Montag, 17. Juni 2013

Jobcenter - Versuch, mich in die FAW-Maßnahme zu stecken gescheitert!


Hei ...unser Termin beim Jobcenter heute verlief gut .. aber ich würde sagen, wenn man nicht so selbstbewusst ist und reden kann wie ich das kann, könnte das bei vielen Menschen auch ganz anders ausgehen.

Es kam unter anderem eiskalt der Vorschlag, mich wie Jürgen vorher ein halbes Jahr zur FAW zu dieser behämmerten Maßnahme zu schicken, unter anderen, weil die ja so viel tun würden, dass wir alten Leute wieder fitter werden.

Ich habe der guten Frau erzählt, dass ich jede Woche über einen Zeitraum von 6 Monaten in meinem Blog darüber berichtet habe, dass Jürgen da gar nichts hat tun können und nichtmal das mit dem Sport geklappt hätte und auch nicht mit dem zuletzt netten Projekt, eine Zeitung zu basteln, wozu er Lust ghabt hätte. Sie meinte dann, man muss sich ja auch einbringen und dann hat Jürgen ihr erstmal erzählt, dass er sich gern eingebracht hätte, wenn denn da was los gewesen wäre .. aber es war ja nichts los.

Ich habe ihr erzählt, dass ich in der Zeit Wasser in den Beinen bekommen habe und mein Herz- und Nierenleiden sich durch die viele Arbeit in dieser Zeit so sehr verschlimmert hat, dass ich anders als vorher nach wie vor dauerhaft Wasser in den Beinen habe, und zwar morgens immer noch, was früher nicht so war.

Und ich froh wäre, wenn ich statt dann abends nach der Maßnahme die Firma zu machen, doch tagsüber die Firma machen könnte und mal schwimmen gehen, mit dem Hund raus gehen und mich um mein Pony kümmern, denn da könnte ich ihr mit nem Schrittzähler am Bein sicher viele Schritte nachweisen .. ich laufe ja gerne, wenn ich die Zeit dazu habe.

Dann habe ich angefangen, ihr davon zu erzählen, dass ich mich mit Inge Hannemann angefreundet habe und deren Blog sehr unterstütze und wir Leute vor dem Schreibtisch ja dank Frau Hannemann die Leute hinter dem Schreibtisch gut verstehen könnten.

Wir sind dann so verblieben, dass Jürgen und ich uns ab und zu pro Forma bewerben, damit sie ihre Absagen vorweisen kann, was sie ja muss .. keine festen Zahlen dazu machen und ansonsten weiter in der Firma arbeiten.

Weniger hätte sie sicher nicht tun können und so war das okay. Die Frau kann ja nichts für das System.

LG
Renate

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