Samstag, 19. Juli 2014

Meine Tiere, mein Leben und ich TEIL 1

Unser Purzel, Hund Nummer eins





Der erste Hund in meinem Leben war ein Foxterriermix in schwarz weiß. Leider sind meine Erinnerungen an Purzel nicht sehr umfangreich, da ich erst drei oder vier Jahr alt war. Doch so ein paar kleine Anekdoten gibt es trotzdem. So weiß ich noch sehr genau, dass ich beim Spielen, es war Winter und ich war in der Wohnung, den Hund etwas zu doll geärgert hatte. Er wollte auch nur meinen Arm festhalten. Aber da ich anderer Meinung war, riss ich den Arm aus seiner Schnauze. Der Erfolg dieser Tat war sofort sichtbar. Mehr oder weniger tiefe, blutende Streifen auf dem Unterarm, Vom Ellenbogen bis zur Hand runter. Irgendwie war Papa mehr als sauer. Aber erst einmal zum Arzt und die Wunden versorgen lassen. Viele Jahre später erfuhr ich von Papa, dass wir in den Winterurlaub wollten und meine Aktion das verhindert hatte. Und wäre ich mit dem Arm nicht schon genug gestraft gewesen, hätte ich auch ein paar auf den Hintern bekommen. Ich habe danach auch nie wieder unseren Purzel genervt. Er war übrigens ein typischer Vertreter der Rasse Terrier. So hat er einmal den Schäferhund eines Schlachters tot gebissen. Dazu muss gesagt werden, dass der Schlachterhund alles andere als friedlich war und normalerweise immer angebunden war. Nur an diesem Tag leider nicht. Der Hund stürzte sich auf unseren Purzel, Purzel drehte sich nach unten weg und biss dann in die Kehle des anderen Hundes. Das war ein Einzelfall, denn normalerweise verstand sich Purzel mit anderen Hunden. So habe ich gesehen, wie der kleine Racker von einem Ausflug ins Dorf wieder nach Hause kam. Er hatte einen kleinen Dackel im Schepptau. Der Dackel durfte ihn bis kurz vor das Grundstück begleiten. An der Pforte wurde der Dackel allerdings nur angebellt. Gebissen hat Purzel eben nur den Schlachterhund. Wie die Geschichte rechtlich ausgegangen ist, weiß ich nicht mehr.

So Mitte der 60er Jahre hatten wir dann unser Wochenendhaus in der Nähe von Celle. Dort machte Purzel jeden Morgen seine Runde. Zwischen 5 und 6 Uhr ließ Vater ihn raus und Purzel trottete davon. So gegen Mittag tauchte er dann wieder auf. Er ist auf seinen Touren von Haus zu Haus gelaufen, um sich seine Leckerlis abzuholen. Und war im nahegelegenen Ort eine Hündin läufig, sah man Purzel oft tagelang nicht. Ich glaube von Purzel liefen damals so einige seiner Ableger im gesamten Dorf rum. Tja so ist die Liebe. Im stolzen Alter von fast 17 Jahren, und das ohne spezielles Hundefutter, haben wir unseren Purzel auf dem Wochenendgründstück beerdigt mit Bilck auf seine Lieblingskuhweide.




LG Jürgen

Fortsetzung Sommergrippe 2014

Man hat wochenlang "gut" davon


Ich möchte nur mal kurz weiter berichten, wie es Jürgen und mir mit unserer Sommergrippe geht. Wir hühnern damit ja nun schon seit Anfang Juli rum. Es wird besser, aber von weg kann keine Rede sein.

Die erste Woche so würde ich sagen, war sicherlich am schlimmsten, wo die Hustenattacken so weit gingen, dass man sich sogar übergeben musste und dachte, man erstickt dabei.

Bei mir ging es mit Ohrenschmerzen los, Jürgen hatte die zwischendrin auch, aber inzwischen ist sowas jedenfalls Vergangenheit.

Hustenattacken haben wir beide noch ab und zu, wird aber weniger.

Allmählich kommt auch der Appetit zurück und man mag wieder was essen.

Das Fieber ist weg, der Kreislauf wird besser, aber wir sind nach wie vor beide schlapp wie sonstwas, keine Kraft, immer müde, sehr ausgelaugt.

