Montag, 13. Januar 2014

Die nächste Rentenkürzung durch die Regierung

Und zwar durch Nichtanerkennung schulischer Ausbildungszeiten

Gerade eben bekommt Jürgen einen Schreiben von der Rentenkasse, woraus hervorgeht, dass uns die Regierung die nächste Rentenkürzung untergejubelt hat.

Früher war es ja so, dass alle schulischen Ausbildungszeiten nach Absolvierung der 9. Klasse als Anwartschaftszeiten für die spätere Rente gegolten haben

Jetzt schreiben sie, dass schulische Ausbildungszeiten vor Vollendung des 17. Lebensjahres nicht mehr anerkannt werden.

Es gibt auf diese Weise sicherlich für die meisten Menschen weniger Rente, denn jeder, der nicht gerade mit dem Hauptschulabschluss von der Schule direkt in eine Lehre geht, wird davon betroffen sein.

Bei mir wäre das z. B. ein Jahr, und zwar das 10. Realschuljahr, das ich weniger an Rentenzeiten habe.

Bei Jürgen, der sein Abitur anders als ich ja jung gemacht hat, betrifft das die gesamte Zeitspanne von der 9. Klasse an, bis er 18 war.

Bei meinen Kindern, die ja alle einen Realschulabschluss haben und dann auf einer Berufsschule entweder ein Fachgymnasium besucht haben oder aber eine schulische Ausbildung als sozialpädagogische Assistentin oder kaufmännischer Assistent gemacht haben, trifft es alle vier, weil diese Ausbildungsgänge alle schulische waren.

Auch meine Enkelkinder werden davon betroffen sein, von denen auf jeden Fall zwei bereits weiterführende Schulen besuchen und deshalb nicht im Alter eines Hauptschülers von der Schule abgehen werden.

Ist doch wieder eine schlaue Idee der Regierung, den Menschen noch mehr an Rente zu kürzen.

Aber liebe Leute der letzten Regierungskoalition .. also CDU/CSU/FDP, die Ihr das klammheimlich erdacht haben werdet.. das schafft Ihr nicht, ohne dass es publik wird ... denn die meisten Menschen haben heute Internet und können lesen und schreiben und es wird sich rumsprechen.

LG
Renate

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