Bodenarbeit und was sonst? Es regnete plötzlich Strippen!
Aber siehe da! Konnte das Strippenregnen auf Fotos bannen!
Nun mal von vorn.
Eine bereits nasse Prima beim Müsli-Futtern, aber da ging es noch. Wir waren ja noch nicht bei einem Platzregen losgefahren, es hatte nur auf dem Weg genauso wie gestern klar mal wieder begonnen, leicht zu nieseln. Aber egal, Jürgen wollte Chiwa gern satteln und reiten, also haben wir beherzt angefangen. Satteln ging nicht so toll, unsere Maus hat ja Sattelzwang, aber nun ja, mit etwas Überredungsarbeit in Form von Leckerchen war der Sattel dann drauf.
Klar wurde der Regen da bereits stärker, aber noch war es jedenfalls kein Platzregen.
Als Jürgen mit Chiwa und Prima auf dem Platz war und ich Boomer am Tor festgemacht hatte, ging es dann richtig los - die Idee, danach noch zu reiten, fiel dann wörtlich genommen ins Wasser.
Sogar unser eigentlich nicht wasserscheuer und auch nicht pingeliger Hund fand diesen Regen etwas krass.
Damit es für Chiwa zumindest halbwegs vollständig wirken sollte, hat Jürgen ihr dann nur noch pro forma mal das Bitless Bridle angezogen. Während er das tat, ging es dann noch schlimmer los. Es regnete wortwörtlich Strippen, die man auf meinen letzten Fotos sogar richtig sehen kann .. ich habe doch eine gute Kamera, auch wenn die gar nicht teuer war.
Ein nasser Hund will da glaube ich gern rein.
Und wenn Ihr dieses Foto groß aufmacht, könnt ihr auch sehen, wie es in Holstein grad Bindfäden regnet. So war es übrigens auch beim Wacken Open Air 2012, wo Jürgen und ich ja sonstwas drum gegeben hätten, um dort die Scorpions mal sehen zu können. Ich hörte vorhin in den Nachrichten,dass dort inzwischen das Autofahren auf den Parkplätzen untersagt worden ist, damit wohl morgen noch eine Chance besteht, dass die Festival-Gäste überhaupt wieder weg kommen, ohne sich alle im Schlamm festzufahren.
Es geht weiter mit dem Eingangsbild, wo unsere Pferde bei diesem Sauwetter zurück auf ihre Weide laufen. Unsere armen Weiden weichen nämlich schon wieder auf, weil der Regen hier in Schleswig-Holstein einfach kein Ende nehmen will.
Als Jürgen zurück kam, wurde der Regen schon wieder etwas weniger, aber wir waren nass bis auf die Haut. Zu Hause konnte ich wirklich alles bis zur Unterwäsche und den Socken gleich in die Waschmaschine stopfen. Ich hör dann mal mit einigen tropfnassen Schlussfotos von heute hier auf und hoffe, die nächsten Stallfotos werden wieder welche mit Sonnenschein.
Liebe Grüße aus dem in diesem Sommer superfeuchten Schleswig-Holstein
Renate
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