Freitag, 31. Januar 2020

Eigene Pferde - unsere stolzen Freunde - Teil 43

Fortsetzung ab 6. Februar 18


Siehe Pferde-Blog:






LG
Renate

Blumen, Stauden und Pferde - Teil 8

Hauswurz


Siehe Hufrehe-Blog:






LG
Renate

Mehr Mittags- und Nachtisch-Ideen

Siehe Koch-Blog:










Guten Appetit
Renate



Bilanz - mein Leben in einem kapitalistischen Land - Teil 21

Story ab Herbst 19, Fotos noch aus 2018


Siehe Geschichten-Blog:






;LG
Renate

Über das viel zu warme Winterwetter hier

Siehe Geschichten-Blog:






LG
Renate



Hab einen Formulierpreis von Kollegen bekommen

Sowas freut ne alte Texterin natürlich


Siehe Geschichten-Blog:






LG
Renate

War wieder stöbern, was aus unserem Nachbarwohnblock nun wird

Es wurden einige Details wegen des anschließenden Neubaus geändert


Mehr habe ich noch nicht gefunden.

Was ich gefunden habe, habe ich alles im Armuts-Blog verlinkt:


LG
Renate

Dienstag, 28. Januar 2020

Warum auch die ach so beliebte Pferdeklappe nicht wirklich aufs Helfen ausgelegt ist

Man erkennt das daran, wie falsch sie das Tierschutzgesetz auslegen .....


um alte, kranke und unbrauchbare Pferde nicht aufnehmen zu müssen und zu argumentieren, dass sie ja kein Gnadenhof seien.

Ich spende regelmäßig an einen wirklichen Gnadenhof und würde auch jedem anderen Menschen, der gern Geld in den Tierschutz investieren möchte, dazu raten, sich auch einen Hof zu suchen, wo wirklich hilfebedürftige Tiere aufgenommen und auch behalten werden.

Pferdehandel ist in meinen Augen kein Tierschutz, wenn man dazu nur die aktuelle Not von nur den Leuten ausnutzt, die sowieso recht gut verkäufliche noch gesunde und junge Pferde gerade nicht halten können.

Siehe Pferde-Blog:


LG
Renate

Blumen, Stauden und Pferde - Teil 7

Blühende Christrosen im Freiland


Siehe Hufrehe-Blog:






LG
Renate

Kochen mit Renate

Mehr aus dem Koch-Blog:










Guten Appetit
Renate



Durch Stress können Haare schlagartig weiß werden

Neues aus der Forschung


Siehe Gesundheits-Blog:






LG
Renate

Ansichten eines Hirnforschers ...

... ich hab mich mit einem seiner Texte in Bezug auf die Erziehung meiner Kinder mal näher befasst


Das Ergebnis davon findet Ihr in unserem Geschichten-Blog:


LG
Renate

Die Nutzung von Nachrichtenquellen und der Einfluss auf das Wahlverhalten der Menschen

AfD-Wähler gehören übrigens zu den Menschen, die sich besonders einseitig informieren


Mehr daüber findet Ihr im Armuts-Blog:


LG
Renate

Montag, 27. Januar 2020

Was andere Tierhalter und natürlich Tierfreunde über Möchtegerntierschützer schreiben

Mal eine Sammlung von ganz unterschiedlichen Erlebnissen und Ansichten


Das Thema interessiert mich nach wie vor und auch, was eigentlich so im Netz an anderen Meinungen außer unserer eigenen darüber zu finden ist.

