Sonntag, 20. Oktober 2013

Leider wieder wahre Worte von Inge Hannemann

Ihre Worte zur Herbstdemo in Berlin gestern






Der ganze Appell steht hier nachzulesen:


Ein paar besonders schöne und wahre Worte von Frau Hannemann möchte ich aber einfach einmal übernehmen, weil man das gar nicht genug verbreiten kann, was sie sagt:

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"Ist das noch normal, dass Hartz IV-Kinder in der Schulkantine ausgegrenzt werden und in einem extra Speisesaal essen müssen? Nein, das ist eine Kasteneinteilung, die so in unserem Staat nicht sein darf! Ist es noch normal, dass Hartz IV-Empfänger kaum bis gar nicht die Möglichkeit haben am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben? Nein, das stellt für mich eine bewusste und gewollte Ausgrenzung dieser Menschen dar!"
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oder
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" Fakt ist, dass wir bei weitem nicht genügend Arbeitsplätze haben und uns das doch immer wieder vorgelogen wird. Fakt ist, dass wir auch genügend Fachkräfte haben. Die Jobcenter formen jedoch aus den Fachkräften ungelernte Kräfte. Einzig allein mit dem Ziel diese scheinbaren ungelernten Kräfte in den prekären Arbeitsmarkt zu verfrachten – oder anders ausgedrückt zu versklaven. Deutschland produziert so billige Arbeitskräfte als auch billige Produkte. Die Leidtragenden sind die Erwerbslosen aber auch unsere europäischen Nachbarländer. Unsere Exportgewinne sind deren Verluste."
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oder
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" Deutschland nennt sich einen Sozialstaat. Ein Sozialstaat, in dem mindestens zehn Millionen Menschen ausgegrenzt werden. Die CDU, die SPD, die Grünen, und die ehemalige FDP feiern sich dafür. Nein, sie sollten sich nicht feiern, sondern sich in Grund und Boden schämen!"
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oder
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"Mit der voraussichtlichen großen Koalition wird auch die Agenda 2020 kommen. Hier heißt es nun, sich dagegen zu stemmen und die Straßen zu befüllen! Leute, marschiert auf die Straße, zeigt euren Unmut, werdet friedlich laut, beteiligt euch an den Montagsdemos und zeigt Widerstand! Nur in der Masse können wir was erreichen. Erinnert euch an 1989. Erinnert euch an die Friedensbewegung und bringt zum Ausdruck, dass wir nicht überhört werden dürfen und auch nicht wollen. Nur so kann sich etwas bewegen. Werdet und bleibt aktiv. Auch ich bleibe in Bewegung und aktiv.
Mit diesen Worten grüße ich euch herzlichst aus Hamburg und hoffe, dass ich am Abend lesen werde, dass Tausende bei der Demonstration anwesend waren. Ich danke euch.
Solidarische Grüße Inge Hannemann"
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Ich bleibe auf meine Art aktiv, indem ich mithelfe, die Worte von Inge Hannemann auch weiter unters Volk zu bringen .... und auch wenn ich nicht daran glaube, hoffe ich noch immer, dass es keine große Koalition und damit weitere 4 Jahre Angst und Not in Deutschland für über 10 Millionenen Menschen geben wird ... denn mit dieser Zahl hat sie ja recht ... die Zahl der Arbeitslosen täuscht über die Zahl derer hinweg, die über die Agenda 2010 in bittere Armut, Angst und Not getrieben worden sind und sollte so oft es geht in diesem Staat genannt werden.

Solidarische Grüße
Renate

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