Mein Vorschlag: Gebt doch nicht nur Flüchtlingen, sondern allen Bedürftigen in Deutschland 140 Euro Taschengeld!
Das wäre gerecht, denn in Deutschland haben viele Millionen Menschen gar kein Taschengeld mehr zur Verfügung. Das betrifft jeden, der Sozialhilfe oder Hartz IV kriegt, der arbeitet, aber dennoch nicht mehr als diesen Satz oder kaum mehr verdient, genauso wenig Rente kriegt oder dem man in einem Alters- oder Pflegeheim so viel von der Rente abknöpft, dass Taschengeld so gut wie gar nicht mehr übrig ist und nichtmal für lebensnotwendige Dinge wie die Fußpflegerin für alte Menschen in einem Heim oder den Friseur reicht.
Es klingt ja hart, Flüchtlingen nur aus Ländern, wo man denkt, die Menschen kommen nicht aus Angst oder Not, sondern wegen diesem Taschengeld, was dort viel wert ist, dann dieses bisschen Taschengeld zu streichen.
Aber wer denkt eigentlich darüber nach, wie viele Millionen von Menschen, die hier bei uns geboren wurden, gar kein Taschengeld haben, weil die Regelsätze so niedrig bemessen sind, dass es hinten und vorne nicht reicht und denen man auch noch oft die Kosten der Unterkunft kürzt, weil es keine bezahlbaren Wohnungen mehr gibt .. denn auch darin wohnen ja inzwischen hunderttausende oder noch mehr Flüchtlinge.
Man kriegt aber gesagt, man muss umziehen und suchen und würde gar nicht suchen, obwohl das nicht wahr ist, weil es dank dieser Flüchtlingewelle immer weniger bezahlbare Wohnungen gibt.
Die Sätze für die Bruttokaltmiete werden aber nicht an die Realität angepasst.
Nachlesen hier mal die Diskussion um besagte Taschengeldstreichung von bestimmten Flüchtlingen (die übrigens so gut wie alles, was sie sonst noch brauchen, als Sachleistungen extra kriegen).
Sehr nachdenkliche und ganz besitmmt weder ausländerfeindliche noch rassitische Grüße
Renate
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