Pepe, momentan unser Haustier, den wir natürlich lieben

Daraus nur der Anfang:
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Der Dachverband der Tierhalter (DVTH e.V.) wurde am 03.10.2012, am „Tag der Deutschen Einheit“, als Gegengewicht zu Tierrechtsorganisationen, die im Moment ein Verbot der „Exotenhaltung“, mittelfristig aber ein totales Verbot der Haustierhaltung fordern, gegründet. Wir möchten ausdrücklich alle Tierhalter, gleichgültig welche Arten sie halten, mit ins Boot holen. Im Moment betreffen die Restriktionen eine eher kleine Zielgruppe, aber machen wir uns nichts vor, alle anderen werden bald auch betroffen sein.
Ziel des Verbands ist es, nicht nur über eine fach- und sachgerechte Tierhaltung aufzuklären, sondern auch den Bestrebungen der selbsternannten Tierrechtsorganisationen entgegenzuwirken, die aktuell den Gesetzgeber mit einseitigem Zahlenmaterial zu beeinflussen versuchen, um damit ein Verbot der Exotenhaltung/Haustierhaltung zu erreichen.
Die Tierhaltung ist ein viele Jahrtausende altes Kulturgut aller Gesellschaftsformen dieser Erde. Sie ist älter als die meisten Religionen und fand schon statt, bevor wir Menschen in der Lage waren uns in Schriftform auszudrücken. Frühzeitliche Höhlenmalereien zeugen jedoch davon. Hunderte von Millionen Menschen halten weltweit Haustiere, befassen sich mit ihnen, erforschen sie und entdecken täglich neue Aspekte dieser wunderbaren Hausgenossen.
Der DVTH ist nicht gegen, sondern für etwas: Die verantwortungsvolle Tierhaltung in ihrer ganzen Breite. Ohne unnötige Restriktionen. Wir setzen dem Gedanken der übertriebenen Einschränkungen den Gedanken der persönlichen Freiheit, wie auch den Gedanken des verantwortungsvollen Handels gegenüber.
In Deutschland leben über 20.000.000 (in Worten: zwanzig Millionen) Haustiere (ohne Zierfische und Reptilien). In jedem dritten deutschen Haushalt gibt es ein oder mehrere Haustiere. Jeder dieser Tierhalter sollte ein Interesse daran haben, dass eine verantwortungsvoll ausgeübte Tierhaltung auch weiterhin uneingeschränkt möglich bleibt. In Deutschland werden jährlich 3 Milliarden Euro für Tierfutter ausgegeben, ein nicht unbedeutender wirtschaftlicher Faktor. Durch die Herstellung und dem Handel von Heimtier-spezifischem Futter und Zubehör sind in Deutschland viele Arbeitsplätze gesichert.
Das alles sind Zahlen, die eigentlich jeden Politiker nachdenklich machen sollten. Tun sie aber nicht, denn die Öffentlichkeit gehört denen, die (zwar in deutlich geringerer Zahl, aber dafür umso lautstark) gegen Tierhaltung polemisieren. Die Tierhalter sind zwar eine Mehrheit, aber größtenteils eben eine schweigende Mehrheit.
Wir Tierhalter sollten uns langsam aber sicher darüber klar werden, welche Ziele wir haben. Und wer uns dabei unterstützen kann. Natürlich auch die Industrie, die nicht nur ein finanzielles Interesse an der Tierhaltung hat. In der Industrie sitzen auch viele hervorragende Experten im Bereich Tier und Tierhaltung. Gleiches gilt für den Handel.
Wer gegen Haustierhaltung ist, mag gerne darauf verzichten, hat aber kein Recht, es denen zu verbieten, die mit viel Engagement ein oder mehrere Haustiere pflegen.
Der Dachverband der Tierhalter sieht die Tierhaltung als ein Kulturgut des Menschen an, das es zu schützen gilt.
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Daraus der Anfang:

