Rippchen vom Wildschwein mit Sauerkraut
Ich habe ja schon erzählt, dass wir so einen Riesen-Wildschweinbraten geschenkt bekommen haben. Wie ich den geschmort habe, kopiere ich Euch mal aus dem ersten Rezept mit Wildschwein.
"Zunächst schmort es in wenig Wasser mit etwas Olivenöl und Rapsöl und
jeder Menge Gewürzen, von denen ich hoffe, das passt so, das ist Salz,
schwarzer Pfeffer, Paprika edelsüß, Rosmarin, Salbei, Pimentkörner,
Lorbeerblätter, Nelken, Thymian, Majoran und Estragon. Dazu habe ich
noch Senf und rote Zwiebeln in Scheiben mit in den Topf getan. Irgendwie
muss ich es nachher mit Jürgen mal umdrehen, habe noch keine Ahnung
wie, aber wird schon klappen. Zwischendurch werde ich Wasser nachgießen
und dann wird es sicher sehr lecker schmecken, riecht schon super in der
Küche."
Also ja, der Braten, wie ich ihn da oben beschrieben habe, ist sehr lecker geworden.
Gestern habe ich den Rest in dem Schmorsud einfach aufgewärmt. Dazu gab es Salzkartoffeln und aus dem Sud eine Sahnesoße, die ging so:
In den Bratenfonds einen Becher Schmand geben und jeweils ca. einen Eßlöffel voll Vollkornhaferflocken und Buchweizenmehl geben und dann nach Gefühl mit Soßenbinder noch etwas mehr andicken, bis es eine cremige Soße ergab .... (die reicht sicher für diverse Gerichte mit Schwein, weil das sehr viel geworden ist).
Dazu habe ich in wenig Wasser einen Beutel Sauerkraut von Aldi getan und etwas Olivenöl und Rapsöl sowie eine klein geschnittene rote Zwiebel und einen klein geschnittenen Apfel und etwas Kümmelpulver dazu gegeben, das ganze gut durchgekocht und es passte sehr gut zu den Wildschweinrippchen.
LG
Renate
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Dein Kommentar wird nach Prüfung durch einen Moderator frei gegeben.