Jürgen hatte keine Kehlkopfentzündung und auch keine angeschwollenen Lymphdrüsen im Hals, ich sehr doll .. bin auch nach wie vor so heiser, dann ich kaum sprechen kann. Das geht bei Jürgen.

Mein Hals ist inzwischen aber nicht mehr dick und knallrot und ich sehe auch nicht mehr aus wie ein Puter in der Balz, sondern wieder normal.

Ich vermute allerdings, dass meine Stimme noch lange weg sein wird und bis wir beide wieder sowas wie Kondition und Kraft kriegen, das wird sicher dauern.

Habe gut abgenommen, inzwischen schon über 3 kg ... immerhin was Positives an der Sommergrippe.

LG
Renate

Abends bei den Fellnasen

Die restlichen Bilder von neulich

Die Weideröschen blühen zur Zeit einfach herrlich.


Viel frisches kühles Wasser ist für die Hoppas zur Zeit bei der Wärme besonders wichtig.
Sie haben bei uns aber auch genug Ecken, wo sie Schatten finden, wenn es mit der Hitze zu viel wird.









Die Pferde etwas später an diesem Abend. Ich war noch am Äppel einsammeln auf der unteren Weide, Jürgen kümmerte sich oben darum, die Heunetze zu befüllen und Camilla war inzwischen vom Ausritt wieder zurück gekommen.











Der Schatten von der Seite tut an so heißen Tagen abends richtig gut.











Das Spiel von Licht und Schatten ist an solchen Abenden immer so schön. Die Pferde leuchten regelrecht gegen die Sonne.











Wenn es abends kühler wird, fangen die Hoppas oft an zu spielen.

Vor allen Dingen Aron und Prima spielen sehr viel, wie an diesem Abend auch.

Auch Chiwa und Camilla spielen öfter mit, aber an diesem Abend nur so kurz, dass ich das nicht habe so schnell fotografieren können.





Während Aron und Prima toben, genießen Camilla und Chiwa lieber noch das Knabbern im Gras.












Vor allen Dingen Aron ist ja noch sehr jung, der braucht die Tobestunden abends auch besonders, um Dampf loszuwerden.











Und noch eine Runde Vollgas!













Wir waren wegen unserer Grippe eine ganze Weile nicht auf der Apfelweide, weil keiner von uns beiden sich fit genug fühlte, auf die Hüs beim Rüberführen und Zurückholen gut genug aufpassen zu können.

Gestern waren sie aber wieder drüben, denn es wird allmählich besser mit unserer Grippe, und klar haben sie sich sehr gefreut.





Da ist Jürgen oben mit den Heunetzen fertig und kommt fragen, wie weit ich denn unten mit dem Einsammeln der Pferdeäppel bin.











Ja, unsere Süßen ernähren sich sehr ballaststoffreich .. das ist ja gesund für den Darm.










So .. zurück bei Boomer .. Feierabend an diesem Abend.

Ich habe noch mehr Bilder von Baumblättern und so an diesem Tag gemacht, will Euch ja auch noch mehr über Knabberbäume aufschreiben. Kommt bald.

Zunächst aber einmal allen ein schönes sonniges Wochenende .. wir haben hier heute 32 Grad.

LG Renate

Freitag, 18. Juli 2014

Die wahren Gründe für Übergewicht

Und das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen


Die wahren Gründe für Übergewicht bestehen weder in falscher Ernährung noch Bewegungsmangel oder einer Vorliebe für Fast Food, sondern entstehen in erster Linie durch negativen Stress, zu wenig Schlaf, aber auch zu viel Fernsehen.

Lest mal selbst was über die Zusammenhänge:


Ein paar Sachen möchte ich daraus in Kopie übernehmen .. den Rest bitte über den Link selbst lesen:

