die beiden kleinen Nager gut untergebracht und Jürgen und ich mussten uns keine Gedanken darüber machen, ob zwei Meerschweinchen in unserer Etagenwohnung mit Katze und Jack Russel auch in Frieden könnten.

Trotzdem frage ich mich, warum so etwas sein muss. Es gibt für jeden Ort ein zugeordnetes Tierheim, wo man gegen eine geringe Aufnahmegebühr auch ein Haustier, das man aus irgendeinem Grund nicht mehr halten kann, abgeben kann. Die Tiere werden von dort aus dann in gute Hände weiter vermittelt.

Ein Haustier, was man nicht mehr halten kann, einfach auszusetzen, ist einfach verantwortungslos.

LG
Renate

Dienstag, 24. April 2012

Es ist wieder Spargelzeit

Ungefähr in der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten kann man hierzulande anders als im übrigen Jahr frischen Spargel im Handel bekommen, den man sonst nur in Gläsern oder eingefroren kaufen kann.
Für Spargelfans ist das eine Zeit zum Schlemmen. Ob man nun lieber den grünen oder weißen Spargel mag oder beide Sorten, ob man Spargel konventionell mit Holländischer Soße, Kartoffeln und Schinken mag oder sich gern eine Spargelsuppe kocht, ist natürlich Geschmackssache.
Als meine Mutter noch lebte, haben wir uns auch oft eine Spargelsuppe gekocht oder Spargel ganz anders als man es kennt, zu Geflügel, Kartoffeln und Sahnesoße gegessen.
Meine Mutter liebte Spargel und wir hatten diverse Spargelwälle im eigenen Garten.
Es mag sein, dass mich persönlich Spargel insofern an glückliche Kindertage erinnert.

Heute möchte ich einmal erzählen, wie gesund Spargel eigentlich ist.

Isst man Spargel wirklich ohne andere kalorienreiche weitere Nahrungsmittel, ist der extrem kalorienarm. Ein ganzes kg davon enthält lediglich 150 kcal, also 100 g nur 15 kcal. Man darf Spargel also unbeschwert genießen, wenn man keine allzu kalorienreichen Beilagen dazu auswählt, auch wenn man zu Übergewicht neigt.

Spargel hat entwässernde Eigenschaften. Wenn man also im Frühling seinem Körper einmal etwas Gutes tun und gründlich entschlacken möchte, sollte man einige Wochen viel Spargel essen. Anders als künstliche Entwässerungsmittel schadet eine natürliche Spargelkur dem Körper nämlich nicht. So kann man viele Schlacken und Giftstoffe auf ganz natürliche Weise los werden. Grund sind die im Spargel reichlich enthaltenen Kaliumsalze und Asparaginsäure. Nur wenn man zu Gicht und Nierensteinen neigt, sollte man mit Spargel vorsichtig sein, da Menschen mit diesen Krankheiten die durch diese Stoffe reichlich entstehende Harnsäure nicht abbauen können.

An Vitaminen sind in Spargel wirklich alle, die es gibt, enthalten. Besonders reichlich findet man in Spargel die Vitamine A, E, K, C, Folsäure, B1 und B2 vor.

Bei den Mineralstoffen sind Kalium, Kalzium und Phosphor zu nennen, die sehr reichlich enthalten sind und auch für seine hervorragenden entwässernden Eigenschaften mit verantwortlich.

Ergänzend wären noch Gykoside, Flavone und Saponine zu nennen, also sekundäre Pflanzenstoffe, die helfen, den Körper gründlich zu entgiften, weil sie helfen, Schadstoffe wie Schwermetalle los zu werden.

Also wenn man nicht gerade chronisch nierenkrank ist oder unter Gicht leidet, ist Spargel ein ganz besonders gesunder Genuss und hervorragend für eine Frühjahrskur geeignet.

