Freitag, 10. August 2012

Arbeitsverhinderungsprojekt = Projekt 50plus Plön


Schulung bei FAW, einer Einrichtung zur Integration von behinderten und Hirngeschädigten in den Arbeitsmatkt statt arbeiten zu können !!!

Ich bin mal wieder begeistert. Wenn das Sommerloch, wo wir als Texter wenig Aufträge haben, vorbei ist, darf Jürgen für ein halbes Jahr über das angeblich bei der Arbeit behilflichen Einrichtung des Jobcenters Plön "Projekt 50plus" nun wieder eine Schulung machen. Angeblich ganz was Tolles für Ältere und diese Leute wären ja darauf spezialisiert, älteren Arbeitssuchenden nun zu helfen. Ich fall mal wieder vom Glauben ab. Unser eigentlicher Sachbearbeiter war krank und so wurde Jürgen von der Chefin des Projekts selbst bearbeitet, die es überhaupt nicht interessiert hat, dass wir selbstständig sind und Jürgen ja arbeitet, die auch nicht die Bohne darüber nachgedacht hat, uns vielleicht als kleine Firma zu fördern, sondern im Gegenteil nun uns ein volles halbes Jahr über daran hindern wird, gemeinsam zu verdienen, denn Jürgen fällt dann ja fast vollständig aus und kann nur noch nebenbei etwas für unsere Firma jobben.


Echt klasse !!!!!

Ich werde berichten, was sie dort lernen .. der Kurs bei Neuland war der totale Schwachsinn und der 1-Euro-Job, den wir beiden unlängst ja haben machen müssen, auch nichts als Ausnutzen von Arbeitskräften, die nichts dabei verdienen und Arbeiten verrichten müssen, für die einem das Hirn amputiert werden sollte, damit man es aushält.

Aber auf Leute mit Hirnschäden ist die FAW ja ausgelegt, wie man oben nachlesen kann.

Nach Ansicht des Jobcenters Plön gehören wohl ältere Leute auch zu denen, die langsam einen Hirnschaden haben und mit denen man das dann wohl machen kann.

ECHT TOLL!!!!

http://www.faw.de/geschaeftsfelder/

Ich zitiere die besondere Qualifikation dieser Einrichtung, wo sie von Plön aus nun ältere Hartz IV-Empfänger hin schicken, die ja nicht einmal arbeitslos sind.

"
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Berufliche Rehabilitation für Menschen, die wegen Krankheit oder Unfall ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können. Dazu zählen auch Menschen mit psychischen Erkrankungen oder seelischen Behinderungen. Ebenso umfassend setzt sich die FAW für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen ein.
Die FAW widmet sich erfolgreich der Jugendbildung und -förderung. Durch die bundesweite langjährige Arbeit mit benachteiligten und lernbeeinträchtigten Jugendlichen, jungen Ausländern und Aussiedlern verfügt die FAW über große Erfahrungen mit diesen Zielgruppen.
Passgenaue Vermittlung - Eine wichtige Aufgabe der FAW ist die Integration von Menschen, die langzeitarbeitslos sind oder Arbeitslosengeld II beziehen. Ist die direkte Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt nicht möglich, bietet die FAW mit Integrationsprojekten und -betrieben Beschäftigung und Qualifizierung. Dazu zählen z. B. das Integrationshotel Am Straßberger Tor in Plauen (Best Western) und die Kaffeerösterei "Torrefaktum" in Hamburg sowie ein Betrieb zur Wiederverwertung von Elektrogeräten in Lübben bei Cottbus.
Bildungskompetenz und Nähe zur Wirtschaft ermöglicht der FAW die passgenaue und nachhaltige Vermittlung auch von älteren Arbeitslosen, von Berufsrückkehrern, Studienabbrechern und Menschen mit Migrationshintergrund. Zahlreiche Bildungsangebote für aufstrebende Fachkräfte und Akademiker, Sprachkurse und Fernlehrgänge ergänzen das umfassende Angebot des Weiterbildungsspezialisten FAW."

LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Dein Kommentar wird nach Prüfung durch einen Moderator frei gegeben.