Eine kleine Zeitersparnis
Wie die meisten unserer Stammleser wissen, haben Jürgen und ich seit Oktober kein Auto mehr und laufen täglich kilometerweit zu Fuß, um unsere Pferde zu versorgen, einzukaufen und vieles mehr zu erledigen.
Bei gutem Wetter wird der Weg in den Stall jetzt immer ein wenig angenehmer und kürzer, denn es gibt eine Abkürzung durch den Wald, wo es im Sommer nicht mehr so schlammig ist, dass man dort nicht laufen kann.
Da der Wald hinter unserem Wohnblock sumpfige Ecken hat, geht das aber nur bei Wetter, wenn es vorher mehrere Tage nicht regnerisch gewesen ist .. an Tagen wie heute, wo es kräftige Schauer gab, kamen wir z. B. nur noch hin durch den Wald zum Stall, aber zurück nicht mehr, denn dann ist es dort zu nass.
An dieser Ecke gibt es zwei Möglichkeiten zu laufen, nach links oder rechts oben .. beide Wege führen im Endeffekt wieder zum gleichen Weg, wo es später weiter geht.
Diese Bilder stammen von einem schönen Sonnentag im Monat März .. inzwischen ist die Natur hier in Schleswig-Holstein schon wieder etwas weiter.
Oben und rechts könnt Ihr sehen, wie sumpig es an manchen Stellen in diesem Wald ist .. deshalb ist er auch nur in den Sommermonaten als Abkürzung für uns geeignet.
Wie man sieht, haben die letzten Stürme im Wald mal wieder nicht schlecht zugeschlagen und viele Bäume umgeweht.
An der Stelle geht es dann rechts hoch zum Bahnübergang.
Da sind wir beim Bahnübergang der Bahnstrecke, die von Preetz in Richtung Kiel oder Plön geht, angekommen.
Oben geht der Blick auf den Schienen entlang nach Preetz, rechts nach Schwentinental - Kiel.
Vom Bahnübergang aus sieht man dann schon die B 76.
Unten an der Straße angekommen. Hier geht es dann leider nur noch an der lauten und stark befahrenen B 76 weiter, mehr abzukürzen ist nicht möglich.
Boomer beim Schnüffeln zwischen einigen Huflattich-Blüten.
Am Stall angekommen. Das tägliche Einerlei der Pferdeversorgung kann beginnen.
Das Müsli schmeckt.
Nach dem Müsli gab es wie immer ein Stündchen Weidegang, während Jürgen und ich alles fertig gemacht haben.
Am Temperament der Pferde merkt man momentan sehr, dass es Frühling geworden sind. Alle sind zur Zeit besonders verspielt und bewegungsfreudig.
Aktuell wächst das Gras auf unserer durch den langen Winter doch hart zertretenen Weide schneller nach als die drei es in der kurzen Phase, wo sie grasen dürfen, abfressen können.
Es wird sich also wieder erholen, das ist abzusehen.
Da bin ich dabei, die Zäune zu kontrollieren.
Inzwischen blüht es bei uns unten am Waldrand wunderschön. Weiße Buschwindröschen, gelbes Scharbockskraut und lila Veilchen bilden am Wandrand auf unserer Weide einen dichten Farbenteppich.
So ... ich bin durch mit diesen Bildern.
Die Abkürzung durch den Wald macht den Weg zum Stall etwas schneller und vor allen Dingen auch angenehmer.
Und ich gehe jetzt schlafen. LG Renate
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