Samstag, 10. Oktober 2015

Gespräch mit einem jungen Syrer

Das war sehr interessant heute

Die beiden Fotos, die ich hier verlinken möchte, habe ich aus dem Wikipedia-Artikel über Echnaton, dessen Lieblingsfrau Nophretete war.

Das hat einen Grund. Als ich den jungen Syrer sah, dachte ich spontan, dass er mich an die Darstellungen der ägyptischen Pharaonen erinnert. Die Syrer scheinen wunderschöne Menschen zu sein, wenn sie alle so aussehen.

Ich habe mich da auch nicht getäuscht, denn Damaskus stand länger unter ägyptischer Herrschaft und Pharaonen wie Echnaton und seine Lieblingsfrau Nophretete lebten damals in dieser Region.

Die Religion der Alawiten hat übrigens etwas Mysthisches und ist nach meinem Verständnis weit davon entfernt, was ich unter einem Muslim oder Mohammedaner verstehe, auch wenn sie wohl durchaus auch dazu gehören. Es hat mich einmal interessiert, zu welcher Religionsgemeinschaft Assad gehört. Wenn es Euch auch interessiert und Ihr die Offenbarung des Johannes einigermaßen gut kennen solltet, lest es doch mal selbst und vergleicht einiges.

Darüber haben wir mit dem jungen Syrer aber nicht geredet.

Also. Netto baut gerade um und deshalb müssen wir in den nächsten 6 Wochen bei Aldi einkaufen gehen und waren heute zum 1. Mal wieder dort.

Anders als in unserer Ecke sieht man in der Stadt inzwischen auch die ersten anders aussehenden Gesichter. Als ich im Laden war, hat Boomer zum Beispiel sehr doll mit einem farbigen Kleinkind .. vermutlich dann nicht aus Syrien, weil die Gruppe sehr dunkel war und anders aussah ... geflirtet. Boomer liebt ja kleine Kinder und sie ihn meistens auch.

Aus ich raus kam, trafen wir Elas Bruder vor der Tür und zu ihm gesellte sich dann gleich dieser junge Mann aus Syrien und später noch jemand anderes, der wenn ich das richtig verstand aus dem Irak stammte. Die drei kannten sich von der Preetzer Tafel, wo ja Ela und ihr Bruder auch immer hingehen, womit sich meine Frage, ob der Preetzer Tafel auch bald der Müll ausgehen wird, weil zu viele kommen werden, sicherlich schon beantwortet hat.

Michael fing an, über Frau Merkel zu reden und fragte, was wir über das Thema denken und fing dann an, den jungen Syrer mit ins Gespräch einzubinden. Offenbar haben sie sich schon häufiger darüber unterhalten, vermutlich beim Anstehen vor der Tafel.

Wir hatten leider nicht stundenlang Zeit, weil ich noch einen Terminauftrag schreiben musste, bevor wir nach dem Einkauf in den Stall wollten, aber ein bisschen Zeit haben wir uns genommen, um einmal die Einstellung eines Syrers zur jetzigen Situation in Deutschland zu erfahren.

Wir erfuhren dabei folgendes:

Dieser junge Mann kam schon im Jahr 2010 her. Damals war er 16 Jahre alt und in seinen Augen ein erwachsener Mann sowie beruflich vollständig ausgebildet, und zwar in seinem Land als Lehrer. Er hätte dort in diesem Alter bereits unterrichten können. Er war sehr enttäuscht, dass seine Ausbildung in unserem Land gar nichts wert ist, er deshalb hier zunächst weiter zur Schule gehen musste, um das Abitur zu machen und nun erst jetzt begonnen hat, Lehramt zu studieren und erst am Anfang ist. Er sagte, hier muss man unendlich viel lernen, bevor man arbeiten darf. In Syrien war es früher so, dass jemand, der gebildet war, und das war man dort schon so jung, auf jeden Fall gute Arbeit gefunden hat, bevor dieser Bürgerkrieg alles zerstört hat.

Er ist vor den IS-Terrortruppen geflüchtet, die er für sich als die schlimmste Bedrohung in Syrien erlebt hat. Ich habe vergessen zu fragen, ob allein oder mit seiner Familie.

