Donnerstag, 12. September 2013

Wissen finden können und Lernen können ist wichtig

Auch hierzu hat die Piratenpartei gute Ansätze


Ich möchte Euch dazu nur zwei Punkte raus suchen, mehr findet Ihr in unmittelbarer Umgebung des von mir gesuchten Links.

Der erste Punkt hat was mit Schule für alle zu tun.

Ich habe selbst ein körperbehindertes Kind auf die Welt gebracht und es auf durch die Bank normale Schulen gehen lassen. Das war nicht immer leicht, aber ich glaube, dennoch das Beste für ihn, denn er hat dort auch gelernt, zu sich selbst und seinen Problemen zu stehen und sich zu wehren, wenn er deshalb gehänselt wurde und lebte nicht in einer Glasglocke.

Heute ist er in der Lage, mit diesen Eigenschaften trotz seiner Einschränkungen zu leben und zu arbeiten und muss auch nicht in einer Glasglocke leben.

Das ging aber nur, weil seine Behinderung sich in Grenzen hielt. Sowas kann schlimmer sein und solche Kinder werden heute komplett isoliert unterrichtet.
....

Der zweite Punkt, den ich Euch kopieren werde handelt vom freien Zugang zu wissenschaftlichen Forschungen. Damit kenne ich mich gut aus. Ich suche wegen meiner Passion Hufrehe und dem Stoffwechselgeschehen oft im Internet nach frei auffindbaren Doktorarbeiten und anderen wissenschaftlich fundierten Quellen. Hier wirklich alles finden zu können, was es an Wissen gibt, wäre wunderbar. Auch dafür wollen sich die Piraten einsetzen.

LG
Renate



daraus:

Vor-)schulische, berufliche und akademische Bildung

Inklusives Schulsystem

Inklusion ist ein Menschenrecht. Sie darf und soll nicht bei der Bildung unserer Kinder aufhören, denn Bildung ist die Voraussetzung für eine vollumfängliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass jedes Kind, egal ob mit Behinderung bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf oder ohne sie, wohnortnah einen Lernort bzw. eine Schule besuchen kann.
Alle Lernorte bzw. Schulen müssen über barrierefreie Zugänge für alle Kinder verfügen, die nicht nur auf die baulichen Voraussetzungen beschränkt werden dürfen. Weiterhin müssen diese über eine adäquate Ausstattung und Qualifizierung an Personal, Assistenzleistungen, Lehr- und Lernmitteln sowie sonstige Hilfsmittel für jedes Kind verfügen. Wir setzen uns dafür ein, dass kein Kind wegen fehlenden Zugangsvoraussetzungen und Ressourcen an dem Lernort bzw. der Schule seiner Wahl abgewiesen wird. Das Wunsch- und Wahlrecht des Kindes und dessen Erziehungsberechtigten über den Lernort bzw. die Schule (Regelschule vs. Förderzentrum) muss in allen Bundesländern gesetzlich festgeschrieben werden.

Freier Zugang zu Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung

Die Piratenpartei setzt sich für den allgemeinen und freien Zugang zu allen aus Steuermitteln finanzierten Forschnungsergebnissen ein (Open Access). Zur Förderung von Veröffentlichungen wissenschaftlicher Ergebnisse nach dem Open-Access-Modell soll als Infrastrukturmaßnahme einer allgemeinen, nicht themenbeschränkten Open-Access-Zeitschrift nach dem Vorbild von PLOS One eine Anschubfinanzierung aus Bundesmitteln gewährt werden. Weiterhin soll ein Open Access-Fonds aus Bundesmitteln gebildet werden, der die von Forschern zu entrichtenden Publikationskosten in Open Access-Zeitschriften bis zu einem bestimmten Betrag übernimmt. Ziel dieses Fonds ist, Open Access-Veröffentlichungen aus der Nutzenabwägung innerhalb des Budgets von Forschern herauszunehmen. Die Piratenpartei setzt sich für eine Stärkung der Eigenarchivierungsrechte von Autoren (z. B. auf Homepages der Autoren) ein. Diese stellen neben Zeitschriften für die Bevölkerung eine weitere kostenfreie Zugangsmöglichkeit zu Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung dar.

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