...
Offensichtlich hat die eigentlich als eher ausgewogen geltende bürgerliche „Zeit“ ein erhebliches Problem mit Menschen, die andere Hobbys haben, als Tee-Sorten und Ohrensessel aus aller Herren Länder zu sammeln, mit deren Hilfe sie sich durch telefonbuchdicke Wochenzeitungen arbeiten können. Anders ist die aggressiv-verfälschende Berichterstattung, die sich die Hamburger derzeit rund um die in Johannisburg tagende Konferenz der Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzabkommens leisten, kaum zu erklären. Nachdem sie schon in der Woche zuvor in ihrer Print-Ausgabe mit zahlreichen Falschinformationen und Diffamierungen die Aquaristik angegriffen hat (siehe Stellungnahme des DV-TH zum Artikel „Freiheit für die Fische“), waren in der Online-Ausgabe am 1.10.2016 nun die Terrarianer und Vogelhalter dran.
Allein schon die grob polemische Überschrift zeigt, wo es lang geht: „Chinesen lieben Elfenbein, wir quälen Geckos“ – da wird also mal eben der hiesige Hobby-Terrarianer, der engagiert und liebevoll seine Reptilien pflegt, als Tierquäler diffamiert , und gleichzeitig wird diese vermeintliche Quälerei gleichgesetzt mit den desaströsen Auswirkungen des asiatischen Wildtierhandels, der ganze Arten und Tiergruppen (Nashörner, Elefanten, Asiatische Sumpfschildkröten) für immer von unserem Planeten auszurotten droht. Der Teaser des Textes unterstreicht diese Gleichsetzung mit einer rhetorischen Frage, die ihre Verneinung gleich vorgibt: „Nashornpulver für die Potenz, Elfenbein zum Angeben: Jaja, Asiaten sind schuld, wenn bedrohte Arten sterben. Sind wir besser? Ein Blick in deutsche Terrarien“. Dann wagen wir im Gegenzug mal einen Blick in diesen Artikel.
Schon im ersten Absatz geht es rund. Immerhin: Autorin Dagny Lüdemann versucht erst gar nicht, so etwas wie Objektivität vorzutäuschen. Sie vertritt ohne Abstriche die Position der Tierrechtsorganisation Peta und unterstellt jedem im Terrarium – bzw. im Duktus der Autorin: im „Fake-Regenwald“ – gehaltenen Reptil ein „trauriges Schicksal“. Eine solche Einschätzung wird allerdings von praktisch keinem Biologen geteilt. Sie ist vielmehr eine Position von Leuten, die jede Haltung von Wildtieren erklärtermaßen ablehnen. Die „Zeit“ macht sich hier also zum ungefilterten Verlautbarungsorgan für eine Radikalentruppe wie Peta, die ansonsten gerne mal jüdische KZ-Opfer mit Legehennen gleichsetzt und Nicht-Veganer mit Kannibalen. Dabei ist Dagny Lüdemann nicht irgendeine Praktikantin, sondern immerhin die „Leiterin der Ressortgruppe Wissen, Digital und Campus bei ZEIT ONLINE“.
...

 Und der nächste Anfang so eines Textes .. es lohnt sich, jeden dieser Texte ganz zu lesen, das könnt Ihr mir glauben, denn es trifft nicht nur hilflose Einzelpersonen wie uns 2018 ja auch, Opfer von Möchtegerntierschützern zu werden, denen es primär um das Einheimsen von Spendengeldern für ihre Organisation geht wie bei Peta auch, die machen selbst vor Prominenten oder ganz gezielt sogar gerade da nicht halt .. was im Text oben klar rauskommt .. also wieder der Anfang davon:
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Sie nennen sich Tierschützer, brechen in Ställe ein und bedrohen Politiker. Die „Tierrechtler“-Szene wird immer radikaler – und scheint dabei selbst über Leichen zu gehen. 

Tierschutz ist in Deutschland Staatsziel. 2002 wurden in den Grundgesetzartikel 20a, in dem schon die natürlichen Lebensgrundlagen geschützt waren, die drei Worte „und die Tiere“ eingefügt. Das war ein überfälliger Schritt, der die Arbeit seriöser Vereine wie des Deutschen Tierschutzbunds auf eine breitere Basis stellte. Seither ist das Tierwohl auch bei Großereignissen der Agrarbranche wie derzeit auf der Grünen Woche in Berlin ein wichtiges Thema.