LG Renate

"
Dick durch Fernsehen

Dass Stress in Form von Kummer, Angst oder Verzweiflung häufig auf den Bauch schlägt, ist nicht neu. Wer kennt schon nicht den so genannten „Kummerspeck“? Mittlerweile hat sich im Rahmen von größeren Studien auch chronischer Stress am Arbeitsplatz als unabhängiger Risikofaktor für Übergewicht entpuppt. Noch eindeutiger fielen die Resultate zum Einfluss des Fernsehens aus: In einer spanischen Studie erhöhte jede Stunde TV-Konsum pro Tag das relative Risiko für Übergewicht um 30 Prozent, in Australien stieg es bei vier Stunden pro Tag gar um das Vierfache. Dabei liegt natürlich die Vermutung nahe, dass häufiges Fernsehen mit vermehrtem Snack-verzehr und Bewegungsmangel einher geht – also jenen Faktoren, die oft als Dickmacher angesehen werden. Jedoch konnte man deren Einfluss bei den Untersuchungen ausschließen. Als knapp 200 Schüler einer US-amerikanischen Grundschule zu einer deutlichen Verringerung ihres TV-Konsums angehalten wurden, wirkte sich das weder auf ihre sportlichen Aktivitäten noch auf ihren Kalorienverzehr aus. Trotzdem hatten sie innerhalb eines halben Jahres nachweislich weniger Speck angesetzt als ihre Mitschüler in den Vergleichsklassen. Auch bei einer Münchener Studie mit 6800 Kindern im Alter von fünf bis sechs Jahren erwies sich nicht Bewegungsmangel als Risikofaktor für Übergewicht, sondern die vor dem Fernseher verbrachten Stunden.
Dünn durch Schlaf

Die Schlafdauer beeinflusst ebenfalls nachweislich das Körpergewicht. Einer japanischen Untersuchung zufolge, die sich auf 8200 Schüler im Alter von sechs bis sieben Jahren konzentrierte, neigten solche Kinder, die spät zu Bett gingen und früh aufstehen mussten, viel stärker zu Übergewicht als jene, die sich früher hinlegten und länger schliefen. Die Korrelation zwischen Schlafmangel und zusätzlichen Pfunden blieb auch dann erhalten, als man den Effekt des Fernsehkonsums herausrechnete. Bestätigt wurde sie inzwischen auch durch Arbeiten aus Deutschland, Frankreich, Spanien und China. Studien an Erwachsenen ergaben ebenfalls, dass das Körpergewicht proportional zur sinkenden Schlafdauer steigt.
Übergewicht ist keine Krankheit

Inzwischen ist das Geheimnis gelüftet, wie Distress – ganz egal, ob durch Kummer, Fernsehexzesse oder Schlafmangel – zu Übergewicht führt: Eine ständig erhöhte Cortisolausschüttung im Körper bewirkt eine vermehrte Bildung von Fettzellen, die das Stresshormon aus dem Blut „fischen“ und so seinen Spiegel niedrig halten. Die Anlage von Fettpolstern scheint folglich eine ausgleichende Reaktion des Körpers bei negativem Stress zu sein.
Damit aber ist auch ein von der Konstitution abweichendes Übergewicht keine Krankheit, sondern stets der Ausdruck eines anderen zugrunde liegenden organischen oder psychosozialen Problems. Alle Bemühungen, es durch „gesunde“ Ernährung oder mehr Bewegung bekämpfen zu wollen, sind also bestenfalls nutzlos. Die Tatsache, dass häufige und ausgiebige Diäten langfristig zu Übergewicht führen (vgl. „Wenn Diäten dick machen“), zeugt davon, dass Ernährungsbeschränkungen sogar kontraproduktiv sind.
Und was bedeutet das alles nun für jene, die sich verstärkt Gedanken um ihren Bauch- oder Hüftumfang machen? Erstens: Das Körpergewicht wird grundsätzlich von den Genen bestimmt und ist deshalb genauso wenig krankhaft wie die Körpergröße. Zweitens: Sollte es deutlich vom natürlichen Gewicht abweichen, so liegt das letztlich weder an einer „ungesunden“ Ernährung noch an mangelnder Bewegung, sondern an ganz anderen Faktoren.
Essen und Bewegen mit Freude!

Lassen Sie sich also Ihre Freude am Essen nicht durch Ernährungsvorschriften verderben. Hören Sie lieber auf Ihren Körper und zwingen Sie ihn nicht zu einer Kost, die im nicht bekommt. Und wenn Sie gerne Sport treiben, dann tun Sie das weiterhin – aber bitte nicht in der Hoffnung, sie könnten dadurch abnehmen."

.....

