Immer mehr Leute haben Angst, ihren Hund im Auto mitzunehmen
Weil wir uns so über die Reaktionen darüber geärgert haben, wie viele Menschen Leute, die aus irgendwelchen Gründen ihre Hunde oder Kinder im Auto mitnehmen und auch mal im Sommer kurz darin warten lassen können, geradezu einer Lynchjustiz aussetzen, gibt es jetzt für Tasso, die diese Denkweise durch ihre Aktion "Hund im Backofen" in unseren Augen ins Rollen gebracht haben, noch eins drauf, und das ist der Umweltschutz.
Sucht man Statistiken, dann sind offensichtlich die Vorfälle, wo Hunde und Kinder in einem überhitzten Auto wirklich umgekommen sind, so gering, dass es keine Statistik darüber gibt.
Wie ich eben belegt habe, gibt es auch kaum Beißstatistiken und wenn, dann zeigen die, dass so viele tödliche Attacken durch Hunde an Menschen nicht stattfinden, dass es die Aktionen gegen Hunde rechtfertigen würde, die es ja gibt. Nach meiner Erfahrung gibt es Verantwortungslosigkeit in dieser Hinsicht eher bei Hunden, die andere Hunde beißen und besonders bei Haltern großer Hunderassen. Aber dazu später.
Man findet nur Einzelfälle von Hunden, die in Autos wirklich wegen Überhitzung starben. Bei Kindern findet man aktuell einen Fall, wo ein Kind .. nur vielleicht, denn der plötzliche Kindstod wird auch diskutiert ...in seinem Kinderbett in der Wohnung am Hitzetod gestorben sein soll .. nicht im Auto .. weil die Mutter sich stundenlang nicht um das 14 Monate alte Kind gekümmert hat, sondern im Nebenzimmer mit dem größeren Geschwisterkind vor dem Fernseher saß. Und den Fall, wo ein Vater sein Kind stundenlang in den Kofferraum gesperrt hat, der länger her ist.
Das sind auch Einzelfälle, die keine statistische Relevanz haben.
Statistische Relevanz allerdings haben für die Umwelt sinnlose Autofahrten und gerade in Bezug auf Hunde habe ich in diversen Foren erstens die Unsicherheit vieler Hundehalter finden können und zweitens des weiteren bei vielen bereits die Angst, aus dem Laden zu kommen und die Scheiben sind eingeschlagen, der Hund weg und die Polizei vor der Tür.
DAS SIND FOLGEN EINER AKTION, DIE OHNE STATISTISCHE RELEVANZ EINEN MOB MOBILISIERT; DIE WELTWEIT DER UMWELT SCHADEN.
Davon, wie viele Hunde und andere Tiere ausgesetzt werden, denn darüber gibt es eine Statistik, und was die Tasso-Aktionen hier bewirken können, habe ich bereits davor berichtet.
Ansonsten etwas Input über Auto und Umwelt und zum Nachdenken die Anregung, ob sinnlose Autofahrten, wenn es sonnig, aber nicht wirklich heiß ist, und damit meine ich Temperaturen unter 25 Grad Celsius, wirklich Sinn machen.
LG
Renate
Daraus:
Auto und Umwelt
Der VCD setzt sich für eine klimaschonende Verkehrspolitik ein,
die dem Leitgedanken »so wenig wie möglich, nur so viel wie nötig«
folgt. Denn weniger Autos und Motorräder auf den Straßen bedeuten:
- weniger Flächenverbrauch durch Straßen und Parkplätze, dafür mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und Kinder,
- weniger Treibhausgase und Schadstoffe, dafür mehr frische Luft und ein stabileres Klima,
- weniger krankmachenden Lärm, dafür mehr Ruhe und Erholung,
- weniger Unfälle mit Verletzten und Toten, dafür mehr Sicherheit auf Straßen und Wegen für alle.
