Nachschlag zu meinem letzten Weiderundgang über zwei Kräuter
Meine Kollegin FünfSchöneDinge aus Celle und meine Freundin Ela haben mitgeholfen, zwei Pflanzen zu bestimmen, zu denen ich in meinem Beitrag Weiderundgänge im Mai - Teil 4 leider keine Infos hatte finden können. Bei den beiden Pflanzen handelt es sich um die Knoblauchrauke und das gewöhnliche Hornkraut.
Fotos von der Knoblauchrauke
Im Prinzip ist die Knoblauchrauke sehr gesund und gehört sowohl zu den beliebten Gartenkräutern als auch zu den Heilkräutern.
Sie hat diesen Namen bekommen, weil sie ein starkes Knoblaucharoma hat.
Pferde fressen sie nicht und ich vermute, wegen des Geschmacks. Ungesund ist sie aber eigentlich nicht.
Foto vom gewöhnlichen Hornkraut
Im Nagetier-Wiki finde ich, dass das gewöhnliche Hornkraut für Nager als Futterpflanze geeignet ist. Daraus schließe ich schonmal, es wird für Pferde auf jeden Fall ungiftig sein, denn z. B. Meerschweinchen und Pferde ähneln sich von ihren Nahrungsbedürfnissen sehr.
Es hat den lateinischen Namen Cerastium holosteoides und mag nährstoffreiche Lehm- und Tonböden. Also kein Wunder, dass es sich auf unserem Lehmboden wohl fühlt.
Der Rasen-Wiki bezeichnet es als lästiges Unkraut und gibt Tipps zur Bekämpfung mit irgendwelchem Giftzeugs .. na Gott sei Dank leben unsere Pferde nicht auf eiem Zierrasen, der wäre sicher nicht gesund für sie.
Der Rohkost-Wiki schreibt, man kann es als ganze Pflanze sammeln und verwenden, es hat einen mild-würzigen Geschmack.
Es wird also für Pferde nicht giftig sein, wenn Menschen und Nager es essen können, scheint aber nicht direkt als Heilpflanze bekannt zu sein.
Und Wikipedia beschreibt es nur einfach, ohne darauf einzugehen, ob es essbar, gesund oder schädlich ist, es steht aber nichts dabei, dass es giftig wäre.
Es scheint insofern eine ganz normale Futterpflanze zu sein, essbar und nicht gefährlich, wird aber wohl nicht als Heilkraut verwendet.
LG Renate
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Dein Kommentar wird nach Prüfung durch einen Moderator frei gegeben.