Und dann noch was, das ich besonders wichtig finde, nämlich dass ein gewisses Übergewicht die Lebenserwartung erhöht und nicht senkt, also sogar lebensverlängernd und insofern gesund ist.

Übernehme ich auch mal in Kopie:

" Dicke leben länger
Übergewicht verlängert das Leben – zu diesem überraschenden Ergeb-nis kommt eine detaillierte Auswer-tung von drei nationalen Gesund-heits- und Verzehrsstudien aus den USA. Zwar traten im Vergleich zu Normalgewichtigen bei den Fett-süchtigen rund 112000 zusätzliche Todesfälle auf und bei den Unter-gewichtigen etwa 34000. Die höchste Lebenserwartung jedoch hatten leicht übergewichtige Ameri-kaner, denn in dieser Gruppe gab es rund 86000 Todesfälle weniger als bei den normalgewichtigen. Folglich sterben in den USA alles in allem mehr schlanke Menschen als die Gesamtheit aus übergewichtigen und fettsüchtigen Zeitgenossen. Doch damit nicht genug: Nach den vorliegenden Daten haben Schlanke im Vergleich zu Normalgewichtigen ein bis zu doppelt so hohes Sterblichkeitsrisiko – ein Wert, an den selbst stark Fettsüchtige nicht heranreichen.

Abspeckprogramme
Dass Übergewichtige ihr Plus an Lebensjahren durch Abspecken einbüßen können, belegt indes eine Untersuchung aus Finnland. Danach hatten Dicke, die infolge von Diäten kurzfristig abnahmen, langfristig ein fast doppelt so hohes Sterberisiko wie solche, die ihr Gewicht hielten. Damit verloren sie sogar mehr Lebensjahre als jene, die nicht abnehmen wollten und weiter an Pfunden zulegten. Mittlerweile zeigte sich sogar, dass Diäten das Leben unabhängig vom Ausgangsgewicht verkürzen. Am schlechtesten schnit-ten einer kalifornischen Studie zufol-ge die Untergewichtigen ab: Verloren sie während ihres Lebens an Körpermasse, so hatten sie im Alter ein fast doppelt so hohes Sterblichkeitsrisiko wie Normal-gewichtige, deren Körpergewicht konstant geblieben war. Die insgesamt niedrigste Sterblichkeits-rate hingegen fand sich bei solchen Normalgewichtigen, die über Jahre hinweg ausgiebig Pfunde zugelegt hatten.

Risikofaktoren
Eine kurz zuvor veröffentlichte Arbeit hat ebenfalls eine frohe Botschaft für Dicke parat. Sie kam zu dem Ergebnis, dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Überge-wichtigen in den letzten Jahren stärker gesunken ist als bei Normalgewichtigen. Den Resultaten zufolge liegen die beiden Gruppen in Bezug auf Faktoren wie Cholesterin-spiegel oder Blutdruck mittlerweile fast gleichauf."

Donnerstag, 17. Juli 2014

Knabberbäume für Pferde

Diese drei Bäume sind in großen Mengen ungesund

Nämlich Eichen, Rotbuchen und Ahorn

Ungefährlich hingegen - Hainbuchen


Ich möchte heute damit anfangen, einen interessanten Link zu verarbeiten, den ich im Internet gefunden habe und wo ein Professor sich die Mühe gemacht hat, die Bäume, Sträucher und sonstigen Knickpflanzen zu untersuchen, die Wildpferde gern anknabbern, die zur Landschaftspflege eingesetzt werden. Den Link zu der Seite findet Ihr ganz unten am Ende dieses Textes.

 Die Rotbuche



Dieses Foto ist aktuell und wurde erst vor ein paar Tagen von mir im Juli 2014 aufgenommen. Wir Ihr sehen könnt, haben die Rotbuchen schon die Fruchtkapseln für die Bucheckern angesetzt.

Die Blätter und Rinde von Rotbuchen können in kleinen Mengen genossen für Pferde recht gesund sein. Wir alle Baumblätter enthalten die Blätter viel Kupfer. Rotbuchenblätter und Rinden enthalten außerdem noch viel Eisen, Calcium und Selen und wirken astringierend, was gut sein kann, wenn Pferde einmal Durchfall haben.

