Dienstag, 20. Oktober 2015

Merkels Asylpolitik und das Prinzip von Angebot und Nachfrage

Und zwar in erster Linie in Bezug auf den Arbeits- und Wohnungsmarkt


Wir haben in Deutschland keine Planwirtschaft, sondern in diesem Land herrscht das Prinzip von Angebot und Nachfrage.

Ich habe gestern für ein Wirtschaftsmagazin im Auftrag einen Artikel über die in manchen Ballungsgebieten eingeführte Mietpreisbremse geschrieben, die wir ja seit Juni 2015 in Deutschland haben.

Etwas, das nicht funktionieren wird, denn damit es funktionieren könnte, müssten wir von der Marktwirtschaft weg komplett auf Planwirtschaft umstellen. So wie jetzt wird es nur dazu führen, dass die betuchteren in der Bevölkerung in den Ballungsräumen wohnen bleiben werden und die Wohnungspreise aufgrund der in den Randgebieten dann noch höheren Nachfrage zusätzlich weiter steigen werden.

Es gibt Erfahrungswerte in anderen Ländern, beispielsweise in Spanien, wo die Idee der Mietpreisbremse auch nicht funktioniert hat.

Mir kam dabei aber spontan die Idee, einmal klarzumachen, warum die bei uns praktizierte Asylpolitik, die ja nicht erst seit September hier so läuft, sondern nur jetzt einen spektakulären und nicht mehr tragbaren Höhepunkt erreicht hat, schon in den letzten Jahren dafür gesorgt hat, dass trotz guter Umsätze unserer Großunternehmen, also einer im Prinzip sehr guten Wirtschaftslage, die Menschen in Deutschland in der breiten Masse immer ärmer geworden sind.

Beim Arbeitsmarkt wirkt sich ein Plus an Arbeitskräften so aus, dass die Löhne sinken. Sinkende Löhne führen dazu, dass in Familien, in denen bisher nur einer gearbeitet oder Vollzeit gearbeitet hat, weil der andere sich um die Kinder gekümmert hat, dann beide mehr reinklotzen werden, um den Lebensstandard zu halten.

Das funktioniert aber nur eine Weile, denn es führt zu einem weiteren Plus an Arbeitskräften. Dieses Plus an Arbeitskräften wird aber zusätzlich bei einer Asylpolitik wie hierzulande schon durch eine ständig steigende Zahl an Einwanderern, die nicht wirklich Asyl brauchen oder nur zum Teil, erreicht und hält so künstlich das Angebot an Arbeitskräften laufend zu hoch, als dass sich der Arbeitsmarkt von alleine wieder regulieren könnte.

Bei den Mieten führt die durch ständig zufließende Einwanderer erhöhte Nachfrage dazu, dass die Vermieter immer mehr Geld verlangen. Das ist auch ganz natürlich.

Inzwischen kosten ja sogar Wohncontainer ein Vermögen, weil es keine Wohnungen mehr gibt.

Steigende Mieten wiederum verringern das Resteinkommen, so dass noch mehr Menschen in Familien dazu übergehen, den Versuch zu unternehmen, den Lebensstandard durch Mehrarbeit auszugleichen, solange es eben geht.

Das klappt nicht unbegrenzt.

Noch mehr Einwanderung schließlich so ungebremst wie nun schon seit vielen Jahren hat dann dazu geführt, was wir gerade erleben.

Die Menschen fühlen sich erdrückt und beginnen, die etablierten Parteien abzulehnen, sich Bewegungen wie Pediga oder anderen anzuschließen oder auch nur die AfD zu wählen, was vielleicht noch harmlos wäre (ich weiß nicht genau, ob die harmlos sind).

Ähnliche Mechanismen haben in der Weimarer Republik dazu geführt, dass Hitlerdeutschland möglich wurde.

Liebe Frau Merkel ... Sie sind doch eine kluge Frau und haben einen ebenso klugen Mann .. machen Sie den Kopf auf, von dem ich vermute, sie können das.

Drehen Sie endlich um und begreifen Sie, wie einfach unsere freie Marktwirtschaft funktioniert, und handeln Sie endlich mal danach.

Dann wird es hoffentlich noch klappen, dass es hier keine Revolution gibt, denn im Moment ist es schon 5 nach 12.

LG Renate

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