Er sagte, Syrien ist ein sehr schönes Land. Wenn dort wieder Frieden wäre, würde er sofort zurück gehen, denn das ist seine Heimat.

Ich fand, dass er sehr gut Deutsch sprach, ganz anders als die meisten Russen, die ich hier in unserer Ecke kennengelernt habe. Nun gut, er ist ja auch schon 5 Jahre hier und intelligent genug, unser Abi geschafft zu haben und hier studieren zu können.

Zur Flüchtlingskrise sagte er folgendes:

Er findet auch, dass zu viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen und dass Deutschland das nicht mehr verkraften wird. Er ist der Meinung, dass der größte Teil der Menschen, die sich hier als Flüchtlinge ausgeben, gar keine Flüchtlinge sind, sondern reine Wirtschaftsflüchtlinge.

Er sagt, Iraker hätten hier nichts zu suchen, da sei keine Gefahr, und in vielen anderen Ländern ebenfalls nicht.

Er sagt auch, dass er schon viele Menschen kennengelernt hat, sie sich nur als Syrer ausgeben, aber gar keine echten Syrer sind, und die würden den Syrern, die wirklich hier Schutz brauchen, den Platz wegnehmen und sich nur durchmogeln. Er sagt, er hat schon Flüchtlinge in seiner Umgebung gehabt, die die arabische Sprache nicht sprechen konnten und behauptet haben, sie seien aus Syrien und lachte darüber, fand es aber auch oberdreist, dass so viel gelogen wird, um in Deutschland als angeblicher Flüchtling Asyl zu bekommen.

Er ist der Ansicht, Frau Merkel sollte sich den Menschen anschließen, die sagen, es sei sehr wichtig, jeden Flüchtling genau zu kontrollieren, bevor er hier einreisen und Asyl beantragen kann, denn wenn die IS-Terroristen auch hierher kämen, vor denen er damals geflüchtet ist, das wäre eine Katastrophe für unser Land und für jedes Land. Vor diesen Menschen muss man große Angst haben. Niemand, auch nicht unsere Kanzlerin, sollte so leichtfertig sein, diesen Menschen ein Schlupfloch bereitzustellen.

Ansonsten sagte er, dass er inzwischen auch nicht mehr vollkommen durchblickt, was in den letzten 5 Jahren alles in Syrien passiert ist, es wäre so kompliziert, dass es kaum noch nachzuvollziehen sei.

Als ich ihn fragte, was er darüber denken würde, dass Putin Assas hilft, ob das in seinen Augen gut oder schlecht für Syrien sei, sagte er, er sei sich da auch noch nicht sicher. Es geht ihm also genauso wie mir, er versucht noch, sich ein Bild darüber zu machen, ob das helfen könnte oder nicht.

Ich hätte gern noch weiter erzählt, aber ging dann nicht, weil ich zu Hause noch was texten musste.

Na ja .. das wollte ich Euch mal berichten.

Jürgen und ich fanden dieses erste Gespräch mit einem Menschen aus den Fluchtgebieten sehr aufschlusseich.

LG Renate

Ick muss da ma wat klarstellen....

Tja Tante Angie,  ich hab das Gefühl Du bist gerade im falschen Film oder in der der falschen Show.

So ja nu nicht.... 

Wir sind auch nicht im Sim-City, wo man sich seine eigene Welt aufbauen kann....







Politik ist auch nicht das Game "Super City", wo alles ganz schnell geht. Nur dort werden ganze Wohnviertel in ein paar Stunden erstellt. ....

Wir, das deutsche Volk, haben Dich zur Kanzlerin gewählt und Du bist in erster Linie Deinem Volk verpflichtet. Alle anderen Belange kommen danach. Werde endlich realistisch oder lass es mit der Politik und geh woanders spielen.

Auch wenn Du mal Atomphysik studiert hast, heißt das noch lange nicht, dass Du auch von allem anderem Ahnung hast.

Kauf Dir ne Insel und gründe Deine eigene Never-Land-Ranch...


Böse Güße

Jürgen



Donnerstag, 8. Oktober 2015

Spätsommer-Frühherbst-Schnack

Aus unseren Geschichten-Blog


Ich habe mal wieder erzählt, was in den letzten Wochen .. also ca. rund um den September rum .. so los war.