Dass das so angehen kann, habe ich im Frühling bei Chiwa beobachten können, die nach der letzten Wurmkur im Mai leichten Durchfall hatte und damals einige Tage sowohl die Äppel der anderen Pferde als auch oft die jungen Buchenblätter unten am Waldrand gefressen hat.

Aber wenn jetzt die Bucheckern bald beginnen zu fallen, ist Vorsicht geboten, was auch in diesem Link, den ich Euch unten anhänge, bei Rotbuchen so gesagt wird. Die Bucheckern enthalten eine Blausäure-Art, die auch schon in recht kleinen Mengen Bucheckern so giftig werden kann, dass es für Pferde sehr gefährlich wird. Deshalb sollte man Buchen zu der Zeit, wo die Bucheckern runter fallen, großzügig auszäunen, damit Pferde in dieser Zeit nicht die Möglichkeit haben, die Bucheckern zu fressen. Den Rest des Jahres können sie aber in der Nähe solcher Bäume durchaus weiden und die ansonsten gesunden Inhaltsstoffe der Blätter und Rinden genießen.

Die Hainbuche

Ungefährlich sind Hainbuchen, die keine blausäurehaltigen Bucheckern abwerfen. Leider ist die Hainbuche in der Untersuchung über die Inhaltsstoffe darin unten in diesem schönen Link nicht aufgeführt. Ich weiß also nicht, was außer Kupfer, das in allen Baumblättern enthalten ist, sonst noch drin ist.

Die Eiche


Alle Pferde, die zu Hufrehe neigen, und das sind alle Rassen, die recht ursprünglich und genügsam sind, also die meisten Ponys und Rassen mit einem hohen Anteil am Uraraber, weniger aber die Warmblüter und Kaltblüter, dürfen zur Zeit, in der die Eicheln in großen Mengen von den Bäumen fallen, unter keinen Umständen in der Nähe dieser Bäume grasen, denn Eicheln enthalten sehr viel Gerbsäure, einen Vitamin B1-Räuber, der in großen Mengen zu einer Laktatüberflutung führen kann, und das verträgt keine der zu Hufrehe neigenden Rassen.

Das gilt nicht für eine Hand voll Eicheln, aber wenn Eichen beginnen zu streuen, dann fallen ihre Früchte kiloweise Tag für Tag auf die Weide und es kann durchaus sein, dass sich Pferde an solchen Orten Mengen in der Größenordnung wie einen ganzen Wassereimer am Tag einfressen, und das verträgt kein Pferd, das zu Hufrehe neigt, ohne einen neuen Reheschub zu kriegen.

In der restlichen Zeit des Jahres ist es nicht so schlimm, Pferde in der Nähe von Eichen grasen zu lassen. Wenn sie ab und zu einige Blätter, die Knospen oder etwas Rinde knabbern, kann das sogar gesund sein. Die Eichenrinde enthält viel Quercetin und Quercitrin, beides gesunde Antioxidantien, außerdem sind Eichenrinde und Eichenblätter reich an Eisen und Mangan und wie alle Bäumblätter auch an Kupfer.

Der Ahorn

Das oben ist eine Ahornart, die am Rand unserer unteren Pferdeweide wächst. Es wachsen dort noch andere Arten .. Foto gleich. Diese hier hat bereits Früchte ausgebildet. Die enthalten das virostatisch wirkende Acerin, stehen aber auch unter dem Verdacht, in zu großen Mengen bei Pferden, die schlecht zugefüttert werden, die bisher noch mit vielen Fragen behaftete atypische Weidemyopathie auszulösen, eine Pferdekrankheit, die nicht selten tödlich verlauft und bisher immer nur im Herbst beobachtet worden ist.


Links noch eine andere Ahornart bei uns im Knick neben der unteren Weide.

Ahorn enthält besonders viel Mangan und wie alle Bäume auch Kupfer. Blätter und Rinden zu futtern, ist deshalb für Pferde sehr gesund. Mangan ist sehr wichtig für den Aufbau der Proteoglykane und viele Proteoglykane sind entscheidend, um der Neigung zu Hufrehe vorzubeugen. Es sind aber außerdem im Ahorn auch Gerbstoffe und Saponine enthalten.

