Dienstag, 24. April 2012


Das leidige Thema : Schulranzen


Wenn es doch nur auf das Design des Schulranzens ankommen würde, könnte der Erwerb so einfach sein. Trotz einer DIN-Vorschrift für Schultaschen ist die Anzahl der Variationen beeindruckend.

Voraussetzungen für die Schonung des Rückens.
Neben einem guten Tragekomfort soll der Schulranzen die Wirbelsäule nicht unnötig belasten. In erster Linie muss der Ranzen ein anatomisch geformtes und verstärktes Rückenteil besitzen. Zudem sollte er der Größe des Kindes angepasst sein und auch nicht zu sehr über die Schulterhöhe hinaus ragen. Eine Schultasche, die auf dem Hinterteil liegt, wird zu Schädigungen der Lendenwirbel (Hohlkreuz) führen. Ebenso sind breite und gepolsterte Traggurte wichtig. Warentests haben ergeben, dass fast alle Hersteller dieses Kriterium erfüllen. Und da die meisten Lehrer darauf bestehen, dass die Schüler immer alle Bücher dabei haben sollen, immer das Gewicht der Schultasche kontrollieren. Sie sollte nie mehr als ein Zehntel des Schülergewichtes betragen. Ist sie aber schwerer, lohnt sich die Anschaffung eines Kindertrolleys von Bulbby, damit das Kind nicht im wahrsten Sinne des Wortes von der Bücherlast erdrückt wird.

Die Sicherheit im Straßenverkehr.
Ein weiteres Kriterium ist die Sicherheit. In erster Linie muss der Ranzen mit auffälligen Signal- und Reflektorflächen versehen sein. Frühzeitiges gesehen werden, auch wenn es noch dunkel ist, schützt zusätzlich den Schüler. Gerade morgens haben sich Kinder immer besonders viel zu erzählen und achten nicht wie ein Erwachsener auf ihre Umgebung. Also Augen auf beim Ranzenkauf und schon im Vorfeld Testergebnisse studieren.

LG Jürgen

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