Diesen Fund verdanke ich dem guten Gedächtnis von Jürgen
Heute morgen beim Frühstück meinte Jürgen, er hätte irgendwann mal gelesen, dass der Ehemann von Angela Merkel im Vorstand des Axel-Springer-Verlags sei.
Nun habe ich ja kürzlich gerade was darüber geschrieben, dass im Flüchtlings-Presse-Trubel, der pünktlich ungefähr vier Wochen vor der lange geplanten Sitzung über die Abschaffung von Sanktionen beim Hartz IV und der Anhebung des Mindestlohns auf 10 Euro über die Bühne ging und immer noch geht, das Ergebnis dieser Sitzung in den Nachrichten komplett untergeganen ist.
Ich sagte zu Jürgen, los such mal, was genau der Ehemann von Angela Merkel mit Axel Springer zu tun hat, denn es gibt sicherlich nur wenig Zeitungen, Zeitschriften, Online-Zeitungen, Verlage und sonstwas, wo der Springer-Verlag nicht seine Finger drin hat, und wenn da Merkels Ehemann seine Finger mit drin hat, dann hat sie ihre Finger in der gesamten offiziellen Presse und es wundert mich natürlich nicht, dass sie nun auch noch versucht, die inoffizielle Presse, die große Online-Unternehmen wie Facebook oder Google möglich machen, gern durch Zensur klein kriegen will.
Gott sei Dank ist das nicht so einfach.
Also wir haben es gefunden. Er ist nicht direkt im Verlag im Vorstand, sondern in einer der Springer-Stiftungen.
Ach ja .. Angela Merkel ist zum zweiten Mal verheiratet, ihr 2. Mann heißt Prof. Dr. Joachim Sauer.
Aus dem Link unten möchte ich Euch ein kleines Zitat nicht vorenthalten, um zu verdeutlichen, was ich meine:
Neben den üblichen Zielen, die beinahe alle Stiftungen verfolgen (Bildung, Förderung, Stipendien etc.) werden folgende Ziele aber noch besonders herausgehoben:
- Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes
- Unterstützung des transatlantischen Bündnisses
- Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika"
Mehr findet Ihr in diesem Link hier:
...
Als ich noch Parteimitglied bei den Linken war, habe ich unter anderem mitbekommen, wie groß der Einfluss der Axel-Springer-Gruppe auf die Beschäftigten bei den Kieler Nachrichten ist. Die Kieler Nachrichten sind nämlich wie unendlich viele Zeitungen, von denen man das denkt, auch nicht mehr unabhängig, sondern gehören zum größten Teil auch zur Axel-Springer-Verlagsgemeinschaft.
Ich erzähle die Story jetzt aus dem Gedächtnis und hoffe, dass ich da keine gravierenden Fehler bei der Interpretation mache. Ich erinnere mich folgendermaßen an diese Sache: Damals wurden die Arbeiter in der Druckerei, die zuvor direkt bei den Kieler Nachrichten beschäftigt waren, in eine Leiharbeitsfirma überführt und sehr schlecht behandelt. Es gelang den Arbeitern aber nach einer Weile, sich gewerkschaftlich zu organisieren und durchzusetzen, dass sie wieder einen Betriebsrat bekommen. Sie sind von Verdi und den Linken dabei tatkräftig unterstützt worden. Das nutzte ihnen aber leider nichts, denn mir nichts, Dir nichts, wurde dem Leiharbeitsunternehmen der Auftrag entzogen und ein anderes Leiharbeitsunternehmen in Vertrag genommen, und zwar unter der Vorgabe, keinesfalls wieder die gleichen Leute für die Druckerei einzustellen, die dort vorher gearbeitet haben.
Leiharbeit dürfte also etwas sein, an deren Fortbestand Frau Merkel auch persönlich ein großes Interesse hat.
Jürgen war früher, als er noch Leiharbeiter war, auch über die Axel-Springer-Gruppe bei Prinovis in Ahrensburg eingesetzt. Als Jürgen zuletzt da war, gab es noch ein Stammpersonal von ca. 10 % bei Prinovis, der Rest bestand aus Leiharbeitern, die von ca. 4 bis 5 verschiedenen Leiharbeitsfirmen stammten. Es ging da ums Binden und Konfektionieren sowie Inlettieren von unzähligen verschiedenen bekannten Zeitschriften inklusive der Etikettierung für den persönlichen Versand.
Es dürfte Firmen dieser Art in ganz Deutschland geben, die auch genauso arbeiten.
Des weiteren dürfte die gesamte Presse in Deutschland heftigst über die Springer-Presse beeinflusst werden.
Gerade die Bild-Zeitung ist oft die allererste, die Neues publik macht, das man dann überall liest oder hört und hat damit ganz sicher einen erheblichen Einfluss bis hin zu Radio und Fernsehen. Die Springer-Presse setzt Trends in der Berichterstattung, die nicht zu unterschätzen sind.