Ich denke deshalb, dass man Ahornbäume im Knick nicht unbedingt im Herbst wie Rotbuchen und Eichen großräumig auszäunen muss, aber eines ist sehr wichtig. Achtet unbedingt im Herbst darauf, dass Eure Pferde genug Futter bekommen. Wenn das Weidegras nicht  mehr ausreicht, dann sollten Pferde generell nicht gezwungen sein, schädliche Kräuter, zu viel abgeworfenes Laub und sonstwas zu fressen, sondern mit genug Heu zugefüttert werden, wenn sie noch auf der Weide sind oder aber wie viele Offenstallpferde oder Pferde, die der Landschaftspflege dienen, generell draußen bleiben.

Wenn es genug Heu gibt, werden Sie ihren Nährstoffbedarf durch solche Bäume nur ergänzen (nicht bei Bucheckern und Eicheln, die fressen die meisten Pferde mit Wonne kiloweise ein, vergesst das nie), sie können also bei genug Zufutter in der Nähe von Ahorn bleiben, würde ich sagen.

Demnächst mehr über andere Bäume und Sträucher.

LG Renate

Mittwoch, 16. Juli 2014

Kosten der Unterkunft im Kreis Plön

Neue Handlungsanweisungen


Es ist ganz interessant, überhaupt einmal die genauen Handlungsanweisungen zu lesen, nach denen die Mitarbeiter der Jobcenter vorgehen müssen.

Der Link ist hier:


Gefunden habe ich das in dem neuen Beitrag im Blog von Helge Hildebrandt, der dazu noch einige Kommentare geschrieben hat. Den Link dahin findet Ihr hier:


LG Renate

Montag, 14. Juli 2014

Abends bei den Fellnasen

Will nur mit ein paar Fotos gute Nacht sagen


Momentan könnten Jürgen und ich 20 von 24 Stunden am Tag einfach nur schlafen, aber so einfach ist das nicht. Einiges muss natürlich trotz der Grippe doch getan werden.

Bei uns geht zur Zeit alles drunter und drüber. Eben gab es zur Nacht noch Pizza-Baguettes und Gurkensalat .. bin früher einfach nicht dazu gekommen, weil ich noch hab Wäsche aufhängen müssen.



Die Bilder hier stammen schon aus unserer Grippezeit, sind erst ein paar Tage alt.

Camilla war an dem Abend ausreiten, kam erst später dazu. Die Fotos mit ihr zeige ich Euch später, heute nur einige von davor, die ich gemacht habe, als ich unten auf der Weide Äppel gesammelt habe.

Es ist wie gesagt nichts Besonderes.






Bei mir beginnt diese Grippe ein wenig abzuklingen. Ich war heute Vormittag immerhin in der Lage, fünf Aufträge hintereinander zu bearbeiten, bevor ich die nächste Runde Schlaf brauchte. Jürgen hat einen geschafft, einen von der letzten Liste unseres Extra-Kunden, die wir nach und nach abarbeiten sollen.
Der hat immer noch kein Geld geschickt, obwohl ich schon 2 x gefragt habe. Ich bin drauf und dran, den Restauftrag zu stornieren, die Rechnung mit der kleinen Vorabforderung auch zu stornieren und ihm eine Schlussrechnung für das, was wir in Vorkasse sind, zuzuschicken. Ich hatte ihm zuletzt geschrieben, wir sind beide krank und es wäre sehr nett, wenn die Rechnung bald überwiesen würde, aber keine Reaktion, auch keine mail, wann er denn bezahlen will. Wie immer. Meistens kommt irgendwann Geld, aber genau genommen arbeiten wir ruhiger, wenn wir einfach nur Portalarbeit machen.
Hat er aber was, das eilt, erwartet er normalerweise, dass man noch am selben Tag dabei geht. Fair ist das nicht.

Na ja .. noch warte ich ein wenig, bevor ich wirklich grillig werde.

Wie findet Ihr die schönen Weideröschen, die gerade neben unserer Pferdeweide blühen?





Das letzte Foto von den drei hier finde ich besonders schön. Das habe ich gerade auch als Bildschirmhintergrund drauf.

So .. nun gehe ich schlafen ... ich kippe mal wieder fast vom Stuhl. Bitte seid nicht böse, dass ich momentan nicht allzu viel in den Blog schreibe, ich packe das in meinem Zustand einfach nicht.

