Montag, 14. Oktober 2013

Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!

Und machen sie es wieder?


War mal stöbern, was die Presse so anzubieten hat wegen der Koalitionsverhandlungen.

Demnach sind die Grünen wohl teils sogar geneigt, sich in Zukunft an die Linken anzulehnen und es wird wohl nicht klappen mit Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU, aber bei Schwarz-Rot sehe ich persönlich längst schwarz, dass alles auf einen faulen Kompromiss raus läuft.

Aber die Wähler wollten es doch so und hatten ja offensichtlich Angst, einmal ganz neue Wege zu gehen, also müssen wir da wohl alle wieder durch, was dabei raus brät.


Daraus mal paar Zeilen, die ich wichtig finde:

Nun scheint ein Kompromiss möglich: Demnach wolle sich die Union auf eine Begrenzung von Leih- und Zeitarbeit, eine Solidarrente und flächendeckende Mindestlöhne einlassen, berichtete die "Leipziger Volkszeitung" am Wochenende.
Die Sozialdemokraten wollen im Gegenzug offenbar auf ihre Forderung nach sogenannten Euro-Bonds verzichten. Am Ende könnte man sich darauf einigen, dass Mindestlöhne nicht vom Staat, sondern durch eine Kommission festgesetzt werden.
....


Finde das ziemlich Wischiwaschi und befürchte, damit wird für das arme ausgeblutete Volk nichts besser werden als es jetzt ist.

Na ja .. warten wir ab, was da kommt, aber heute früh, als ich die Nachrichten hörte, kam mir der alte Spruch zu den Auswirkungen von Hartz IV in den Sinn:

Wer hat uns verraten, die Sozialdemokraten ... und ich dachte mir so .. sie haben so laut vor der Wahl schwadroniert und damit sicher viele Leute dazu gebracht, doch SPD zu wählen in der Hoffnung, dass die mehr erreichen als die Linken oder andere Parteien, die soziale Ideen haben.

Dabei könnte die SPD ohne zu zögern was ändern, nämlich einfach das Ziel rot-rot-grün ansteuern, um wirklich was zu ändern.

Wenn sie es nicht tun, war alles Getöse vor der Wahl in meinen Augen nur heiße Luft.

LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Dein Kommentar wird nach Prüfung durch einen Moderator frei gegeben.