 Mit dem Staatsziel Tierschutz sind Tiere dem Menschen aber aus gutem Grund nicht gleichgestellt. Doch genau das wollen radikale Tierschützer, die sich selbst „Tierrechtler“ nennen. Die Organisation Peta etwa lehnt jede Form der Nutzung von Tieren durch den Menschen kategorisch ab, bezeichnet den „agrarindustriellen Komplex in Deutschland“ pauschal als „organisierte Kriminalität“ und propagiert einen strikten Veganismus.


Die als gemeinnützig anerkannte Organisation greift auch zu höchst fragwürdigen Methoden. Vor einigen Jahren verglich Peta unter dem Motto „Der Holocaust auf Ihrem Teller“ das Leiden von Masttieren mit dem von KZ-Häftlingen. Als im vergangenen Mai die nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking zurücktrat, verbreitete Peta eine geschmacklose Nachricht bei Facebook. Unter der Betreffzeile „Täterin Nr. 1 weg“ waren im Stil eines Terrorismus-Fahndungsplakats drei Bilder zu sehen. Das erste, mit einem großen roten X gekennzeichnete, zeigte Schulze Föcking. Die beiden anderen zeigten die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die wie Schulze Föcking aus der konventionellen Landwirtschaft kommen und der CDU angehören.

„Abgeschlachtet gehörst du, Tierquälerin“

Immer wieder erwecken aggressive „Tierrechtler“ auch mit ihren Videokampagnen den Eindruck, dass es ihnen gar nicht vorrangig um das Tierwohl, sondern um Aufmerksamkeit für die Spendenakquise und politische Kampagnen geht. Auffällig häufig sind Aktivisten in den vergangenen Jahren gezielt in landwirtschaftliche Betriebe eingedrungen, deren Leiter oder Angehörige öffentlich bekannt sind oder wichtige Ämter haben. Ziel ist es, kompromittierendes Material zu drehen. In den Schweinemastbetrieb des Ehemanns von Christina Schulze Föcking im Münsterland drangen „Tierrechtler“ 2017 über einen Zeitraum von drei Monaten mehrfach ein. Ausgestrahlt wurde das Material von einem privaten Fernsehsender dann passgenau – nämlich erst nachdem die CDU-Politikerin in Düsseldorf Landwirtschaftsministerin geworden war. Der Bericht hatte für Schulze Föcking verheerende Konsequenzen: Kamerateams lauerten den beiden minderjährigen Söhnen des Landwirt-Ehepaars auf, Journalisten drangen auf das Gelände des Hofs und durchsuchten die Mülltonnen. Im Internet ergoss sich ein Shitstorm über die Familie. Auch Drohbriefe erhielt sie. „Abgeschlachtet gehörst du, Tierquälerin“, hieß es in einem. „Wir wissen, wo deine Kinder zur Schule gehen“, in einem anderen. Später stellte die Staatsanwaltschaft fest: Es gab keine Verstöße betreffend der Tierhaltung.
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 Es ist ein kleines, feines Versorgungs- und Selbstversorgungssystem entstanden. Bemerkenswert ist, wie einige der Organisationen ihre Spendenumsätze in den vergangenen Jahren durch gezielte Medienkampagnen nach „Stallrecherchen“ erheblich erhöhen konnten.
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Daraus auch ein Textausschnitt:
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Vergangene Woche wurde in Namibia ein Elefantenbulle erlegt. Die Tierrechtsszene gab ihm den Namen “Voortrekker”. Das Tier war Teil einer Herde, die mehrfach in menschliche Siedlungen eindrang. CIC und DJV fordern eine Versachlichung der Debatte im Umgang mit Mensch-Wildtier-Konflikten.
Die Erlegung eines Elefantenbullen, den Tierrechtler “Voortrekker” (dt. “Patriot”) nennen, ruft internationale Proteste hervor. Was verschwiegen wird: Das namibische Umwelt- und Tourismusministerium hat den Elefanten zum Problemtier erklärt, weil er mehrfach zusammen mit anderen Elefanten in menschliche Siedlungen vordrang. Ein Jäger hat den Elefanten schließlich erlegt, um weitere Gefahren von Menschen abzuwenden. Die Tierrechtsszene ruft nun zu einem Tourismusboykott für Namibia auf. Der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) in Deutschland und der Deutsche Jagdverband (DJV) fordern mehr Realitätsbewusstsein bei der Beurteilung von Mensch-Tier-Konflikten.
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 Nun soll es mal reichen.