Falls Sie vor der Entscheidung stehen, ein altes Auto weiter zu fahren oder ein neues zu kaufen, helfen wir mit der Bilanz älterer Gebrauchtwagen. Umweltbewusste Autofahrer unterstützen wir mit der Eco-Line − der einzigen ökologischen Kfz-Versicherung. Die jährlich erscheinende VCD Auto-Umweltliste, ein Öko-Ranking der umweltverträglichsten Fahrzeuge aller wichtigen Hersteller, hilft nicht nur VerbraucherInnen beim umweltfreundlichen Autokauf. Sie ist zugleich ein Druckmittel auf die Herstellerfirmen. Eine kostenlose Kaufberatung zu Pkw und Transportern bieten wir auf dem Online-Portal »Besser Autokaufen« .
Der VCD macht sich stark für bessere Technik und alternative Antriebe. Unsere Forderung sind Fahrzeuge, die sparsam im Verbrauch sind, weniger Lärm verursachen und möglichst wenig Schadstoffe ausstoßen. Um den Kauf sparsamer Autos zu fördern, sind wir für eine CO2-basierte Dienstwagenbesteuerung.
Der VCD kämpft für ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen und für Tempo 30 innerorts. Um den CO2-Ausstoß im Straßenverkehr zu senken und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Wir hinterfragen den Mehrwert des CO2-Labels. Gemeinsam mit Umwelt- und Gesundheitsorganisationen setzen wir uns gegen krankmachenden Dieselruß ein. Die Feinstaubelastung ist mancherorts regelmäßig so hoch, dass immer mehr Städte in Deutschland Umweltzonen und somit Fahrverbote einrichten. Falls Sie ein älteres Diesel-Fahrzeug besitzen, das noch keinen Partikelfilter eingebaut hat, bekommen Sie bei uns hilfreiche Tipps zur Partikelfilter-Nachrüstung. Und falls Sie bei Ihrer Urlaubsplanung lieber aufs Auto verzichten möchten, gibt es bei uns tolle Reisetipps für den Urlaub ohne Auto.
Spritsparen - für den Geldbeutel und die Umwelt
Wer weniger Sprit verbraucht, schont Portemonnaie und Umwelt gleichermaßen. Denn die Menge des Treibhausgases CO2,
die aus dem Auspuff kommt, hängt unmittelbar von der Menge an
verbranntem Treibstoff ab. Auch bei Schadstoffen wie Stickoxiden oder
Kohlenmonoxid gilt: Je weniger Sprit verbrannt wird, desto besser für
die Umwelt und die Gesundheit des Menschen. Daher zahlt sich eine
sparsame Fahrweise gleich doppelt aus.
Nach Angaben des Bundesumweltministeriums könnten allein durch sparsameres Fahren jährlich rund fünf Millionen Tonnen CO2 in Deutschland vermieden werden. Notwendig sind dafür Schulungen von BerufsfahrerInnen, eine verbesserte Fahrausbildung und mehr Informationen über energiesparendes Fahren für alle.
Rechnet man 5.000.000 Tonnen CO2 auf die Zahl der in Deutschland zugelassenen Kraftfahrzeuge von etwa 50 Millionen um, müssten pro Fahrzeug, egal ob Pkw, Bus oder Motorrad, 100 Kilogramm CO2 weniger aus dem Auspuff geblasen werden. Umgerechnet auf den Verbrauch bedeutet das aufs Jahr gerechnet eine Einsparung von 43 Liter Benzin oder 38 Liter Diesel. Bei einem Pkw mit einer durchschnittlichen Fahrleistung von 13.000 Kilometern dürfte das kein Problem darstellen: Gerade einmal 0,33 Liter müsste jeder Autofahrer und jede Autofahrerin auf 100 Kilometer einsparen.
Nach Angaben des Bundesumweltministeriums könnten allein durch sparsameres Fahren jährlich rund fünf Millionen Tonnen CO2 in Deutschland vermieden werden. Notwendig sind dafür Schulungen von BerufsfahrerInnen, eine verbesserte Fahrausbildung und mehr Informationen über energiesparendes Fahren für alle.