Es kann nur besser werden.

Nachti
Renate

Den Weltmeisterschaftstitel haben sie sich ehrlich verdient

Wie unsere Mannschaft gestern gekämpft hat, war echt klasse

Das Foto oben habe ich von der Fifa-Seite hier:

http://de.fifa.com/worldcup/matches/index.html

Nach 24 Jahren sind die Deutschen also wieder Fußball-Weltmeister, und das wie die Ironie des Schicksals es so wollte, gegen genau den gleichen Gegner Argentinien wie beim letzten Mal und auch mit genau dem gleichen Ergebnis, auf das die Fans genau wie 1990 ebenfalls haben zitternd sehr lange warten müssen.

Das entscheidende Tor konnte Mario Goetze schießen, der erst gegen Ende des Spiels als Austauschspieler dazu kam.

http://de.fifa.com/worldcup/matches/round=255959/match=300186501/index.html#nosticky

In dem Link oben findet man eine Statistik über den Ballbesitz im Spiel, der zu 60 % bei uns lag.

Ich habe ja zugeschaut und muss sagen, es war auffällig, wie sehr unsere gesamte Mannschaft gemeinsam gekämpft hat. Der argentinische Torwart war nur genauso wie der gefährliche Spieler Messi halt sehr gut und hat so manchen Ball halten können.

Auch wenn es gestern nicht so spektakulär war wie gegen Brasilien, sie haben genauso verbissen gekämpft und vor allen Dingen, das hat man auch als Fußball-Laie sehen können, genauso toll als Team zusammen gearbeitet und wirklich alles gegeben und sich diesen Sieg in meinen Augen mehr als verdient.

http://de.fifa.com/worldcup/matches/round=255959/match=300186501/report.html#nosticky

Hier ist die Liste der Spieler, die die ganze Zeit oder eingewechselt dabei waren.

Besonders aufgefallen sind mir beim Spiel auch immer wieder Schweinsteiger und Schürle, die von der Seite her mit unglaublich viel Energie den Ball immer wieder in Richtung Mitte zu den Torschützen gespelt haben. Mehr aus der Mitte sind mir Müller, Klose und Ösil genauso wie natürlich der später eingewechselte Goetze immer wieder aufgefallen, die unermüdlich sofort reagiert haben, wenn ihnen vorn am Tor der Ball zugespielt worden ist. Und auch wenn der argentinische Torwart dann gehalten hat oder es knapp daneben ging, das war eine großartige Leistung. Und auch unser Torwart war toll wie immer, denn Neuer hat nunmal auch bei diesem Spiel jeden Ball gehalten, und das so ruhig und ganz souverän.

Hier schon ein erster Bericht aus Sport Bild.

http://sportbild.bild.de/fussball-wm/2014/fussball/pressestimmen-deutschland-beste-mannschaft-36798720.sport.html

Und hier noch ein ganz neuer Bericht von Fokus, der erst eine halbe Stunde alt ist und wo auch gut drin beschrieben ist, wie Schürle Goetze den so wichtigen Ball für das entscheidende Tor zugespielt hat.

http://www.focus.de/sport/fussball/wm-2014/deutsches-team/deutschland-gegen-argentinien-in-der-einzelkritik-neuer-hummels-oezil-mueller-schweinsteiger_id_3987465.html

So .. nun muss ich aber weiterarbeiten, nutzt ja nichts.

Die deutschen Fußballfansaus Preetz hat man gestern Abend bis in unsere Wohnung laut schreien hören. Jürgen und mir geht es leider wegen der Grippe immer noch ziemlich schlecht, wir haben deshalb nur noch ein Weilchen bei der Siegesfeier im Fernsehen zugeschaut und sind früh schlafen gegangen, weil heute natürlich wieder Aufträge zu bearbeiten sind und wir gestern beide zu müde waren, um die, die heute früh raus mussten, noch fertig zu machen.

Aber auch wenn ich eigentlich kein Fußballfanatiker bin, das hat unsere Mannschaft toll gemacht und am besten daran gefallen hat mir der Teamgeist dieser Mannschaft.