Ich könnte noch stundenlang so weitermachen. Man findet viele Beispiele, wie überzogen sich inzwischen Möchtegerntierschützer benehmen.

Und ob es vielen dieser Gruppen und Vereine nicht wirklich nur ums Spendengeld-Scheffeln geht, das würde ich gar nicht für so abwegig halten und denke auch, dass es vielleicht eine gute Methode wäre, Vereinen wie Peta und Co. zunächst einmal von Staats wegen die Gemeinnützigkeit zu entziehen und damit schonmal ein großes Stück Wind aus den Segeln zu nehmen, weil es sich dann, wenn sie ihre Einnahmen versteuern müssen, eventuell schon weniger lohnt, derartige Dinge zu tun.

LG
Renate


Rund um die Pferdeklappe, die weder alte kranke Pferde aufnimmt noch ein Gnadenhof ist

Einfach mal eine Erinnerung und die vielen Wenn und Aber, die ich gottlob doch bemerkt habe


Auch eine Abrechnung mit den Leuten, die ganz sicher nichts Gutes mit unseren Pferden im Sinn hatten damals.

 Siehe Pferde-Blog






LG
Renate

Blumen, Stauden und Pferde - Teil 6

Die Fetthenne Sedum Telephium Herbstfreude und andere Sedum-Arten


Siehe Hufrehe-Blog:






LG
Renate

Aus unserem Koch-Blog

Siehe Links:














Guten Appetit
Renate



Übers Schmuddelwetter hier und was sonst noch alles los war ...

.. wie ein Mitmieter, der auszog und den wir eigentlich vorher nie gesehen haben .. Wohnblock-Idyll eben.


Siehe Geschichten-Blog:










LG
Renate

Warum bei uns der Begriff Vaterlandsliebe nunmal negativ besetzt ist

Das Thema kam mir gerade über rechte Hetze in den Sinn


Mehr darüber findet Ihr im Armuts-Blog:


LG
Renate

Bei vielen reicht das Geld ohne Nebenjob nicht mehr aus ...

.. also da ist doch was faul, wenn das immer mehr wird, oder sehe ich das falsch?


Siehe Armuts-Blog:


LG
Renate

Sonntag, 26. Januar 2020

Über die Auswüchse der Möchtegerntierschützerei

Ein Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen

Unten findet Ihr einen Text aus der Frankfurter Allgemeinen über selbsternannte Tierrechtler, die mittlerweile soweit gehen, dass jeder Zoo, jeder Zirkus, sogar die private Haustierhaltung in ihren Augen alles Tierquälerei wäre und verboten gehört.

Ich hasse Möchtegerntierschützer und mein Ehemann genauso und ich glaube, es gibt viele Menschen, denen allmählich diese Form von Menschen sowas auf den Sack geht, dass man sie trotz allen Demokratieverständnisses am liebsten inhaftiert sehen würde wegen Volksverhetzung.
 Oben Fotos aus einem Zoo, in dem ich mit meinen Kindern früher oft war. Ich habe nie gefunden, dass die Tiere dort nun schlecht gehalten wurden und es nicht gut hatten und es gibt viele Tiere, die wären heute ohne die Zoos längst ausgestorben und konnten so sogar wieder ausgewildert werden .. nur ein Beispiel von vielen wären da die Przewalski-Pferde.
Schon zu meinen Abi-Zeiten hatte ich einen Bio-Lehrer vom BUND, der meinte, man dürfte keine Hunde, Katzen oder Pferde halten wegen dem Tierfutter in Dosen oder aber, weil Pferde und andere Weidetiere, die man privat hält, ja den Insekten das Gras wegfressen würden und so weiter.