LG Renate

Link zum Original-Brandbrief an unsere Kanzlerin

Ich habe bei T-Online einen guten Link gefunden


Es war ja gestern bei Anne Will mehrfach die Rede von einem Brandbrief, den unsere Kanzlerin aus den eigenen Reihen bekommen hat. Ich war mal suchen und habe bei T-Online einen Bericht darüber und auch einen Link zu der Original-Version gefunden. Ich verlinke das hier mal zum selbst nachlesen.

Einiges davon hat sie gestern in der Sendung eingeräumt zu tun.

Was auch in diesem Brandbrief keiner der Politiker erwähnt, ist irgendeine Idee, mal Geld in die bereits vorhandenen Bedürftigen im Land und auch die Flüchtlinge selbst so zu investieren, dass alle zumindest so lange, wie sie hier sind, menschenwürdig leben können.

Dass wir so viele Flüchtlinge aufnehmen, gefährdet die Existenz aller Menschen, die hier auf Sozialleistungen oder ergänzende Sozialleistungen angewiesen sind, und die Flüchtlinge selbst werden nicht anständig versorgt.

Ich glaube einerseits, dass man den Zuzug irgendwie stoppen muss, aber andererseits auch allmählich, dass die Mittel da wären, alle Menschen im Land anständig zu versorgen .. das will aber keiner. Warum diese Menschen ins Land gelockt worden sind, ich habe keine Ahnung, aber sicher nicht deshalb, weil  irgendeiner von da oben vor hätte, hier Menschen in Not ernsthaft zu helfen.



Viel Spaß beim Lesen.

LG Renate

Angela Merkel bei Anne Will

Die Frau lebt wirklich nicht im gleichen Land wie ihr Volk


Der Spruch von Angela Merkel "Dann ist das nicht mein Land!" wird sicher mal in die Geschichte eingehen. Es war ja sympathisch und emotional nett, was sie da gesagt hat, aber wie Jürgen in seiner Satire über das Asylanten-Messie-Syndrom bei Angela Merkel schon sagte oder ich vor einigen Wochen in meinem Beitrag "Helfen wollen und helfen können" in ähnlicher Art und Weise, man kann doch nur so viel helfen wollen, wie man auch in der Lage ist zu helfen.

Das begreift eigentlich jeder, nur Angela Merkel nicht.

Wie weit weg die Frau von der Realität zu sein scheint, kam gestern in dieser Sendung klar heraus.

Auf die Frage nach Bayern und Seehofer sagte sie eiskalt, der würde ja so einen tollen Job machen. Dass der Mann gesagt hat, demnächst packt er die Flüchtlinge in Busse und fährt sie direkt vors Kanzleramt, also stinksauer ist, dass scheint gar nicht bis zu ihr durchgedrungen zu sein.

Sie ist a auch so stolz auf die verzweifelten Helfer, die überall so toll anpacken. Sie kapiert aber nicht, dass die wirklich am Verzweifeln sind und es den Menschen nicht egal ist, wenn sie jemand bei diesem Wetter auf der Straße lassen müssen oder nicht genug zu Essen und zu Trinken mehr da ist, um die vielen Neuen überhaupt anständig zu versorgen.

Ja viele wollen doch später auch zurück nach Hause. Ja viele dürfen ja auch gar nicht bleiben, weil die gar kein Asylrecht hätten. Ja sie redet ja mit den Nachbarländern, das dauert nur aber und ja eigentlich waren diese Länder ja so weit weg und nun sind sie so nah dran, man muss dort auch nach Lösungen suchen.

Wieso aber alle hierher rennen und nicht in die Nachbarländer, die auch keinen Zaun drum haben .. denn Frau Merkel sagte ja, ein Zaun täte nichts nutzen .. da muss ich ihr sogar mit Recht geben ... das ist ihr offensichtlich nicht klar, nämlich weil sie sie alle aufgefordert hat zu kommen, da hier ja kein Problem wäre, sie alle zu integrieren.

