Dienstag, 11. September 2012

Angst vor Verlust von vielen Wählerstimmen bringt jetzt den Denkapparat in Gange


Ja geht doch ... grins!


http://www.welt.de/wirtschaft/article109132916/Immer-mehr-Deutsche-verdienen-immer-weniger.html

Wenn man das so liest, kriegt man das Gefühl, dass so ganz langsam auch die großen Parteien ihren Denkapparat in Gange setzen, weil sie Panik haben, dass nun doch die breite Masse begreifen wird, wie vielen in diesem Staat früher oder später und fast jedem spätestens im Rentenalter die bittere Armut droht.

Es scheint ihnen zu schwanen, dass allmählich doch nicht mehr jeder nur so aus Gewohnheit, weil es ja noch nicht soweit ist, ihre Partei wählt, wenn sie nicht endlich damit anfangen, Leiharbeit, Niedriglöhne und etwas, wo mir der Begriff neu ist, atypische Beschäftigung beginnen einzudämmen, sondern wieder zulassen, dass Menschen, die einmal eine Ausbildung gemacht haben, einen Beruf erlernt, auch das Recht haben sollten, in diesem nach Arbeit zu suchen, nicht unbegrenzt zu jeder Arbeit gezwungen werden dürfen und dass Arbeit, egal welche, nicht unterbezahlt werden darf.

Immerhin ein Anfang, von dem ich hoffe, dass die Aktivitäten nicht sofort wieder im Sand verlaufen, weil die Proteste in der Bevölkerung aufhören.

LG
Renate

PS: Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind Teilzeitarbeit, Minijob, Leiharbeit und befristete Jobs

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