Donnerstag, 21. Juni 2012

Denken ist Glückssache...


So nun mal wieder was Ernstes. Zur Zeit sehe ich im TV öfter wieder die Werbung für Elektroautos. Ist ja so an sich nichts Besonderes, es wird ja für alles mögliche und unmögliche geworben. Aber eine Aussage geht mir dabei sowas von auf den Senkel. Nämlich: Elektroautos verursachen keine CO2-Emissionen. OK, für das Fahrzeug selbst stimmt das ja schon auch in gewisser Weise. Aber wie wird denn der Strom produziert? Genau, in einem Kraftwerk. Und da ja nun auch alle AKW's abgeschafft werden sollen, bleiben in Ermangelung guter Alternativen nur noch die Kohlekraftwerke übrig. Also wird doch für den Treibstoff eines Elektroautos CO2 produziert. Und wie Studien gezeigt haben sogar mehr, als es bei gleichen Bedingungen mit einem herkömmlichen Fahrzeug der Fall wäre. So nun könnte man auch sagen, dass Solarenergie die beste Lösung für das CO2-Problem wäre. Tja könnte man, wenn es da nicht dieses energieintensive Verfahren zur Gewinnung des Siliziums gäbe. Ich habe war jetzt keine Zahlen zur Hand, aber es wird schon eine ganze Weile dauern, bis die CO2-Bilanz wieder gegen Null geht. Ergo auch Solarenergie ist ein Verbrauchsblender. Also mal ganz ehrlich, würdet ihr 100 Euro investieren, um dann nach 30 Jahren 110 Euro zurück zu bekommenß? Wohl kaum. Aber unsere ach so studierten Politiker denken anscheinend so. Ich hätte da mehr Verstand erwartet. Und da der Politiker trotz seiner Berater nicht denken kann, muss das Volk diese Aufgebe übernehmen, bei Wahlen und im Konsumverhalten. Ach ja nur noch so nebenbei, die Grünen sind keine Ausnahme, was die Inkompetenz anbelangt.

In diesem Sinne: Fröhliches hinterfragen.


Jürgen.

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