Freitag, 10. August 2012

Meine erste Kanutour mit Jürgen 2007

18 km mit einem Kanadier auf dem Plöner See

Ich hätte mir nie zugetraut, dass ich das schaffe, stundenlang mit Jürgen auf dem Wasser rumzupaddeln, ohne dabei schlapp zu machen, aber es war einfacher als ich gedacht habe. Jürgen ist ja sozusagen Profi und war früher Leistungssportler. Ist alles gefahren, Kanadier, Rennkajak und auch Wildwasser. Wir waren klar an diesem Tag nur einfach Wasserwandern und ich hatte dabei etwas Angst, dass wir kentern und die Kamera ersäufen, habe aber trotzdem mutig was zum Knipsen mitgenommen und wir sind auch nicht gekentert. Also schaut mal.

Abgesehen von dem Titelbild, was eigentlich Bild Nr. 2 ist, kommen die Bilder der Reihe nach. Wir haben uns das Boot auf einem Campingplatz in Ascheberg ausgeliehen und sind von da aus zunächst Richtung des Plöner Schlosses gepaddelt.

Eine Schwanenfamilie am Ufer.


Das Plöner Schloss.

Falls jemand unter meinen Lesern Wasserwandern lieben sollte. Jürgen und ich leben in der Holsteinischen Schweiz, einem Seengebiet. Bei uns kann man tagelang mit dem Kanu über Flüsse und Seen unterwegs sein und auch auf dem Weg auf diversen Campingplatzen dann übernachten, wenn man mag. Urlaub für Wasserwander-Fans hier bei uns könnte also sehr schön sein.




Unsere erste Rast haben wir auf einer kleinen Insel gegenüber der Innenstadt von Plön gemacht. Es gibt mehrere Inseln auf dem großen Plöner See. Es gibt übrigens auch noch einen kleinen Plöner See. Wir waren aber auf dem großen unterwegs.

In Ufernähe war das Wasser ab und zu so flach, dass ich die Unterwasserpflanzen fotografieren konnte.


Dann sind wir mitten über den See rüber gefahren und haben dabei diesen Ausflugsdampfer getroffen, der richtig große Wellen machte, so dass unser Kanu sehr wackelte, aber gekentert bin ich trotzdem nicht.
Die nächste Rast haben wir nicht auf einer Insel, sondern am Ufer unterhalb von Ascheberg gemacht.
Da kamen wir am Yachthafen für die großen Segelboote vorbei.


Das ist nachmittags nach einem ganzen Tag auf dem Wasser, als wir wieder zurück bei der Anlegestelle auf dem Campingplatz in Ascheberg angekommen waren.
Auf dieser Landkarte hat Jürgen dann unsere Tour aufgezeichnet und ausgerechnet, dass wir ungefähr 18 km mit dem Kanadier unterwegs gewesen sind.

Meine Kinder hatten vorher alle gemeint, wir schaffen es nichtmal vom Kirchsee die Schwentine lang bis auf den Lanker See .. also das sind höchstens 2 km, um es mal im Vergleich zu sehen. Die haben alle gestaunt, wie weit ihre Mama gefahren ist und wie fit wir beide sind.

LG
Renate











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