Teil 2 der Fotos
Es geht weiter mit Bildern vom ersten Tag auf der Apfelweide. Hier alle vier zusammen beim Genießen.
Chiwa bei ihren Freudensprüngen an dem Tag. Es war gar nicht einfach, sie so zu fotografieren, weil sie ständig weiter hopste.
Heute war unser Schmied Sascha Maric wieder da, gemeinsam mit Wolfgang, seinem Azubi. Dazu später mehr, will morgen mal die Hufe knipsen. Er sagte uns, noch sollen wir Chiwa nicht auf dem Reitplatz rennen lassen, auch wenn sie es tun würde. Es könnte zu früh sein. Also noch warten und die beiden einfach in Ruhe grasen und im Auslauf lassen.
Ich habe übrigens eben eine ganz tolle Seite zum Bestimmen von Blumen und Pflanzen gefunden. Da habe ich schon einige der Arten entdeckt, die bei uns auf den beiden Weiden wachsen und die mir noch unklar waren.
Aber bei einer bin ich total unsicher geworden und werde morgen erstmal Fotos machen, damit ich das sicher vergleichen kann und keinen Fehler mache.
Die beiden Weiden zusammen reichen sicher aus, damit unsere vier Pferde, von denen ja zwei Rehe-Kandidaten sind, durch das Zwischendurchgrasen ergänzt mit viel Heu gesund und munter bleiben.
Ich habe ja früher schon einmal berichtet, dass Chiwa in einer anderen Rehegruppe das gar nicht grasen dürfen überhaupt nicht bekommen ist und ihr Fell struppig, stumpf und glanzlos und sie selbst unerträglich gierig auf Gras wurde. Es fehlten da sicher doch Vitamine.
Von diesen hübschen Schnecken mit dem gemaserten Häusern kriechen bei uns im Stall sehr viele rum.
Momentan wächst alles so üppig ... auf beiden Weiden .. dass wir schon überlegt haben, die Herde ab und zu auch ohne Regen mal auf die Apfelweide zu bringen, damit das Gras da nicht zu hoch wird, sondern auch ein bisschen knabberfrisch gehalten wird.
Zu viel des Guten auf einmal ist für kein Pferd gesund und für Rehepferde erst recht nicht.
Deshalb hieß es nach einer Stunde aufhören und zurück in den Auslauf, um dem Pferdemagen noch etwas Heu zu gönnen.
Wie man sieht .. auch wenn es hier nur Prima ist ... futtert Chiwa jetzt doch problemlos mit den anderen an den Heunetzen. Es geht auch mit den anderen beiden. Dauert eben alles seine Zeit, auch bis eine Herde friedlich gemeinsam Heu frisst.
Dann war noch Boomer dran, der im Stall jeden Tag einen langen Auslauf in den Wald an der Schwentine kriegt.
An dem Abend konnte ich noch sehr schöne Fotos von verschiedenen Sorten der Sternmieren machen. Aber die zeige ich Euch in einem Extra-Beitrag später.
Camilla neigt sehr zum Dickwerden. Deswegen ist sie nachts immer in einem Extra-Stück, wo sie etwas weniger Heu als der Rest der Herde bekommt, um nicht zuzunehmen.
So .. das wars.
Gute Nacht
Renate
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