Nun sind die alle unterwegs. Ich hoffe nur aufgrund des Internets, das es auch dort zu geben scheint, dass es sich bald rumsprechen wird, was hier los ist und sie dann aufhören werden, ausgerechnet Deutschland alle anzusteuern.
...

Aber zwischendurch hat Frau Merkel nicht eine einzige nützliche Idee, was wir jetzt tun könnten, um die Situation für das ganze Land zu entschärfen.

Nämlich Frau Merkel:

1. Bruttokaltmiete so hoch rauf, dass alle Bedürftigen hier ne Wohnung finden.

2. Nicht mit zweierlei Maß messen .. man nehme die 100 Familien, die gerade in Lübeck obdachlos geworden sind, weil der Vermieter das Haus so hat verkommen lassen, dass Lebensgefahr besteht .. denen keiner hilft, wo unterzukommen. Es sind ja nur Deutsche, keine Flüchtlinge !!!!

3. Damit sich die Menschen nicht vor den Tafeln gegenseitig den Schädel einschlagen, um die Reste an Müll zum Essen einzuheimsen, weil sie nicht satt geworden sind, mal dafür sorgen, dass in diesem Staat alle Menschen genug zum Essen bekommen.

4. In Bezug auf die Flüchtlinge gehört auch sowas dazu wie in den Erstaufnahmeeinrichtungen darüber nachzudenken, wie ernährt sich eigentlich jemand normalerweise in Syrien, Nigeria oder sonstwo, wo sie alle herkommen, nämlich vermutlich ganz anders als wir hier. Die Menschen kennen sicher viele für uns normale Lebensmittel gar nicht und sind entsetzt. Wir würden ja auch keine Würmer braten, oder ??? In Afrika tut man das aber in manchen Gegenden oder futtert mit Wonne irgendwelche sonderbaren Fladen. Wer hier Hirse kauft, kommt mit seinem Sozi-Satz nicht bis zum Zehnten ... in Afrika ist das ein Grundnahrungsmittel. Schonmal darüber nachgedacht, Frau Merkel?

5. Kochkurse, Einkaufsberatung, Ernährungslehre für Ausländer in Deutschland, Preisberatung bei den niedrigen Sätzen, das wäre ganz wichtig für diese Menschen zu lernen.

6. Genug Platz für diese Schulungen, Sprache klar zuerst, alles andere aber auch und nicht wie in Friedland alle Räume voll Matratzen packen und 3.500 statt 700 Menschen da unterzubringen und die Räume, wo Schulungen stattfinden, somit nicht mehr nutzbar machen und die Lehrer, die eigentlich unterrichten sollen, wie man hier lebt, so vereinnahmen, dass die für Unterricht keine Zeit mehr haben, Frau Merkel.

Ganz ehrlich .. die Frau lebt offensichtlich auf Wolke 7, aber nicht in dem Land, in dem ich zu Hause bin.

Die findet sich auch toll, weil sie ja sooo hilfsbereit ist, dabei lässt sie ihr eigenes Volk schon seit über 10 Jahren hängen, auch wenn sie es nicht war, die Hartz IV eingeführt hat, sie hätte aber inzwischen vieles daran verbessern können.

Und sie lässt auch diese Flüchtlinge hängen, weil es denen nicht hilft, sie erstmal alle rein zu lassen und dann auf ner Pritsche in einer Turnhalle schlafen zu lassen, wo die Menschen jetzt anfangen, sich gegenseitig den Schädel einzuschlagen und selbst die Polizei nicht mehr klar kommt.

7. Sozialer Wohnungsbau .. ja gute Frau Merkel, diese Häuser werden allerfrühestens Ende nächsten Jahres stehen. Und wo bitteschön sollen diese vielen Menschen und auch Ihr eigenes Volk in der Zwischenzeit wohnen???

Ganz ehrlich .. nein es ist nicht ihr Land, in dem Frau Merkel lebt beziehungsweise, die Frau weiß gar nicht, in welchem Land sie lebt und was ihr Volk da seit vielen Jahren mitmacht.

Nur so kann man dann auch so einen Ausspruch verstehen.

Wer schon nicht mehr in der Lage ist zu kapieren, dass ihm ein politischer Kollege bald an die Gurkel springt, weil der wütend ist wie eine Klapperschlange vorm Angriff, der lebt nicht in der Realität.