LG
Renate



Sanfte gebisslose Zäumungen


Nicht jede gebisslose Zäumung ist auch sanft zum Pferd oder problemlos von eher ungeübten Reiterhänden anzuwenden. Das trifft zum Beispiel auf die sogenannte große Hackamore mit langen Anzügen zu, die hier nicht beschrieben wird, weil nur sehr geübte Reiter damit umgehen können. In den folgenden Beispielen sollen gebisslose Zäumungen vorgestellt werden, die wirklich sanft sind.

Wesentlich sanfter ist die kleine Hackamore. Auf dem Foto unten zu sehen. Bevor meine Tochter ihre Ausbildung zur Western-Trainerin machte, sind wir jahrelang damit geritten. Wir waren damals noch reine Freizeitreiter und kamen zu dieser Zäumung, als unsere Stute Nixe im Alter von 4 Jahren den Zahnwechsel durchmachte und plötzlich begann, mit der Wassertrense zu scheuen. Wir stellten fest, dass sie das tat, weil ihr durch das Gebiss die wackelnden Zähne weh taten. Man kann mit der kleinen Hackamore ein Pferd nicht sehr präzise lenken, aber so ein gütmütiges Tier wie unser Kaltblut-Mix war damit auch im Gelände auch später für den reinen Freizeit-Reitsport problemlos und gut zu reiten. Fotos von ihr mit dieser Zäumung siehe unten.
Nixe ist die braune Stute vorn
Nixe ist die Stute links
Unsere Pferde Chiwa, Reno und Nixe beim Staffelritt Nehmten vor einigen Jahren, bei dem Nixe auch problemlos mit der kleinen Hackamore geritten werden konnte.

Das Sidepull wird häufig speziell für neue Reitschüler im Westernreitunterricht verwendet. Es ist durch den festen Nasenriemen nicht so weich wie ein normales Halfter. Da beim Westernreiten ohnehin Wert darauf gelegt wird, Pferde in erster Linie mit reinen Gewichtshilfen zu dirigieren, lernen die neuen Schüler so gleich, worauf es ankommt. Ausgebildete Westernpferde kann man problemlos gebisslos im Gelände reiten.

Auf den beiden Fotos oben seht Ihr Jürgen und mich bei einer Reitstunde. Die beiden Schulpferde sind mit dem Sidepull gezäumt.


Ein bisschen mehr Wirkung als das Sidepull hat das Glücksrad, dass ähnlich wie die Hackamore gestaltet ist, aber statt der Anzüge ein sechsspeichiges Rad enthält.

Profis im Westernreitsport verwenden zur Ausbildung junger Pferde und oft auch später das sogenannte Bosal mit dazu gehörender Mecate. Ein neues Bosal muss immer genau nach Anweisung an das Pferd, dem es später gehören soll, angepasst werden. Die Mecate wird unter dem Pferdemaul verknotet und auch von dort aus geführt. Es gehört eine gewisse Übung dazu, mit dem Bosal zu reiten, dann ist es sehr schön für das Pferd.

Nicht zu unterschätzen ist das Bitless Bridle. Diese Zäumung verläuft über Kreuz und kann bei ungeübter Reiterhand durchaus im Genick drücken. Bevor man diese sehr präzise und gute Zäumung benutzt, sollte man in der Lage sein, wirklich mit langen Zügeln zu reiten.

 Ein Bitless Bridle benutzt mein Lebensgefährte Jürgen momentan für unsere Chiwa. Das Foto oben und die folgenden wurden an dem Tag gemacht, als wir diese Zäumung ganz neu angeschafft hatten. Sie wurde vorher nur über ein Reithalfter geritten. Fotos davon folgen. Man kann Chiwa generell gut gebisslos reiten, aber mit dem Bitless Bridle ist die Hilfengebung präziser und Jürgen kann Chiwa so exakter sagen, wo er hin möchte. Sie reagiert auf diese Zäumung super, und das von Anfang an. Aber bitte dabei beachten: Die Zügel lang so wie oben zu sehen, weil man mit dieser Zäumung sein Pferd, wenn man nicht aufpasst, sehr einengen kann. Und das wollen wir Freizeitreiter, die auf sanfte Reitweisen stehen, doch nun wirklich nicht.