Rechnet man 5.000.000 Tonnen CO2 auf die Zahl der in Deutschland zugelassenen Kraftfahrzeuge von etwa 50 Millionen um, müssten pro Fahrzeug, egal ob Pkw, Bus oder Motorrad, 100 Kilogramm CO2 weniger aus dem Auspuff geblasen werden. Umgerechnet auf den Verbrauch bedeutet das aufs Jahr gerechnet eine Einsparung von 43 Liter Benzin oder 38 Liter Diesel. Bei einem Pkw mit einer durchschnittlichen Fahrleistung von 13.000 Kilometern dürfte das kein Problem darstellen: Gerade einmal 0,33 Liter müsste jeder Autofahrer und jede Autofahrerin auf 100 Kilometer einsparen.
Zehn Spritspartipps
Der VCD hat zehn Spritspartipps für Sie zusammengestellt. Wenn Sie alle Hinweise beachten, können Sie Ihren Kraftstoffverbrauch um bis zu 30 Prozent gegenüber einem unbedachten Fahrstil reduzieren. Zu den zehn SpritspartippsDie zehn VCD-Spritspartipps
Übersicht
2. Reifen mit geringem Rollwiderstand
3. Kurzstrecken und Verschleiß vermeiden
4. Niedrigtourig fahren
5. Schnell schalten
6. Vorausschauend gleiten
7. Bremsen
8. Überlandverkehr
9. Stromfresser ausschalten
10. Motor aus!
1. Kein Ballast im Auto
Spritsparen beginnt vor dem Losfahren. Jedes Kilogramm Gewicht erhöht den Verbrauch des Autos. Faustregel: 100 kg Mehrgewicht kosten einen halben Liter mehr auf 100 Kilometern. Dachgepäck lastet besonders schwer auf dem Tank. Es macht alle Bemühungen der Autobauer zunichte, die Aerodynamik zu verbessern. Drei Fahrräder auf dem Dach bedeuten bei Tempo 100 einen Mehrverbrauch von 4 l/100 km. Selbst ein unbeladener Skihalter erhöht den Verbrauch eines Mittelklassewagens um etwa einen Liter. Also, Dachgepäckträger besser im Keller als auf dem Autodach lagern.nach oben
2. Reifen mit geringem Rollwiderstand
Erstens: Verlangen Sie beim Kauf eines Neuwagens, dass Energy- bzw. Leichtlauf-Reifen montiert sind. Diese sind beim Rollwiderstand deutlich optimiert und entsprechen allen Sicherheitsanforderungen für moderne Reifen. Auch wenn neue fällig werden, sollten Sie Leichtlaufreifen verwenden. Welche Sommerreifen sicher und umweltschonend sind, erfahren Sie in der Test-Übersicht der Stiftung Warentest (Ausgabe 03/2009). Hier wurden insbesondere die Umwelteigenschaften der Reifen getestet, die Kraftstoffverbrauch, Lärmemission und gesundheitsschädlichen Verschleiß durch Abrieb in die Bewertung miteinbeziehen.Zweitens: Fahren Sie immer mindestens mit dem Reifendruck, den der Autohersteller für das vollbeladene Fahrzeug bei Höchstgeschwindigkeit empfiehlt. Es darf auch noch ein bisschen mehr sein. Dem etwas geringeren Fahrkomfort stehen ein deutlich geringerer Verbrauch, weniger Schadstoffe, mehr Bremssicherheit und weniger Reifenverschleiß gegenüber. Übrigens: Breitreifen erhöhen den Verbrauch.
nach oben
3. Kurzstrecken und Verschleiß vermeiden
Laut dem Autohersteller VW braucht ein Mittelklassewagen direkt nach dem Start rund 30 bis 40 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Nach einem Kilometer sinkt der Verbrauch auf etwa 20 Liter. Erst nach vier Kilometern ist der Motor betriebswarm und der Verbrauch hat sich normalisiert. Daher gilt: kurze Strecken lieber zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen.Der Verschleiß des Motors ist bei kaltem Motor außerordentlich hoch. Besonders schädlich für Motor und Umwelt: Warm laufen lassen im Stand. Am schonendsten erreicht der Motor seine Betriebstemperatur, wenn es sofort nach dem Motorstart losgeht und spritsparend gefahren wird. Lassen Sie beim Ölwechsel synthetische Leichtlauföle einfüllen. Diese haben bessere Schmiereigenschaften. Das schützt vor Verschleiß und senkt den Verbrauch.