Ich habe dem schon damals immer gesagt, also bei den meisten Insekten weiß ich kaum, wie die heißen und wer schon keine Beziehung zu einem Haustier hat, wird kaum eine zu irgendeinem Wildtier entwickeln, von dem er nichtmal weiß, wie es aussieht.
 Ich weiß nicht genau, ob er das verstanden hat.

Natürlich war ich früher mit unseren Kindern auch manchmal im Zirkus.

In Nettelsee zum Beispiel gab es einen Bauern, wo die Zirkustiere immer weiden konnten, wenn der Zirkus in der Nähe war .. die waren da nicht grundsätzlich eingesperrt. Ob das überall geht, weiß ich natürlich nicht.

Pferde haben wir selbst über 25 Jahre lang gehalten, auch ein nicht reitbares ... oben eine Freiheitsdressur .. für sowas hätte sich beispielsweise unsere nicht reitbare Stute Prima durchaus geeignet .. die folgte einem ohne alles wie ein Hund und spielte gern .. auch wenn wir das nur mit ihr auf der Wiese geübt haben und nie mit ihr aufgetreten sind.
 Andere unserer Pferde sind durchaus bei kleineren Orts-Veranstaltungen aufgetreten.

Rechts meine jüngere Tochter mit unserer Stute Nixe bei einem Kinderfest im Dorf .. die da gerade gemütlich durch aufgeblasene Luftballons läuft .. man musste das nichtmal lange mir ihr üben. Nixe war nicht sehr schreckhaft oder ängstlich, was von Pferd zu Pferd ja verschieden ist.

Oben übe ich mit Nixe das sogenannte Quadrat .. also umdrehen auf kleinem Raum . nicht für eine Show, aber sowas kommt bei Show-Trail-Auftritten durchaus vor.

Links Nixe mit meiner Tochter in der Zeitung .. weil man sie auch mit verbundenen Augen reiten konnte.

Eine Journalistin fand das so toll, dass sie es in einer örtlichen Zeitung brachte.

Das war auch bei einer Shownummer auf einem Countryfest in unserer Nähe.

Oben unsere Nixe ohne Sattel, auch mit losgelassenem Halsring .. also ohne alles auf einem Kinderfest in der Nähe .. auch ein Showauftritt, wo man meine Tochter gefragt hatte, ob sie mit unserem Pferd kommt.

Rechts Chiwa, Reno und Nixe bei einem Freizeitreiter-Staffelritt .. der ist 25 km lang, es geht nicht auf Zeit und unterwegs müssen die Reiter mit ihren Pferden alle möglichen Dinge tun, die sie vorher auch nicht wissen. Es gibt dann dafür Punkte, wenn es geklappt hat. Was ist an sowas nun ein Verbrechen?

Hunde und Katzen oder überhaupt Haustiere soll man nun ja, wenn es nach den Möchtegerntierschützern geht, auch nicht mehr halten dürfen.

Also zwei unserer Hunde beim Üben für auch eine Show auf einem Countryfest .. also eine gemischte Nummer mit zwei zugeritten und einem noch Handpferd, das noch nicht zugeritten war .. und zwei Hunden.

Es regnete damals, als wir dran waren und ich habe leider keine Fotos von dem Auftritt danach.

Das hat garantiert Pferden, Hunden, uns selbst und auch den Zuschauern Spaß gemacht .. bis auf den Regen.

Rechts .. unser damals noch Handpferd, nämlich jung, Reno übt mit meinem Sohn die Wippe.

Ist sowas so schlimm .. der war dann später auch bei dieser Countryshow dabei.

Und nun mal zu diesem Text.

Demokratie hin oder her .. diese Menschen . ich bin nicht sicher, wen ich mehr hasse, Möchtegerntierschützer oder Rechtsradikale .. und ich glaube fast, dass ich die Möchtegerntierschützer sogar noch mehr hasse als die Rechtsradikalen und schon die hasse ich sehr.


Unten ein paar Zitate aus der Frankfurter Allgemeinen.

