Hufrehe-Gefahr im Herbst durch Eicheln, Bucheckern und Fallobst
Die Gefahr durch Klee und Gras nimmt zum Herbst hin nach dem September zwar ab, aber die Gefahr durch herunter gefallene Eicheln, Bucheckern oder Fallobst dafür erheblich zu.
Grundsätzlich sind große Mengen Eicheln und Bucheckern für alle Pferde giftig und zu viele Äpfel und Birnen schon wegen der Kolik-Gefahr gefährlich. Selbst Kastanien können gefährlich sein. Allerdings ist hier meine persönliche Erfahrung, dass Pferde die anders als Eicheln und Bucheckern sowie Fallobst, was sie alles kiloweise fressen, wenn sie dran kommen, Kastanien normalerweise liegen lassen.
Unerklärliche Hufrehe-Fälle im Herbst können auch daran liegen, dass Spaziergänger auf die Idee kommen, Pferde mit diesen jetzt oft frei herum liegenden Baumfrüchten zu füttern, und das nicht zu knapp.
Wenn Ihr also bemerken solltet, dass auf Euren Weiden oder im Knick zu viele dieser Bäume wachsen, zäunt sie unbedingt aus.
Und auch wenn so etwas nicht bei Euch wächst, aber Eure Pferde Euch irgendwie lahm nicht nicht geheuer vorkommen, Vorsicht! Es könnte sich Hufrehe anbahnen, die immer zunächst mit einem fühligen klammen Gang und wenig Schwung beginnt. Das Festliegen mit höllischen Schmerzen kommt meistens erst später.
Aber umso früher ein Pferd wegen einer Hufrehe behandelt wird, um so besser sind seine Chancen, wieder ganz gesund zu werden.
Bei Fragen meldet Euch einfach hier in einem Kommentar oder aber über das oben genannte Forum, wir helfen Euch gern.
LG
Renate
Foto ist aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Eichen
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