Dienstag, 27. Januar 2015

Damit in der Küche nichts umkommt

So kann man einen Soßenrest und einen Flaschenkürbis verbrauchen


Jürgen mag keine eingelegten Kürbisse und war deshalb neulich auch "hoch erfreut", als meine Freundin uns von der Tafel schwarze Oliven, Vollkornaufbackbrötchen und einen Flaschenkürbis (das darf ich alles nie für ihn kaufen .. lach) mitbrachte.

Den Kürbis habe ich heute ganz anders verarbeitet als er es kennt und siehe da, so geht das.

Wenig Wasser und wenig Milch mit einem Teelöffel Salz, Olivenöl und Rapsöl aufsetzen. Den kleinen Kürbis teilen, schälen, die Kerne raus machen und in Stücke geschnitten in den Topf dazu geben, dann noch mit schwarzem Pfeffer, einem Teelöffel Zucker, einem Teelöffel Senf mittelscharf, etwas Salbei, etwas Muskat, etwas Paprika edelsüß, einem Lorbeerblatt, einer Nelke und einem Piment-Korn zum Kochen aufsetzen. Zum Andicken hatte ich nur noch Vollkornweizenmehl, das ich vorsichtig in kaltem Wasser angerührt und dann untergerührt habe, aufkochen, bis es dicklich aussieht, fertig.

Dazu habe ich uns eine Portion Penne gar gekocht und die abgegossen, einen Rest Tomatensoße in meine Pfanne gegeben und die Nudeln untergerührt.

Guten Appetit
Renate

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