nach oben
4. Niedrigtourig fahren
Niedrigtouriges Fahren ist das A und O einer umweltverträglichen Fahrweise. Leider hält sich immer noch hartnäckig das Gerücht, ein Motor liefe am sparsamsten und schonendsten im mittleren Drehzahlbereich. Aber für alle Autos, die in den letzten zwanzig Jahren gebaut wurden gilt: je niedrigtouriger und je gleichmäßiger, desto besser. Mit einer geringeren Drehzahl zu fahren spart bis zu 30 Prozent Kraftstoff und schont den Motor. 2000 Umdrehungen pro Minute (U/min) reichen im Stadtverkehr aus.Seit zwei Jahren fragt der VCD bei der Recherche zur Auto-Umweltliste bei den Autoherstellern an, wie viel ihre Modelle bei konstant 30 km/h pro Stunde im 2. und 3. Gang und bei 50 km/h im 2. bis 5. Gang verbrauchen. Die Antworten fallen sehr unterschiedlich aus. Ford hat extra für uns neun Fahrzeugmodelle getestet. Die meisten Hersteller behaupten, sie hätten keine Daten, weil ein solcher Verbrauchstest nicht vorgeschrieben sei. BMW schreibt, der VCD wäre der erste, der kritisieren würde, wenn BMW unrealistische Verbrauchswerte angeben würde. Gut gebrüllt! Der BMW-Konkurrent Porsche gibt genaue Werte an und vermerkt genüsslich: „Bitte beachten: Ein Porsche kann bei 30 km/h im 4. Gang und bei 50 km/h im 6. Gang gefahren werden.” Im zweiten Gang braucht ein Porsche 911 Carrera bei konstant 50 km/h 15,1 Liter, im sechsten Gang braucht er nur 6,2 Liter Super.
nach oben
5. Schnell schalten
Schalten Sie schon nach einer Wagenlänge in den zweiten Gang. Im zweiten und dritten Gang kräftig Gas geben und spätestens bei 2000 U/min in den nächsten Gang hoch schalten. Wenn man mit viel Gas bei niedriger Motorumdrehungszahl beschleunigt, erreicht man eine vollständigere, verbrauchsgünstigere und schadstoffärmere Verbrennung, als wenn man mit sanftem Fuß im mittleren Drehzahlbereich beschleunigt. Wer keinen Drehzahlmesser hat, orientiert sich am Tacho. Bei 25 bis 30 km/h in den 3., bei 35 bis 45 km/h in den 4. und bei 50 bis 55 km/h in den 5. Gang schalten. Mit den angegebenen Schaltpunkten sind fast alle heute zugelassenen Pkw vom Kleinwagen mit 40 bis 45 PS bis zur schweren Limousine problemlos zu fahren. Im höchstmöglichen Gang zu fahren, ist Grundbedingung fürs Spritsparen. Es schont außerdem den Motor und ist hörbar leiser. Unglaublich aber wahr: Ein Auto mit 50 km/h im 2. Gang wird als genauso laut empfunden wie 20 Autos, die bei gleicher Geschwindigkeit im 4. Gang fahren.nach oben
6. Vorausschauend gleiten
Jedes Anfahren und Beschleunigen verbraucht viel Benzin. Durch vorausschauendes Fahren wird eine möglichst regelmäßige Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit angestrebt. Genügend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug (Faustregel 3 Sekunden) hilft Ungleichmäßigkeiten im fließenden Verkehr auszugleichen und dient der Verkehrssicherheit. Fährt das Auto auf ein Hindernis zu, kann der Fahrer den bestehenden Fahrzeugschwung nutzen. Beispiel: Sie fahren 50 km/h und sehen in 200 bis 300 Meter Entfernung eine Ampel auf Rot schalten. Wenn Sie den Leergang einlegen, reicht der vorhandene Schwung, um im Verkehr mitzuschwimmen. Fließt der Verkehr nach einer Stockung weiter, schalten Sie in den ihrer Geschwindigkeit entsprechenden Gang und beschleunigen auf die gewünschte Geschwindigkeit.nach oben
7. Bremsen