Und wer Einfluss auf die Springer-Presse ausüben kann, kann die Denkweise des gesamten deutschen Volkes bis hin zu der des Auslandes stark beeinflussen.
Ich suche jetzt der Vollständigkeit halber nochmal einfach den Wikipedia-Link und den der Internetseite des Verlags.
Daraus möchte ich auch nur ein paar Kleinigkeiten zitieren, ganz wichtig das hier:
„1. Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der Einigungsbemühungen der Völker Europas.
2. Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.
3. Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
4. Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus.
5. Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft.“
– Grundsätze und Leitlinien (de) Axel Springer SE. Abgerufen am 12. Dezember 2013.
Die Ähnlichkeit mit dem ebenfalls rot markierten Text oben aus der Stiftung, in deren Vorstand der Ehemann von Angela Merkel sitzt, dürfte unverkennbar sein.
Ein kleines Stück möchte ich noch zitieren, weil ich das als Teenager mit Entsetzen miterlebt habe, das Attentat auf Rudi Dutschke, der sich davon nie mehr erholt hat und womit die damalige Studentenbewegung das verlor, was sie gebraucht hätte, um uns unabhängiger von den USA zu machen, nämich ihren Anführer, der nicht zu ersetzen war:
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Namhafte Intellektuelle aus linken und liberalen Kreisen wie Theodor Adorno, Hans Paul Bahrdt, Heinrich Böll, Peter Brückner, Ludwig von Friedeburg, Eugen Kogon, Golo Mann, Alexander Mitscherlich, Heinrich Popitz, Helge Pross und andere unterzeichneten eine Erklärung, in der es hieß: „Das Bündnis von bedenkenlosem Konsumjournalismus und wiederauflebender nationalistischer Ideologie, das die demokratisch engagierten Studenten und Intellektuellen seit Jahren als „Linksmob“, „Eiterbeule“, „akademische Gammler“, „Pöbel“, „geistige Halbstarke“, „Neurotiker“, „Schreier“ und „Schwätzer“ verunglimpft, droht das Selbstverständnis der Deutschen in einer Welt der friedlichen Verständigung, der fortschreitenden Aufklärung und Zusammenarbeit auch zwischen verschiedenen Gesellschaftssystemen abermals zu zerstören.“[42]
Die Proteste verschärften sich nach dem Attentat auf Rudi Dutschke am 11. April 1968 durch Josef Bachmann. Entgegen verbreiteter Darstellung bezeichnete die Bildzeitung Rudi Dutschke zwar nicht als „Staatsfeind Nr. 1“,[43] doch der Bundesvorstand des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes machte den Berliner Senat und die Springer-Zeitungen für das Attentat verantwortlich: „Wir betrachten diejenigen, die das Attentat auf Dutschke möglich gemacht haben, als die wirklich Schuldigen und werden sie zur Rechenschaft ziehen.“[44] Am Tag des Attentats riefen Demonstranten vor dem Springer-Hochhaus: „Springer – Mörder.“[45]
Bei den folgenden „Oster-Unruhen“ wurde die Auslieferung von Springer-Zeitungen aus den Druckereien bundesweit blockiert. Dabei kam es zu den damals schwersten gewaltsamen Konfrontationen zwischen Demonstranten und Polizeikräften in der Geschichte der Bundesrepublik. Springer-Kritiker zogen historische Parallelen zum Niedergang der Weimarer Demokratie, der von Mordhetze in den Zeitungen und politischen Attentaten geprägt war. Zuvor hatten Zeitungen des Springer-Verlags wiederholt betont, die Studentenbewegung, deren Protestform des „Happenings“ von Joseph Goebbels vorweggenommen worden wäre, entspreche „genau dem Wesen des Faschismus“.[46]
Weniger als eine Woche nach dem Dutschke-Attentat und den „Oster-Unruhen“ jubelte die Bildzeitung: „Endlich! Schnellgerichte gegen die Rädelsführer!“,[47] als ein Münchner zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt wurde, da ihm zur Last gelegt wurde, „sich an einer SDS-Aktion gegen den Verlag beteiligt“ zu haben.[47]
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Tja .... ich glaube, dass es momentan nicht so einfach sein wird, alle Menschen in unserem Land mundtot zu machen, weil doch viele begonnen haben, selbst zu denken und nicht alles nachzuplappern, was unsere Kanzlerin ihnen einzureden versucht.
In diesem Sinne.
Viele Menschen, die den Flüchtlingswahnsinn zur Zeit kritisch sehen, sind alles andere als rechtsradikal, sie waren es nicht zu Zeiten von Rudi Dutschke und sie sind es auch heute nicht, sie sind auch nicht ausländerfeindlich, sondern haben nur begriffen, dass hier Menschen aus armen Ländern gewissenlos angelockt und ausgebeutet werden sollen, weil man derzeit beim eigenen Volk allmählich auf Widerstand gestoßen ist.
LG Renate
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