Mittwoch, 4. Juni 2014

Suchworte: St. Pauli Mieter durch Drohungen eingeschüchtert

Als erstes begegnet mir da ein Text über die Rote Flora ...sowas war immer so weit weg hier in unserer Kleinstadt



Ich wusste gar nicht, dass diese linke Gruppe mal entstanden ist, weil in St. Pauli auch Immobilieninvestoren den Menschen das Leben zur Hölle gemacht haben, weil es dadurch zu einer extremen Wohnungsnot und noch mehr Armut als vorher kam.

Und jetzt habe ich was gefunden, das in St. Pauli so wirklich passiert ist, um die Mieter aus den Häusern zu vertreiben. Yes !!!!!!!



Der Text ist sehr lang .. ich kopiere jetzt nur mal die Passage raus, die mir besonders ins Auge gestochen ist und genau zu dem passt, was wir gerade selbst erleben.

Deshalb also sollen wir die Textpassage, in der es um die Methoden geht, mit denen man in St. Pauli die Mieter erfolgreich vergrault haben will, sicher unbedingt löschen.

Ob wir das müssen, das entscheidet letztenendes Blogger und Blogger steht eigentlich für Pressefreiheit und Namen haben wir ja nicht genannt, wobei ich mir bei solchen Machenschaften nichtmal sicher wäre, ob das wegen der Relevanz für die Region hier nicht sogar zulässig wäre, denn es geht hier ja nicht um den Kleinkrieg zwischen zwei einzelnen Menschen, sondern die Sache an sich.

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Zitat aus dem Link oben:

 
Ein weiteres Beispiel dieser profitorientierten Logik des Wohnungsmarktes sind die ESSO-Häuser auf St. Pauli. Jahrzehntelang wurden die Häuser nicht instand gesetzt, nun verhandelt die Politik hinter verschlossenen Türen über den Abrissantrag der Bayerischen Hausbau. Der Widerstand für den Erhalt und die Sanierung der Häuser plus des Gewerbes und gegen den Bau hochpreisiger Wohnungen und Eigentumswohnungen ist vielfältig und hat bislang erreicht, dass die Mieter_innen das Viertel nicht verlassen müssen. Aber, es geht ums Ganze! Wer entscheidet eigentlich darüber, was mit dem Gelände passiert? Deshalb: Beteiligung und Transparenz jetzt! Die Auseinandersetzung ist noch längst nicht vorbei und zeigt, dass es bei diesem Konflikt um weit mehr als nur um die ESSO-Häuser geht.
Ihre Sicherheit ist nicht die unsere!
Der ökonomische Irrwitz, der sich entlang dieser und anderer Risse durch die Stadt zieht, verlangt nach Sicherheit für ihre Profiteure. Wer nicht freiwillig aus seinem Wohnraum auszieht, wird mit Repressalien überzogen, durch die Justiz individualisiert und zwangsgeräumt. Wer fremd erscheint, wird durch Racial Profiling eingeschüchtert und kriminalisiert, ganze Gefahrengebiete eingerichtet, um Persönlichkeitsrechte zum Schutz dieser Menschen auszuhebeln.

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Interessant, nicht wahr?

LG
Renate

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