Wir vermuten, Chiwa merkt über das Bitless Bridle einfach leichter, wo ihr Herrchen mit ihr hin will und können diese Zäumung mit gutem Gewissen allen Leuten empfehlen, die den festen Willen haben, nicht zu fest an den Zügeln zu zerren. Dann ist diese Zäumung ideal für den Freizeitreitsport.



Die Fotos oben wurden einige Tage später aufgenommen. Wir machen das öfter, und lassen unsere nicht reitbare Holsteinerin mit laufen, wenn Chiwa geritten wird. Sie wirkt auch da sehr entspannt.
Zum Vergleich folgen noch einige Fotos, bei denen Chiwa auf ein Reithalfter gezäumt ist, von dem ich nicht weiß, wie es heißt und das ich auch nie wieder im Handel gesehen habe. Ich selbst habe es einmal vor vielen Jahren in einem Versandhaus bestellt. Ich würde sagen, Chiwa ließ sich damit annähernd so gut reiten wie früher unsere Nixe auf die kleine Hackamore gezäumt. Das Bitless Bridle ist von der Einwirkung aber besser für sie geeignet. Es hilft ihr und meinem Freund Jürgen bei der Kommunikation.



Ja, das war's erstmal zum Thema gebisslose Zäumungen. Demnächst mehr über Pferde, Bodenarbeit und Reiten.

LG
Renate




Das leidige Thema : Schulranzen


Wenn es doch nur auf das Design des Schulranzens ankommen würde, könnte der Erwerb so einfach sein. Trotz einer DIN-Vorschrift für Schultaschen ist die Anzahl der Variationen beeindruckend.

Voraussetzungen für die Schonung des Rückens.
Neben einem guten Tragekomfort soll der Schulranzen die Wirbelsäule nicht unnötig belasten. In erster Linie muss der Ranzen ein anatomisch geformtes und verstärktes Rückenteil besitzen. Zudem sollte er der Größe des Kindes angepasst sein und auch nicht zu sehr über die Schulterhöhe hinaus ragen. Eine Schultasche, die auf dem Hinterteil liegt, wird zu Schädigungen der Lendenwirbel (Hohlkreuz) führen. Ebenso sind breite und gepolsterte Traggurte wichtig. Warentests haben ergeben, dass fast alle Hersteller dieses Kriterium erfüllen. Und da die meisten Lehrer darauf bestehen, dass die Schüler immer alle Bücher dabei haben sollen, immer das Gewicht der Schultasche kontrollieren. Sie sollte nie mehr als ein Zehntel des Schülergewichtes betragen. Ist sie aber schwerer, lohnt sich die Anschaffung eines Kindertrolleys von Bulbby, damit das Kind nicht im wahrsten Sinne des Wortes von der Bücherlast erdrückt wird.

Die Sicherheit im Straßenverkehr.
Ein weiteres Kriterium ist die Sicherheit. In erster Linie muss der Ranzen mit auffälligen Signal- und Reflektorflächen versehen sein. Frühzeitiges gesehen werden, auch wenn es noch dunkel ist, schützt zusätzlich den Schüler. Gerade morgens haben sich Kinder immer besonders viel zu erzählen und achten nicht wie ein Erwachsener auf ihre Umgebung. Also Augen auf beim Ranzenkauf und schon im Vorfeld Testergebnisse studieren.

LG Jürgen

Montag, 23. April 2012

Das gab es zu Essen

Heute habe ich in einem Topf Salzkartoffeln gemacht, im zweiten gekochte Möhrenscheiben in Salzwasser mit etwas Zucker, Muskat und Öl gegart, im dritten Topf grünen Spargel in Salzwasser mit etwas Zitrone gekocht.
Dann zwei Tüten Sauce Hollandaise warm gemacht und dazu Bacon-Würfel.

Wissenswertes über Spargel, der jetzt wieder in die Läden kommt, suche ich Euch morgen raus.