Und Frau Merkel lebt nicht im gleichen Land wie ich .. die lebt wirklich in ihrem Land, und das ist leider ein Traumschloss auf Wolke 7.

LG Renate

Mittwoch, 7. Oktober 2015

ASU-Trickserei- haben wir seit 1985



OH MANN, jetzt platzt mir aber mal so richtig der KRAGEN. Das was VW da gerade mit ihrer Software macht ist doch nix Neues. Ich kann mich noch lebhaft an die Einführung der ASU am 1. April 1985 erinnern. Gott nein, war das ein Drama.



Da biste dann also zu dieser ASU gefahren, WÜRG. Dann hat der TÜV an dem Vergaser oder Einspirtzung rungespielt, bis die WERTE stimmten. Geil, dachte ich beim ersten Mal. Doch dann DIE Ernüchterung. Motor starten und losfahren... ja ne ... denkste. Die Karre lieft schlimmer als ein Sack Sülze. BOAH, wat hab ich geflucht!!! Ständig mit'm Fuß auf'm Gas quer durch Hannover zur Werkstatt. 

Dort dann angekommen, begrüßte mich ein breites Grinsen... : Na, warst bei de Asu?
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA, war die knirschende Antwort.

Det ham wa gleich..... LOL Grins usw.

Motor an, Schraubendreher geschwungen und schon lief die Kiste wieder normal.

Tja und was war los????? Leerlaufdrehzahl etwas zu hoch... Laut TÜV geht das gar nicht... also schrauben... 

Mein Vater und ich hatten uns mal bei TÜV getroffen, HU und ASU und was sagten wir dann zu uns? 





Naaaaaaaaaaaaaa was wohl...............

Bis nachher in der Deisterstraße... Da war die Werkstatt. 


Also mal ganz im Ernst, was soll der ganze Scheiß von wegen Skandal??? Getrickst wurde doch schon immer seit es die ASU oder AU gibt. Nur damals hat sich keiner darüber aufgeregt.

Die Wohnungsnot nach dem 2. Weltkrieg

Um zu verdeutlichen, was allen Haus- und Wohnungseigentümern bald bevorstehen könnte!


Ich möchte heute einmal davon erzählen, was meine Großeltern, Mutter und Schwiegereltern nach dem 2. Weltkrieg in Bezug auf die Wohnungsnot damals erlebt haben und was Enge bedeuten kann.

Ich möchte das deshalb tun, weil bisher von der Flüchtlingsaufnahmewut unserer Bundeskanzelerin in erster Linie nur die Menschen betroffen sind, die genauso wie die vielen Flüchtlinge auch in einer Sozialwohlung leben müssen und keine mehr finden können und denen inzwischen millionenfach deshalb die Kosten der Unterkunft gekürzt wird, was de facto bedeutet:

Vielen Armen in unserem Staat wird der nicht übernommene Mietanteil vom ohnehin viel zu niedrigen Regelsatz auch noch abgezogen !!!! Und das wird durch die Flüchtlingswelle immer schlimmer !!!

....
Im 2. Weltkrieg war unendlich viel Wohnraum durch Bombenangriffe zerstört worden. Hinzu kam in Westdeutschland, dass sehr viele Menschen aus den deutschen Ostgebieten in den Westen geflüchtet waren und dort nun zusätzlich nach Wohnraum suchten.

Es wurde damals in den ersten Jahren nach dem Krieg viel gebaut, meistens in einer ziemlichen Billigbauweise. Dazu gehörten auch sogenannte landwirtschaftliche Nebenerwerbssiedlungen mit kleinen und wenig komfortablen Halbhäusern, aber recht großen Grundstücken, die sich dazu eigneten, Kleinvieh zu halten und Obst und Gemüse für den Eigenbedarf anzubauen. Meine Großeltern und auch meine Schwiegereltern bekamen ein Billigdarlehen vom Staat, um sich so ein Halbhaus bauen zu dürfen.

Ich weiß nicht, wie die Situation in der Ex-DDR aussah, ich kenne nur die Situation aus dem damaligen Westdeutschland von den Erzählungen meiner Familie und der meines Ex-Mannes. Die Erzählungen meiner eigenen Familie kenne ich noch besser, die meiner Schwiegereltern etwas oberflächlicher.