LG
Renate


Sonntag, 13. Juli 2014

Das gute alte Drano ist wieder da

Dachte schon, wir müssen das Waschbecken auseinanderschrauben


Ein paar Monate habe ich beim Kaufmann verzweifelt Produkte mit diesem schönen alten Granulat gesucht, das man in den Abfluss kippt, ne Weile wirken lässt und dann mit reichlich Wasser runter spült, was Haare, Essensreste, Fett und was weiß ich auflöst, damit der Abfluss nicht verstopft.

Überall fand ich nur noch son Umweltgel, das überhaupt nicht geholfen hat. Ob ich das nun in den Abfluss getan habe oder nicht, war egal. Das Zeug konnte man auch gleich in die Mülltonne schmeißen, in der vollen Flasche. Egal welche Sorte.

Aber freu .... ich hab wieder was gefunden, dass so ähnlich oder genauso funktioniert wie früher das richtige Drano oder die Version Abflussfrei, die es sonst auch noch immer gab.

Das ist von Mr. Muscle und heißt einfach Mr. Muscle Drano.

Und hat auch gleich geklappt. Sofort war mein Abfluss im Bad wieder frei und ich habe auch gleich was davon ins Klo, die Badewanne, das Abwaschbecken und diesen Überlauf daneben getan.

Chemie hin oder her .. manchmal braucht man halt was, das auch funktioniert, und bei Drano ist das so.

Ich benutze das ja nicht ständig, sondern allenfalls alle paar Monate mal. Vielleicht auch noch seltener. Halt immer dann, wenn ich bei irgendeinem meiner Abflüsse das Gefühl habe, es läuft nicht mehr richtig ab und dann immer gleich bei allen im Haus.

Gefunden habe ich diese Sorte bei Sky. Gibt es sicherlich auch noch anderswo, falls Ihr auch schon sowas suchen solltet.

LG
Renate

Das war schonmal gut, Frau Merkel

Die Welt braucht die USA nicht, aber die USA brauchen die Welt

Die neuesten Nachrichten wegen des Abhörskandals rund um NSA und nun auch noch CIA gehen einem endlich runter wie Öl.

Da jammern die USA rum, warum denn das alles in der Presse gelandet sei, das hätte man doch auch unter der Hand heimlich klären können und die ach so weiße Weste der Vereinigsten Staaten von Amerika weiß lassen.

Gut so .. Sie haben das richtig gemacht und die Presse darüber informiert, damit es endlich transparent wird, was dieser Staat mit uns gemacht hat und vermutlich auch mit allen anderen Staaten in der Welt machen wird.


Auch wenn da offensichtlich noch nicht viel passiert, weil man dazu mit den USA zu vorsichtig umgeht, endlich passiert überhaupt was, und das ist auch gut so.

Dieses Land spioniert seit Jahren unsere Firmen aus und hat damit die Möglichkeit, Patente ohne Ende zu klauen und uns und jedem anderen Staat der Welt wirtschaftlich zu schaden.

Warum zeigen wir denen nicht endlich die rote Karte?

Nun spionieren sie sogar schon den Bundestag aus und suchen damit sicherlich auch nach Möglichkeiten, unsere Politiker, und zwar jeden einzeln, mit irgendwelchen Peinlichkeiten, die vielleicht jeder Mensch hat und damit erpressbar ist, diese Menschen im Ernstfall in ihrer Entscheidung bei wichtigen Beschlüssen zu beeinflussen, oder was sonst sollte der Sinn solcher Aktionen sein?

Wir sind ein demokratischer Staat und brauchen Politiker, die nicht erpressbar sind, sondern für dieses Volk da.

Und natürlich spionieren sie auch noch unsere Militärs aus, und das wird auch nicht nur hier so sein, sondern weltweit passiert .. damit wir uns nicht wehren können, wenn es denn irgendwann reicht?

Wie ich schon sagte, die Welt braucht die Vereinigten Staaten von Amerika nicht, aber die Vereinigten Staaten von Amerika brauchen uns, und zwar als Wirtschaftspart, denn sonst geht bei denen alles den Bach runter.

Liebe Frau Merkel ... machen Sie sich und Europa und anderen Partner in der Welt das doch mal klar und den Amis auch.

So klein ist Europa doch gar nicht .. wir sind zusammen auch eine Weltmacht.

LG
Renate