Dass es notwendig wäre, den Motor zum Mitbremsen einzusetzen, ist ein Mythos aus den Zeiten der Trommelbremse. Bei älteren Fahrzeugen mit Vergasermotor ist der Ausstoß von krebserzeugenden Kohlenwasserstoffen bei der Nutzung der „Motorbremse” bis zu zehnmal so hoch wie bei normaler Fahrt. Zurückschalten, um das Fahrzeug abzubremsen, ist nur bei starkem Gefälle angebracht. Zum Verzögern aus hoher Geschwindigkeit reicht es, den 4. oder 5. Gang eingelegt zu lassen und den Fuß komplett vom Gas zu nehmen.nach oben
8. Überlandverkehr
2000 U/min reichen auf Fernstraßen nicht aus. Auch gelten die genannten Schaltpunkte nicht für die Beschleunigungsstreifen der Autobahn und für Überholvorgänge auf Landstraßen. Generell gilt für Landstraße und Autobahn: je niedriger die Drehzahl und damit das Tempo, desto niedriger der Verbrauch. Laut Ford ist der Verbrauch bei Höchstgeschwindigkeit bis zu doppelt so hoch wie bei dreiviertel der Höchstgeschwindigkeit. Als Orientierung können folgende Werte gelten: auf Landstraßen maximal 80 km/h, auf Autobahnen maximal 120 km/h.nach oben
9. Stromfresser ausschalten
Je stärker die Lichtmaschine durch elektrische Verbraucher belastet wird, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch. Größter Stromfresser ist die Klimaanlage, die den Verbrauch im Stadtverkehr um bis zu 1,8 Liter auf 100 Kilometer erhöht. Auch jedes kleine Motörchen - z.B. für den Scheibenheber - erhöht den Verbrauch. Vergessen wird oft die Heckscheibenheizung. Die „verbraucht” pro Stunde ca. 0,1 Liter Sprit. Umgerechnet auf den Stadtverkehr sind das 0,3 bis 0,4 Liter pro 100 Kilometer.nach oben
10. Motor aus!
Wenn sich absehen lässt, dass Sie zum Beispiel an einer roten Ampel mehr als 10 Sekunden stehen, sollten Sie den Motor abstellen. Beim anschließenden Motorstart auf keinen Fall Gas geben.
Daraus:
So sehr die Techniker der Autoindustrie daran
arbeiten, saubere und sparsame Autos auf die Straße zu bringen: Es kommt
auch auf jeden einzelnen Autofahrer an, wie der Verbrauchs- und
Emissionshaushalt jedes einzelnen Fahrzeugs auf unseren Straßen
tatsächlich aussieht.
Und der hängt von vielen
Faktoren ab, etwa von den individuellen Fahrgewohnheiten: Viele kurze
Fahrten sind für die Umwelt wesentlich belastender als wenige, aber
durchaus längere Fahrten. Entscheidend ist naturgemäß auch der
persönliche Fahrstil: Aggressives Fahren kostet Treibstoff und erhöht
die Emissionen. Und schließlich gilt es auch, die technischen
Voraussetzungen tatsächlich zu nützen. In der Entwicklung mühsam
eingespartes Fahrzeuggewicht hilft wenig, wenn der Kofferraum unnötig
vollgeräumt ist. Und die aerodynamischste Karosserie verliert durch leer
herumgeführte Schi- oder Fahrradträger ihre Vorteile.
Neben der immer besseren
Technik, neben immer besseren Treibstoffen ist auch jeder Fahrer für die
Umwelt verantwortlich. Abgesehen davon profitiert von einer
verbrauchsorientierten Fahrweise nicht nur die Umwelt, sondern ebenso
das persönliche Budget.
IMMISSIONSGESETZGEBUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION UND IN ÖSTERREICH
|
||||||||||||||||||||
Im Folgenden wird ein kurzer Überblick zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen gegeben. Dabei wird auf relevante EU-Richtlinien eingegangen, in Österreich geltende Gesetze diskutiert. | ||||||||||||||||||||
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Dein Kommentar wird nach Prüfung durch einen Moderator frei gegeben.