Schockierende Rundmail von Attack!
Falls Ihr helfen könnt und wollt, lest Euch das mal durch .. nicht nur in der Türkei gibt es Gewalt gegen friedliche Demonstranten, die gibt es auch in Deutschland, wie ich gerade mit Entsetzen las.
Von: |
"Attac - Deutschland" <info@attac.de> |
Betreff: |
Attac: Für die Stärkung demokratischer Grundrechte! |
Datum: |
Jun 12th 2013 8:41am |
Für: |
→ david |
|
|
|
|
Bitte hier
klicken, wenn dieser Newsletter nicht richtig dargestellt wird.
|
|
[firstname],
die Blockupy-Aktionstage 2013 in Frankfurt gegen die
Verarmungspolitik der Troika lassen uns mit gemischten Gefühlen zurück.
Attac hat sich an vielen Stellen eingebracht, sei es bei der
Organisation inhaltlicher Veranstaltungen mit internationalen Gästen
oder bei der Vorbereitung und Organisation der Demonstration. Und vieles
konnte stattfinden,
was im vergangenen Jahr noch autoritär verhindert worden war: Tausende
Menschen beteiligten sich an den Aktivitäten. Unter anderem blockierten
sie die Europäische Zentralbank, eine entscheidende Schaltstelle der
autoritären Krisenpolitik, und protestierten vor der Deutschen Bank
gegen Nahrungsmittelspekulationen,
die Preise in die Höhe treiben und Menschen hungern lassen.
Doch der nächste Tag sollte ein schwarzer Tag für die Demokratie werden.
Am Samstag wollten über 15.000 TeilnehmerInnen ihrem Protest an der
EZB Ausdruck verleihen. Doch was eine halbe Stunde später seinen Anfang
nahm, hat sich inzwischen zu einem politischen Skandal entwickelt:
Ein offenbar vorbereiteter Polizeikessel schloss sich teilweise in
Sechserreihen um mehr als eintausend DemonstrationsteilnehmerInnen.
Ihnen wurde ohne erkennbaren Anlass pauschal Gewaltbereitschaft
unterstellt, und sie wurden bis zu neun Stunden festgehalten. Sie wurden
von der Polizei getreten, geschlagen, über den Boden geschleift und mit
Pfefferspray attackiert; die Demosanitäter zählten über 300 Verletzte.
Mit diesem Kessel hebelte die Exekutive eine richterliche Entscheidung
aus, die gegen den Willen von Stadt und Land die Demonstrationsroute an
der EZB vorbei genehmigt hatte. Dieser Skandal muss ein politisches und juristisches Nachspiel haben – dabei brauchen wir auch Ihre Hilfe!
Die Brutalität des Einsatzes bekamen DemonstrantInnen,
JournalistInnen und parlamentarische BeobachterInnen gleichermaßen zu
spüren. JournalistInnen bezeichneten den Einsatz mehrfach als
„Gewaltorgie“, selbst die OSZE zeigte sich über diese Vorgänge besorgt.
Versammlungsfreiheit, Demonstrationsrecht, Pressefreiheit,
Unschuldsvermutung, Verhältnismäßigkeit,
das Recht auf körperliche Unversehrtheit – die Liste der demokratischen
Grundrechte und Prinzipien, die an diesem Tag buchstäblich mit Füßen
getreten wurden, ist lang. Doch demokratische Verhältnisse sind die
Grundlage unseres politischen Engagements.
Bitte unterstützen Sie uns unter https://www.attac.de/demokratie-jetzt mit einer Spende, damit wir weiter für sie streiten können!
Herzlichen Dank und viele Grüße
Helge Bauer, Attac-Projektgruppe Eurokrise
P.S. Jeder Betrag hilft, den politischen Druck für
Umverteilungsmaßnahmen zu erhöhen und eine breite gesellschaftliche
Debatte anzustoßen!
----
Spendencoupon
(bitte per Post an Attac, Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M., per
Fax an 069-900 281-99 oder per Mail an info@attac.de - schneller geht es unter https://www.attac.de/demokratie-jetzt)
Ja, ich möchte Attac unterstützen. Hiermit ermächtige ich den Attac
Trägerverein e.V., den unten stehenden Betrag vom angegebenen Konto
einzuziehen. Attac Trägerverein e.V. ist gemeinnützig; Spenden sind
steuerlich absetzbar.
Ich spende ______ Euro.
Datum/Unterschrift:
Kontoinhaber/in:
Kto.-Nr.:
BLZ:
Bank:
Name:
Straße:
PLZ/Ort:
Tel.Nr. (optional):
E-Mail (optional):
----
Wir nutzen Ihre Adressdaten nur zu Vereinszwecken und reichen sie
dafür auch an Attac Regionalgruppen weiter. Möchten Sie das nicht,
können Sie dieser Nutzung Ihrer Daten mit einer Mail an info@attac.de
widersprechen. |
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Dein Kommentar wird nach Prüfung durch einen Moderator frei gegeben.