Dienstag, 7. Januar 2014

Haben nochmal an unseren neuen Vermieter geschrieben

Weil man deren Vergleichswohnungen wirklich nicht mit unseren vergleichen kann


Siehe unten

LG Renate

Gesendet: Dienstag, 07. Januar 2014 um 12:58 Uhr
Von: Renate-Hafemann@gmx.com
An: "unser Vermieter" <fidus xxxxxxx   
Betreff: Nach Erhalt der letzten Nebenkostenabrechnung nochmal wegen der Verglechbarkeit dieser Wohnungen mit denen in der Ostlandstraße

Abs.: Renate Hafemann und Jürgen Gilberg, Breslauer Str. 1 - 3, 24211 Preetz

Nach Erhalt der letzten Nebenkostenabrechnung noch einmal wegen der Verglechbarkeit dieser Wohnungen mit denen in der Ostlandstraße

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach wie vor liegt uns ab Januar ein Schreiben wegen einer Mieterhöhung vor, die damit begründet wird, dass die kalten Mietkosten in vermeintlich ähnlichen Vergleichswohnungen in der Ostlandstraße ja höher seien.

Der Kreis Plön hat inzwischen die reinen kalten Mietkosten auch für Sozialwohnungen erhöht und diese Kosten lägen zwar im Rahmen, aber im Falle unserer Wohnungen in den drei Blocks hier liegen bereits die kalten Betriebskosten zu hoch und die liegen auch definitiv viel höher als in der Ostlandstraße in den angeblich vergleichbaren Wohnungen, die trotz höherer Kaltmiete dennoch im Bereich der Anerkennung durch das Jobcenter bleiben, diese Wohnungen hier aber nicht.

Wir haben einen sehr guten Kontakt zu einer Mieterin in einer der Wohnungen der Ostlandstraße, auch wenn es keine 3-Zimmer-Wohnung ist, weil sie ort alleine lebt. Sie hat früher hier mit einem Ex-Partner eine 2-Zimmer-Wohnung bewohnt und kennt die Unterschiede.

Die Ostlandstraße hat, wie wir inzwischen wissen, einen anderen Käufer bekommen als diese drei Blocks hier. Dort werden die Mieten nicht erhöht, dort wird auch nicht wie hier seit Monaten tagein, tagaus gebaut .. und das mit einem Lärmpegel, der oft nicht zum Aushalten ist, wo man sich fragt, warum denn da ununterbrochen gebohrt und geschliffen wird und was die Handwerker da wohl schon das ganze Jahr nun an 6 Tagen die Woche so lautstark machen.

Dort steht deshalb auch nicht ununterbrochen auch im Winter die Haustür auf und auch nicht laufend viele Wohnungstüren zum Treppenhaus, weil laufend Handwerker raus und rein laufen .... die dabei ja komplett auskühlen jetzt im Winter.

Dort stehen im übrigen auch nicht so viele Wohnungen leer wie hier und hier wird das ja auch immer mehr. Unter uns wohnt seit Jahren keiner, über uns wohnt auch schon monatelang niemand mehr und im 6. und 7. Stock wohnt ebenfalls niemand. Nicht anders ist es in vielen Wohnungen, die sich neben uns oder gegenüber befinden, die indirekt ja alle die restlichen Mieter irgendwie mitgeheizen müssen.

Wir haben hier früher jahrelang immer Heizkosten wieder bekommen, in 2011 zum erstenmal was nachzahlen müssen und in 2012, obwohl sich in Bezug auf unsere Wohnung hier durch den Tod unserer Mutter eine drastische Änderung im Heizverhalten ergab, sollen wir sogar fast 800 Euro nachzahlen. Das mag am kalten Winter liegen, liegt ganz sicher nicht an unserem Heizverhalten, weil das ehemalige Zimmer unserer schwerbehinderten Mutter jetzt nicht mehr 24 Stunden am Tag extra warm sein muss und deshalb weniger beheizt wird als vorher, es kann aber auch einfach daran liegen, dass hier immer weniger Menschen wohnen und die verbliebenen durch die vielen leer stehenden Wohnungen mehr Heizkosten haben werden als es der Fall wäre, wären diese Wohnungen auch wirklich vermietet.

Ebenfalls haben wir hier erheblich höhere Abschlagszahlungen für kalte Betriebskosten als es die Mieter in der Ostlandstraße haben.

Wir Mieter hier müssen aber dennoch kalte Betriebskosten nachzahlen, die Mieter in der Ostlandstraße haben aber richtig viel wieder bekommen.

Die Mieter in der Ostlandstraße haben auch alle Heizkosten erstattet bekommen, wir hier müssen aber alle welche nachzahlen.

Das wird in 2013, seit hier so viel gebaut wird und laufend alles offen steht und es logisch so auch extrem rein zieht, ganz sicher nicht besser werden .. ein Glück mag noch der momentan sehr milde Winter sein, aber Anfang des Jahres 2013 war das nicht so und das zählt ja mit rein.

Warum das so ist, entzieht sich unserer Kenntnis.

In 2012 berechnet die zwischenzeitlich eingesetzte Zwangsverwaltung aus Frankfurt ja die Nebenkosten nun für uns und auch für die Ostlandstraße, nachdem die Hausverwaltung Modrak das nicht mehr macht. Vorher wurden sowohl die Wohnungen in der Ostlandstraße genauso wie unsere Wohnungen hier in den Blocks alle von der Hausverwaltung Modrak verwaltet.

Wie die Unterschiede in den kalten Betriebskosten entstanden sind, wissen wir nicht. Aber schon weil es die gibt, kann man die Wohnungen nicht miteinander vergleichen.

Auch wegen der Heizkosten kann man das nicht, denn die sind hier höher. Diese Häuser stehen ohnehin schon einmal ganz frei, die Reihenhäuser in der Ostlandstraße stehen viel geschützter und dort sind die Fenster und Türen auch besser und vieles mehr, es gibt dort z. B. auch Wasseruhren und so den persönlichen Verbrauch, hier geht es nach Quadratmetern, egal wie viele Leute in einer Wohnung leben, was auch irgendwie nicht nachzuvollziehen ist, denn Wasser und Müll fällt doch eigentlich schon je Person an, jedenfalls eher als je Quadratmeter, wenn man es schon nicht wirklich individuell berechnen kann, weil die Voraussetzungen fehlen.

Mit freundlichen Grüßen
Renate Hafemann und Jürgen Gilberg

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Liebe Grüße
Eure Renate

Schaut doch mal in unseren Blog, den ich zusammen mit meinem Ehemann und Teampartner Jürgen als "Die Textritter" täglich mit neuen Inhalten fülle:

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