...
Gegen Hund und Katz

17.12.2019-06:51 

 Eine Gruppe selbsternannter Tierrechtler hält den Weihnachtszirkuss für ein Übel. Berichtigte Kritik am Umgang mit den Vierbeinern oder eine radikale Form des veganen Anti-Speziesismus? 

 Was Rassismus ist, glauben wir mittlerweile so ungefähr zu wissen. Wenn jemand zum Beispiel die Überlegenheit der weißen Rasse preist oder die „Neger“ nach Afrika schicken möchte, dann muss man ihn als Rassisten bezeichnen. Doch der Begriff Speziesismus war uns bisher fremd. Ganz genau verstanden haben wir ihn, ehrlich gesagt, im Gespräch mit der Sprecherin der Gruppe „Aktiv gegen Speziesismus“ nicht. Er hat offenbar irgendwas zu tun mit Menschen, die sich Tieren überlegen fühlen.

 Jedenfalls haben die Speziesisten oder wie sich die Mitglieder auch nennen mögen, zu Demonstrationen vor dem Weihnachtszirkus Great Christmas Circus auf dem Festplatz am Ratsweg aufgerufen. Zusammen mit der Gruppe „wirfürdieerde“ und der Veganen Aktion Offenbach“. Aktivisten der letztgenannten Gruppe wissen vermutlich aus trauriger eigener Anschauung, dass kein Hund in Offenbach leben möchte, und folgern von Offenbach auf die ganze Welt oder zumindest auf den Zirkus.

 Jedenfalls haben die genannten Veganer, Speziesisten und Weltenretter kürzlich auf dem Festplatz gegen Wildtiere im Weihnachtszirkus demonstriert. Aber da gibt es gar keine Wildtiere, sondern nur Pferde? Egal, sagt die Ober-Speziesistin. Man sei grundsätzlich gegen Tiere im Zirkus, weil diese Geschöpfe dort ausgebeutet würden. Überhaupt lehne man jegliche Zurschaustellung von Tieren zum Zweck der Unterhaltung ab. Doch was ist mit den Pferden, auf denen Menschen zu ihrem Vergnügen reiten? Sündigen auch solche Reiter gegen die Natur? In den Augen der Speziesisten ganz eindeutig. Deshalb sei man auch gegen Reiten als Hobby. Und was ist mit den Hunden? Auch da gelte besagter Grundsatz, dass man Tiere nicht zu seinem Vergnügen nutzen dürfe, doziert die Sprecherin der radikalen Tierfreunde weiter. Man nennt diese Spezies von Glaubensaktivisten übrigens Tierrechtler, weil sie predigen, dass Tiere dieselben Rechte wie Menschen besitzen.


Mitleid mit Haustierbesitzern


Haben sie zumindest Mitleid mit den vielen Katzenfreunden auf der Welt? Nein, auch da bleibt die Sprecherin unerbittlich. Allenfalls kann sie es akzeptieren, dass einsame Zeitgenossen sich eine Katze aus dem Tierheim holen. Aber bitte keine Katzenliebe, sprich: tierische Fortpflanzung.

 Nach den Zoo-Tieren haben wir die Sprecherin dann gar nicht mehr zu fragen gewagt. Immerhin waren wir am Ende etwas klüger, was den Begriff Speziesismus betrifft. Das scheint so eine Art Rassismus gegenüber Tieren zu sein. Anständige aufgeklärte Menschen, das wissen wir jetzt, essen kein Fleisch und trinken keine Milch, sie halten sich keine Katze und keinen Hund, sie gehen nicht in den Zoo und vor allem nicht in den Zirkus. Aber unbedingt vor den Zirkus – um zu demonstrieren. Leider sagen sie dort nicht offen, dass sie auch gegen Katz und Hund in Heim und Garten sind.

 ...
 Definitiv ...es reicht mir mit diesen Typen .. sie sind im Internet schon eine Landplage .. aber als Gruppe zu einer Demo zusammengerottet noch viel schlimmer.

LG
Renate