Von meinen Schwiegereltern wurde mir  berichtet, dass genauso wie bei uns im eigenen Haus in den ersten Jahren Mieter untergebracht worden sind, da jeder freie Quadratmeter Wohnfläche angegeben werden musste und die Hausbesitzer dazu gezwungen wurden, Zimmer unterzuvermieten. Obwohl meine Schwiegereltern selbst vier Kinder hatten und das Haus nicht mehr als 80 m² Wohnfläche, mussten sie davon noch Zimmer untervermieten. Das Haus hatte unten 2 Zimmer und 1 Küche und oben 3 sehr kleine Zimmer, eins würde man heute als Abstellkammer bezeichnen. Es gab kein Bad, sondern nur ein Klo im Stallgebäude.

Das Haus meiner Großeltern war ähnlich gebaut und unterschied sich nur unwesentlich von dem meiner Schwiegereltern.

Bevor mein Ex und ich an dieses Haus angebaut haben, gab es unten zwei sehr kleine Zimmer, die kleiner als 10 m² waren, eine relativ große Küche, in der es möglich war, hinter dem Tisch eine Eckbank unterzubringen, auf der wir viel gesessen haben, wenn wir die Ernte aus dem Garten eingemacht haben, als ich ein Kind war. Für Stühle war kein Platz mehr, sonst wäre man an den Küchenschrank hinter dem Tisch und die Speisekammer nicht mehr ran gekommen. Neben dem Tisch auf der anderen Seite gab es einen Kohleherd, gegenüber war die Spüle.

Über einen schmalen Flur ging es zu einer Veranda, die recht nett war, dahinter in den Stall mit Plumpsklo und Waschküche, wo wir auch Hühner gehalten haben. Dahinter hatten wir Kaninchenställe und einen großen Garten zum Gemüse- und Obstanbau.

Oben war auf dem Flur ein winziges Bad eingebaut worden, als ich groß genug war, um mich daran zu erinnern, Warmwasser mit Propangas. Wir hatten ansonsten noch Kohleöfen in den Zimmern. Das kleine Bad war ursprünglich aber nicht da. Es gab auch in unserem Haus oben zwei sehr kleine Zimmer unter 10 m² und ein ganz winziges in der Größe einer Abstellkammer.

Das war alles.

Ich weiß von meiner Familie, dass in diesen beengten Verhältnissen meine Großeltern, meine Eltern und ich sowie ein weiteres Ehepaar als Untermieter gewohnt haben, da es Pflicht war, freien Wohnraum unterzuvermieten.

Was man als freien Wohnraum bezeichnen kann, das kann sicher sehr relativ sein. Ihr könnt sicherlich an dieser Beschreibung sehen, wie eng es für meine Großeltern, Eltern, mich selbst und dieses Ehepaar in unserem Haus gewesen sein muss. Trotzdem haben meine Großeltern an dieses Ehepaar untervermieten müssen.

....

Ich würde sagen, dass wir in Deutschland aufgrund der verantwortungslosen Handlungsweise unserer Regierungschefin nicht mehr weit davon entfernt sind, dass auch bald die Eigentümer von privaten Häusern oder Eigentumswohnungen gezwungen werden anzugeben, mit wie vielen Personen sie eigentlich ihr Eigentum bewohnen und in naher Zukunft dann auch die Aufforderung erhalten werden, dass sie an Flüchtlinge untervermieten müssen oder aber ansonsten eine Strafe erhalten.

Genauso nämlich war es nach dem letzten Krieg aufgrund der damaligen Wohnungsnot.

Noch werden ja nur Großimmobilien beschlagnahmt und zwangsvermietet. Das wird aber sicher nicht so bleiben, weil dieser zusätzliche Wohnraum schon bald nicht mehr ausreichen wird.

LG Renate

Dienstag, 6. Oktober 2015

Juhu !!! Doppelt so viele Flüchtlinge oder vielleicht noch mehr

Den Tafeln reichen die Spenden nicht mehr - Wohncontainer kosten jetzt 10 x so viel !!!