LG
Renate


Precut


Ein neues Verfahren zur Transplantation von Augenhornhaut

Viele Menschen warten oft jahrelang darauf, von einer Hornhautbank Spendergewebe für ihre Augen-Operation zu erhalten. Um diese Situation zu verbessern, wurde im Juni 2010 ein neues Verfahren vorgestellt, das sogenannte Precut-Verfahren.

Was ist unter Precut zu verstehen?

Mit dem Precut-Verfahren wird nur eine Lamelle aus einem Spendergewebe heraus genommen. Dieses Spendergewebe steht dann anschließend aber für eine weitere Entnahme immer noch zur Verfügung. Auf diese Weise können mehr wartende Patienten von diesem Spendergewebe profitieren und operiert werden. Es ist ein Verfahren mittels Laser, bei dem die Schnitt-Tiefe sehr konkret bestimmt werden kann. Außerdem wird es vor der OP keimfrei durchgeführt. Diese Präparate werde in einen sogenannten Clear Cornea Tunnel implantiert, können so keimfrei verschickt werden und anschließend auch über diesen Clear Cornea Tunnel bei der OP injiziert werden.

Welche Vorteile bringt dieses neue Verfahren für die Patienten?

Ein Vorteil besteht darin, dass mit der gleichen Menge an Spenderhornhaut mehr Menschen geholfen werden kann. Der zweite Vorteil ist darin zu sehen, dass die Operationen häufiger glücken als vorher bei anderen Methoden, weil die Präparate feiner sind und außerdem keimfrei. Die Möglichkeit, dass der Körper so ein Präparat auch annimmt und nicht wieder abstößt, ist größer. Auch Entzündungen nach der Operation kommen seltener vor.

Thema Pflege: Lebenswichtiges Sonnenlicht leider nicht für jeden, einfach traurig!

Wie wichtig das Sonnenlicht für alte Menschen ist, wurde uns klar, als unsere Mutter sich im Alter von 90 Jahren ein Bein brach. Im Krankenhaus achtete niemand darauf, dass sie nicht aus dem Bett fallen konnte und so wurde aus dem einfachen Bruch dann ein Trümmerbruch. Ich werde sicher im Laufe der Zeit noch häufiger über die Dinge berichten, die ich in Bezug auf die Pflege meiner Mutter und auch die Fehler, die dabei von den Ärzten und Kliniken gemacht wurden oder die Bedeutung der Pflegestufen, die Demenz nicht berücksichtigen, erzählen.
Heute geht es mir darum, Euch einmal etwas über die Bedeutung des Sonnenlichts zu erzählen. Wie ich darauf kam, was ich darüber fand und was ich darüber denke, dass alte Menschen keinen Anspruch darauf haben, mit dem Rollstuhl spazieren gefahren zu werden oder auch nur in einen Garten gesetzt werden, wenn es nicht Verwandte oder Freunde tun oder sie genug Geld haben, jemand dafür zu bezahlen.
Mitte September 2010 hatte meine Mutter den Unfall. Ende Oktober bestanden wir darauf, sie uns endlich aus dem Krankenhaus nach Hause zu bringen. Warum erzähle ich nach und nach. Jetzt geht es nur um's Thema Licht. Wir wohnen im 3. Stock. Der Fahrstuhl allerdings liegt 8 Stufen tiefer als die Wohnungstür.

Zunächst durfte meine Mutter gar nicht aufstehen, da es lange dauerte, bis der Trümmerbruch belastbar war. Wir bemerkten, dass ihre Stimmung von depressiv zu aggressiv, vollkommen verzweifelt und voller Angst schwankte. Sie hatte oft regelrechte Panikattacken. Für uns begann ein verzweifeltes Suchen im Internet. Unsere Hausärztin, der ich nicht gestattet hatte, meiner Mutter ständig in meinen Augen schädliche Medikamente zu verschreiben, kam in über einem Jahr ganze 2 x zu einem Hausbesuch. Irgendwann gab sie am Telefon zu, dass es für sie nicht lohnend genug sei, Hausbesuche ohne Rezept zu machen. Hier sind die Krankenkassen gefragt, solche Zustände zu ändern. Es mag verständlich sein, dass Ärzte so handeln, die auch nur leben müssen. Aber es ist nicht verständlich, dass es so durch die Kassen gefördert wird, unnötige und ungesunde Medikamente zu verschreiben, die im Falle der stationären Pflege den alten Leuten auch gegeben werden.
Durch diesen Umstand erfuhr ich über unsere Hausärztin nichts über die Möglichkeit, einen Rollstuhl mittels eines Treppensteigeräts, das sich Skalamobil nennt, auch Treppen rauf und runter zu bewegen. Erzählt hat es mir dann die von uns bestellte Krankengymnastin.

