Sonntag, 20. September 2020

Eine Journalistengruppe deckt Geldwäsche in Milliardenhöhe auf

 Auch die Deutsche Bank war darin verwickelt

Ich hörte das eben in den Kurznachrichten im Radio.

Es lief offenbar davor schon im Fernsehen in der Tagesschau. 

Der Text auf der Seite der Tagesschau ist sehr lang, ich verlinke den hier mal . kann nur ein paar Absätze rausziehen, es würde sonst zu viel.

Auch deutsche Journalisten von der Süddeutschen, dem NDR und dem WDR haben mitgeholfen, das aufzudecken.

Quelle:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/fincen-files-geldwaesche-101.html

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FinCEN Files-Datenleak Wie die Geldwäsche-Bekämpfung versagt

Stand: 20.09.2020 19:00 Uhr

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Ein Datenleak des US-Finanzministeriums offenbart gravierende Probleme bei der Bekämpfung von Geldwäsche. Namhafte Banken haben demnach Milliarden Euro für dubiose Kunden transferiert und dabei eigene Standards unterlaufen.

Von Petra Blum und Andreas Braun, WDR sowie Philipp Eckstein, Jan Strozyk und Benedikt Strunz, NDR

Banken aus aller Welt haben über Jahre hinweg Geschäfte mit hochriskanten Kunden abgewickelt, Anti-Geldwäsche-Vorkehrungen umgangen und damit Korruption und Kriminalität ermöglicht. Trotz strenger Anti-Geldwäscheregularien akzeptierten sie mutmaßliche Mafiosi, Millionenbetrüger und sanktionierte Oligarchen als Kunden und führten für diese Überweisungen in Milliardenhöhe aus. Gemeldet haben sie diese Vorgänge nur sehr zögerlich, in einigen Fällen mit jahrelanger Verspätung.

Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Recherche zahlreicher Medien-Partner, die unter dem Namen FinCEN Files veröffentlicht wird und die auf Tausenden Seiten geheimer Geldwäsche-Verdachtsmeldungen beruht. In Deutschland waren NDR, WDR, "Süddeutsche Zeitung" (SZ) und "Buzzfeed News" daran beteiligt. Die Recherche zeigt, wie einfach es offenbar für Geldwäscher, Drogenkartelle oder korrupte Politiker ist, Zugang zum internationalen Finanzmarkt zu erhalten.

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Internationale Geldhäuser beteiligt

Einige der weltgrößten Geldhäuser, darunter die Deutsche Bank, JP Morgan und die HSBC, haben demnach sogar weiterhin Profite mit zweifelhaften Kunden gemacht, nachdem sie in den USA bereits wegen Geldwäsche-Verstößen sanktioniert worden waren.

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 Das ist nur ein kleiner Anfang .. ich habe von sowas ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung ... nur lange Ohren bekommen, als das eben in den Nachrichten lief und es mal rausgesucht.

Mehr lesen könnt Ihr oben im Link.

Es liest sich für mich sehr kompliziert.

LG

Renate


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