Das hat doch was, was man die Tage so in der Presse hört. Ich vermute, es wird bundesweit so oder noch schlimmer sein, ich höre ja in erster Linie meistens Genaueres über Schleswig-Holstein.

Schon vor ein paar Tagen kam in den Nachrichten, dass in Schleswig-Holstein Wohncontainer inzwischen ca. 10 x so viel kosten wie noch vor einigen Wochen. Außerdem sind kaum noch welche zu kriegen.

Gestern sah ich bei Netto im Laden in den Kieler Nachrichten am Zeitungsstand die fette Schlagzeile, dass der Bürgermeister von Neumünster den lieben Herrn Albig für einen geschickten Rhetoriker hält, der nur redet, aber von der Praxis, mit der sich die Kommunen in unserem Bundesland auseinandersetzen müssen, leider keine Ahnung hätte und dort in den meisten Gemeinden leider das Limit der Aufnahmekapazität für Flüchtlinge längst erreicht oder schon überschritten sei.

Die Tage treffen sich nun die Kommunen, um gemeinsam über diese Problematik zu reden.

Die Regierung wiegelt ab und meint, die befürchtete Zahl von 1,5 Millionen statt 800.000 Flüchtlingen sei übertrieben, aber daran glauben weder die Länder noch die Kommunen und de Presse (die seriöse) tut es auch nicht mehr.

Manuela Schwesig rechnet damit, dass die vielen Männer, die zunächst alleine hierher gekommen sind, nun auch ihre Frauen und Kinder hierher holen werden. Wenn ich das lese, dann sage ich mir wieder einmal, sind denn das wirklich Flüchtlinge? Wer zuerst seinen Mann vorschickt um zu schauen, wie ist es denn so, kann nicht in Lebensgefahr sein. Da spielt doch einfach wirtschaftliche Not eine große Rolle, dass sie kommen.

Ja haben wir denn hier nicht allmählich selbst genug wirtschaftliche Not??? Wo bitte schön ist der Schluss-Strich zu ziehen, immer mehr Menschen aufzunehmen, denen es wirtschaftlich im eigenen Land nicht gut geht, wo es uns in unserem Land wirtschaftlich schon lange nicht mehr gut geht?

Selbst die Tafeln wenden sich in Schleswig-Holstein nun an die Behörden und an die Presse.

Ich war noch nie ein Freund der Tafeln, weil ich es für ungesund halte, sich überwiegend von Müll zu ernähren, denn was die Tafeln verschenken, haben Jürgen und ich 2011 bei der Tafel Preetz selbst erlebt. Es kann nicht gesund sein, längst abgelaufene Milchprodukte, Wurst und dergleichen zu essen, also Dinge, die mit Bakterien überhäuft sein können und deshalb in den Müll gehören. Es ist auch nicht gesund, längst welk gewordenes Obst und Gemüse zu essen, das ebenfalls auf den Müll gehört, denn die Vitaminverluste sind bei solchen Lebensmitteln riesengroß und führen auf Dauer zu extremen Mangelerscheinungen, wenn man das häufig macht. Und viele Tafel-Esser machen das häufig. Lediglich das alte Brot mag gehen, aber selbst da ist die Gefahr groß, sich mit Schimmelpilzen zu infizieren.

Alle diese Dinge werden nicht grundlos sonst weg geworfen. Selbst total überalterte Konserven sind eben abgelaufen, weil die Nährstoffe darin nur eine gewisse Lebensdauer haben und danach für die menschliche Ernährung eben nicht mehr gesund sind. Das Verfallsdatum wurde nicht grundlos erfunden.

Aber oh Freude, ich hörte heute, der Tafelfraß geht aus, denn inzwischen prügeln sich bereits über 2/3 Flüchtlinge mit nur noch ca. 1/3 Einheimischen um die Brosamen, die da weg geschmissen und unter dem hungernden Volk verteilt werden.

Das finde ich echt klasse. So kann sich unsere Regierung nicht mehr damit rausreden, dass die Empfänger von Sozialleistungen oder Aufstocker doch genug zu Essen, hätten, könnten sie sich doch umsonst noch was von der Tafel holen.