Ich bestellte das Gerät Mitte Februar sofort, als ich davon erfahren hatte. Es dauerte dann bis zum 1. April 2011, bis ich es endlich im Haus hatte, nachdem ich zuletzt täglich sowohl der Apotheke als auch der Krankenkasse eine wütende e-mail geschickt habe, die von Tag zu Tag unhöflicher wurde.
Es war also kein Aprilscherz, als wir dann die Nachricht bekamen, am 1.4.11 würde der Treppensteiger geliefert. Meine Mutter freute sich so an den Blumen, die dann draußen schon blühten.

Die Stimmung meiner Mutter verbesserte sich schlagartig, nachdem wir in der Lage waren, sie wieder mit nach draußen zu nehmen. Unsere im übrigen auch, denn monatelanger Schlafmangel, weil meine Mutter vorher gar keinen Tages- und Nachtrhythmus mehr hatte und der Stress hatten auch meinem Freund und mir übelst zugesetzt. Nicht nur meine Mutter war nahe am Nervenzusammenbruch. Wir beide waren es auch, bevor dieses Gerät dann ankam.
Als Mama zu mir sagte, sie würde diesen schönen Sommer und die Spazierfahrten noch genießen, aber den Winter nicht überleben, habe ich noch gespaßt und gemeint, sie würde sicher 100 Jahre alt. Aber sie hatte recht. Es war ihr letzter Sommer, denn sie starb am 29.09.2011. 
Weil sie Kinder hatte, konnte sie so den Sommer noch genießen und mit uns in der Sonne spazierenfahren.
Das nächste Foto von uns ist eines der letzten kurz vor ihrem plötzlichen Tod.
Es gibt zwei wichtige sonnenabhängige Stoffe im Körper. Eines ist das Serotonin, ein Hormon, das sich nur über das Sonnenlicht in ausreichender Menge im Körper bilden kann. Nachts entwickelt sich daraus das Melatonin und ermöglichst einen guten Schlaf. Menschen, die nicht an die Sonne kommen, fehlen diese wichtigen Hormone.
Das nächste, was für den Menschen wichtig und abhängig von genug Sonnenlicht ist, ist das Vitamin D. Nicht nur für starke Knochen ist das wichtig, sondern auch ein lebensnotwendiger Neurotransmitter.

Wenn alte Menschen in stationären Einrichtungen leben, haben sie keinen Anspruch darauf, mit dem Rollstuhl nach draußen und spazieren gefahren zu werden. Solche Dinge sind in der Pflege nicht enthalten. Bettlägerige Patienten, die nicht durch ihre Verwandten oder weil durch genug Geld jemand es gegen Bezahlung tut, nach draußen gebracht werden, bleiben Tag und Nacht in ihren Zimmern im Bett liegen.

Es gibt Versuche mit Beleuchtung, die die Stimmung der Menschen etwas verbessert. Aber was ist Beleuchtung verglichen mit einer Spazierfahrt?

Ich bin über die Erfahrungen, die wir gemacht haben, fassungslos über das Gesundheitssystem in diesem Land und werde jede Gelegenheit nutzen, das anzuprangern. Auch mit diesem Blog, der neben kurzweiligen Themen auch immer wieder soziale Misstände beschreiben wird.

LG
Renate

Viel Bewegung schützt uns vor dem Metabolischen Syndrom und seinen Folgen

Es muss ja nicht gleich Hochleistungssport sein

Viele Menschen und Tiere leiden unter dem Metablolischen Syndrom. Das führt langfristig zu Übergewicht, zu hohem Blutzucker, zu hohen Blutfettwerten und kann sehr gefährlich werden. Als schlimmste Folgen sind Schlaganfall und Herzinfarkt möglich. Es muss nicht immer die strenge Diät sein, die dabei hilft, wieder gesund zu werden. Oft ist es viel wichtiger, die eigene Lebenseinstellung und Lebensweise zu verändern, sich einfach ein bisschen gesünder zu ernähren, sich also über vollwertige Ernährung zu informieren und das auch im täglichen Leben umzusetzen. Aber was genauso wichtig ist, ist ausreichend Bewegung. Dabei kommt es gar nicht darauf an, wirklich schweißtreibenden Sport zu treiben. Sich mit Freude an der frischen Luft zu bewegen, ist nämlich viel wichtiger.

Dogging - kennt Ihr das?

Ich las über den Begriff des Dogging erstmalig etwas vor ein paar Jahren in einem Krankenkassenblatt. Ich musste damals sehr lachen, denn das beudetet Sport treiben mit dem Hund. Und ganz normales Spazierengehen mit dem Hund gehört dazu. Ich sagte damals zu meinem Ex-Mann, also ich treibe nun schon Sport, seit ich ein Kind bin, ohne es zu wissen, denn einen Hund hatte ich immer und gehe auch schon immer sehr gerne bei jedem Wetter lange und oft mit ihm spazieren.

Es ist Frühling, genießt einfach die Natur mit Eurem Hund!

Fast alle Hunde bewegen sich von Natur aus gern. Auch wenn Du keinen Partner hast, der sich gern bewegt, die Kinder nicht mehr mitkommen wollen und es auch keine Freunde gibt, die sich gerne viel bewegen. Dein Hund hat Lust zum Gassigehen, sogar bei Sturm und Regen, und wird Dich gerne begleiten.
Schau Dir jetzt im Frühling die Blumen in den Gärten an. Genieße die Natur in ihrer Pracht, laufe durch Felder, Wälder und an Seen entlang. Freu Dich einfach, wenn Du mit Deinem Hundefreund die Umgebung durchstreifst.

Und ganz nebenbei, ohne dass Du das Gefühl hast, Dich zu einer Sportart zwingen zu müssen, bewegst Du Dich. Du fühlst Dich wohl, Dein Körper bekommt genug Sauerstoff, Dein Stoffwechsel gerät in Schwung. Und ganz unbemerkt normalisieren sich Deine Blutwerte, die Insulinresistenz verschwindet. Und mit etwas Glück nimmst Du sogar ab, ohne überhaupt eine Hungerdiät gemacht zu haben, wenn Du Deine Mahlzeiten ein bisschen überlegt einkaufst und auf gesunde Sachen achtest. Langsames Absprecken ist ohnehin viel gesünder als zu schnelles.
Falls Dein Hund besser bei Fuss geht als meiner - ich finde das für mich persönlich mit meinem kleinen Hund nicht so wichtig - kannst Du auch mit ihm radeln, was natürlich auch sehr gesund ist.
Unser Jack Russel geht zum Beispiel im Sommer auch gern mit uns Schwimmen. Aber ich weiß, das geht nicht überall und unser See mit den vielen kleinen Badebuchten könnte da eine Ausnahme sein. Es badet auch nicht jeder Hund so leidenschaftlich wie ein Jack Russel, denn das sind ja bekanntlich Wasserratten. Noch ist es auch zu kühl dazu und wir genießen zunächst einfach täglich die Frühlingsblumen.
Fast hätte ich es vergessen. Ich weiß, wovon ich rede. Vor meiner Scheidung war ich früher sehr dick. Stress macht ja bekanntlich krank und oft auch dick. Seit ich einen Partner habe, der meine Freude an langen Spaziergängen mit dem Hund und die ergänzende Bewegung mit unseren Pferden teilt, habe ich ohne jede Diät bisher über 30 kg an Gewicht verloren. Und ich habe dabei nie wirklich Sport getrieben. Ich bin nur spazieren gegangen, im Sommer ab und zu baden in unserem See und habe mit den Pferden ab und zu Bodenarbeit gemacht. Aber das mit Freude und einem Partner, der auch Lust dazu hat, und das auch bei jedem Wetter.
Ja ... das war's im Moment zum Thema Gesundheit. Und ich wünsche jedem, der Lust dazu hat, viel Spaß bei schönen langen Spaziergängen mit dem Hund durch die Natur.
Renate