Nee Leute .. is nich mehr ... der Tafelfraß ist alle, denn auch da futtern die Flüchtlinge schon fleißig mit und wenn ich das hoch rechne, bleibt bald für die Leute, die hier zu Hause sind, statt dem einen Drittel nur noch der traurige Rest von 10 % Tafelfraß übrig.

Das gefällt mir genauso wie das mit den teuren Wohncontainern, denn endlich muss sich diese Regierung mal überlegen, ob es nicht an der Zeit wäre, die Bruttokaltmiete um mindestens 50 % raufzusetzen und auch darüber nachzudenken, den Regelsatz mal kräftig, und zwar um minimum 25 % nach oben zu bewegen.

Wenn Ihr das nicht tut da oben ... tja dann werden Euch Eure Flüchtlinge sicher bald vorm Kanzleramt auflauern, denn ich bin sicher, die sind anders als wir blöden Deutschen, die brav die Schnauze halten und leise jammern, vermutlich etwas aggressiver als wir, was wir ja schon daran gesehen haben, wie sie einfach mit roher Gewalt die Grenzen in alle möglichen Richtungen überrollt haben, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass da Leute verlangen, sie müssen erstmal registriert werden.

Das hat sie nicht interessiert! Und wenn sie hier hungern müssen und aus ihren Notunterkünften raus länger keine Wohnung finden, wird es sie auch nicht interessieren, wenn Ihr da oben sagt, mehr Kohle ist aber nicht da.

Also tut mal was und sorgt dafür, dass diese Massen zusätzlicher Armer satt werden und auch ein Dach über dem Kopf finden, denn sonst haben wir hier bald genau den gleichen Bürgerkrieg zu erwarten, den diese Menschen zu Hause in ihren Ländern genau aus den gleichen Gründen führen und dann sicher auch hier weiter führen werden. Die Mentalität dazu hatten sie nämlich schon zu Hause. Und jetzt ist ihr Zuhause ja auf Euren Wunsch hin Deutschland.

Viel Spaß dann damit, diese Probleme zu lösen.

LG Renate

Montag, 5. Oktober 2015

Schopftintlinge

Die wachsen jetzt überall


Das sind Schopftintlinge, die man essen kann .. und zwar in der Form wie den rechts. Der links ist schon am Aufgehen, dann sollte man sie nicht mehr essen, später werden die ganz eklig schwarz und es sieht wirklich so aus, als ob Tinte runter liefe. Daher der Name.

Ich habe im Koch-Blog Rezepte verlinkt, wie man die zurecht machen kann.


Guten Appetit
Renate

Sonntag, 4. Oktober 2015

Mein Schatz bringt die aktuelle Situation auf den Punkt

Hat Angela Merkel das Asylanten-Messie-Syndrom?


Ihr kennt den Jürgen ja ... und seine "Vorliebe" für Angela Merkel.

Also lest mal selbst, was er in unserem Armuts-Blog geschrieben hat.


LG Renate

Die Formulierung bedarfsgerecht fressgebremst füttern

Also so kann man zu wenig füttern geschickt formulieren

Nachdem ich nun schon von vier verschiedenen Leuten unabhängig voneinander gehört habe, dass in einem bestimmten Stall so knapp gefüttert wird, dass die Leute da schon binnen eines Monats panisch die Flucht ergriffen haben, fiel mir gestern, weil ich was nachsehen wollte, auf, dass dieser Stall gleich kurz hintereinander schon wieder zwei Anzeigen bei ebay drin stehen hat .. kommt zwar so rüber, als ob da jemand nicht gekommen sei .. aber ......

Ich hab mir die letzte Anzeige sehr genau angeschaut und in der neuen ist eine klitzekleine Formulierung neu.

Und zwar die Formulierung "es wird bedarfsgerecht fressgebremst gefüttert".

Das sagt mir, der neue Einsteller ist auch binnen vier Wochen abgehauen, weil es nicht genug zu Fressen gab ... ich fress nen Besen, sollte das anders gewesen sein.

Ich habe mich bissel genauer in unserem Privat-Blog darüber ausgelassen.

Namen nenne ich nicht, aber wer mich gut kennt, weiß genau, wen ich meine.


LG Renate