Sonntag, 22. April 2012

Mein liebstes Pastagericht

An Nudeln kaufe ich dazu selten Spaghetti, sondern eher Penne, kurze Makkaroni oder manchmal auch lange. Die Nudeln werden dann einfach in Salzwasser gar gekocht .. nicht zu weich bitte!

Dann gebe einen Mix aus Olivenöl und kalt gepresstem Rapsöl in eine Teflonpfanne und mache mit ebenfalls einem Mix aus Weizenmehl Typ 405, Buchweizenmehl und Vollkornhaferflocken daraus eine Mehlschwitze, fülle alles mit ca. 2 Tassen Vollmilch und 2 Tassen Wasser auf und rühre erstmal gut mit einem Schneebesen die Soße durch, dann kommt noch eine Tube Tomatenmark dazu. Zuletzt die Gewürze, nämlich ein Spritzer Zitronensaft, Ingwer, Paprika edelsüß, Basilikum, Oregano, Thymian und Majoran. Dabei immer schön mit dem Schneebesen die Soße glatt rühren.

Dazu reicht man Parmesankäse.

Als Beilage macht man einen Rohkostsalat.

Ich habe heute aus dem Dressing von Aldi, das Sylter Art heißt und etwas kalt gepreßtem Rapsöl sowie Olivenöl dazu die Soße vorgerührt und über den Salathobel eine Zwiebel, eine Salatgurke und einen roten Apfel mit Schale rein gerubbelt. Die Zutaten mit dem Salatbesteck gut unter die Soße heben und servieren.

Guten Appetit.
Renate

Über das Bedürfnis vieler Menschen, ein Tier zu retten

Mit diesem Posting möchte ich einmal ein bisschen Werbung für die Tierheime vor Ort machen und auch darauf hinweisen, wie effektiv man so manchem verzweifelten Pferdehalter und seinem Pferd helfen kann, wenn man einfach einmal die Kleinanzeigen für Tiere genauer unter die Lupe nimmt.

Es ist nämlich sehr in Mode gekommen, Tiere über das Internet zu vermitteln, die man sich oft nicht einmal vorher anschauen kann und so im Ungewissen tappt, ob man später mit so einem Haustier überhaupt zurecht kommt. Außerdem haben so vermittelte Tiere oft einen sehr hohen Preis und alleine schon die Frage warum, löst bei den Betreibern von diesen Seiten meistens eine Welle von Protest, Drohungen und vieles mehr aus.

Das habe ich erlebt, als ich anfänglich begeistert von so einer Frau in deren Forum fragte, warum über eine Hilfeseite ein altes krankes Shetlandpony 500 Euro kosten sollte und meinte, das viele Leute, die ihr altes Pony nicht mehr halten könnten, so ein Pferd doch sogar mit Leidenschaft verschenken würden, wenn sie nur wüssten, es käme in gute Hände. Und schon hatte ich in diesem Forum eine Sperre. Jahre später fand ich über das sehr große Reitforum heraus, dass diese Leute Pferde, die andere aufgrund von schlimmen Krankheiten hatten erlösen lassen wollen, reihenweise über die Schlachter einkaufen. Dann versuchen sie, die Tiere möglichst teuer an mitleidige Menschen zu verkaufen, immer mit der Androhung, sonst käme das Tier zum Schlachter. Auch das ist richtig, denn was nicht verkauft werden kann, wird so krank wie es ist, über einen Schlachtviehtransport nach Italien verfrachtet und dort dann getötet. Viele schwerkranke Tiere erleben so monatelange Qual und viele Käufer solcher kranker Pferde viele Kosten und schließlich fast immer, dass diese Tiere später trotz aller Mühe nicht überleben konnten. Auch die Krankheit Druse wurde vor allen Dingen in Süddeutschland über diese Händler verbreitet, und die gehört zu den meldepflichtigen Gewährsmängeln und ist sehr anstreckend.

Wie schlimm das im Bereich Hunde, Katzen und anderer Tiere sein mag, kann ich nicht sagen. Ich habe nur konkretere Einblicke in diesen wirklich unseriösen Pferdehandel im Internet bekommen können.

Aber eines kann ich sagen. Unsere Tierheime vor Ort quellen über vor Katzen und oft sehr schwer vermittelbaren, besonders schwierigen Hunden. Und das aufgrund von immer mehr Einfuhr von Tieren aus dem Ausland, mit denen ihre Besitzer dann oft nicht fertig werden.

Ich habe auch schon viele Tiere gerettet und möchte einmal kurz einige davon nennen. Aus dem Kieler Tierheim habe ich zwei Hunde aufgenommen, eine Katze fanden wir an einen Baum angebunden, zwei andere wollte jemand in der Tierklinik, in der meine Älteste Tierarzthelferin ist, einschläfern lassen, und ich habe sie mitgenommen. Eine dieser Katzen ist heute 21 Jahre alt, und wir haben sie immer noch. Das ist Blanka.

Wir hatten auch früher einmal eine Saatkrähe, die aus dem Nest gefallen war und der ich zur Gesellschaft eine Henne gekauft habe, denn frei lassen konnte man das flugunfähige Tier nie mehr.
Aus der Tierauffangstelle Neumünster haben wir heute bereits den vierten Hund, das ist Boomer, den ich Euch auch einmal zeigen möchte.
Auch das Gesellschaftspferd unserer Stute Chiwa, die an Hufrehe leidet, habe ich einmal vor dem Schlachthaus gerettet. Sie ist ein Holsteiner und heißt Prima und steigt leider. Man kann sie nicht reiten und wenn ich damals kein Beistellpferd gesucht hätte, würde sie heute vermutlich nicht mehr leben. Aber ich habe dieses Pferd von privat gerettet und dafür auch kein Vermögen bezahlt.
Den Link zu dem für uns am nächsten gelegenen Tierheim, zur Tierauffangstelle Neumünster, möchte ich Euch einmal nennen, einfach weil ich dieses Tierheim sehr mag und gerne alles dafür tun möchte zu helfen, dass möglichst viele Tiere von dort wieder ein neues Zuhause finden und sie sich trotz den Konkurrenz der vielen Tiervermittler dennoch weiterhin halten kann.
Und zum Schluss noch einmal meine Bitte an alle Tierfreunde, denen es ein Anliegen ist, ein Tier aufzunehmen, das Hilfe braucht. Unterstützt Eure örtlichen Tierheime und Tierschutzorganisationen. Und allen Pferdefreunden, die gern helfen möchten, lege ich folgendes ans Herz:
Bitte schaut in die Kleinanzeigen und rettet ein Pferd aus Eurer Nähe, das jemand privat nicht mehr halten kann. Ihr gebt so weniger Geld aus, helft vermutlich sogar mehr und rettet so sicher auch einem Pferd das Leben, das sonst vielleicht wirklich noch lebensfähig beim Schlachter landen würde.
Aber eins sollte Euch klar sein. Diese Stute dort oben auf dem Bild wird nie reitbar sein und ist sehr schwierig. Mein Freund und ich lieben sie sehr. Trotzdem sollte jeder, der ein Schlachtpferd rettet, eines wissen. So ein Tier ist nur sehr schwer wieder zu verkaufen und umso mehr Pferdehändler es im Internet gibt, umso schwerer wird es für die Leute, die so ein Problempferd nicht mehr halten können, jemand zu finden, der es weiterhin retten möchte. Bitte lasst Euch diesen Appell einmal wirklich durch den Kopf gehen. Danke.

LG
Renate